Alembert, Jean Le Rond d'; Weissegger von Weissenegg, Johann Maria [Transl.]: Des Herrn von Alemberts Anfangsgründe der Philosophie (Band 1) (Wien, 1787)

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Menschen faßlich macht, die Zahl aufgeklärter
Kenner vermehret ; für ihren Fortgang, weil
man durch ihre Erleichterung glücklichen Genien
das Studium des schon bekannten erleichtert, und
sie in Stand setzt geschwinder weiter zu gehen.
Einen solchen Vortheil würden gute Anfangs-
gründe jeder Wissenschaft bringen, allein sie sind
nur das Werk einer geschickten Meisterhand.
Wirklich wenn man nicht vollkommen von dem
Detail der Wahrheiten, die eine Wissenschaft
enthalt, unterrichtet ist, wenn man nicht durch
öfteren Gebrauch die wechselseitige Abhängigkeit
der Wahrheiten eingesehen har ; wie will man
die Fundamentalsatze, woraus sie stiessen, die
Analogie, oder den Unterschied dieser Funda-
mentalsatze , die Ordnung, die sie unter sich be-
folgen müssen, und über alles dieses die Prin-
zipien unterscheiden, über welche man nicht hin-
auvgehen darf? Der Chynüst gelanget nur dann
zur Erkenntniß vermischter Körper, wenn er oft-
malige Zergliederungen, und verschiedene Kom-
binationen auf alle mögliche Art und Weise an-
gestellt hat. Diese Vergleichung ist um so viel
passender, als der Chymist durch diese Zerglie-
derungen nicht nur die Grundtheile kennen ler-
net, in die ein Körper sich auflöset, sondern
auch, wo- noch wichtiger ist, die Sranzen, aus-