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Wahle, Ernst
Vorzeit am Oberrhein — Heidelberg, 1937

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https://doi.org/10.11588/diglit.13757#0117
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1. Das Joch von Vinelz, erstmalig in V. Groß, Les krotolrelvtztes, 1883, S. 19
abgebildct, ist „durch eine unglückliche Trockenpräparation arg berdorben"
(Th. Jscher, Die Pfahlbauten des Bielersees, 1928, S. 43) und entzieht sich
damit einer befriedigenden photographischen Erfassung. Jm Historischen
Museum in Bern.

2. Jm Besitze bon Prof. Dr. R. Lais in Freiburg i. Br. Vgl. Anm. 16.

3. Vgl. K. Keller-Tarnuzzer u. H. Reinerth, Urgeschichte des Thurgaus,
1925, S. 174ff. Die Abbildung ist dem 6. Pfahlbautenbericht entnommen,
Mitteil. d. Antiquar. Ges. Zürich XV 7, 1866, Tafel I 2. Ferdinand Keller
ebendort S. 255 über dieses Bild: „Ansicht eines kleinen Theiles des Pfahlbau-
bodens, nach einer photographischen Aufnahme gezeichnet. Jn der Mitte der-
selben erblickt man eine zum Herd gehörige Sandsteintafel, die auf einem Estriche
von Thon nnd Kies licgt, rechts davon zwei schief durch das Blatt nach der Schau-
fel laufende Reihen bon Pfahlstumpen, welche die Außenwände von zwei Woh-
nungen und zugleich den Zwischenraum zwischen zwei Hüttenreihen, cine Gasse,
bezeichnen. Auf der rechten Seite bemerkt man wieder einen Estrich, auf dem ein
Feuerherd sich befand. Es muß bemerkt werden, daß die Vertiefungen zwischcn
den Baumstämmen mit Thon ausgefüllt waren, den aber das Wasser, unter
dem sich der Boden Jahrtausende lang befand, aufgelöst und weggeschwemmt
hat. Leider wurde diese Ansicht biel zu spät, erst dann aufgenommen, als schon
cine große Zahl der äußerst morschen Pfahlstumpen nmgestoßen war und man
Ivcder den Umfang noch die Eintheilung der Wohnungen deutlich mehr erkcn-
nen konnte."

4. Heinrich Schreiber, Taschenbuch für Geschichte und Alterthum in Süddeutsch-
land, 4, 1844, S. 262ff. Dieser Bericht ist ein vortreffliches Beispiel denkmal-
pflegerischer Kleinarbeit aus der ersten Hälfte des 19. Jhs.

6. Bgl. Anm. 19.

6. Vgl. Anm. 24. Die Funde bon Feldkirch: Germania 17, 1933, 4—11 (P. H.
Stemmermann).

7. Früher Sammlung Gutmann-Breisach, jetzt in der Lehrsammlung der Lehrstätte
für Frühgeschichte an der Universität Heidelberg. Vgl. Mitteil. d. Ges. für Erhalt.
der geschichtl. Denkmäler im Elsaß 2. Folge 18, 1897 S. 9*—12* (K. Gnt-
mann).

8. L. Me y e r, Xoticv eur Iss 6rottes cke Orsvanciie, 1923; LnIIetin cke la 8oeiötä
Lelkontsinv ck'LinnIstion 13, 1894, 174 ff.

9. Aargauische Heimatgeschichte I 1932, Tasel bei S. 58 (R. Bosch). Eincs der
seltenen Beispiele kupferner Prunkäxte; ungleich häufiger äls sie sind ihre
Nachahmnngen in Stein, welche derselben Zeit angehören.
 
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