Bibliotheca Palatina – digital:
Virtuelle Rekonstruktion der einst berühmtesten Büchersammlung Deutschlands
Als Folge des Dreißigjährigen Kriegs wurde die im 17. Jahrhundert bedeutendste Bibliothek des Heiligen Römischen Reichs, die Bibliotheca Palatina, auf hauptsächlich zwei Bibliotheksorte verteilt: Heidelberg und den Vatikan. Seit 2001 arbeitet die Universitätsbibliothek Heidelberg im Rahmen mehrerer Projekte, die die Digitalisierung von Teilen dieser Sammlung zum Ziel haben, an der virtuellen Rekonstruktion der „Mutter aller Bibliotheken”.
‚Ein einmaliger Bücherschatz ist digital wiedervereint’ – Digitalisierung der Palatini latini in Rom abgeschlossen
(Pressemitteilung der Universität Heidelberg vom 09.02.2018)

Diese Manuskripte bilden die größte und älteste gewachsene Sammlung deutschsprachiger Handschriften, die sich geschlossen erhalten hat.
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Hier erhalten Sie Zugriff auf über 2.000 lateinischen Handschriften, deren Originale sich überwiegend im Vatikan befinden.
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Hier erhalten Sie Zugriff auf 423 griechische Handschriften, deren Originale sich im Vatikan und in der UB Heidelberg befinden.
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Hier erhalten Sie Zugriff auf knapp 265 hebräische Handschriften, deren Originale sich im Vatikan befinden.
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Hier erhalten Sie Zugriff auf 20 Handschriften in verschiedenen Sprachen, deren Originale sich im Vatikan befinden.
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Die Anfänge der Bibliotheca Palatina reichen bis in das Jahr 1386 zurück, im 16. und 17. Jahrhundert war sie die berühmteste aller Bibliotheken.
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Der reichhaltige Bildschmuck der Handschriften bietet einen repräsentativen Einblick über die thematisch vielschichtige mittelalterliche Buchkunst.
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Der Codex Manesse ist die reichste Sammlung deutscher Lyrik des Mittelalters. Kostbare Miniaturen zu den Dichtern verleihen ihr besonderen Glanz.
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