welch eine schöne Sache. irf
ren fertig, und es gefällt uns allen recht gut; wir
haben uns selbst getheilt, und die Advokaten haben
nicht so viel davon gelöset. Nun, das ist ja schön,
das freut mich! Ich sehe nun schon, daß ich mit ver-
ständigen Leuten zu thun habe? Da habt ihr denn
auch wobt eine rechte Prämie bekommen ? Nein,
gnädiger Herr > wir haben uns deswegen nicht ge-
meldet. Wir haben Prämien genug, weil es unser
eigner größter Vorteil ist, und weil wir nun bester
dabey vorwärts kommen. Und denn, so wollt' es
ja unser allergnädigster König haben, und dem müs-
sen wir ja so schon gehorchen, und wir thun es auch
gern, weil wir ihm so gut sind, und gewiß glau-
ben , wie uns der Herr Pastor sagt, daß er uns
auch recht lieb hat, und so wird er ja uns nichts be-
fehlen , was uns nicht auch gut wäre.
Der vornehme Herr. O daß doch alle Bau-
ersleute so denken möchten ! Nun, das will ich denn
nimmermehr vergessen, so brave hübsche, verstän-
dige Leute kennen gelernt zu haben. Aber das Vieh
treibt ihr ja doch auch wohl schon aus ? es ist doch
schon gute Witterung.
Georg. Nein, lieber Herr' das thun wir ganz
und gar nicht. Sonst thaten wir es wohl; aber jetzt
futtern wir's alles im Stalle, und dabey haben wir
mehr Segen. Das Vieh hat vollauf Futter, und
wir haben noch einmal so viel Dünger, und Korn
und Stroh die Menge, und thun Aernten, wie
wir sonst niemals gethan haben.
Marrin.
ren fertig, und es gefällt uns allen recht gut; wir
haben uns selbst getheilt, und die Advokaten haben
nicht so viel davon gelöset. Nun, das ist ja schön,
das freut mich! Ich sehe nun schon, daß ich mit ver-
ständigen Leuten zu thun habe? Da habt ihr denn
auch wobt eine rechte Prämie bekommen ? Nein,
gnädiger Herr > wir haben uns deswegen nicht ge-
meldet. Wir haben Prämien genug, weil es unser
eigner größter Vorteil ist, und weil wir nun bester
dabey vorwärts kommen. Und denn, so wollt' es
ja unser allergnädigster König haben, und dem müs-
sen wir ja so schon gehorchen, und wir thun es auch
gern, weil wir ihm so gut sind, und gewiß glau-
ben , wie uns der Herr Pastor sagt, daß er uns
auch recht lieb hat, und so wird er ja uns nichts be-
fehlen , was uns nicht auch gut wäre.
Der vornehme Herr. O daß doch alle Bau-
ersleute so denken möchten ! Nun, das will ich denn
nimmermehr vergessen, so brave hübsche, verstän-
dige Leute kennen gelernt zu haben. Aber das Vieh
treibt ihr ja doch auch wohl schon aus ? es ist doch
schon gute Witterung.
Georg. Nein, lieber Herr' das thun wir ganz
und gar nicht. Sonst thaten wir es wohl; aber jetzt
futtern wir's alles im Stalle, und dabey haben wir
mehr Segen. Das Vieh hat vollauf Futter, und
wir haben noch einmal so viel Dünger, und Korn
und Stroh die Menge, und thun Aernten, wie
wir sonst niemals gethan haben.
Marrin.