Ein höflicher (Hatte.
r. ' Richter
(11111 'htfleflagteu, gegen den seine Gattin die
Ehescheidungsklage eingebracht hat):
i . Hauptmoment und Beweis, wie
He
T
«ne
an,
’ort
Ihre Gattin vernachlässigten, führt
daß Sie zwei Jahre lang kein
Et ihr gesprochen haben. Warum taten
^ daz?»
Gatte
(Pantoffelheld):
v "3ch bitte, Herr Richter, ich ivollt' meine
E nicht unterbrechen!"
Gut und Blut,
nicht zuletzt mein Leben,
—«■ G. m. b. H.
"2ch will mein alles,
blnd
^är meine Dame minniglich,
3u jeder Stunde geben."
dacht' man einst zur Ritterszeit,
Hnd hielt sein Weib in Ehren.
Heut' kann man in moderner Eh'
Ganz andre Kunde hören!
Der Herr Gemahl, der inseriert
3u seiner Gläub'ger Frommen:
»?ür Schulden, die mein Weib gemacht,
Hab' ich nicht aufzukommen!"
Der Liebesbund in frühster Zeit
Stand wie ein Felsen da,
Heut' ist die Lh' in Freud' und Weh'
Hur noch G. m. b. H.
A. Vskar Älaußmann.
P r a k t i s ch.
Hausknecht:
„. . . Wenn ©’ in
dem Bett nicht Platz
hab'n, na' steck'n S'
nur die Bein' durch
das Loch in der
Wand, . . Lass'n S'
aber die Stiefel an,
damit ich sie morgen
früh gleich von drau-
ßen putzen kann!"
Auf dem Lande.
„Sie, den Brief
nach Paris tat'
ich nit in den
Kasten werfe»!"
„Warum denn
nicht?"
„Na, schau'n S'
sich 'mal unfern
Posthalter an! Wie soll denn der
lvissen, wo Paris liegt?"
r. ' Richter
(11111 'htfleflagteu, gegen den seine Gattin die
Ehescheidungsklage eingebracht hat):
i . Hauptmoment und Beweis, wie
He
T
«ne
an,
’ort
Ihre Gattin vernachlässigten, führt
daß Sie zwei Jahre lang kein
Et ihr gesprochen haben. Warum taten
^ daz?»
Gatte
(Pantoffelheld):
v "3ch bitte, Herr Richter, ich ivollt' meine
E nicht unterbrechen!"
Gut und Blut,
nicht zuletzt mein Leben,
—«■ G. m. b. H.
"2ch will mein alles,
blnd
^är meine Dame minniglich,
3u jeder Stunde geben."
dacht' man einst zur Ritterszeit,
Hnd hielt sein Weib in Ehren.
Heut' kann man in moderner Eh'
Ganz andre Kunde hören!
Der Herr Gemahl, der inseriert
3u seiner Gläub'ger Frommen:
»?ür Schulden, die mein Weib gemacht,
Hab' ich nicht aufzukommen!"
Der Liebesbund in frühster Zeit
Stand wie ein Felsen da,
Heut' ist die Lh' in Freud' und Weh'
Hur noch G. m. b. H.
A. Vskar Älaußmann.
P r a k t i s ch.
Hausknecht:
„. . . Wenn ©’ in
dem Bett nicht Platz
hab'n, na' steck'n S'
nur die Bein' durch
das Loch in der
Wand, . . Lass'n S'
aber die Stiefel an,
damit ich sie morgen
früh gleich von drau-
ßen putzen kann!"
Auf dem Lande.
„Sie, den Brief
nach Paris tat'
ich nit in den
Kasten werfe»!"
„Warum denn
nicht?"
„Na, schau'n S'
sich 'mal unfern
Posthalter an! Wie soll denn der
lvissen, wo Paris liegt?"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Praktisch" "Auf dem Lande"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1908
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1913
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 128.1908, Nr. 3261, S. 49
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg