Fliegende Blätter (87.1887 (Nr. 2188-2213))

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Und die Holde lächelt bald:

„Wer hat dich, du schöner Wald!"

Schwärmt für Lili er, wie Göthe,
Haucht er schmelzend in die Flöte,
Oder in die Oboe:

„O du himmelblauer See!"

Zankt noch spät mit ihm die Jette,
Kneifet er die Clarinette,

Bis er nicht mehr blasen kann:
„Ach! Wie wär's möglich dann!"

Ist sein Liebchen nicht bei Laune,
Stößt er laut in die Posaune —
Alles zittert ringsumher —:

„Wenn ich doch ein Vöglein wär'!"

Auf allen Instrumenten.

Will um schuldige Moneten
Ihn ein Manichäer treten,
Zupft er auf der Mandolin:
„O, du lieber Augustin!"

Hat er Durst und nichts zu trinken,
Läßt er doch den Muth nicht sinken,
Streichet auf dem Contrabaß
's Lied vom Heidelberger Faß.

Jda, die da schwärmt für Zola,
Grüßet er mit der Viola,

Leise trägt ihr's zu der Wind:
„Gute Nacht, mein herzig Kind!"

Hört der Schwiegermutter Grollen
Er wie ferner Donner rollen,

Bläst er auf dem Bombardon:
„Siehste wohl, das kommt davon!"