ANMERKUNGEN
1 Zur Inkrustationsarchitektur, s. W. Paatz, Die Hauptströmungen in der Floren-
tiner Baukunst des frühen und hohen Mittelalters und ihr geschichtlicher Hin-
tergrund, in Mitteilungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz vi, 1940. -
Siehe zu S.Croce: W. u. E. Paatz, Die Kirchen von Florenz, Frankfurt 1940 bis
1954,1, S.511; zum Dom: in, S.333 und S.392; zu S.Lorenzo: n, S.464; zu
S. M. del Carmine: in, S. 188.
2 Siehe Katalog Nr. 74, 79, 82, 94 und Verzeichnis Nr. 101-120.
3 Für das 14. und frühe 15. Jahrhundert handelt es sich um die Künstler: Cimabue
(Paatz 1,485), Andrea Orcagna und Nardo di Cione (1, 207), Giottino (v, 430),
Giovanni da Milano (in, 103), Spinello Aretino (in, 305), Giovanni del Ponte
(iv, 102), Lorenzo di Bicci (iv, 388), Mariotto di Moro, Rosselli di Jacopo
Franchi (1, 378), Niccolo Gerini und Ambrogio di Baldse (1, 379, 392), Bonai-
uto di Giovanni (1, 378; 11, 292; in, 308; n, 595), Antonio Veneziano (1,197),
Fra Filippo Lippi (in, 235), Andrea del Castagno (n, 356).
Für die 2. Hälfte des 16. und das frühe 17. Jahrhundert handelt es sich um die
Künstler: Giorgio Vasati (Paatz v, 20), Sandrino del Calzolaio (in, 314), Ber-
nardino Poccetti (rv, 96, 306, 571; 11, 140; in, 220), Matteo Rosselli (iv, 28),
Giovanni da San Giovanni (iv, 28; v, 222).
4 Siehe Verzeichnis Nr. 110-116.
5 M. Wackernagel, Der Lebensraum des Künstlers in der Florentinischen Renais-
sance, 1938; in dem Kapitel »Malerei am Äußeren der Gebäude und im Stadt-
bild« p. 192 ff. ausführlich über die Tabernakelbilder.
Bei den Stadttoren ist das Fresko gewöhnlich an der Innenseite in der Portal-
lünette angebracht und stellt die Muttergottes mit Heiligen dar: an der Porta
S. Giorgio thront sie zwischen den Heiligen Georg und Leonhard, das Fresko
wurde 1430 von Bicci di Lorenzo geschaffen (Mostra di Affreschi staccati 1957,
Nr. 73, 1958, Nr. 96; Procacci, Sinopie e affreschi, 1961 Tav. 50-53). - Porta
S. Niccolo: die Madonna zwischen Engeln, Giovanni Battista und S. Niccolo
und zwei Propheten, 1437 oder 47, vielleicht von Rosselli di Jacopo Franchi
oder dem »Maestro del Bambino vispo« geschaffen (Mostra di affreschi staccati
1957, Nr. 58-62,1958, Nr.42,43, Procacci, op. cit. 1961, Tav.92, Cat. 28 29). -
Porta S. Pier Gattolini, heute Porta Romana genannt: die Madonna mit Hei-
ligen von Franciabigio, an Stelle des zugrunde gegangenen trecentesken Fres-
kos. - Porta alla Croce: die Madonna mit S. Giovanni Battista und S. Ambrogio
von Michele di Ridolfo Ghirlandaio, der auch an der Porta al Prato und der
Porta S. Gallo an Stelle der zerstörten trecentesken Fresken neue Fresken schuf.
6 Siehe J.Burckhardt, Geschichte der Renaissance in Italien, § 168, »Skulptur
und Malerei der Wappen« (zuerst erschienen 1867 im iv.Bd. der »Geschichte
der Baukunst« von F. Kugler, seitdem als selbständiges Buch, zuletzt in 7. Auf-
lage, 1924, mit unveränderter Nummemfolge der Paragraphen).
7 Umfassend behandelt von J.Burckhardt im ix. Kapitel des 2. Buches der »Ge-
schichte der Renaissance« unter dem Titel »Dekoration des Augenblicks, § 187
bis 190, und von M.Wackernagel in dem Kapitel »Künstlermitarbeit zur
Inszenierung öffentlicher Festlichkeiten und Schauspiele«, op. cit. S.198. -
Siehe hier auch Anm. 33.
P. Ginori / Conti, L’Apparato per le Nozze di Francesco de’Medici e di Gio-
vanna d’Austria, Firenze Olschki, 1936, veröffentlicht die Skizzen Borghini’s
zu dem Festapparat von 1565.
8 Diario Fiorentino di Agostino Lapini dal 252 al 1596. Pubbl. da Gius. Coraz-
zini, Firenze, Sansoni 1900, S.188: »Et in questo 1575 pocchi giorni innanzi
la festa di S. Giovanni, si scoperse la prima facciata dipinta delle case qui in
Firenze, ehe fu quella ehe e nella Vigna ehe e de’Nunziati artefici, e la 2a fu
quella del Mellino da Santa Croce, dove e la storia di Perseo, dipinta medesima-
mente con colori. E la 3a fu quella di Messer Simone Corsi ehe e vicina alla
colonna di S Trinitä dove sono le quattro teste di nome di grandi uomini fra
i quali vi e il Gran duca Cosimo de’Medici. E la quarta fu quella ehe & quasi
rimpetto alla chiesa di S.Friano; e la quinta dalla Piazza di Madonna ehe fu la
piü bella de tutte.« Siehe dazu Katalog-Nr. 88-92.
9 Die genauen Zitate dieser und der im folgenden genannten Werke siehe im
Literaturverzeichnis. - Grandjean-Famin, L’Architecture Toscane (1806) ist
wegen seines bedingten Quellenwertes an anderem Ort behandelt (S. 25).
10 Die Fassadendekoration konnte nicht mehr katalogisiert werden, sie ist im
April 1964 abgenommen worden und soll bei der Neuerrichtung des Orato-
riums, das einer Straßenerweiterung weichen muß, wieder angebracht werden
(lt. Mitteilung von U. Procacci). - Das annähernd quadratische, von hellen und
dunklen Leisten gerahmte Schmuckfeld ist in der Mitte durch ein Tondo ge-
schmückt und durch kreuzförmig angeordnete Stege mit dem Rahmen verbun-
den. In dem Rundfeld sitzt das Emblem des hl. Bernhard von Siena, die von
Strahlen umgebene Scheibe mit dem Monogramm Jesu; aus den 4 Ecken der
Zwickel blasen Windgötter, ein Hinweis auf das christliche Universum, analog
den seit der Scholastik üblichen kosmologischen Symboldarstellungen.
Die aus der römischen Antike entlehnte und besonders zum Schmuck von
Decken verwendete Form der Felderaufteilung wurde zu Beginn des 16. Jahr-
hunderts in Florenz aufgenommen und weiterentwickelt (s.Thiem, Andrea di
Cosimo Feltrini, 1961, Abb. 8-16 und 25, 26). - Foto Soprint. 125 021.
11 Verzeichnet im Katalog der Ausstellung »Le case romane con facciate graffite
e dipinte«, Rom, Palazzo Braschi, 1960, S. 31. - Maße: 187x376mm und
129x514mm.
12 In die Untersuchung über verschiedene Arten von Gravierungen, die nicht
dem Druck dienen, hat schon A.Weixlgärtner (1911) unter dem Titel: »Unge-
druckte Stiche« das Sgraffito einbezogen: »Als schönstes Beispiel eines solchen
wie ein riesiger Kupferstich wirkenden Sgraffito sei der freilich arg zerstörte
Fries am Palazzo Arroni in Spoleto angeführt...« - Bau und Dekoration gehö-
ren künstlerisch zum römischen Einflußbereich. Der aus dem frühen 16. Jahr-
hundert stammende Palast hat vier Geschosse und sieben Achsen. Die ehemals
die gesamte Fassade überziehende Sgraffitodekoration ist nur noch in Resten
erhalten: im Erdgeschoß Teil eines Frieses rechts über dem Portal, im 1.Ober-
geschoß Figuren zwischen den Fenstern und ein abschließender Fries aus
Tritonen, Nereiden und Meeresgöttern.
13 M. Brassai, Sgraffiti von Paris, 1960; E. Jünger, Sgraffiti, Stuttgart 1960.
14 Nur summarisch und ohne Prüfung der benutzten Literatur wird Italien abge-
handelt, ausführlich Deutschland mit den Hauptgebieten des Sgraffito, Sach-
sen Schlesien und Böhmen, dann die bäuerlichen Kratzputzornamente die
Wiederaufnahme des Sgraffito im 19. Jahrhundert und in den Jahren bis 1928.-
Abschließend wird die Technik im Hinblick auf moderne Anwendung detail-
liert erörtert und zuletzt ein »Verzeichnis von Kratzputz- und Sgraffitoaus-
führungen« aller Länder vom 16. bis 20. Jahrhundert geboten.
15 Emil Lange und J. Bühlmann Die Anwendung des Sgraffito für Fassadendeko-
ration, München und Berlin 1867 (mit 5 Tafeln). -E. Berger, Fresko-und Sgraf-
fito-Technik, München 1909, S.i35-151; Einleitung: Technik nach Vasari und
Literatur; 1. Angaben von Gottfr.Semper für Sgraffitodekoration, 11. Tech-
nisches Verfahren für Sgraffito nach Angaben des Prof. De Fabris von der
Akademie zu Florenz (mit 2Abb. der Instrumente); m. Angaben von Prof.
Laufberger für Sgraffito (Wiener Verfahren); rv. Angaben von Heymood Sum-
ner (mit Hinweis auf »The Studio«, Vol.13, 1898, S.153 und Vol.12, 1898,
S. 119; verschiedenfarbige Gründe durch Kombination von Sgraffito und
Fresko); v.Alt-Engadiner Sgraffito (des späten 16. bis 18.Jahrhunderts mit
den vier einzigen Abbildungen von Sgraffitodekorationen überhaupt).
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1 Zur Inkrustationsarchitektur, s. W. Paatz, Die Hauptströmungen in der Floren-
tiner Baukunst des frühen und hohen Mittelalters und ihr geschichtlicher Hin-
tergrund, in Mitteilungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz vi, 1940. -
Siehe zu S.Croce: W. u. E. Paatz, Die Kirchen von Florenz, Frankfurt 1940 bis
1954,1, S.511; zum Dom: in, S.333 und S.392; zu S.Lorenzo: n, S.464; zu
S. M. del Carmine: in, S. 188.
2 Siehe Katalog Nr. 74, 79, 82, 94 und Verzeichnis Nr. 101-120.
3 Für das 14. und frühe 15. Jahrhundert handelt es sich um die Künstler: Cimabue
(Paatz 1,485), Andrea Orcagna und Nardo di Cione (1, 207), Giottino (v, 430),
Giovanni da Milano (in, 103), Spinello Aretino (in, 305), Giovanni del Ponte
(iv, 102), Lorenzo di Bicci (iv, 388), Mariotto di Moro, Rosselli di Jacopo
Franchi (1, 378), Niccolo Gerini und Ambrogio di Baldse (1, 379, 392), Bonai-
uto di Giovanni (1, 378; 11, 292; in, 308; n, 595), Antonio Veneziano (1,197),
Fra Filippo Lippi (in, 235), Andrea del Castagno (n, 356).
Für die 2. Hälfte des 16. und das frühe 17. Jahrhundert handelt es sich um die
Künstler: Giorgio Vasati (Paatz v, 20), Sandrino del Calzolaio (in, 314), Ber-
nardino Poccetti (rv, 96, 306, 571; 11, 140; in, 220), Matteo Rosselli (iv, 28),
Giovanni da San Giovanni (iv, 28; v, 222).
4 Siehe Verzeichnis Nr. 110-116.
5 M. Wackernagel, Der Lebensraum des Künstlers in der Florentinischen Renais-
sance, 1938; in dem Kapitel »Malerei am Äußeren der Gebäude und im Stadt-
bild« p. 192 ff. ausführlich über die Tabernakelbilder.
Bei den Stadttoren ist das Fresko gewöhnlich an der Innenseite in der Portal-
lünette angebracht und stellt die Muttergottes mit Heiligen dar: an der Porta
S. Giorgio thront sie zwischen den Heiligen Georg und Leonhard, das Fresko
wurde 1430 von Bicci di Lorenzo geschaffen (Mostra di Affreschi staccati 1957,
Nr. 73, 1958, Nr. 96; Procacci, Sinopie e affreschi, 1961 Tav. 50-53). - Porta
S. Niccolo: die Madonna zwischen Engeln, Giovanni Battista und S. Niccolo
und zwei Propheten, 1437 oder 47, vielleicht von Rosselli di Jacopo Franchi
oder dem »Maestro del Bambino vispo« geschaffen (Mostra di affreschi staccati
1957, Nr. 58-62,1958, Nr.42,43, Procacci, op. cit. 1961, Tav.92, Cat. 28 29). -
Porta S. Pier Gattolini, heute Porta Romana genannt: die Madonna mit Hei-
ligen von Franciabigio, an Stelle des zugrunde gegangenen trecentesken Fres-
kos. - Porta alla Croce: die Madonna mit S. Giovanni Battista und S. Ambrogio
von Michele di Ridolfo Ghirlandaio, der auch an der Porta al Prato und der
Porta S. Gallo an Stelle der zerstörten trecentesken Fresken neue Fresken schuf.
6 Siehe J.Burckhardt, Geschichte der Renaissance in Italien, § 168, »Skulptur
und Malerei der Wappen« (zuerst erschienen 1867 im iv.Bd. der »Geschichte
der Baukunst« von F. Kugler, seitdem als selbständiges Buch, zuletzt in 7. Auf-
lage, 1924, mit unveränderter Nummemfolge der Paragraphen).
7 Umfassend behandelt von J.Burckhardt im ix. Kapitel des 2. Buches der »Ge-
schichte der Renaissance« unter dem Titel »Dekoration des Augenblicks, § 187
bis 190, und von M.Wackernagel in dem Kapitel »Künstlermitarbeit zur
Inszenierung öffentlicher Festlichkeiten und Schauspiele«, op. cit. S.198. -
Siehe hier auch Anm. 33.
P. Ginori / Conti, L’Apparato per le Nozze di Francesco de’Medici e di Gio-
vanna d’Austria, Firenze Olschki, 1936, veröffentlicht die Skizzen Borghini’s
zu dem Festapparat von 1565.
8 Diario Fiorentino di Agostino Lapini dal 252 al 1596. Pubbl. da Gius. Coraz-
zini, Firenze, Sansoni 1900, S.188: »Et in questo 1575 pocchi giorni innanzi
la festa di S. Giovanni, si scoperse la prima facciata dipinta delle case qui in
Firenze, ehe fu quella ehe e nella Vigna ehe e de’Nunziati artefici, e la 2a fu
quella del Mellino da Santa Croce, dove e la storia di Perseo, dipinta medesima-
mente con colori. E la 3a fu quella di Messer Simone Corsi ehe e vicina alla
colonna di S Trinitä dove sono le quattro teste di nome di grandi uomini fra
i quali vi e il Gran duca Cosimo de’Medici. E la quarta fu quella ehe & quasi
rimpetto alla chiesa di S.Friano; e la quinta dalla Piazza di Madonna ehe fu la
piü bella de tutte.« Siehe dazu Katalog-Nr. 88-92.
9 Die genauen Zitate dieser und der im folgenden genannten Werke siehe im
Literaturverzeichnis. - Grandjean-Famin, L’Architecture Toscane (1806) ist
wegen seines bedingten Quellenwertes an anderem Ort behandelt (S. 25).
10 Die Fassadendekoration konnte nicht mehr katalogisiert werden, sie ist im
April 1964 abgenommen worden und soll bei der Neuerrichtung des Orato-
riums, das einer Straßenerweiterung weichen muß, wieder angebracht werden
(lt. Mitteilung von U. Procacci). - Das annähernd quadratische, von hellen und
dunklen Leisten gerahmte Schmuckfeld ist in der Mitte durch ein Tondo ge-
schmückt und durch kreuzförmig angeordnete Stege mit dem Rahmen verbun-
den. In dem Rundfeld sitzt das Emblem des hl. Bernhard von Siena, die von
Strahlen umgebene Scheibe mit dem Monogramm Jesu; aus den 4 Ecken der
Zwickel blasen Windgötter, ein Hinweis auf das christliche Universum, analog
den seit der Scholastik üblichen kosmologischen Symboldarstellungen.
Die aus der römischen Antike entlehnte und besonders zum Schmuck von
Decken verwendete Form der Felderaufteilung wurde zu Beginn des 16. Jahr-
hunderts in Florenz aufgenommen und weiterentwickelt (s.Thiem, Andrea di
Cosimo Feltrini, 1961, Abb. 8-16 und 25, 26). - Foto Soprint. 125 021.
11 Verzeichnet im Katalog der Ausstellung »Le case romane con facciate graffite
e dipinte«, Rom, Palazzo Braschi, 1960, S. 31. - Maße: 187x376mm und
129x514mm.
12 In die Untersuchung über verschiedene Arten von Gravierungen, die nicht
dem Druck dienen, hat schon A.Weixlgärtner (1911) unter dem Titel: »Unge-
druckte Stiche« das Sgraffito einbezogen: »Als schönstes Beispiel eines solchen
wie ein riesiger Kupferstich wirkenden Sgraffito sei der freilich arg zerstörte
Fries am Palazzo Arroni in Spoleto angeführt...« - Bau und Dekoration gehö-
ren künstlerisch zum römischen Einflußbereich. Der aus dem frühen 16. Jahr-
hundert stammende Palast hat vier Geschosse und sieben Achsen. Die ehemals
die gesamte Fassade überziehende Sgraffitodekoration ist nur noch in Resten
erhalten: im Erdgeschoß Teil eines Frieses rechts über dem Portal, im 1.Ober-
geschoß Figuren zwischen den Fenstern und ein abschließender Fries aus
Tritonen, Nereiden und Meeresgöttern.
13 M. Brassai, Sgraffiti von Paris, 1960; E. Jünger, Sgraffiti, Stuttgart 1960.
14 Nur summarisch und ohne Prüfung der benutzten Literatur wird Italien abge-
handelt, ausführlich Deutschland mit den Hauptgebieten des Sgraffito, Sach-
sen Schlesien und Böhmen, dann die bäuerlichen Kratzputzornamente die
Wiederaufnahme des Sgraffito im 19. Jahrhundert und in den Jahren bis 1928.-
Abschließend wird die Technik im Hinblick auf moderne Anwendung detail-
liert erörtert und zuletzt ein »Verzeichnis von Kratzputz- und Sgraffitoaus-
führungen« aller Länder vom 16. bis 20. Jahrhundert geboten.
15 Emil Lange und J. Bühlmann Die Anwendung des Sgraffito für Fassadendeko-
ration, München und Berlin 1867 (mit 5 Tafeln). -E. Berger, Fresko-und Sgraf-
fito-Technik, München 1909, S.i35-151; Einleitung: Technik nach Vasari und
Literatur; 1. Angaben von Gottfr.Semper für Sgraffitodekoration, 11. Tech-
nisches Verfahren für Sgraffito nach Angaben des Prof. De Fabris von der
Akademie zu Florenz (mit 2Abb. der Instrumente); m. Angaben von Prof.
Laufberger für Sgraffito (Wiener Verfahren); rv. Angaben von Heymood Sum-
ner (mit Hinweis auf »The Studio«, Vol.13, 1898, S.153 und Vol.12, 1898,
S. 119; verschiedenfarbige Gründe durch Kombination von Sgraffito und
Fresko); v.Alt-Engadiner Sgraffito (des späten 16. bis 18.Jahrhunderts mit
den vier einzigen Abbildungen von Sgraffitodekorationen überhaupt).
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