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^ugendfrifcbe find, gehören alTo wirklich nach feiern $inn und Iflillen lenkend, ftcb
der erften I)älftc des Cebens untres ffici- TclbTt das freifigürlicbe, das ausdruchs-
Tters an. dnd wenn er auch ein großer volle f lacbbild der Stirnfeiten, des I^er-
Künftler war, der mühelos und frei ?ogs Bildnis und das jierlicbfte des Or-
den Stoff bewältigte, To war er doch namentes vorbehielt und es Tcbcinbar ganj
auch künftiger ölei- mühelos aus dem

fter, dem I)and
werk eingefügt,
und fcheute nicht
vor handwerk-
licher Tätigkeit zu-
rück, auch wenn
Tie ihn für 'jfabre
gan? in Hnfprucb
nahm.

Doch aber müf-
fen es feterjetten
in feinem Ceben
gewefen fein, wem.
er wie damals auf
dem Kieler Schloß
tagaus, tagein den
ftleißcl und den
f)ammer führte —
mich dünkt, ich
höre feinen fanften
I)ammerfcblag! —
mit den Gehilfen
um die Klette,

ftarren Stein ?u
frohem Ceben rief.

6r fiel in eine
glückliche Zeit, wo
noch die fülle des

überquellenden
Ornaments durch
edles Cflaß gebän-
digt wurde, wo
man den Hufbau
fclbft noch nicht
erweichen oder gar
fich gan? auflöfen
ließ, wo ju der
Kraft die Hnmut
trat, und Telbft
von reinem edlen
formgefübl er-
füllt, bat er den
Bcften feiner Zeit
genug getan, und
wird, folange feine
Ulerke Ttebcn, der

fleißig wie Tie, f?ufrifj Drr jBamtorbrüdir. Kacbwelt ein Vor-

doeb über Tie cte- bild und in 6bren

fMft und alles ^m bleiben.
 
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