DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.29797#0337
Sonderabzug aus Beitväge zur kliniscben Chirurgie. XLIII. Band. 2. Heft.
Zur Kasuistik der Kiioclienbrüche.
Mit besonderer Berücksichtignng der Rentenverhältnisse.
Von
Dr. Reiuhold Klaus.
(Hierzti 1 Ab’bildung und Taf I—IV).
Das mir vorliegende Material von Knoclienbrüclien erstreckt
sicli über die Jalire 1896—1903; der Zeitraum ist deshalb gewäblt,
weil seit Äpril 1896 siclr die ärztl. Leitung des Spitals in den Händen
des dirigierenden Arztes, Herrn Dr. Wörner, befindet. Wenn nnn
auch im Ganzen genommen dieses Material ein verhältnismässig
kleines ist, so dass es fraglich ersclieinen möchte, ob aus ihm all-
gemeine Scblüsse gezogen werden können, so hat docli auf der
andern Seite ein kleines Material den Vorzug, dass es bei einer
Bearbeitung viel eingehender nach allen ßichtnngen durchsucht wer-
den kann, als es bei Massenuntersuchungen der Fall ist, und somit
dürfte es doch gerechtfertigt erscheinen, die Erfahrungen, die im
Verlauf dieses Zeitraums gemacht worden sind, der Oeffentlichkeit.
zu unterhreiten.
Entsprechend der Bestimmung des hiesigen städtischen Hospitals
als allgemeinen Krankenhauses setzt sich das Material aus allen
Schichten der Bevölkerung in näherem und fernerem Umkreis zu-
sammen, doch nimmt davon die Arbeiterschaft der am hiesigen
1
Zur Kasuistik der Kiioclienbrüche.
Mit besonderer Berücksichtignng der Rentenverhältnisse.
Von
Dr. Reiuhold Klaus.
(Hierzti 1 Ab’bildung und Taf I—IV).
Das mir vorliegende Material von Knoclienbrüclien erstreckt
sicli über die Jalire 1896—1903; der Zeitraum ist deshalb gewäblt,
weil seit Äpril 1896 siclr die ärztl. Leitung des Spitals in den Händen
des dirigierenden Arztes, Herrn Dr. Wörner, befindet. Wenn nnn
auch im Ganzen genommen dieses Material ein verhältnismässig
kleines ist, so dass es fraglich ersclieinen möchte, ob aus ihm all-
gemeine Scblüsse gezogen werden können, so hat docli auf der
andern Seite ein kleines Material den Vorzug, dass es bei einer
Bearbeitung viel eingehender nach allen ßichtnngen durchsucht wer-
den kann, als es bei Massenuntersuchungen der Fall ist, und somit
dürfte es doch gerechtfertigt erscheinen, die Erfahrungen, die im
Verlauf dieses Zeitraums gemacht worden sind, der Oeffentlichkeit.
zu unterhreiten.
Entsprechend der Bestimmung des hiesigen städtischen Hospitals
als allgemeinen Krankenhauses setzt sich das Material aus allen
Schichten der Bevölkerung in näherem und fernerem Umkreis zu-
sammen, doch nimmt davon die Arbeiterschaft der am hiesigen
1