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Unverzagt, Wilhelm
Terra sigillata mit Raedchenverzierung — Materialien zur römisch-germanischen Keramik, Band 3: Frankfurt/​M., 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.43353#0019
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4. Scherbe eines Napfes m i t h o h e m Rand, Rundstablippe und um-
laufender Leiste (= Alzei Typus 5) Abb. 16 u. 17 no. 1.
Die Verzierung sitzt hier in der Mitte des Randes als umlaufender Streifen: Fo. Straß-
burg, Elisabethgäßchen, Mus. Straßburg 9704,
5. Scherbe eines N a p f e s mit hohem Rand, glatter Lippe und zwei
um laufenden, scharf profilierten Leisten. Abb. 8 no. 6.

Abb. 16. Randstück einer Sigillataschüssel aus Straßburg. M. 1 :1.


Die Form wird zu denken sein nach Art von Niederbieber Typus 19, das Ornament sitzt
wie bei Abb. 16 in der Mitte des Randes zwischen den Leisten. Fo. Avocourt, Berlin Sammlg.
des archäologischen Seminars N 22.

6. Randstück einer Reibschüssel mit
hohem, scharfabgesetztem Rand (vgl.
Alzei Typus 3/4) Abb. 17 no. 3.
Die Außenseite des Randes trägt zwischen Rillen
zwei umlaufende Streifen mit Rädchen Verzierung. Fo.
Coblenz, Mus. Coblenz ohne Nummer.
7. Teller mit flachem Boden, ge-
wölbter Wand und glatterVertikal-
1 i p p e (vgl. Alzei Typus 8) Abb. 18.
Die Außenseite der Wand trägt zwischen zwei
Rillen eine Zone mit Rädchenverzierung. Fo. Trier,
Kapellenstraße, Mus. Trier 13,826.


Abb. 17. M. 2:3.


Abb. 18. Teller aus Trier. M. 1:3.
 
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