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ler prncenlion aufgemeldtePfarr, und deren Ein-und Zugehörungen zu ewi-
gen Zeiten abzusiehen,und den aufgerichteten Spruch-Briefmit ihren gewöhn-
lichen Jnsigeln zu bekräfftigen^wobey es bißhero nicht allem verblieben ist, son-
dern es hat hinnach unser Abbt/ viecmsruZ, der Dritte dieses Nahmens, um
allen Vielleicht entstehendenUngelegenhcltennoch besservorzubeugen,3nno 1230.
dievölligelncorpyraciOnvonBischoff^uäeAero, alsgnädigstenOrämario,
erhalten. Welche Gnade Bischoff Lernarä 3nno 1299. nochmsoweitver-
mehret,daß selbige auch durch unsere ^sliZiosenversehen werden möge.
XÄnäcr, der Sechste dieses Nahmens, Römischer Pabst, hat diese Verhand-
lungen durchgehends genehm gehalten, und aus Päbstlicher Vollmacht gar §e-
williget, daß hinfüran nach offt gemeldten Spitz die Lonvencu^rsg von denen
Drn.Hrn.krTlaren zuNiederaltaich nach Gutgedüncken und Belieben sollen
aufgesetzt, oder entsetzt werden können, ohne selbige einem Hrn. Hrn. Oräinario
zu prLlenrirm rc. welches aber, zufolge Hi6. §. 25. SAP. !I. 6s LeAuIar. 6c
LuHee OrsAoriiXV. inssruc2bi!i per5snrsnci3m 9. 1730. V0M Hohen
Oräinariac PaffaudahinreürinAi'retworden, daß, imFall derley^elibiolen
in der Ober-Enserischen vicLLss zurSeelsorg allbereits approblrt sind, ein Hr.
Abbt, mit Beylegung solcher OriAmai-^pprobLrion, demUnrer-Enserischen
(^onüttol-io um die gewöhnli6)e^6million schrifft!ich selbige prXtenriren, wi-
drigenfalls aber dahin 36 Lxamen persöhnlich stellen solle. Womit wir das er-
ste ^Lsulum oder Jahrhundert des Clssiers Niederaltaich beschließen,und das
andere von anno 8 z 1. biß 9 z 1. mit GHtt anfangen wollen.
8seculum I?"
Das Andere Jahrhundert des Kosters
Niederaltaich von anno 831. biß 931.
l^K^Jt dem Eingang des Zweyken^Lcul! unsers Closters bin ich bemüjsi-
get, die klägliche Trennungs-Geschicht der Kayserlichen Printzen er-
ster Ehe von ihrem leiblichen Vater l-u6ovico kio wiederum zu er-
neuern. Dann kaum war die so verhafte Stieff-Mutter /uck'ckL
aus ihrer gefänglichen Enthaltung in dem Pallast, und öernaräus, ein Spa-
nier, und hochgeliebtex Günstling in den vorigen Gnaden-Schooß des Kaysers
zurück
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ler prncenlion aufgemeldtePfarr, und deren Ein-und Zugehörungen zu ewi-
gen Zeiten abzusiehen,und den aufgerichteten Spruch-Briefmit ihren gewöhn-
lichen Jnsigeln zu bekräfftigen^wobey es bißhero nicht allem verblieben ist, son-
dern es hat hinnach unser Abbt/ viecmsruZ, der Dritte dieses Nahmens, um
allen Vielleicht entstehendenUngelegenhcltennoch besservorzubeugen,3nno 1230.
dievölligelncorpyraciOnvonBischoff^uäeAero, alsgnädigstenOrämario,
erhalten. Welche Gnade Bischoff Lernarä 3nno 1299. nochmsoweitver-
mehret,daß selbige auch durch unsere ^sliZiosenversehen werden möge.
XÄnäcr, der Sechste dieses Nahmens, Römischer Pabst, hat diese Verhand-
lungen durchgehends genehm gehalten, und aus Päbstlicher Vollmacht gar §e-
williget, daß hinfüran nach offt gemeldten Spitz die Lonvencu^rsg von denen
Drn.Hrn.krTlaren zuNiederaltaich nach Gutgedüncken und Belieben sollen
aufgesetzt, oder entsetzt werden können, ohne selbige einem Hrn. Hrn. Oräinario
zu prLlenrirm rc. welches aber, zufolge Hi6. §. 25. SAP. !I. 6s LeAuIar. 6c
LuHee OrsAoriiXV. inssruc2bi!i per5snrsnci3m 9. 1730. V0M Hohen
Oräinariac PaffaudahinreürinAi'retworden, daß, imFall derley^elibiolen
in der Ober-Enserischen vicLLss zurSeelsorg allbereits approblrt sind, ein Hr.
Abbt, mit Beylegung solcher OriAmai-^pprobLrion, demUnrer-Enserischen
(^onüttol-io um die gewöhnli6)e^6million schrifft!ich selbige prXtenriren, wi-
drigenfalls aber dahin 36 Lxamen persöhnlich stellen solle. Womit wir das er-
ste ^Lsulum oder Jahrhundert des Clssiers Niederaltaich beschließen,und das
andere von anno 8 z 1. biß 9 z 1. mit GHtt anfangen wollen.
8seculum I?"
Das Andere Jahrhundert des Kosters
Niederaltaich von anno 831. biß 931.
l^K^Jt dem Eingang des Zweyken^Lcul! unsers Closters bin ich bemüjsi-
get, die klägliche Trennungs-Geschicht der Kayserlichen Printzen er-
ster Ehe von ihrem leiblichen Vater l-u6ovico kio wiederum zu er-
neuern. Dann kaum war die so verhafte Stieff-Mutter /uck'ckL
aus ihrer gefänglichen Enthaltung in dem Pallast, und öernaräus, ein Spa-
nier, und hochgeliebtex Günstling in den vorigen Gnaden-Schooß des Kaysers
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