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Alembert, Jean Le Rond d'; Weissegger von Weissenegg, Johann Maria [Übers.]
Des Herrn von Alemberts Anfangsgründe der Philosophie (Band 1) — Wien, 1787

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https://doi.org/10.11588/diglit.22590#0178
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metrie, und Mechanick unendlich erleichtert,
und weil sie selbst unumgänglich zum transcen-
denken Thcile dieser Wissenschaften nothwendig
ist, welchen die Physich, wenn man sie in ihrem
ganzen Umfange nimmt, nicht entbehren kann.
Der zweite ist, weil ungezweifelt jene Wissen-
schaften (wenn es doch einige giebt, denen man
in den Anfangsgründen der Philosophie einen
Vorzug einräumen muß) jene einen verdienen,
welche die sichersten Kenntnisse enthalten, die
wir durch das Acht der Natur erlangen können.
Die Algeber behauptet alfo den ersten Rang
unter diesen Wissenschaften, weil sie das Werk-
zeug zu denen Entdeckungen ist, die wir über
die Grösse machen können»

Allein ob sie gleich ganz sicher in ihren
Prinzipien, und in den Folgerungen ist, die sie
daraus zieht, so muß man doch nichts destowe-
m'ger gestehen, daß sie in gewissen Betracht noch
nicht ganz ohne Dunkelheit sei. (a) Ist dies der
Fehler der Algeber? Oder ists vielmehr ein
Fehler jener Schriftsteller, die sie bisher behan-
delt haben? Man darf sich nicht wundern, wenn
gleich
O) Damit ich nur ein einziges Beispiel anführe; so ken-
ne ich kein einziges Werk, worin» die Theorie der
negativen Trossen vollkommen erkläret wärt.
 
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