Begründet.
Das Straußenei.
Fash Billings ans Monroe leidet an dem Mißgeschick, ganz
kahlköpfig zu sein. Eines Tages lustwandelt er im jardin des
plantes in Paris, und da es warm ist, legt er sich auf eine
der Bänke und schläft ein. Nach einer Weile erwacht er mit dem
Gefühle von Erstickung und findet, als er die Augen öffnet, daß
etwas sein Gesicht bedeckt. Er beginnt sich zu recken und aufzu-
richten, um sich von der Last zu befreie» und sieht plötzlich einen
Richter: „Ihr müßt nun Eure Aussage beschwören; hebt
die rechte Hand empor!" — Bauer hält die linke Hand in die
Höhe. — Richter: „Die rechte, Hab'ich gesagt!" —Bauer:
„Erlauben Sie, das kann ich nicht!" — Richter: „Warum
denn nicht?" — Bauer: „Entschuldigen Sie, ich bin links!"
Edler Zweck
riesigen Strauß aufspringen und den Weg entlang laufen. Der
Vogel hatte des Schläfers kahles Hanpt bemerkt, es für ein
Straußenei angesehen und begonnen, seine Muttcrpflicht auszuüben,
indem er sich darüber setzte, unr es auszubrüten.
Oberförster: „Herr Forstwart, Sie haben wieder nicht Berlcgenhcit.
gemerkt, das; der Sepp mit Frau und fünf Kindern Reisig ' Lieutenant: „Wachtmeister, hören Sie 'mal, morgen wird
gestohlen hat, — wozu haben Sic denn zwei Augen im | der Nachlaß des Lieutenant von Knickebein versteigert; dabei ist
Kopfe?" — Forstwart: „Damit ich bei armen Leuten eines , ein hübsches Stehpult, das möchte ich haben, - bieten Sie
zudrücken kann!" I doch für mich." — Wachtmeister: „Zu Befehl, Herr Licute-
Das Straußenei.
Fash Billings ans Monroe leidet an dem Mißgeschick, ganz
kahlköpfig zu sein. Eines Tages lustwandelt er im jardin des
plantes in Paris, und da es warm ist, legt er sich auf eine
der Bänke und schläft ein. Nach einer Weile erwacht er mit dem
Gefühle von Erstickung und findet, als er die Augen öffnet, daß
etwas sein Gesicht bedeckt. Er beginnt sich zu recken und aufzu-
richten, um sich von der Last zu befreie» und sieht plötzlich einen
Richter: „Ihr müßt nun Eure Aussage beschwören; hebt
die rechte Hand empor!" — Bauer hält die linke Hand in die
Höhe. — Richter: „Die rechte, Hab'ich gesagt!" —Bauer:
„Erlauben Sie, das kann ich nicht!" — Richter: „Warum
denn nicht?" — Bauer: „Entschuldigen Sie, ich bin links!"
Edler Zweck
riesigen Strauß aufspringen und den Weg entlang laufen. Der
Vogel hatte des Schläfers kahles Hanpt bemerkt, es für ein
Straußenei angesehen und begonnen, seine Muttcrpflicht auszuüben,
indem er sich darüber setzte, unr es auszubrüten.
Oberförster: „Herr Forstwart, Sie haben wieder nicht Berlcgenhcit.
gemerkt, das; der Sepp mit Frau und fünf Kindern Reisig ' Lieutenant: „Wachtmeister, hören Sie 'mal, morgen wird
gestohlen hat, — wozu haben Sic denn zwei Augen im | der Nachlaß des Lieutenant von Knickebein versteigert; dabei ist
Kopfe?" — Forstwart: „Damit ich bei armen Leuten eines , ein hübsches Stehpult, das möchte ich haben, - bieten Sie
zudrücken kann!" I doch für mich." — Wachtmeister: „Zu Befehl, Herr Licute-
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Begründet" "Edler Zweck" "Das Straußenei"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 60.1874, Nr. 1509, S. 197
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg