Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
zur remschm WarMfÜFMg, 27
Fürhang/ Fürwitz, rc, sagen, und vielleicht in
Wörterbüchern finden werden, die hierinnfalls
nicht allezeit genügsamen Unterschied machen.
Zehntes Hauytstück.
Vom Bindeworte Daß, und von hey
WöMwrdmmg.
A^ieses fotzert die anzeigende Art, wenn man
die Sache, von der die Rede ist , als ge-
wiß, und ungezwcifelt vorstellet, als: 'Ich ver-
sichere dich, Vaß ich gesund hm. Du siehst
ja, daß vu gefehlt haft, daß du bist becros
gen worden, wir wissen, daß er konr-
men wird.
Wenn die Sache ungewiß , oder zweifelhaft
sig ysrgesiellet wird, fodert es die verbindende
Art, als : Er will mehr glauben/ daß rch
fein Freund sey, oder gewesen sey. Ich woll-
te/ daß er kanw. ^offe nur, daß es diy
gelingen werde.
Die Lateiner haben eine große Areyheit, die
Ordnung der Wörter auf pielerley Weift zu ver-
ändern , welches im Tmtschen riichf angehr,
tibi maxima» Aratias, oder: lvlax'ttnas tivt
Lratia? LAO, oder: lch'-ximas tibi aZ^Zrat'-LS,
u. s. ft Im Teutschen heißt es zwar: Ich fKge
dir höchsten Dank. ' Doch die übrigen zwey
im Larem angeführten Ordnungen würden im
Teutschen sehr lächerlich ausfallen.

Es
 
Annotationen