C ere visi a.
Es war ein König in Mandern,
Der sprach: „'s ist nimmer schön!
Der Mensch braucht einen andern
Leibtrunk zum Schlafengeh'n.
Hat er mit Weib und mit Kindern
Gesoffen das und dies,
Noch immer bleibt zu erfinden
Das wahre Cerevis.
Stoßseufzer.
Bauer: „O mein Gott, o mein Gott! Wenn mein Gant nur a' ganz klein'» bist was hätt' von dem da drenten!"
. Das einzige Mittel.
I gaben ein kleines Souper. Meine Frau hatte zuin
ersten Mal ihr neues Futteral-Kostüm angezogen. Sie
aß wohl etwas mehr als sonst, doch keineswegs viel. Als
sie sich nach dem Souper auskleiden wollte, bringt sie
das verdammte Kostüm nicht mehr von: Leibe; alle Versuche,
es auszuziehen, waren erfolglos. Was blieb übrig? Ich
mußte meine Frau aus einige Monate zur Kur nach
Karlsbad schicken!" _
Das Nothwendigste.
„Was ist bei einem Schauspieler das Nothwendigste?"
I — „Die Füße — sonst kann er nicht auftreten."
A: „Nun, Ihre Frau ist in's Bad gereist; was fehlt ihr denn?" I
— B: „Ach, da ist uns neulich ein eigenes Malheur passirt. Wir j
Was soll uns Meth und Mumme,
Die ewig läppisch und fad?
Wenn ich noch ganz da verdumme,
Büßt es der flandrische Staat.
Wohl haben wir Malz aus Gerste,
Das ist einstweilen ja gut,
Doch immer noch käme der Erste,
Der ganz das Richtige thut.
Es war ein König in Mandern,
Der sprach: „'s ist nimmer schön!
Der Mensch braucht einen andern
Leibtrunk zum Schlafengeh'n.
Hat er mit Weib und mit Kindern
Gesoffen das und dies,
Noch immer bleibt zu erfinden
Das wahre Cerevis.
Stoßseufzer.
Bauer: „O mein Gott, o mein Gott! Wenn mein Gant nur a' ganz klein'» bist was hätt' von dem da drenten!"
. Das einzige Mittel.
I gaben ein kleines Souper. Meine Frau hatte zuin
ersten Mal ihr neues Futteral-Kostüm angezogen. Sie
aß wohl etwas mehr als sonst, doch keineswegs viel. Als
sie sich nach dem Souper auskleiden wollte, bringt sie
das verdammte Kostüm nicht mehr von: Leibe; alle Versuche,
es auszuziehen, waren erfolglos. Was blieb übrig? Ich
mußte meine Frau aus einige Monate zur Kur nach
Karlsbad schicken!" _
Das Nothwendigste.
„Was ist bei einem Schauspieler das Nothwendigste?"
I — „Die Füße — sonst kann er nicht auftreten."
A: „Nun, Ihre Frau ist in's Bad gereist; was fehlt ihr denn?" I
— B: „Ach, da ist uns neulich ein eigenes Malheur passirt. Wir j
Was soll uns Meth und Mumme,
Die ewig läppisch und fad?
Wenn ich noch ganz da verdumme,
Büßt es der flandrische Staat.
Wohl haben wir Malz aus Gerste,
Das ist einstweilen ja gut,
Doch immer noch käme der Erste,
Der ganz das Richtige thut.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Stoßseufzer" "Das einzige Mittel"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 68.1878, Nr. 1710, S. 140
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Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg