Reinigung des Leims. Ueberziehen der Metallplatte. 57
Kochen des Leimes muss ganz ruhig vor sich gehen, und ist
jedes Ueberlaufen desselben auf das ängstlichste zu verhüten.
Ebenso ist darauf zu achten, dass sich in dem Oeltopf kein
Wasser befindet, denn beim Kochen würde dadurch ein sehr
unangenehmes Spritzen entstehen.
Hat der Leim lang genug gekocht, so filtriert man den-
selben durch Glaswolle und hebt ihn dann gut verkorkt auf.
Die Glaswolle kann des Oeftern benutzt werden, wenn
dieselbe nach jeder Filtration mit heissem Wasser gut aus-
gewaschen wird.
Die Angaben der Zusammensetzung der lichtempfindlichen
Lösung sind sehr verschieden.
Sehr gute Dienste leistet das folgende Rezept:
300 ccm gereinigter Leim
100 ccm Albumin
250 ccm Wasser
35 ccm Ammoniak
18 gr Ammoniumbichromat.
Das ganze Gemisch wird mit dem Schneeschläger tüchtig
gemischt und so lange gerührt, bis die Flüssigkeit schäumt.
Hierauf lässt man sie einige Stunden im Dunkeln stehen und
filtriert. Die Lösung ist nun zum Gebrauch fertig.
Das Präparieren der Metallplatten geschieht in einem
eigens für diese Zwecke hergerichteten Dunkelzimmer, welches
durch gelbes Licht erhellt wird.
Wände und die Decke des Zimmers sind am besten mit
Oelfarbe gestrichen, und ist es gut, wenn das Zimmer öfters
mit Wasser gut ausgespritzt wird, damit jeder Staub nach
Möglichkeit vermieden werden kann.
Die sauber mit feinem Schmirgelpapier geputzte Metall-
platte wird auf einer Centrifuge befestigt und in eine mittlere
Umdrehungsgeschwindigkeit versetzt. Nun giesst man Wasser
auf die Platte. Dasselbe verteilt sich langsam gleichmässig
auf derselben und wird dann durch schnellere Rotation fast
vollständig von der Platte abgeschleudert.
Jetzt giesst man auf die Mitte der Platte ein Quantum
Kochen des Leimes muss ganz ruhig vor sich gehen, und ist
jedes Ueberlaufen desselben auf das ängstlichste zu verhüten.
Ebenso ist darauf zu achten, dass sich in dem Oeltopf kein
Wasser befindet, denn beim Kochen würde dadurch ein sehr
unangenehmes Spritzen entstehen.
Hat der Leim lang genug gekocht, so filtriert man den-
selben durch Glaswolle und hebt ihn dann gut verkorkt auf.
Die Glaswolle kann des Oeftern benutzt werden, wenn
dieselbe nach jeder Filtration mit heissem Wasser gut aus-
gewaschen wird.
Die Angaben der Zusammensetzung der lichtempfindlichen
Lösung sind sehr verschieden.
Sehr gute Dienste leistet das folgende Rezept:
300 ccm gereinigter Leim
100 ccm Albumin
250 ccm Wasser
35 ccm Ammoniak
18 gr Ammoniumbichromat.
Das ganze Gemisch wird mit dem Schneeschläger tüchtig
gemischt und so lange gerührt, bis die Flüssigkeit schäumt.
Hierauf lässt man sie einige Stunden im Dunkeln stehen und
filtriert. Die Lösung ist nun zum Gebrauch fertig.
Das Präparieren der Metallplatten geschieht in einem
eigens für diese Zwecke hergerichteten Dunkelzimmer, welches
durch gelbes Licht erhellt wird.
Wände und die Decke des Zimmers sind am besten mit
Oelfarbe gestrichen, und ist es gut, wenn das Zimmer öfters
mit Wasser gut ausgespritzt wird, damit jeder Staub nach
Möglichkeit vermieden werden kann.
Die sauber mit feinem Schmirgelpapier geputzte Metall-
platte wird auf einer Centrifuge befestigt und in eine mittlere
Umdrehungsgeschwindigkeit versetzt. Nun giesst man Wasser
auf die Platte. Dasselbe verteilt sich langsam gleichmässig
auf derselben und wird dann durch schnellere Rotation fast
vollständig von der Platte abgeschleudert.
Jetzt giesst man auf die Mitte der Platte ein Quantum