Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 114

Philologische Sammelhandschrift

Papier, Pergament · 2, 97, 1 Bll. · 22,6 × 14,8 cm · Italien (?) · I. 10. Jh. / II. 14. Jh.


Schlagwörter (GND)
Euripides / Tragödie / Klassik / Hekabe / Orestes / Die Phönikerinnen / Palimpsest.
Diktyon-Nr.
65846.
1ar–v vacat
Ir Fuggersignatur, Inhaltsvermerk
Iv vacat
Faszikel I
1) ar–2v Analecta Hymnica Graeca, Canones Junii (Fragment; Palimpsest)
2) 1rv Anonymus, Argumentum in Euripidis Orestem
3) 2rv Manuel Moschopulos, Synopsis Euripidis vitae
4) 2v Anonymus, Argumentum Hecubae
5) 2v Anonymus, Synopsis personae
Faszikel II
6) 3r–27v Euripides, Hecuba
7) 27v Anonymus, Argumentum in Orestem
8) 27v–28r Aristophanes Byzantius, Hypothesis in Orestem
9) 28r Anonymus, Personae tragoediae Orestis
10) 28r–59v Euripides, Orestes
11) 60r Anonymus, Hypothesis in Phoenissas
12) 60v–93v Euripides, Phoenissae
13) 94r Anonymus, De Pedibus metricis
95*r–v vacat

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament, westliches Papier.
Umfang
2, 97, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
22,6 × 14,8 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus 2 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bl. a–2; II. Bl. 3–93). (I-1)1a + 1I + … + 194 + (I-1)95*.. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 95*.
Foliierung
Zählung der ersten beiden Bll. des Buchblocks mit Zahlen (a, b). Vatikanische Foliierung (f. I, 1–94) sowie eine f. 3r einsetzende ältere Foliierung, die jedoch durch einen späteren Seitenbeschnitt nicht immer vollständig erhalten ist. Zählfehler: Bl. 22a in der Zählung übersprungen. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 22a, 95*).
Lagenzählung
Keine durchgängige Lagenzählung vorhanden. Die Lagen von Faszikel II wurden ursprünglich am Lagenende mit griechischen Zahlen nummeriert. Die Kustoden sind jedoch aufgrund eines späteren Seitenbeschnitts nicht mehr vollständig erhalten. Lesbar ist Zählung auf f. 10v (α´), f. 18v (β´), f. 25v (γ´), f. 33v (δ´), f. 41v (ε´), f. 73v (θ´) und f. 89v (ια´).
Zustand
Der Codex ist teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Vorder- und Rückseite des Einbandes sind leicht berieben, der Hinterdeckel, die unteren und oberen Kanten sowie der Buchrücken weisen Wurmlöcher auf. Die Verklebung des Buchrückens mit der Rückseite ist in der oberen Hälfte aufgerissen. Die Bll. 34–94 zeugen von umfangreichen neuzeitlichen Restaurierungsmaßnahmen durch das Aufkleben von Japanpapier auf beschädigte Stellen. Der Beschreibstoff ist vergilbt, teilweise fleckig. Auf den letzten vier Blättern sind Flecken durch einen Wasserschaden, auf f. 95*v Wurmlöcher an dem Falz zu erkennen. Auf f. 16v und 17rv sind Tintenflecke in roter und dunkler Farbe zu erkennen.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Buchgestaltung
Der Text ist durchgehend einspaltig und von schlichter Gestaltung. Die Überschriften setzten sich aufgrund ihrer roten Tinte vom Text ab.
Buchschmuck
Der Text ist sehr schlicht gehalten und entspricht damit den Anforderungen an einen humanistischen Gebrauchstext.

Nachträge und Benutzungsspuren
Capsa-Nr. [C.] 38 und Erwerbungsvermerk egnat(ius) auf f. Ir. Ebendort die lateinische Inhaltsbezeichnung Euripidis Tragoediae und die vatikanische Signatur 114 sowie die aktuelle Signatur Pal. 114 gr., wobei „gr.“ nachträglich mit Bleistift hinzugefügt wurde. Die aktuelle Signatur 114. Pal. g. ist auch auf dem Fußsteg von f. 1r notiert. Ein ovaler Bibliotheksstempel der BAV befindet sich auf f. ar, runde Bibliotheksstempel auf f. 3r, 93v und 94v.

Einband
Brauner Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenem Wappenstempel von Papst Leo XIII. (oben) aus der Zeit 1878, vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 910 (hier: ‚hochroter‘ Einband).
Provenienz
Florenz / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Faszikel I stammt, wie auf f. bv angegeben, aus dem Besitz von Giannozzo/Iannotius Manetti (siehe Geschichte von Faszikel I). Faszikel II hingegen wurde f. Ir mit egna(tius) gekennzeichnet: Mit Egn. oder egna. werden die 73 griechischen Handschriften aus dem Vorbesitz des italienischen Humanisten und Dichters Giovanni Battista Cipelli (1478–1553), genannt Egnatius, bezeichnet, die kurz nach dessen Tod für Ulrich Fugger in Venedig erworben wurden (vgl. Lehmann, Fuggerbibliotheken I, S. 95f.). Eigentlich war sein Buchbesitz für das dortige Kloster S. Giorgio Maggiore bestimmt. Die zum Teil sehr alten Manuskripte (magna ex parte antiquissimi) wurden von Gerstmann in einem Spezialkatalog erfasst (BAV, Pal. lat. 1925, f. 103v–106v).

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_114
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 54f.; Neil K. Moran, A List of Greek Music Palimpsests, in: Acta Musicologica 57 (1985), S. 50–72, hier: S. 54, 60, 70f.; Wilhelm Dindorf (Hrsg.), Scholia Graeca in Euripidis tragoedias, I, Oxford 1863, S. 13–15, 200f.; Wilhelm Dindorf (Hrsg.), Scholia Graeca in Euripidis tragoedias, II, Oxford 1863, S. 1–6; Euripides, Fabulae, ed. James Diggle, vol. III, Oxford 1994, S. 75–77, 188f., 191–286; Euripides, Fabulae, ed. James Diggle, vol. I, Oxford 1984, S. 339–398; Haan 2016, S. 28 Anm. 10; Sever J. Voicu, Note sui Palinsesti conservati nella Biblioteca Apostolica Vaticana, in: Miscellanea Bibliothecae Apostolicae Vaticanae XVI, Vatikan 2009, S. 445–454, hier: S. 453.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. a–2)

Sachtitel / Inhalt
Sammelhandschrift.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
10. Jh. (scriptura inferior); 14. Jh. (scriptura superior). Datierung nach Stevenson, Graeci.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Pergament.
Umfang
4 Bll.
Format (Blattgröße)
22,6 × 14,8 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
II2.
Foliierung
Vatikanische Foliierung: Zählung der ersten beiden Bll. mit Buchstaben (a, b) und der beiden folgenden mit arabischen Ziffern.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Das Pergament ist in einem vergilbten Zustand, besonders die Anfangs- und Endseite des Faszikels sind stark gedunkelt. Die Bll. weisen zudem einige Beschädigungen am Innensteg auf, denen zum Teil mit frühen Restaurationsmaßnahmen begegnet wurde. Auf f. 1v und 2v leichter Textverlust. Es handelt sich bei allen Blättern um Palimpseste, die bereits einmal, im Fall von f. ar zweimal zuvor beschrieben worden sind.

Schriftraum
17,8 × 11,7 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
f. 1r: 27 Zeilen, f. 1v: 11 Zeilen, f. 2r: 29 Zeilen, f. 2v: 32 Zeilen.
Linierung
Liniensystem erkennbar.
Schriftart
Kleinformatige Minuskel mit einigen kursiven Strichen. Es gibt eine starke Präsenz von Majuskelbuchstaben (wie lambda, delta, theta, chi). Das Buchstabenformat ist klein und quadratisch und die Buchstaben sind deutlich voneinander getrennt. Die Formen der runden Buchstaben (alpha, omicron, omega) sind manchmal hervorgehoben, dadurch entsteht gelegentlich ein gewisser Kontrast in Bezug auf die Größe der Buchstaben.
Buchschmuck
Die Initialen haben die Höhe von ca. zwei Zeilen; auf f. 2v heben sie sich durch ihre rote (mittlerweile jedoch stark verblichene) Farbe von dem Text in dunkler Tinte ab.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf f. ar wurden einige Zeilen notiert. Federproben auf f. bv. Späterer Zusatz: carte 92 Ianocii manetti Tragedie euripidis.

Provenienz
Florenz / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Aus dem Besitz des Florentiner Humanisten Giannozzo/Iannotius Manetti (1396–1459) und seines Sohnes Angelo/Agnolo Manetti (1432–1479) stammen ca. 40 griechische, etwa ebenso viele hebräische und über 140 lateinische Handschriften. Bezeichnet werden sie mit dem Kürzel Mane. oder mit Maneti. Die Bibliothek Manettis gilt als eine der bedeutendsten Renaissance-Bibliotheken Italiens und enthält neben den eigenen Werken des berühmten Philologen und Historikers auch einen repräsentativen Querschnitt der humanistischen Literatur des italienischen Quattrocento. Die Handschriften gelangten um 1550 an Fugger.
Die Hs. wurde entweder vor dem Erwerb durch Manetti oder von Manetti selbst aus dem Pergamentfaszikel und den Papierseiten zusammengesetzt.

Inhalt

1) ar–2v Digitalisat

Verfasser
Analecta Hymnica Graeca.
Titel
Canones Junii (Fragment; Palimpsest).
TLG-Nummer
4354.010.
Schrift / Schreiber
Die scriptio inferior ist eine runde rechtsgeneigte Minuskel mit ziemlich raschem Duktus und einigen kursiven Eigenschaften (Ligaturen und Abkürzungen). Die Buchstaben liegen nahe beieinander und werden manchmal sehr eng geschrieben. Die ersten Buchstaben der Zeilen sind größer als die anderen, während die Abkürzungen überwiegend am Ende der Zeilen liegen. Die runden Formen von Buchstaben wie omega, omicron und sigma werden manchmal hervorgehoben.
Textgestaltung
Der Beschreibstoff (Pergament), auf dem die Texte (1) und (2) niedergeschrieben wurden, ist ein Palimpsest.
Edition
Augusta Acconcia Longo/Ioseph Schirò, Analecta hymnica graeca e codicibus eruta Italiae inferioris, vol. 10: Canones Iunii, Rom 1972.

2) 1rv Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Euripidis Orestem.
Incipit
1r Ἀγαμέμνων ὁ βασιλεύς ἀπερχόμενος εἰς τὸν.
Explicit
1v τὴν τοῦ πατρὸς βασιλείαν παρέλαβε.
Schrift / Schreiber
Die scriptio superior ist eine Minuskel des 14. Jhs. mit Tendenzen, die ähnlich der Fettaugenmode sind. Die runden Buchstaben (wie alpha, epsilon, theta, omicron, sigma, ypsilon, phi, omega) sind größer als die anderen und beta und gamma sind hervorgehoben.

3) 2rv Digitalisat

Verfasser
Manuel Moschopulos (GND-Nr.: 118785044).
Titel
Synopsis Euripidis vitae.
TLG-Nummer
5023.010.
Titel (Vorlage)
2r Γένος Εὐριπίδου.
Schrift / Schreiber
Kleine und rechtsgeneigte Minuskel des 14. Jhs. mit einem raschen Duktus und kursiven Eigenschaften. Das Buchstabenformat ist quadratisch und wird nicht komprimiert. Die Ligaturen formen manchmal Schnörkel (überwiegend am Ende der Zeilen) und betreffen auch Buchstaben von aufeinanderfolgenden Zeilen.
Edition
Wilhelm Dindorf, Scholia Graeca in Euripidis tragoedias, I, Oxford 1863, S. 13–15 (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

4) 2v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum Hecubae.
TLG-Nummer
5023.001, 5023.014.
Titel (Vorlage)
2v εὐριπίδου ὑπόθεσιςἑκάβης.
Edition
Wilhelm Dindorf, Scholia Graeca in Euripidis tragoedias, I, Oxford 1863, S. 200f. (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

5) 2v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Synopsis personae.
Incipit
2v Τὰ τοῦ δράματος πρόσωπα.
Explicit
2v Ἀγαμέμνων. Πολμήστωρ: †.

Faszikel II (Bl. 3–94)

Sachtitel / Inhalt
Euripides, Tragoediae.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
14. Jh. Datierung nach Stevenson, Graeci.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
93 Bll.
Format (Blattgröße)
22,6 × 14,8 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
11 IV89 + II93 + 194.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
S. zum Codex.
Zustand
S. zum Codex.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Schriftraum
17,8 × 11,7 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
21–24 Zeilen.
Buchgestaltung
Der Text ist einspaltig. Der Zeilenabstand bietet der interlinearen Kommentierung ausreichend Raum. Die Scholien sind zum Großteil am Außensteg bei Bedarf jedoch auch im Kopf- und Fußsteg angeordnet. Die Personen der Dramen werden in abgekürzter Form in roter Tinte angegeben.
Buchschmuck
Die etwa zwei Textzeilen hohen Initialen in wässrig roter Farbe sind im Bereich der Tragödien mit floralen Ornamenten verziert, die zum Teil die Höhe von weiteren drei Zeilen haben (z.B. f. 60v). Die Marginalscholien zu den Tragödien wurden zum Teil nachträglich mit rubrizierten Initialen ausgestattet, sodass sich Dittographien der Anfangsbuchstaben ergeben (zuerst auf f. 4r: Ττὸ). Die Buchstabeninnenräume sind zum Teil rubriziert (z.B. f. 28r, 34v, 59v).

Provenienz
Florenz / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

6) 3r–27v Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Hecuba.
TLG-Nummer
0006.040.
Edition
Euripidis Fabulae edidit James Diggle, vol. I, Oxford 1984, S. 339–398.

7) 27v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Argumentum in Orestem.
Edition
Wilhelm Dindorf, Scholia Graeca in Euripidis tragoedias, II, Oxford 1863, S. 3f. (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen) ; Euripidis Fabulae edidit James Diggle, vol. III, Oxford 1994, S. 186f. (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

8) 27v–28r Digitalisat

Verfasser
Aristophanes Byzantius (GND-Nr.: 118645773).
Titel
Hypothesis in Orestem.
TLG-Nummer
5023.015.
Incipit
27v ἡ μὲν σκηνὴ τοῦ δράματος ὑπόκειται ἐν Ἄργει.
Explicit
28r Πυλάδου πάντες [φ]αῦλοι ἦσαν:.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf f. 27v wurden von anderer Hand auf dem Fußsteg die dramatischen Personen vermerkt (Reihenfolge wie in Euripides, Fabulae, ed. James Diggle, vol. III, Oxford 1994, S. 189).
Edition
Wilhelm Dindorf, Scholia Graeca in Euripidis tragoedias, II, Oxford 1863, S. 5f. (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen); Euripides, Fabulae, ed. James Diggle, vol. III, Oxford 1994, S. 188f. (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

9) 28r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Personae tragoediae Orestis.
Incipit
28r Τὰ τοῦ Δράματος πρόσωπα.
Explicit
28r Ἀπόλλων. Τυνδάρεως:.

10) 28r–59v Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Orestes.
TLG-Nummer
0006.049.
Edition
Euripides, Fabulae, ed. James Diggle, vol. III, Oxford 1994, S. 191–286 (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

11) 60r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Hypothesis in Phoenissas.
TLG-Nummer
5023.016.
Edition
Wilhelm Dindorf, Scholia Graeca in Euripidis tragoedias, II, Oxford 1863, S. 1–3 (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen); Euripides, Fabulae, ed. James Diggle, vol. III, Oxford 1994, S. 75–77 (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

12) 60v–93v Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Phoenissae.
TLG-Nummer
0006.048.
Explicit
93v δράματος φονισσῶν τέλος.
Edition
Euripides, Fabulae, ed. James Diggle, vol. III, Oxford 1994, S. 191–286 (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

13) 94r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De Pedibus metricis.
Incipit
94r [---]λιαι ἰαμβ. Δέχ<εν>?
Explicit
94r μακρὸς, ἢ βραχύς.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Unter dem Text wurden zwei griechische Zeilen notiert, die jedoch später durchgestrichen wurden und kaum lesbar sind.


Bearbeitet von
Dr. Paul Achim Neuendorf, Alice Montalto, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 114. Beschreibung von: Dr. Paul Achim Neuendorf, Alice Montalto (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020. Aktualisiert von: .


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