l z 8 Hütte wieder: döse Linder.
oder stenuußte ihnen etwas dafür verbrechen , und
tausend gute Worte geben. Endlich starb sie; aber
es ward doch deswegen nicht Friede und Verträg-
lichkeit im Hause; denn Kaspar und seine Frau wa-
ren einmal böse; ob sie sich gleich immer sonst da-
mit getröstet hatten, daß, wenn die Alte nur erst
todt sey , so würden sie sich ja wohl besser in einan-
der schicken. Aber daran hatte es denn allein nicht
gelegen. Man sagt — denn Kaspar verkaufte mit
der Zeit sein Gut, und zog in ein andres Dorf,
wo er sich einen klernen Kossatenhof gekauft hatte —.
daß cs ihm hernach niemals recht wohlgegangen sey;
und daß, da er seinem allsten Sohn den Hof über-
geben hatte, dieser und seine Geschwister, die noch
bei) ihm waren , es gerade eben so mit ihrem Vater
gemacht hätten , wie sie es in der Jugend von ihm
gesehen / daß er seiner alten Schwiegermutter begeg-
net war. Kaspar habe das auch noch dem Prediger
geklagt, und geglaubt, daß ihn Gott wohl gar jetzt
strafen möchte, weil er seiner Schwiegermutter ehe-
dem auch sehr übel begegnet wäre.
Wünschen wir auch wohl, daß, wenn wir unfern
Kindern das Unsrige übergeben / sie uns gut
halten?
Was müssen wir denn wohl thun?
Wie wollen wir denn das machen?
Was was Georg für ein Sohn ? Wie hielt er seinen
Vater? Befand er sich wohl dabey?
War Kaspar auch so gut? Warum denn nicht ?
Was
oder stenuußte ihnen etwas dafür verbrechen , und
tausend gute Worte geben. Endlich starb sie; aber
es ward doch deswegen nicht Friede und Verträg-
lichkeit im Hause; denn Kaspar und seine Frau wa-
ren einmal böse; ob sie sich gleich immer sonst da-
mit getröstet hatten, daß, wenn die Alte nur erst
todt sey , so würden sie sich ja wohl besser in einan-
der schicken. Aber daran hatte es denn allein nicht
gelegen. Man sagt — denn Kaspar verkaufte mit
der Zeit sein Gut, und zog in ein andres Dorf,
wo er sich einen klernen Kossatenhof gekauft hatte —.
daß cs ihm hernach niemals recht wohlgegangen sey;
und daß, da er seinem allsten Sohn den Hof über-
geben hatte, dieser und seine Geschwister, die noch
bei) ihm waren , es gerade eben so mit ihrem Vater
gemacht hätten , wie sie es in der Jugend von ihm
gesehen / daß er seiner alten Schwiegermutter begeg-
net war. Kaspar habe das auch noch dem Prediger
geklagt, und geglaubt, daß ihn Gott wohl gar jetzt
strafen möchte, weil er seiner Schwiegermutter ehe-
dem auch sehr übel begegnet wäre.
Wünschen wir auch wohl, daß, wenn wir unfern
Kindern das Unsrige übergeben / sie uns gut
halten?
Was müssen wir denn wohl thun?
Wie wollen wir denn das machen?
Was was Georg für ein Sohn ? Wie hielt er seinen
Vater? Befand er sich wohl dabey?
War Kaspar auch so gut? Warum denn nicht ?
Was