Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 116

Manuel Chrysoloras, Aristophanes

Papier · 1, 141, 1 Bll. · 20,6 × 14 cm · I. Italien / II. Oberitalien / III. Konstantinopel · I. 1. Viertel 15. Jh. / II. Mitte 15. Jh. / III. 14. Jh. (vor 1406)


Schlagwörter (GND)
Byzantinistik / Grammatik / Lehrbuch / Humanismus / Komödie / Biographie / Rätsel.
Diktyon-Nr.
65848.
Faszikel I
1) 1r–21r Manuel Chrysoloras, Erotemata Grammaticalia
21v–22v vacant
Faszikel II
2) 23r–23v Vitae Aristophanis
3) 23v–24v Argumenta fabularum Aristophani tributa
Faszikel III
4) 25r–58r Aristophanes, Plutus
5) 58v–59r Anonymus, Scholia in Nubes
6) 59v–100r Aristophanes, Nubes
7) 100v–101r Anonymus, Scholia in ranas
8) 101r–140r Aristophanes, Ranae
9) 141r Anonymus, Problemata et aenigmata
10) 141v Anonymus, Oratio in Chrysostomum

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
1, 141, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
20,6 × 14 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus 3 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bl. 1r–22v; II. Bl. 23r–24v; III. Bl. 25r–141v). (I-1)1a + … + (I-1)142*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 142*.
Foliierung
Vatikanische Foliierung, fortlaufend über Faszikelgrenzen hinweg (f. 1–141). Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 114a, 142*).
Lagenzählung
Auf erster Rectoseite unten mit arabischen Zahlen; im 3. Faszikel rudimentär auch mit griechischen Zahlen; die letzten Lagen sind ungezählt.
Zustand
Restauriert am 23.2.2009 (Plakette auf Hinterspiegel). Der erste und zweite Faszikel sind ansonsten sehr gut erhalten, während der dritte bedeutende Feuchtigkeitsflecken aufweist. Die Bindung wurde in allen Teilen erneuert.
Wasserzeichen
evtl. f. 23–24.

Angaben zu Schrift / Schreibern
Schreiber 1 (f. 1r–21r); Schreiber 2: Θεόδωρος Γαζῆς (f. 23r–24v, vgl. RGK III, Nr. 211) Schreiber 3 (f. 25r–140r): „Alexios le pécheur“ (vgl. Beta 2015, S. 155; vgl. RGK III, Nr. 16 mit Abbildung von f. 99v auf Tafel 10); weitere nicht identifizierte Hände im Schlussteil.
Buchschmuck
Unterschiedliche Gestaltung der Initialen und Überschriften in den einzelnen Faszikeln; der reichste Schmuck befindet sich im 2. Faszikel mit großen roten Auszeichnungsmajuskeln.

Nachträge und Benutzungsspuren
Subskription des Kopisten f. 140r unten: ὦ Χριστέ, βοήθει μοι τῷ σῷ δούλῳ Ἀλεξίῳ τῷ ἁμαρτωλῷ.

Einband
Weißer Pergamenteinband der BAV; Weißer Rücken mit rotem Schild und goldenen Wappenstempeln von Papst Leo XIII. (oben) und Kardinalbibliothekar Pitra (unten), 1878–89, vgl. Schunke, Einbände II, S. 910.
Provenienz
Konstantinopel / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Der dritte Faszikel wurde im Jahr 1406 von dem Humanisten Guarino Veronese (1374–1460, Schüler von Manuel Chrysoloras) in Konstantinopel erworben und 1408 nach Italien überführt: auf 141v befindet sich unterhalb des Textes der spätere Kaufvermerk Aristophaneos liber mei Guarini emptus in Const[antinopoli]. anno ab incarnatione MCCCCVI die p°. martii. Die anderen Faszikel sind jüngeren Datums und wurden wahrscheinlich in Italien geschrieben. Die Hs. findet sich auch im Fugger-Katalog BAV, Pal. lat. 1916, f. 531v, mit dem Provenienzvermerk Cyp. Dieses Kürzel tragen Hss., die Hieronymus Tragodistes Cyprius im Jahr 1555 an Ulrich Fugger vermittelt hat. Laut Rollo soll die Hs. der Codex vetustissimus der Erotemata sein.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_116
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 55; Antonio Rollo, Gli Erotemata tra Crisolora e Guarino, Messina 2012, S. 72; David Speranzi, L’eredità di Bisanzio nelle biblioteche dei Medici, in: Massimo Bernabò (Hrsg.), Voci dell’ Oriente. Miniature e testi classici da Bisanzio alla Biblioteca Medicea Laurenziana, Florenz 2011, S. 193–243; Simone Beta, „You possess me, you bring me with you, I am a part of you”: a new Byzantine riddle in the Pal. Gr. 116, in: ByzZ 107/1, 2014, S. 37–50; Simone Beta, Exercices amusants pour entraîner l’esprit : les énigmes byzantines en Italie (XIIIe–XVe siècles), in: Cahiers d'études italiennes 2015 [2017], S. 149–167 (Online-Ausgabe: https://journals.openedition.org/cei/2724); Micol Muttini, Appunti sulla circolazione del Pluto di Aristofane in età umanistica (I). Gli apografi dei vetustiores e delle recensioni bizantine, in: RHT 14 (2019), S. 1–40 (Online-Ausgabe: https://www.brepolsonline.net/doi/10.1484/J.RHT.5.116776); Antonio Rollo, Lettura degli auctores e costruzione dei lessici nella scuola di greco del primo Umanesimo, in: Stefano Martinelli Tempesta/David Speranzi/Federico Gallo (Hrsg.), Libri e biblioteche di umanisti tra Oriente e Occidente, Mailand 2019 (Classe di studi greci e latini, Fonti e studi 31), S. 269–286.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. 1–22)

Sachtitel / Inhalt
Manuel Chrysoloras, Erotemata Grammaticalia.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien.
Entstehungszeit
1. Viertel 15. Jh. Datierung anhand der Wasserzeichen.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
22 Bll.
Format (Blattgröße)
20,6 × 14 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
2 IV16 + (IV-2)22.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 1–22).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar.
Zustand
Text ist gut erhalten, Falz und Bindung wurden restauriert.
Wasserzeichen
(laut Rollo 2012, S. 167) Dreiberg (vgl. Briquet Nr. 11689, datierbar auf 1411–21) und Berg (vgl. Briquet, Nr. 15864, datierbar auf 1419).

Schriftraum
15,1 × 10,5–13,2 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
25–28 Zeilen.
Linierung
in Ansätzen erahnbar (z.B. 22v): 20D1?
Angaben zu Schrift / Schreibern
Eine einzige, unbekannte Hand.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Dieser Faszikel wurde möglicherweise von Guarino Veronese selbst oder in seinem Auftrag geschrieben und dem zweiten und dritten Faszikel vorangestellt.

Inhalt

1) 1r–21r Digitalisat

Verfasser
Manuel Chrysoloras (GND-Nr.: 100952828).
Titel
Erotemata Grammaticalia.
TLG-Nummer
3348.004.
Angaben zum Text
Der Text ist nicht vollständig überliefert (er endet bei Rollo, S. 337, Z. 17; 15 Zeilen fehlen); auch erwähnt bei Speranzi, S. 219 (rechte Sp.).
Titel (Vorlage)
1r ἐρωτήματα.
Incipit
1r Εἰς πόσα διαιροῦνται …
Explicit
21r … Οἷον ἡλιὰς ἡλιάδος.
Schrift / Schreiber
Byzantinische Kopistenhand des 15. Jahrhunderts (s. Abb. Rollo, tav. LVI) Die Schrift erinnert an den Odegon-Stil: Die Buchstabenform ist tendenziell eckig und geometrisch (obwohl die Ecken nicht immer markiert sind) und die Schrift ist leicht nach rechts geneigt. Die Ligaturen betreffen nur wenige Buchstaben (wie die häufige Verbindung epsilon-sigma) und die tachygraphischen Abkürzungen erscheinen überwiegend am Ende der Zeilen. Generell ist die Schrift klar und auch für ein westliches Publikum lesbar, das die griechische Sprache erlernen wollte.
Textgestaltung
Einzelne Lemmata sind durch Doppelpunkt und rote Initiale des Anfangswortes voneinander getrennt.
Edition
Antonio Rollo, Gli Erotemata tra Crisolora e Guarino, Messina 2012, S. 301–337 (Hs. herangezogen als Sigle V6).

Faszikel II (Bl. 23–24)

Sachtitel / Inhalt
Vita des Aristophanes und Scholien.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Oberitalien. Möglicherweise Ferrara (vgl. Rollo, S. 168).
Entstehungszeit
Mitte 15. Jh. Datierbar über den Schreiber.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
2 Bll.
Format (Blattgröße)
20,6 × 14 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
I24.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 23–24).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar.
Zustand
Text ist gut erhalten, Falz und Bindung wurden restauriert.

Schriftraum
15,1 × 10,5–13,2 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
24–25 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Wahrscheinlich Theodor Gaza (vgl. RGK III, Nr. 211). Individuelle humanistische Schrift mit wenigen Abkürzungen und Ligaturen (besonders am Ende der Zeilen).
Buchgestaltung
Überschrift rubriziert; rubrizierte und floral verzierte Auszeichnungsmajuskel am Textbeginn.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Dieser Faszikel wurde möglicherweise im Auftrag von Guarino Veronese geschrieben und dem dritten Faszikel vorangestellt. Der mutmaßliche Schreiber lebte ab 1440 in Italien.

Inhalt

2) 23r–23v Digitalisat

Titel
Vitae Aristophanis.
TLG-Nummer
4158.002.
Incipit
23r Ἀριστοφάνης ὁ κωμῳδοποιὸς Φιλίππου μὲν ἦν παῖς, Ἀθηναῖος …
Explicit
23v … ζητοῦσαι ψυχὴν εὗρον Ἀριστοφάνους.
Schrift / Schreiber
Wahrscheinlich Theodor Gaza.
Textgestaltung
Überschrift rubriziert; rubrizierte und floral verzierte Auszeichnungsmajuskel am Textbeginn.
Edition
Willem Johann Wolff Koster, Prolegomena de comoedia. Scholia in Acharnenses, Equites, Nubes, Fasc. IA, Groningen 1975, S. 136–140.

3) 23v–24v Digitalisat

Titel
Argumenta fabularum Aristophani tributa.
TLG-Nummer
5014.014.
Angaben zum Text
Die Ὕπόθεσεις IV und I der Edition, dazu dramatis personae. Text ist vollständig überliefert.
Incipit
23v Μαντεύεται δίκαιος ὤν τις καὶ πένης …
Explicit
24v … νέος· ἑρμῆς· ἰερεὺς διὸς.
Schrift / Schreiber
Wahrscheinlich Theodor Gaza.
Textgestaltung
Überschrift rubriziert; rubrizierte und floral verzierte Auszeichnungsmajuskel am Textbeginn.
Edition
Nigel Wilson, Aristophanis Fabulae, Vol. II, Oxford 2007 (Hs. nicht erwähnt), S. 269–70.

Faszikel III (Bl. 25–141)

Sachtitel / Inhalt
Sammelhandschrift verschiedener Komödien und Scholien.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Konstantinopel.
Entstehungszeit
14. Jh. Aufgrund des Kaufeintrags vom März 1406 (f. 141v) kann die Entstehung der Hs. auf das 14. Jh. datiert werden.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Östliches Papier.
Umfang
117 Bll.
Format (Blattgröße)
20,6 × 14 cm (früher wahrscheinlich größer, vgl. Glosse auf f. 47r).
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
12 IV119 + III125 + V135 + III141. Nach 114 folgt 114a.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 25–141).
Lagenzählung
Griechische Zahlen zu Lagenbeginn.
Zustand
Beschädigungen durch Feuchtigkeit.

Schriftraum
15,1 × 10,5–13,2 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
18 Zeilen.
Linierung
Linierung in Ansätzen erahnbar.
Schriftart
s.o.
Angaben zu Schrift / Schreibern
„Alexios le pécheur“, laut der Subskription auf Seite 140r (siehe Text 8 und vgl. Beta 2015, S. 155; vgl. RGK, III, Nr. 16); weitere nicht identifizierte Hände f. 141r–v.
Buchgestaltung
Zahlreiche Scholien und Anmerkungen zum Text, teils als Klammerglosse, teils als Marginalien, teils interlinear, nicht nur in griechischer und lateinischer Sprache, sondern auch in volgare italiano (f. 111v das griechische Wort χιτωνίον wurde mit dem italienischen Wort „camicia“ übersetzt; vgl. Beta 2015, S. 156). Man kann nicht ausschließen (aber auch nicht bestätigen), dass auch diese Handschrift für die lateinischen Übersetzungen des Plutus von Aristophanes, die die Humanisten Guarino Veronese und Leonardo Bruni angefertigt haben, verwendet wurde.
Buchschmuck
Die einzelnen Komödien sind (inklusive Scholien) durch Flechtband voneinander getrennt.

Provenienz
Konstantinopel / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Dieser Faszikel wurde im Jahr 1406 von Guarino Veronese in Konstantinopel erworben.

Inhalt

4) 25r–58r Digitalisat

Verfasser
Aristophanes (GND-Nr.: 118503987).
Titel
Plutus.
TLG-Nummer
0019.029.
Angaben zum Text
Text ist vollständig überliefert.
Textgestaltung
Überschrift und Initialen am Text- und Kapitelbeginn in roter Tinte. f. 46r–47v Ὑπόθεσις.
Edition
Nigel Wilson, Aristophanis Fabulae, Vol. II, Oxford 2007, S. 273–326 (Hs. nicht erwähnt).

5) 58v–59r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Nubes.
TLG-Nummer
5014.005.
Angaben zum Text
Enthält die Ὑποθέσεις III und VII (unvollständig) der Edition sowie Dramatis personae.
Edition
Wilson 2007, Bd. 1, S. 133–135 (Hs. nicht erwähnt).

6) 59v–100r Digitalisat

Verfasser
Aristophanes (GND-Nr.: 118503987).
Titel
Nubes.
TLG-Nummer
0019.021.
Angaben zum Text
Text ist vollständig überliefert.
Textgestaltung
Überschrift und Initialen am Text- und Kapitelbeginn in roter Tinte. f. 46r–47v Ὑπόθεσις.
Edition
Wilson 2007, Bd. 1, S. 137–202 (Hs. nicht erwähnt).

7) 100v–101r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Ranas.
TLG-Nummer
5014.005.
Angaben zum Text
Entspricht der 3. Ὑπόθεσις der Edition. Anschließend Aufzählung der dramatis personae.
Edition
Wilson 2007, Bd. 2, S. 130–131 (Hs. nicht erwähnt).

8) 101r–140r Digitalisat

Verfasser
Aristophanes (GND-Nr.: 118503987).
Titel
Ranae.
TLG-Nummer
0019.027.
Angaben zum Text
Text ist vollständig überliefert.
Textgestaltung
Überschrift und Initialen am Text- und Kapitelbeginn in roter Tinte. f. 46r–47v Ὑπόθεσις.
Nachträge und Rezeptionsspuren
f. 140r (nach Ende der Komödie): Ἀριστοφάνους ὧδε Βατράχων τέλος. - τέλος τριῶν δραμάτων τῶν Ἀριστοφάνους, Πλούτου Νεφελῶν τε Βατράχων mit folgender Subskription: ὦ Χριστε, βοήθει μοι τῷ σῷ δούλῳ Ἀλεξίῳ τῷ ἀμαρτωλῷ.
Edition
Wilson 2007, Bd. 2, S. 135–204 (Hs. nicht erwähnt).

9) 141r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Problemata et Aenigmata.
TLG-Nummer
7052.007.
Angaben zum Text
Untereinander vier iambische Rätsel-Egipramme: I. ἡ καρίς (inc.: Θάλασσαν οἰκῶ, καὶ βροτοῖς βρῶσις πέλω).
II. inc. Ἔζων πότ’ ἔζων. - III. μῦς. (inc.: Ζῶόν τι μικρόν εἰμι τῶν οὐ βρωσίμων …). - IV. νύξ (inc. Ἒχεις με καὶ φέρεις με …).
Nr. III ist unvollständig von anderer Hand bereits auf f. 140v.
Titel (Vorlage)
141r αἰνίγματα.
Textgestaltung
Ziergitter unterhalb des Kaufvermerks. Die Rätsel wurden von anderen griechischen Händen geschrieben, vielleicht wegen horror vacui oder als Divertissement.
Edition
Cougny, Epigrammatum anthologia Palatina cum Planudeis et appendice nova, vol. 3, Paris 1890, S. 572 (Nr. I) und 576 (Nr. III); (Nr. II und IV siehe Beta 2015, S. 160 bzw. 157).

10) 141v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Oratio in Chrysostomum.
Angaben zum Text
Text: ὦ πάνσοφε Χρυσόστομε, φωστὴρ τῆς οἰκουμένης καὶ διδάσκαλε τῶν ὅλων μαθημάτων∙ σύ μου φύλαττε τὸν νοῦν καὶ τὴν καρδίαν∙ σύ μου λάμπρυνον τὴν γλῶττα καὶ ταχείλη εἰς τὸ ὑμνεῖν καὶ μανθάνειν, τὰ θεῖα καὶ ἱερὰ γραμματα.
Schrift / Schreiber
Andere Hand.


Bearbeitet von
Dr. Janina Sieber, Vinzenz Gottlieb, Alice Montalto, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 116. Beschreibung von: Dr. Janina Sieber, Vinzenz Gottlieb, Alice Montalto (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
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Gefördert durch
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