Die beiden Buckel des Kopfes sind die „Töpfe" (kumbha),
der Buckel in ihrer Mitte heißt Wulst (vidu). Unter ihm
ist der „Wegnehmer" (avagraha ein hakenförmiges, nach
abwärts sich einwölbendes Zeichen des indischen Alphabeths,
das den Ausfall eines a im Wortanlaut verzeichnet.) Der
Teil unter den beiden Töpfen heißt „Vähittha". Darunter
ist die „Form" (pratimäna = „Form" des Bildgießers), die
Mitte davon heißt „Topf des Windes" (väyukumbha.) Das
Paar der Seiten am „Vähittha" heißt bei den Elefanten
„Hang" (viläga). Oberhalb des „Blau-Lotus" (puschkara) liegt
der „Schluck" (gandüscha — beides sind Stellen vorn am
Rüssel), der Augenrand ist der „Pinsel" (ischikä — die Wim-
pern), die Stelle des äußeren Augenwinkels ist der „Aus-
gang" (niryäna), die Ohrwurzel ist der „Kamm" (cülikä),
der Ohrrand heißt „pinchüschä". Was man den „Knöchel"
(proha) nennt, ist von beiden Seiten in Fleisch gebettet. Die
Leibesmitte ist die Stelle „nigala", oberhalb davon liegt die
„Maus" (cikkä.) Das „Band" (sandäna) liegt oberhalb der Keule,
unter ihm der „kälabhäga". Unterhalb der beiden Flanken
liegen die beiden „apara", bei Flanke und Rücken der „nisch-
koscha" (der „unbedeckte" im Innern der Weichen), hinter
beiden (sc. „nischkoscha") die „Höhlung" (kukschi), von
beiden heben sich die sogenannten „Aufragenden" (utkrisch-
tau) ab. Die Gegend der Schwanzwurzel ist das „pecaka".
Unterhalb der Kehle, auf der Brust, am Halsansatz liegt
das „Juwel" (mani).
Sechstes Stück: Erörterung der Maße.
VII.
„Ein so hoher Preis genügt für den Elefanten" — das ver-
mögen die Menschen nicht zu sagen. Sie kennen allein den
Kaufpreis, der Käufer und Verkäufer bei uns hoch dünkt.
Wenn unter Käufer und Verkäufer der eine der Schätzung
des anderen nicht zustimmt, ein mittlerer Preis aber beiden
nicht gefällt und verworfen wird, dann sollen viele Sachver-
ständige, die alles an dem Elefanten aufmerksam betrachtet
haben, seinen Preis bestimmen.
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der Buckel in ihrer Mitte heißt Wulst (vidu). Unter ihm
ist der „Wegnehmer" (avagraha ein hakenförmiges, nach
abwärts sich einwölbendes Zeichen des indischen Alphabeths,
das den Ausfall eines a im Wortanlaut verzeichnet.) Der
Teil unter den beiden Töpfen heißt „Vähittha". Darunter
ist die „Form" (pratimäna = „Form" des Bildgießers), die
Mitte davon heißt „Topf des Windes" (väyukumbha.) Das
Paar der Seiten am „Vähittha" heißt bei den Elefanten
„Hang" (viläga). Oberhalb des „Blau-Lotus" (puschkara) liegt
der „Schluck" (gandüscha — beides sind Stellen vorn am
Rüssel), der Augenrand ist der „Pinsel" (ischikä — die Wim-
pern), die Stelle des äußeren Augenwinkels ist der „Aus-
gang" (niryäna), die Ohrwurzel ist der „Kamm" (cülikä),
der Ohrrand heißt „pinchüschä". Was man den „Knöchel"
(proha) nennt, ist von beiden Seiten in Fleisch gebettet. Die
Leibesmitte ist die Stelle „nigala", oberhalb davon liegt die
„Maus" (cikkä.) Das „Band" (sandäna) liegt oberhalb der Keule,
unter ihm der „kälabhäga". Unterhalb der beiden Flanken
liegen die beiden „apara", bei Flanke und Rücken der „nisch-
koscha" (der „unbedeckte" im Innern der Weichen), hinter
beiden (sc. „nischkoscha") die „Höhlung" (kukschi), von
beiden heben sich die sogenannten „Aufragenden" (utkrisch-
tau) ab. Die Gegend der Schwanzwurzel ist das „pecaka".
Unterhalb der Kehle, auf der Brust, am Halsansatz liegt
das „Juwel" (mani).
Sechstes Stück: Erörterung der Maße.
VII.
„Ein so hoher Preis genügt für den Elefanten" — das ver-
mögen die Menschen nicht zu sagen. Sie kennen allein den
Kaufpreis, der Käufer und Verkäufer bei uns hoch dünkt.
Wenn unter Käufer und Verkäufer der eine der Schätzung
des anderen nicht zustimmt, ein mittlerer Preis aber beiden
nicht gefällt und verworfen wird, dann sollen viele Sachver-
ständige, die alles an dem Elefanten aufmerksam betrachtet
haben, seinen Preis bestimmen.
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