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Die erhaltenen Exemplare.*)

Ich fasse im Folgenden nach den einfachsten, wenn es auch
scheinen mag nach recht äusserlichen Gesichtspunkten zusammen.
Doch ergeben sich so, glaube ich, am übersichtlichsten einige wenige
geschlossene Gruppen, innerhalb deren dann dem historischen Moment
als in bestimmt abgegrenzten und isolierten Feldern umso ruhiger
und ungestörter nachgegangen werden kann. Unsere Einteilung ist
also eine systematisch-historische.

Zunächst kann man scheiden eine in ihrem Hauptbestand ältere
Serie ohne die Verzierung des Punktbandes von einer jüngeren,
etwas kleineren mit diesem Punktband. Innerhalb der beiden
Serien sei als Einteilungsprinzip mafsgebend die Anzahl der Bauch-
zonen und die Art ihrer Bemalung: mit Tieren, mit Palmetten-Lotos-
Ornament oder mit figürlichen Darstellungen.

A: Serie ohne Punktband.

I. mit einem Tierfries:
i. Louvre Hw. 26. 2. Leiden 1623.

II. mit zwei Tierfriesen:
München 124. 11. Louvre Hw. 22.

3
4

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6

7

8

9
10

Berlin 1706. 12. Boston

Louvre Hw. 24. 13. Louvre Hw. 14.

» n l9- 14- i „ 21.

„ „ 18. 15. Berlin 1707.

„ „ 20. 16. Louvre Hw. 13.

„ „25. 17. Brit. Mus. B. 47.
Brit. Mus. Neue Erw.

*) Anm,: Museologische Übersicht: Der Louvre besitzt 23, Rom 10, (davon 7 im
Conservatoren-Palast, 2 bei A. Castellani, 1 im Museo Gregoriano); München 7,
Berlin 6 und 1 Frgmt., London 3, Florenz 3, Leiden 2, Karlsruhe 2, Petersburg 2,
Kopenhagen, Haag, Bonn, Dresden, Gotha, Genf, Neapel (S. Bourguignon) je
I Exemplar; unbekannten Aufbewahrungsortes sind 7 Exemplare. Im ganzen also
73 Amphoren.
 
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