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Rodenwaldt, Gerhart; Deutsches Archäologisches Institut <Berlin, West> / Abteilung <Athēnai> [Hrsg.]
Tiryns: die Ergebnisse der Ausgrabungen des Instituts (Band 2): Die Fresken des Palastes — Wiesbaden, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.1142#0008
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VIII

Verfügung standen. Im übrigen geben Taf. I. IL X. XL XIV. XVI. XVII und XVIII
die Fragmente in natürlicher Grösse, Taf. III und XV in geringer Verkleinerung. Bei
den anderen Tafeln und Textabbildungen ergibt sich die Reduction aus den im Text
mitgeteilten Maassen. Höhe und Breite beziehen sich bei den Fragmenten, deren Stel-
lung gesichert ist, auf die verticale und horizontale Achse; in den anderen Fällen ist
die Höhe gleich der grössteu Ausdehnung.

Diese Bemerkungen mögen für die Benutzung der Abbildungen und des Textes
genügen. Vor allem ist es mir aber Pflicht und Wunsch, an dieser Stelle allen denen
herzlich zu danken, die au dem Zustandekommen dieser Arbeit mitgeholfen haben.
An den ersten Arbeiten des Zusammensetzens und des Deutens haben in den Früh-
lingswochen 1910 alle Teilnehmer der Ausgrabung mit lebhaftestem Interesse und Er-
folge sich beteiligt, Wilhelm Dörpfeld, Georg Lippold, Kurt Müller, Eduard Schmidt
und Otto Walter. Kurt Müller hat mir auch fernerhin im ganzen Verlaufe meiner
Arbeit, namentlich beim Zusammensetzen der Fragmente und bei den äusseren Mühen
des Transportes und des Photographierens, oft seine Hülfe geliehen, die ich mit be-
sonderem Dank hervorheben möchte.

Dass ich die Verarbeitung der Funde im Athener Nationalmuseuni unter den
denkbar günstigsten Bedingungen durchführen konnte, verdanke ich V. Stais, der mir
die Arbeit in jeder Weise erleichterte und sie mit verständnisvollem Interesse beglei-
tete. Im Museum von Herakleion (Candia) durfte ich mich der liebenswürdigsten
Unterstützung durch J. Hatzidakis und St. Xanthudidis erfreuen. In Theben haben
mich A. Keramopullos und N. Pappadakis, in Nauplia G. Oikonomos zu Dank ver-
pflichtet. Manche wertvolle mündliche Belehrung verdanke ich Sir Arthur Evans,
Duncan Mackenzie und Luigi Pernier; F. W. Freiherr von Bissing hatte die Freund-
lichkeit, eine Reihe von Fragen auf aegyptologischem Gebiet zu beantworten. Vor
allem aber möchte ich hier Georg Karo herzlich danken, der mich in Athen und
auf Kreta in die Monumente und Fragen der kretisch - mykenischen Kultur einge-
führt und mich während der ganzen Arbeit mit Rat und Tat unterstützt hat.

Für freundliche Hülfe bei der Correctur habe ich G. Karo, K. Müller, O. Wein-
reich und meinem Vater zu danken. Während des Druckes erschienen folgende Arbei-
ten, auf die nur noch z. T. in den Anmerkungen verwiesen werden konnte: E. Rei-
singer, Kretische Vasenmalerei (Teubner 1912); E. Buschor, Beiträge z. Geschichte d.
grieeh. Textilkunst (Münchner Diss. 1912); F. Oelmanu, Ein achäisches Herrenhaus
auf Kreta (Arch. Jahrb. XXVII 1912, 38 ff.); J. Beloch, Griechische Geschichte I?;
F. Winter, Kunstgesch. i. Bildern, Neue Bearb. Drittes Heft; Jane E. Harrison, The-
mis (Cambridge 1912); F. W. v. Bissing, Der Auteil der aegyptischen Kunst am Kunst-
leben der Völker (Festrede d. Münchner Akademie, 1912).

Berlin.

G. R.
 
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