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https://doi.org/10.11588/diglit.23892#0095
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einer adelichen Wohnung erbawen. Nnjetzo hat solchen ort inne
Philipp Wolfs v. Fechenbach, der Psalz Jägermeister." 1447
bekennt Psalzgras Ludwig, daß er von Bischos Reinhard von
Worins, Heidelberg, Bnrg rmd Stadt, die Grasschast aus dem
Stahenbühl, Hoenhardt, die Veste mit ihrer Zngehörung und
das Dorf Neckarau zu rechtem Lehen empsangen babe. Hohen-
hard scheint vielsach mit Mauer und Schatthausen verbunden
gewesen zn sein, denn 1442 rvird dem Georg v. Nip penburg
in Mauer gestattet, in seinem Walde Hoenart Holz zum
Bau seines Schlosses zu hanen nnd es kann, da ans der Ge-
martnng Neaner kein derartiger Name eristirt, damit nur der
bei dem Hofe gelegene Dald gemeint sein. 1564 ist Georg von
Nippenburg zu Mauer und sein Tochtermann Gcorg von
Fechenbach, dessen Sohn Philipp Wolss v. F. 1602 pfälz.
Fägermeister war nnd Hohenhard besaß. Seine beiden Tochter-
männer erbten ihn, nämlich Hans Bernhard Vick v. Reval,
der nach seiner Rückkehr aus kaiserl. Kriegsdiensten, in denen
er 20 Jahre gestanden, sich 1652 in Mauer niederließ, und
Burkard Dietrich von Weiler, von denen Hans Philipp von
Bettendorf später ihre Besitzungepi erkanfte.
Der Hos liegt aus einem kleinen Bergkegel, der sich gegen
Südosten an die hinteren Hohen anschließt gegen die übrigen
Seiten aber ziemlich steil avsällt. Die eigentliche Wobnung war
mit einer starken Mauer umgeben, der ganze Hof aber mit
einem Erdwall und zwei Gräben, welche noch erkennbar siud.
Ileber der Hausthüre sind zwei Wappen angebracht, die mir
unbekannt sind: es stehen um dieselben die Jahrzahl 1694 und
diese Buchstaben: ans der einen Seite 'LN 14. V. 6. 2. t4. aus
der andern 51. 51. V. 8. (4. V 8. Die Scheuer hat das
Wappen der v. Hartard und diese Schrist: 88INI140 i HN84'-
N.54M 88LI11L88 V. 8LNÜL80444 N88 80. 61188.
4R. 6N5I4I V. 88884'. 88. 8085848. NN80 1747
(Heinrich Harthart Freiherr v. Benseroth aus Hohenbard, chur-
trierischer Kammerherr nnd sürstlich speierischer Hosmarschall).
Die neue Scheuer hat diess Buchstaben: 8. 8. 11. V. 8. 1853.
(Lndwig Freiherr v. Gemmiugen).
einer adelichen Wohnung erbawen. Nnjetzo hat solchen ort inne
Philipp Wolfs v. Fechenbach, der Psalz Jägermeister." 1447
bekennt Psalzgras Ludwig, daß er von Bischos Reinhard von
Worins, Heidelberg, Bnrg rmd Stadt, die Grasschast aus dem
Stahenbühl, Hoenhardt, die Veste mit ihrer Zngehörung und
das Dorf Neckarau zu rechtem Lehen empsangen babe. Hohen-
hard scheint vielsach mit Mauer und Schatthausen verbunden
gewesen zn sein, denn 1442 rvird dem Georg v. Nip penburg
in Mauer gestattet, in seinem Walde Hoenart Holz zum
Bau seines Schlosses zu hanen nnd es kann, da ans der Ge-
martnng Neaner kein derartiger Name eristirt, damit nur der
bei dem Hofe gelegene Dald gemeint sein. 1564 ist Georg von
Nippenburg zu Mauer und sein Tochtermann Gcorg von
Fechenbach, dessen Sohn Philipp Wolss v. F. 1602 pfälz.
Fägermeister war nnd Hohenhard besaß. Seine beiden Tochter-
männer erbten ihn, nämlich Hans Bernhard Vick v. Reval,
der nach seiner Rückkehr aus kaiserl. Kriegsdiensten, in denen
er 20 Jahre gestanden, sich 1652 in Mauer niederließ, und
Burkard Dietrich von Weiler, von denen Hans Philipp von
Bettendorf später ihre Besitzungepi erkanfte.
Der Hos liegt aus einem kleinen Bergkegel, der sich gegen
Südosten an die hinteren Hohen anschließt gegen die übrigen
Seiten aber ziemlich steil avsällt. Die eigentliche Wobnung war
mit einer starken Mauer umgeben, der ganze Hof aber mit
einem Erdwall und zwei Gräben, welche noch erkennbar siud.
Ileber der Hausthüre sind zwei Wappen angebracht, die mir
unbekannt sind: es stehen um dieselben die Jahrzahl 1694 und
diese Buchstaben: ans der einen Seite 'LN 14. V. 6. 2. t4. aus
der andern 51. 51. V. 8. (4. V 8. Die Scheuer hat das
Wappen der v. Hartard und diese Schrist: 88INI140 i HN84'-
N.54M 88LI11L88 V. 8LNÜL80444 N88 80. 61188.
4R. 6N5I4I V. 88884'. 88. 8085848. NN80 1747
(Heinrich Harthart Freiherr v. Benseroth aus Hohenbard, chur-
trierischer Kammerherr nnd sürstlich speierischer Hosmarschall).
Die neue Scheuer hat diess Buchstaben: 8. 8. 11. V. 8. 1853.
(Lndwig Freiherr v. Gemmiugen).