Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 156

Zusammengesetzte Handschrift

Papier · 3, 201, 1 Bll. · 19,9 × 15,3 cm · I.–II., V.–VII. Italien / III., IV., VIII. Kreta (?) · I.–II. 15. Jh.–1. Hälfte 16. Jh. / III.–IV., VI. Mitte 15. Jh. bis Anfang 16. Jh. / V. 1. Hälfte 16. Jh. / VII. 15. Jh. / VIII. Zeitraum vor 1423–1485


Schlagwörter (GND)
Gebet / Alphabet / Musen / Tugenden / Tierkreiszeichen / Astronomie / Antikes Windsystem GND??? / Philosophie / Klima / Lesbos / Inschriften / Heilslehre / Briefe / Exkommunikation / Psalter / Predigt / Grammatik / Metrik / Aesopus / Fabeln / Aphthonius / Babrius / Theokrit / Idyllen.
Diktyon-Nr.
65888.
1ar–2av vacant
3ar Schenkungsexlibris
3av vacat
1r Fuggersignatur, Inhaltsvermerk
1v vacat
Faszikel I
1) 2r–4r Anonymus, Officium in Beatam Virginem (Fragment)
4v vacat
5v–9v vacant
Faszikel II
2) 10r Anonymus, Specimina litterae graecae latinaeque
3) 10v Anonymus, Musarum et virtutum nomina
4) 10v–11r Decimus Magnus Ausonius, Nomina musarum, Vv. 1–8 (367 Idyll. XX Anthol. lat. 664 R.)
5) 11r Anonymus, Signa astrologica graecolatina
6) 11v Anonymus, Signa astronomica graecolatina
7) 11v Anonymus, Descriptio mythologiae graecae ventorum
8) 12r–v Anonymus, Catalogus Latino-Graecus vocum aliquot philosophicarum
9) 12v–13r Anonymus, Decem praedicamenta Latino-Graeca
10) 13r Anonymus, Quinque universalia
11) 13r–v Anonymus, Nomina septem climatum
12) 13v–14r Anonymus, De oppido Mytilenarum et insula Lesbo
13) 14r–15v Anonymus, Inscriptiones graecae antiquae lapidum Lesbiacae sex cum interpretatione latina
14) 15v–16r Anonymus, Epitaphium Lucretiae latinum cum glossa
15) 16r Anonymus, Septem panes propter unitatem necessariam fidelibus ad salutem
16) 16v–27r Papst Eugenius IV., Epistula ad Ioannem Palaeologum graecolatina
17) 27r–29r Anonymus, Copia excommunicatonis graecorum data tempore pape Nicolae
18) 29v–30r Anonymus, De tribus psalterii latinis translationibus
19) 30r Anonymus, Sermon
30v–31v vacant
Faszikel III
20) 32r–37r Manuel Chrysoloras, De spiritibus 6–18
21) 38r–43v Hephaestion, Enchiridion de metris 1–5
Faszikel IV
22) 46r–v Anonymus, Vita Apollonii Dyscoli
23) 46v–48r Anonymus, Capiti libri primi Apollonii de syntaxi
24) 48v–72r Apollonius Dyskolus, De syntaxi I.1–74 (§ 1–85)
72v–77v vacant
Faszikel V
25) 78r–85r Aesopus et Aesopica, Fabulae Aphthonii rhetoris XL
26) 85r–v Aphthonius (?), Aesopi vita
27) 85v–116r Aesopus et Aesopica, Fabulae selectae
28) 116r–119v Ignatius Diaconus, Tetrasticha iambica 1–44
120r–124v vacant
Faszikel VI
29) 125r Anonymus, De metris
125v–130v vacant
Faszikel VII
30) 131r–183v Manuel Moschopolus, Scholia in Homeri Iliadem A et B
183v–186v vacant
Faszikel VIII
31) 187r–198r Theocriti, Idyllia 1–4 cum glossis latinis
198v–202*v vacant

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
3, 201, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
19,9 × 15,3 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus 8 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bl. 2–9; II. Bl. 10–31; III. Bl. 32–45; IV. Bl. 46–77; V. Bl. 78–124; VI. Bl. 125–130; VII. Bl. 131–186; VIII. Bl. 187–201*). (I-1)1a + 12a + I1 + … + (I-1)202*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 202*. Ein Bl. wurde hinter 201* entfernt.
Foliierung
Die Hs. wurde von Folium 1–200 in der Ecke Kopfsteg – Außensteg mit Seitenzahlen versehen (f. 1–200). Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt die Zählung dem Digitalisat (1a–3a, 201*, 202*).
Lagenzählung
Keine durchgängige Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Der Einband ist in gutem Zustand und weist nur geringe Gebrauchsspuren am Hinterdeckel auf. Am Rücken hingegen sind deutliche Spuren von Wurmfraß erkennbar. Zudem ist im oberen Wappenstempel das Leder beschädigt.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Buchschmuck
Die Schnitte der Hs. sind vergoldet.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf dem Vorderspiegel wurde eine Besitzmarke der BAV eingeklebt. Die Signatur 156 Pal wurde auf Folium 3ar mit Bleistift notiert. Auf derselben Seite wurde das Schenkungsexlibris aufgeklebt.
Gemäß der Vergilbung und Verschmutzung handelt es sich bei Bl. 1 um das ursprüngliche Vorsatzbl. der Hs. Auf diesem wurde die Caspa-Nr. C. 163 und die Allacci-Nr. 321 in der Ecke Kopfsteg-Bundsteg notiert und durchgestrichen. Darunter findet sich der Erwerbsvermerk 156. Hen(ricus). Zudem wurde auf derselben Seite ein lateinischer Index der enthaltenden Schriften angelegt, der von späteren Händen (lat. und gr.) komplementiert und kommentiert wurde.
Spätere Ergänzung von Indexeinträgen: Characteres XXIIII [!] elementorum; Inscriptiones lapidum in Lesbo repertorum; Theocriti Idyllia quattuor. - Spätere Ergänzungen zu bestehenden Indexeinträgen: Zu De orthographia quaedam wurde ergänzt: Regulae de quinque vocalib(us) initio dictionum. De syllabarum quantitate, ac metris. Zum Eintrag Appollonii grammat(ici) wurde in roter Tinte περὶ συντάξεως und in dunkler Tinte βιβλίον πρῶτον: idque tantum ἡμιτελές ergänzt. Zum Eintrag Aesopi Fabulae wurde zwischen den Wörtern per Einweisungszeichen et Babriae ergänzt. Zum Eintrag Moschopulus in 4. lib(rum) Homeri wurde Moschopuli grammatica explicatio vocum primi et secundi lib(ri) Iliadis ergänzt.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909.
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Für die mit Hen. bzw. Henr. gekennzeichneten Manuskripte kann keine eindeutige Aussage bezüglich der Provenienz getroffen werden. Hier wurden bislang zwei Vorschläge zur Identifikation des Vorbesitzers gemacht, die beide davon ausgehen, dass es sich um ein Kürzel des Vornamens Heinrich/Henricus/Henri handelt: Zwischen 1558 und 1568 hatte Henri Estienne (1531–1598), protestantischer Buchdrucker, Philologe und Humanist aus Frankreich, enge Beziehungen zu Fugger. Er durfte u.a. Handschriften aus der Bibliothek Fuggers nutzen, um sie in seiner Offizin zu drucken.
Ungefähr zur selben Zeit hielt sich auch der Schotte Henry Scrimger (1506–1572), Jurist und Philosoph, auf Einladung Fuggers in Augsburg auf, wo er selbst eine umfangreiche Bibliothek mit Drucken und Handschriften aufbaute (Lehmann, Fuggerbibliotheken I, S. 132–153). Von 1553 bis 1563 arbeitete er für Fugger und erwarb u.a. in Italien zahlreiche Handschriften für ihn.
Die einzelnen Faszikel der Hs. sind mit dem gleichen Erwerbsvermerk (Hen. 156) in dem Katalog der Fuggerbibliotheken (BAV, Pal. lat. 1950) eingetragen worden. Dies legt nahe, dass die einzelnen Faszikel als ein Posten erworben wurden. Ob sie zu diesem Zeitpunkt bereits zusammengebunden waren, ist unklar. Der Eintrag des Griechen Emmanuel Achilleus (siehe Nachträge und Benutzungsspuren Faszikel 6) auf Folium 183r könnte aber als Indiz dafür gewertet werden, dass die Faszikel im Jahr 1599 noch nicht zusammengebunden waren.
Aufgrund der Wirkungsdaten von Estienne und Scrimger ist davon auszugehen, dass das Corpus nicht nach 1568 in die Fuggerbibliothek eingegangen ist.
Aufgrund der Besitzstempel der BAV, die sich auf jedem Faszikel befinden, wurden diese vermutlich im Vatikan zusammengebunden.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_156
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 84; Canart 2008a, S. 41–63, hier: S. 43; Martin Crusius, Diarium III, hrsg. v. Reinhold Stahlecker/Eugen Staiger, Tübingen 1958, S. 140; Vasiliki Liakou-Kropp, Ο Κρης κωδικογράφος Γεώργιος Τριβιζίας και η εξέλιξη της γραφής του, in: Atsalos/Tsironis 2008, S. 337–346, hier: S. 343f.; Stefec 2014, S. 137–206, hier: S. 179, 197; Rudolf Stefec, Zur Schnittdekoration Kretischer Handschriften, in: Miscellanea Bibliothecae Apostolicae Vaticanae. XIX, Città del Vaticano 2012 (Studi e testi 474), S. 501–533, hier: S. 508.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. 2–9)

Sachtitel / Inhalt
Officium in Beatam Virginem (Fragment).

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
15. Jh.–1. Hälfte 16. Jh. Datierung nach Stevenson.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
8 Bll.
Format (Blattgröße)
19,9 × 15,3 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
IV9.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar.
Zustand
Das Papier ist vergilbt und fleckig, zudem sind Schäden durch Wurmfraß erkennbar. Die Bindung weist Beschädigungen auf.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Schriftraum
15,4–16 × 10–10,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
20 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf der ersten Seite des Faszikels (f. 2r) wurde der vatikanische Besitzstempel angebracht. Im Fußsteg wurde die Signatur 156. Pal. G. notiert. Auf Folium 5r ist eine Inhaltsübersicht von Faszikel II notiert: Τάδε ἔνεστιν / χαρακτῆρες τῶν κδ’ στοιχείων / ἐπιγράμματόν τινων τῶν λίθων ἐν λεσβω [!] εὑρημένον / τοῦ εὐγενίου ρωμαίου [!] ἀρχιερέως προς [!] τὸν παλαίλογον βασιλέα ἐπιστολὴ / κανόνες τῶν πέντε φωνηέντων ἐν ἀρχῇ λέξεων / περὶ τῆς τῶν συλλαβῶν ποσότητος καὶ μέτρων / απολλωνίου [!] τοῦ αλεξανδ: [!] γραμ. περὶ συντάξεως / μῦθοι ἀφθονίου καὶ αἰσώπου καὶ βαβρίου / μοσχοπούλου τεχνολογία καὶ ἀναπτύξις [!] τῶν λέξεων τῶν α. καὶ β. ιλιαδ / θεοκρίτου τινὰ ειδυλλ. [!].

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

1) 2r–4r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Officium in Beatam Virginem (Fragment).
Incipit
2r Χαῖρε ἅγια μῆτερ ἡ τοκούσα βασιλεα [!].
Explicit
4r ἄνω, τὰς κάρδιας [!].

Faszikel II (Bl. 10–31)

Sachtitel / Inhalt
Sammelhandschrift.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
15. Jh.–1. Hälfte 16. Jh. Datierung nach Stevenson.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
22 Bll.
Format (Blattgröße)
19,9 × 15,3 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
IV17 + III23 + IV31.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Nicht (mehr?) vorhanden. Auf Folium 23v ist eine Reklamante angegeben.
Zustand
Die Marginalien auf Folium 11r sind aufgrund von späterem Seitenbeschnitt nur fragmentarisch erhalten. Es ist daher nicht auszuschließen, dass auch weitere Inhalte und frühere Angaben, wie Lagen- und Blattzählung durch Seitenbeschnitt verloren gegangen sind.
Auf Folium 12r ist ein blauer Tintenfleck.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Schriftraum
15,4–16 × 10–10,5 cm.
Spaltenanzahl
1–2 Spalten.
Zeilenanzahl
20 Zeilen.
Schriftart
Die Schrift scheint von einem westlichen Gelehrten und sicherlich nicht von einem Griechen zu sein. Charakteristisch sind die Unterlänge bei Ny und die häufig über Iota und Ypsilon gesetzten Trema-Punkte.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Der Faszikel ist sehr heterogen gestaltet und weist kein einheitliches Konzept auf.
Buchschmuck
Auf Folium 11v wurde eine beschriftete Windrose gezeichnet.

Nachträge und Benutzungsspuren
Der vatikanische Besitzstempel wurde auf Folium 10r und 30v angebracht.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

2) 10r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Specimina litterae graecae latinaeque.
Incipit
10r Α. Β. Γ. Δ. Ε. Ζ. Η.
Explicit
10r quaque dicimus hactenus.

3) 10v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Musarum et virtutum nomina.
Titel (Vorlage)
10v Τὰ τῶν .θ. Μουσῶν ὀνόματα.
Incipit
10v α’ Κλείω: clio: id est gloria.
Explicit
10v σωφροσύνη Temperancia.

4) 10v–11r Digitalisat

Verfasser
Decimus Magnus Ausonius (GND-Nr.: 118505165).
Titel
Nomina musarum, Vv. 1–8 (367 Idyll. XX Anthol. lat. 664 R.).
Titel (Vorlage)
10v Haec sunt musar(um) carmina.
Explicit
11r Carmina caliope [!] libris heroica mandat.
Edition
Decimus Magnus Ausonius, Opuscula, ed. Rudolf Peiper, Leipzig 1986 (Nachdruck 1976), S. 412 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt) .

5) 11r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Signa astrologica graecolatina.
Incipit
11r Κρΐος aries.
Explicit
11r ἰχθύς piscis.

6) 11v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Signa astronomica graecolatina.
Incipit
11v Σελήνη luna.
Explicit
11v Κρόνος saturnus.

7) 11v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Descriptio mythologiae graecae ventorum.
Incipit
11v Βορέας.
Explicit
11v Ἀπαρκτίας.
Textgestaltung
Die 12 Winde sind in einer Windrose angegeben.

8) 12r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Catalogus Latino-Graecus vocum aliquot philosophicarum.
Incipit
12r Substancia ὑπόστασϊς.
Explicit
12v Exmissio [!] ἐκπομπή.

9) 12v–13r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Decem praedicamenta Latino-Graeca.
Incipit
12v Substancia οὐσία.
Explicit
13r facere κεῖσθαι.

10) 13r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Quinque universalia.
Titel (Vorlage)
13r Quinque universalia.
Incipit
13r Genus Γένος.
Explicit
13r Respectus σχέσις.

11) 13rv Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Nomina septem climatum.
Titel (Vorlage)
13r τὰ τῶν .ζ. κλειμάτων ὀνόματα.
Incipit
13r δια [!] μέροης [!]· ἀπὸ τῆς.
Explicit
13v δὲ τοὺς λατινους [!] ῥϋφαιους [!] : -.

12) 13v–14r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De oppido Mytilenarum et insula Lesbo.
Angaben zum Text
f. 13v Angabe aus Pomponicus Mela und f. 13v–14r Homer (Ω 543f.).
Titel (Vorlage)
13v Nomina opidorum [!] mitilene.
Incipit
13v λεσβίων πενταπολέων: μέθυμνα πόλις.
Explicit
14r quae vûlgo graece θερμνινή.

13) 14r–15v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Inscriptiones graecae antiquae lapidum Lesbiacae sex cum interpretatione latina.
Incipit
14r ΔΙΟΣ .1. Iovis.
Explicit
15v ΔΕΣΠΟΤΙΣ ΟΥΡΑΝΙΑ.

14) 15v–16r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Epitaphium Lucretiae latinum cum glossa.
Incipit
15v Ex papia: lucretiae.
Explicit
16r Libidine voluptas appetere.
Edition
Alexander Riese (Hrsg.), Anthologia latina sive poesis latinae supplementum I.2, Leipzig 1870, S. 255 (Nr. 787) (Hs. wurde nicht für die Ed. berücksichtigt) .

15) 16r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Septem panes propter unitatem necessariam fidelibus ad salutem.
Incipit
16r Credenda.
Explicit
16r Fortitudo.

16) 16v–27r Digitalisat

Verfasser
Eugenius IV., Papa (GND-Nr.: 118531328).
Titel
Epistula ad Ioannem Palaeologum graecolatina.
TLG-Nummer
3274.005.
Angaben zum Text
f. 16v–22r griechische Fassung; f. 22v–27r lateinische Fassung.
Textgestaltung
Griechische Fassung: Großer Zeilenabstand mit interlinearen Glossen in lateinischer Sprache; in der Lacuna auf Folium 21v wurde das Wort τοποτηρητὴν ausgelassen.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Gelegentliche Streichungen und Korrekturen in beiden Fassungen am Rand vorhanden. Die letzten sechs Zeilen auf Folium 22r sind von späterer Hand.
Edition
Joseph Gill (Hrsg.), Quae supersunt actorum Graecorum concilii Florentini Pars II, Rom 1953, S. 459–464 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt) .

17) 27r–29r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Copia excommunicatonis graecorum data tempore pape Nicolae.
Angaben zum Text
Der Text ist lateinisch.
Titel (Vorlage)
27r Copia excomunicatonis [!] grecorum [!] data tempore pape Nicolae.
Incipit
27r Vergentis in senium seculi corruptelaque.
Explicit
29r In concilio laterano anno sui pontificatus 2°.
Textgestaltung
Gelegentliche Streichungen und Korrekturen interlinear und am Rand vorhanden.
Edition
Christoph Ulrich Hahn, Geschichte der Ketzer im Mittelalter, besonders im 11., 12. und 13. Jahrhundert, nach Quellen bearbeitet, Bd. 1: Geschichte der neu-manichäischen Ketzer, Stuttgart 1845 (Neudruck 1968), S. 494–496 (Hs. wurde nicht für die Ed. berücksichtigt).

18) 29v–30r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De tribus psalterii latinis translationibus.
Angaben zum Text
Der Text ist lateinisch.
Titel (Vorlage)
29v Nota magna difficultatem psalterii.
Incipit
29v Nam translationes psalterii tres fuerunt.
Explicit
30r haberi tamen a multis.

19) 30r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Sermon.
Angaben zum Text
Der Text ist lateinisch.
Titel (Vorlage)
30r Hoc e(st) una pulcra difficultas de nacione Iheronimi.
Incipit
30r Nonulli di(cun)tur Iheronimum fuisse romanum.
Explicit
30r vocabula [unleserlich].

Faszikel III (Bl. 32–45)

Sachtitel / Inhalt
Sammelfaszikel.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Kreta (?).
Entstehungszeit
Mitte 15. Jh. bis Anfang 16. Jh. Anhand der Wirkungsdaten des Kopisten ist die Hs. im Zeitraum Mitte des 15. Jhs. bis Anfang des 16. Jhs. entstanden.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
14 Bll.
Format (Blattgröße)
19,9 × 15,3 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
III37 + IV45.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
S. zum Codex.
Zustand
Der Faszikel ist in altersentsprechendem Zustand; das Papier ist leicht vergilbt und an den Außenrändern fleckig. Die Schrift ist trotz nachlassender Farbintensität noch gut zu lesen.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Schriftraum
15,4–16 × 10–10,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
20 Zeilen.
Schriftart
Siehe RGK I, Nr. 22.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Der Schreiber ist der Kopist Antonios Damilas, siehe RGK I, Nr. 22.
Buchgestaltung
Die Überschriften sind rubriziert; die Initialen sind als einfache Lombarden in roter Tinte gezeichnet. Der Zeilenabstand ist etwas vergrößert.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf Folium 32r wurde der vatikanische Besitzstempel angebracht.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

20) 32r–37r Digitalisat

Verfasser
Manuel Chrysoloras (GND-Nr.: 100952828).
Titel
De spiritibus 6–18.
TLG-Nummer
3348.005.
Angaben zum Text
Weitere Überschriften: f. 33r κανόνες περὶ τοῦ ε; f. 34r κανόνες περὶ τοῦ η; f. 35r περὶ τοῦ ι; f. 35v περὶ τοῦ ο μικροῦ; f. 36v περὶ τοῦ υ ψιλοῦ [!]; ebd. περὶ τοῦ ω μεγάλου; ebd. περὶ τῶν διφθόγγων.
Titel (Vorlage)
32r κανόνες κατὰ μέρος.
Textgestaltung
Der Titel des Textes hebt sich durch die rote Tinte ab. Die Initialen der einzelnen Paragraphen sind als rote Lombarden gestaltet. Im Außensteg sind – ebenfalls in roter Tinte – die behandelten Buchstabenkombinationen angegeben.
Edition
Antonio Rollo, Gli Erotemata tra Crisolora e Guarino. Messina 2012, S. 357–360. (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

21) 38r–43v Digitalisat

Verfasser
Hephaestion Alexandrinus (GND-Nr.: 11898358X).
Titel
Enchiridion de metris 1–5.
TLG-Nummer
1402.002.
Incipit
38r βραχεῖα ἐστὶ συλλαβὴ, ἡ ἔχουσαι.
Explicit
43v εἰς ἄκρον ἡκων, ὥσπερ ἀλλάντα [!] ψύχων.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf Folium 38r wurde von späterer Hand als Textindentifizierung Est Hephestionis Enchiridium de metris ut ex editi exemplaris collatione apparet notiert.
Edition
Hephaestion, Enchiridion, cum commentariis veteribus ed. Maximilian Consbruch, Leipzig 1906, S. 1–17.

Faszikel IV (Bl. 46–77)

Sachtitel / Inhalt
Apollonius Dsycolus.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Kreta (?).
Entstehungszeit
Mitte 15. Jh. bis Anfang 16. Jh. Anhand der Wirkungsdaten des Kopisten ist die Hs. im Zeitraum Mitte des 15. Jhs. bis Anfang des 16. Jhs. entstanden.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
32 Bll.
Format (Blattgröße)
19,9 × 15,3 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
4 IV77.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar.
Zustand
Altersentsprechender, guter Zustand; Papier leicht vergilbt.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Schriftraum
15,4–16 × 10–10,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
28 Zeilen.
Schriftart
Siehe RGK I, Nr. 22.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Der Schreiber ist der Kopist Antonios Damilas, siehe RGK I, Nr. 22.
Buchgestaltung
Einheitliche Gestaltung; Fließtext, der durch Lombarden und Nummerierungen in roter Tinte sowie durch Absatzstrukturen gegliedert ist.

Nachträge und Benutzungsspuren
Der vatikanische Besitzstempel ist auf Folium 72v angebracht.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

22) 46r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Vita Apollonii Dyscoli.
Titel (Vorlage)
46r βίος ἀπολλωνίου ἀλεξανδρέως. τοῦ γραμματϊκοῦ.
Incipit
46r ἀπολλώνϊος οὖτος, ἀλεξανδεὺς μὲν ἦν τὸ γένος.
Explicit
46v περὶ τοῦ ἀπολλωνΐου καὶ ἡρωδϊανοῦ :.
Edition
Alter Druck: Apollonius Dyscolus, De syntaxi seu constructione orationis libri IIII, a Francisco Porto […] correcti et suppleti […] redditi […] illustrati: […] a Frid. Sylburgio […] collati […] aucti, […], Frankfurt am Main: Andreas Wechel (Erben), 1590 (VD16 A 3127 und P 4948), S. 1 (Hs. möglicherweise Druckvorlage) .

23) 46v–48r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Capiti libri primi Apollonii de syntaxi.
Titel (Vorlage)
46v τὰ δὲ ἔνεστϊν ἐν τῷ αω’ τῶν ἀπολλωνίου βϊβλίων περὶ συντάξεως.
Incipit
46v α’ ὅτϊ ὃν τρόπον καὶ τὰ στοιχεῖα.
Explicit
48r τὸ ῥῆμα καὶ πότε οὔ :.
Edition
Alter Druck: Apollonius Dsycolus, De syntaxi seu constructione orationis libri IIII, a Francisco Porto […] correcti et suppleti […] redditi […] illustrati: […] a Frid. Sylburgio […] collati […] aucti, […], Frankfurt am Main: Andreas Wechel (Erben), 1590 (VD16 A 3127 und P 4948), S. 2–4 (Hs. möglicherweise Druckvorlage).

24) 48v–72r Digitalisat

Verfasser
Apollonius Dsycolus (GND-Nr.: 118645471).
Titel
De syntaxi I.1–74 (§1–85).
Titel (Vorlage)
48v Ἀπολλωνίου ἀλεξανδρέως περὶ συντάξεως βϊβλίον πρῶτον: ὅτϊ ὃν τρόπον καὶ τὰ στοιχεῖα καὶ αἱ σϋλλαβαὶ κατὰ τὸ δέον ἐπϊπλεκόμεναι τὰς λέξεις ἐπιτελοῦσϊν, οὕτω καὶ αἱλέξεις τὸν λόγον :.
Explicit
72r τὰ μόρϊα τῆς ἐννοίας : .
Edition
Apollonius Dsycolus, De syntaxi, vol. 1, ed. Jean Lallot, Paris 1997, S. 96–124 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt) ; Alter Druck: Apollonius Dsycolus, De syntaxi seu constructione orationis libri IIII, a Francisco Porto […] correcti et suppleti […] redditi […] illustrati: […] a Frid. Sylburgio […] collati […] aucti, […], Frankfurt am Main: Andreas Wechel (Erben), 1590 (VD16 A 3127 und P 4948), S. 9–58 (Hs. möglicherweise Druckvorlage).

Faszikel V (Bl. 78–124)

Sachtitel / Inhalt
Fabeln.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
1. Hälfte 16. Jh. Datierung nach Stevenson.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
48 Bll.
Format (Blattgröße)
19,9 × 15,3 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
6 IV124. Die Blattnummer 107 wurde doppelt gesetzt (f. 107, 107a).
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar.
Zustand
Altersentsprechender, guter Zustand; Papier weist leichte Vergilbungen auf.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Schriftraum
15,4–16 × 10–10,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
28 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Die einzelnen Fabeln des Faszikels sind im Fließtext verfasst; sie werden durch Initialen in roter Tinte sowie Absatzstrukturen voneinander separiert. Am Ende der Fabeln in 25 steht je ein rubriziertes Kolon. Während in Text 25 der Titel der ersten Fabel vollständig in roter Tinte geschrieben ist, wurde bei den übrigen Titeln lediglich die Initiale farblich hervorgehoben.
Buchschmuck
Der Buchschmuck des Faszikels ist eher unsystematisch platziert. Die Initiale zu Beginn von 25 ist mit Fleuronné verziert und in roter Tinte gezeichnet. Die Initialen der Fabeltitel sowie die der einzelnen Fabeln sind als rubrizierte Lombarden gestaltet. Die Hauptüberschrift auf f. 78r sowie der Titel der ersten Fabel ebenda scheinen nicht abschließend vom Rubrikator ausgearbeitet worden zu sein (fehlende Anfangsbuchstaben). In den folgenden Texten finden sich weitere rubrizierte Lombarden als Buchschmuck.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf Folia 78r und 119v wurde der vatikanische Besitzstempel angebracht. Bei den Texten 26 und 27) finden sich Bleistiftmarkierungen, bei denen es sich sehr wahrscheinlich um Druckerzeichen handelt.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Text 25 und 26 des Faszikels dienten als Druckvorlage vom 1597 in Heidelberg erschienenen Druck Aphthonius Sophista, Progymnasmata. Francisco Scobario Interprete: cum Notais ex Commentariis Hadamarii. Eiusdem Aphtonii Fabulae nunc primum in lucem prolatae, Heidelberg: Hieronymus Commelinus, 1597 (VD16 A 3053 und A 3046) für die Seiten 126–171. Auch bei Text 27 scheint es sich um eine Druckvorlage zu handeln: Es finden sich ebenfalls Druckerzeichen wie bei 25 und 26; zudem ist f. 98v am Außenrand Pag. 179 mit Bleistift notiert – möglicherweise eine Stellenangabe im erfolgten Druck.

Inhalt

25) 78r–85r Digitalisat

Verfasser
Aesopus et Aesopica (GND-Nr.: 100014526).
Titel
Fabulae Aphthonii rhetoris XL.
TLG-Nummer
0096.006.
Angaben zum Text
Überschriften der Fabeln: f. 78r <μ>ϋθος [!] ὁ τῶν τεττΐγων καὶ μϋρμήκων προτρεπόμενος τοὺς νένους εἰς πόνον; ebd.: Μῦθος τοῦ χηνὸς καὶ κύκνου τοῖς νέοις εἰς λόγοις παρακαλῶν; ebd. Μῦθος τῶν ἰκτΐνων καὶ κυκνῶν παραινῶν μὴ μιμεῖσθαι τὰ μὴ προσήκοντα; f. 78v Μῦθος τοῦ ἰξευτοῦ παραινῶν μὴ λόγοις προσέχειν, ἀλλ’ ἔργοις; ebd. Μῦθος ὁ τῆς αἰγὸς παραινῶν μὴ κρύπτειν τὰ πρόδηλα; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ αἰθίοπος δηλῶν τὰς φύσεις μὴ μεταβάλλεσθαι; ebd. Μῦθος ὁ τῆς παρθένου καὶ τοῦ λέοντος ἡδονῶν ἀποτρέπων; f. 79r Μῦθος ὁ τοῦ λέοντος παραινῶν κακίας ἀρετὴν προτϊμᾶν; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ ὄνου παραινῶν μὴ κακοὺς εὖ ποιεῖν; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ ὄνου παραινῶν μὴ πλειόνων ἐρᾶν; f. 79v Μῦθος ὁ τοῦ καρκίνου παραινῶν μὴ συμβουλεύειν ἀδύνατα; ebd. Μῦθος ὁ τῶν ἀλεκτρυόνων μετριάζειν παραινῶν ἐν τοῖς εὐτυχήμασιν; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ ἵππου παραινῶν σκοπεῖν τὰ ἀνθρώπινα; f. 80r Μῦθος ὁ τοῦ πελαργοῦ παραινῶν μὴ συνεῖναι κακοῖς; ebd. Μῦθος ὁ τῆς καμήλου τὴν ἐπιθυμίαν κακίζων τοῦ πλείονος; ebd. Μῦθος ὁ τῶν ταύρων παραινῶν εἰς ὁμόνοιαν; f. 80v Μῦθος ὁ τῆς ἐλάφου νουθετεῖν παραινῶν τὸν καὶ πράττειν δυνάμενον; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ ἐλάφου παραινῶν τὴν πεῖραν ἀναμένειν εἰς κρίσιν; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ κολοιοῦ παραινῶν μὴ μειζόνων ἐρᾶν; f. 81r Μῦθος ὁ τῆς ἀλώπεκος παραινῶν μὴ βλέπειν τὰ μείζονα; ebd. Μῦθος ὁ τῶν προβάτων παραινῶν ἀπατῶσι μὴ πείθεσθαι; f. 81v Μῦθος ὁ τῆς ἐλαίας καὶ τῆς συκῆς σωφρονεῖν παραινῶν τῇ νεότητι; ebd. Μῦθος ὁ τῶν λαγωῶν τοὺς ἀτυχοῦντας ψυχαγωγῶν; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ βατράχου παραινῶν κρίνειν πρὸ τοῦ κέρδους τὸν ὑπισχνούμενον; f. 82r Μῦθος ὁ τοῦ λύκου παραινῶν μὴ φαύλους εὐεργετεῖν; ebd. Μῦθος ὁ τῶν μυῶν παραινῶν στέργειν τὰ μέτρια; f. 82v Μῦθος ὁ τῶν μελισσῶν καὶ τοῦ ποιμένος παραινῶν πονηροῖς μὴ τίθεσθαι κέρδεσιν; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ ἀετοῦ καὶ τοῦ δράκοντος παραινῶν ἄρχεσθαι χάριτος; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ κόρακος καὶ τῆς ἀλώπεκος παραινῶν ἀπατῶσι μὴ πείθεσθαι; f. 83r Μῦθος ὁ τῆς συὸς ἑκάστῳ διδοὺς τὰ οἰκεῖα μαθεῖν; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ κολοιοῦ παραινῶν τὴν πλεονεξίαν μισεῖν; f. 83v Μῦθος ὁ τοῦ τοξότου λέγων πλείονα τὴν ἐπιβουλὴν τῶν οἰκείων ἀνδρῶν; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ ἁλιέως καὶ τοῦ αὐλητοῦ παραινῶν ταῖς τέχναις προσφόρως χρήσασθαι; ebd. Μῦθος λέοντος καὶ ἀνθρώπου παραινῶν δικαιοσύνην ἀγαπᾶν καὶ μὴ μεγαλαυχεῖν; f. 84r Μῦθος τοῦ κυνὸς παραινῶν ἀπληστίαν φεύγειν; ebd. Μῦθος ὁ τῆς δρυὸς καὶ τοῦ καλάμου παραινῶν μὴ ἰσχύι θαρρεῖν; ebd. Μῦθος τῆς ἀμπέλου; f. 84v Μῦθος ὁ τοῦ γεωργοῦ καὶ τῆς ἀλώπεκος; ebd. Μῦθος ὁ τῆς τροφοῦ τοῦ λύκου τε παραινῶν μὴ ἐλπίδι μένειν πρὸ ἐκβάσεως; ebd. Μῦθος ὁ τοῦ κόρακος παραινῶν τῇ φύσει πειθαρχεῖν.
Titel (Vorlage)
78r <μ>ῦθοι ἀφθονΐου ῥήτορος : .
Textgestaltung
Die Fabeln sind in den Außenstegen mit arabischen Zahlen nummeriert. Es sind einige wenige Korrekturen von der Schreiberhand vorhanden.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Es sind lateinische Marginalien von späterer Hand vorhanden.
Edition
August Hausrath/Herbert Hunger, Corpus fabularum Aesopicarum, Bd. 1.2, 2. Aufl., Leipzig 1959, S. 133–151; Alter Druck: Aphthonius Sophista, Progymnasmata. Francisco Scobario Interprete: cum Notais ex Commentariis Hadamarii. Eiusdem Aphtonii Fabulae nunc primum in lucem prolatae, Heidelberg: Hieronymus Commelinus, 1597, S. 126–166 (VD16 A 3053 und A 3046) (Die Hs. diente als Vorlage für den Druck).

26) 85r–v Digitalisat

Verfasser
Aphthonius (?) (GND-Nr.: 100014526).
Titel
Aesopi vita.
TLG-Nummer
1765.004.
Titel (Vorlage)
85r Αἰσώπου τοῦ λογοποιοῦ μύθοι κατὰ στοχεῖον . ·.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Es sind lateinische Marginalien und griechische Korrekturen von späteren Händen vorhanden.
Edition
Fabulae Romanenses graece conscriptae, vol. I, ed. Alfred Eberhard, Leipzig 1872, S. 306–308 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

27) 85v–116r Digitalisat

Verfasser
Aesopus et Aesopica (GND-Nr.: 100014526).
Titel
Fabulae selectae.
TLG-Nummer
0096.002.
Angaben zum Text
f. 85v–86r Fabula 1 (Nummerierung gemäß der heutigen Zählung); f. 86r–v Fabula 3; f. 86v–87r Fabula 4; f. 87r Fabula 5; f. 87r–v Fabula 16; f. 87v Fabula 23; f. 87v–88r Fabula 13; f. 88r Fabula 21; f. 88r–v Fabula 26; f. 88v Fabula 25; f. 88v–89r Fabula 20; f. 89r Fabula 10; f. 89r Fabula 17; f. 89r–v Fabula 19; f. 89v Fabula 27; f. 89v Fabula 41; f. 89v–90r Fabula 30; f. 90r Fabula 28; f. 90r–v Fabula 36; f. 90v Fabula 40; f. 90v Fabula 43; f. 90v–91r Fabula 44; f. 91r Fabula 48; f. 91r–v Fabula 59; f. 91v Fabula 60; f. 91v–92r Fabula 55; f. 92r Fabula 56; f. 92r–v Fabula 73; f. 92v Fabula 67; f. 92v Fabula 68; f. 92v–93r Fabula 69; f. 93r Fabula 70; f. 93r–v Fabula 74; f. 93v Fabula 77; f. 93v Fabula 78; f. 93v–94r Fabula 79; f. 94r Fabula 80; f. 94r–v Fabula 82; f. 94v Fabula 83; f. 94v–95r Fabula 84; f. 95r Fabula 88; f. 95r Fabula 99; f. 95r–v Fabula 91; f. 95v–96r Fabula 92; f. 96r Fabula 95; f. 96r Fabula 94; f. 96r–v Fabula 97; f. 96v Fabula 96; f. 97r Fabula 103; f. 97r Fabula 104; f. 97r–v Fabula 105; f. 97v Fabula 109; f. 97v Fabula 110; f. 97v–98r Fabula 113; f. 98r Fabula 115; f. 98r–v Fabula 116; f. 98v Fabula 117; f. 98v–99r Fabula 119; f. 99r Fabula 118; f. 99r Fabula 120; f. 99r–v Fabula 34; f. 99v Fabula 123; f. 99v Fabula 124; f. 99v–100r Fabula 125; f. 100r Fabula 128; f. 100r–v Fabula 133; f. 100v Fabula 132; f. 100v Fabula 129; f. 100v Fabula 135; f. 100v–101r Fabula 137; f. 101r Fabula 138; f. 101r–v Fabula 169; f. 101v Fabula 144; f. 101v Fabula 146; f. 149v–150r Fabula 149; f. 102r Fabula 150; f. 102r–v Fabula 153; f. 102v Fabula innumerata (incipit: Λέων καὶ ἄρκος ἐλαφον); f. 102v–103r Fabula 154; f. 103r Fabula 203; f. 103r Fabula 159; f. 103r–v Fabula 162; f. 103v Fabula 165; f. 103v–104r Fabula 166; f. 104r Fabula 170; f. 104r Fabula 173; f. 104v Fabula 176; f. 104v Fabula 180; f. 104v–105r Fabula 181; f. 105r–v Fabula 182; f. 105v–106r Fabula 183; f. 106r Fabula 101; f. 106r–v Fabula 185; f. 106v Fabula 187; f. 106v Fabula 188; f. 107r Fabula 189; f. 107r–v Fabula 190; f. 107v Fabula 194; f. 107v Fabula 195; f. 107v–107ar Fabula 200; f. 107ar Fabula 202; f. 107ar–v Fabula 203; f. 107av Fabula 207; f. 107av Fabula 209; f. 107av–108r Fabula 206; f. 108r Fabula 210; f. 108r Fabula 211; f. 108v Fabula 212; f. 108v–109r Fabula 214; f. 109r Fabula 216; f. 109r–v Fabula 217; f. 109v Fabula 218; f. 109v Fabula 221; f. 109v–110r Fabula 222; f. 110r Fabula 223; f. 110r–v Fabula 224; f. 110v Fabula 231; f. 110v–111r Fabula 225; f. 111r Fabula 227; f. 111r–v Fabula 228; f. 111v Fabula 233; f. 111v Fabula 252; f. 111v–112r Fabula 234; f. 112r Fabula 206; f. 112r–v Fabula 240; f. 112v Fabula 241; f. 112v Fabula 245; f. 112v–113r Fabula 247; f. 113r Fabula 243; f. 113r–v Fabula 250; f. 113v Fabula 251; f. 113v–114r Fabula 253; f. 114r Fabula 254; f. 114r Fabula 259; f. 114r–v Fabula 258; f. 114v–115r Fabula 39b; f. 115r Fabula 256; f. 115r Fabula 260; f. 115r–v Fabula 261; f. 115v–116r Fabula 114.
Explicit
116r τέλος τὼν κατ’ ἐκλογὴν αἰσωπείων μύθων : ~.
Textgestaltung
Vereinzelt sind interlineare Korrekturen vom Schreiber/Rubrikator vorhanden.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Es sind lateinische Marginalien und griechische Korrekturen sowie lateinische Interlinearglossen von späteren Händen vorhanden. Die Fabeln wurden in den Außenstegen mit arabischen Zahlen durchgehend nummeriert.
Edition
August Hausrath/Herbert Hunger, Corpus fabularum Aesopicarum, Bd. 1.2, 2. Aufl., Leipzig 1959, S. 133–151.

28) 116r–119v Digitalisat

Verfasser
Ignatius Diaconus (GND-Nr.: 100967590).
Titel
Tetrasticha iambica 1–44.
TLG-Nummer
9012.007.
Angaben zum Text
f. 116r Tetrastichon 1–4; f. 116v Tetrastichon 5–10; f. 117r Tetrastichon 11–15; f. 117v Tetrastichon 16–21; f. 118r Tetrastichon 22–26; f. 118v Tetrastichon 27–32; f. 119r Tetrastichon 33–39; f. 119v Tetrastichon 40–44.
Titel (Vorlage)
116r βαβρίου ἐν ἐπϊτομῆ μεταγραφὴ ὑπὸ ἰγνατίου μαγίστορος ~.
Textgestaltung
Der Titel des Textes ist – mit Ausnahme des ersten Buchstabens – in roter Tinte geschrieben. Die Initialen der einzelnen Tetrasticha sind ebenfalls rubriziert. Die Hauptinitiale ist mit Fleuronné verziert.
Edition
Babrius, Fabulae, editio maior, ed. Otto Crusius, Leipzig 1897, S. 264–280 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

Faszikel VI (Bl. 125–130)

Sachtitel / Inhalt
Metrik.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
Ende 15. Jh. bis Mitte 16. Jh. Aufgrund des Schriftbefundes liegt eine Entstehungszeit Ende des 15. Jhs. bis Mitte des 16. Jhs. nahe.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
6 Bll.
Format (Blattgröße)
19,9 × 15,3 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
III130.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar.
Zustand
Lediglich die erste Seite des Faszikels ist beschrieben. Das Papier ist leicht vergilbt und in altersentsprechendem Zustand. Auf Folium 125r ist ein roter Tintenfleck vorhanden.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Schriftraum
15,4–16 × 10–10,5 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten.
Zeilenanzahl
28 Zeilen.
Schriftart
Humanistische Gebrauchsschrift, Ende 15. bis Mitte 16. Jh.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Der Text ist in Abschnitte und zwei einzelne Zeilen gegliedert.
Buchschmuck
Die Initialen der Abschnitte sind in roter Tinte in Form von Lombarden gezeichnet. Der Text wurde nicht abschließend vom Rubrikator bearbeitet, weshalb einige rote Lombarden fehlen.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

29) 125r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De metris.
Incipit
125r Τὸ ἡρωϊκὸν, ἔχει πόδασ.
Explicit
125r σϋμφωνα ἀλλὰ φωνήεντα.

Faszikel VII (Bl. 131–186)

Sachtitel / Inhalt
Manuel Moschopulus, Scholia in Homeri Iliadem A et B.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
15. Jh. Datierung nach Stevenson.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
56 Bll.
Format (Blattgröße)
19,9 × 15,3 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
7 IV186.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar.
Zustand
Guter, altersentsprechender Zustand mit den üblichen Verfärbungen und Alterungserscheinungen des Papiers.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Schriftraum
15,4–16 × 10–10,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
27 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Der Text ist als Fließtext gestaltet. Einzelne Abschnitte sind durch rubrizierte Lombarden kenntlich gemacht.
Buchschmuck
Über dem Text ist ein Rankenfries in roter Tinte gezeichnet (f. 131r). Die Hauptinitialen des Textes (f. 131r und 165v) weisen eine Höhe von drei Zeilen und Fleuronné in Höhe von weiteren acht Zeilen auf.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf Folium 131r wurde der vatikanische Besitzstempel angebracht. Auf Folium 183r notierte eine spätere Hand den Eintrag: ἐμμανουὴλ ἀχίλλειος ποτὲ τὴν δὲ <εἰς> χεῖρας λαβὼν βίβλον. ἔγραψε τοῖς μέλουσιν [!] ἀναγνῶναι τοὔνομα, ἕλλην ὢν, ἐν ἔτει 1599 πυανεψιῶνος δεκάτῃ ἱσταμένου, ἐν πόλει αἱδελβέρῃ. Es handelt sich hierbei um den Griechen Emmanuel Achilleus, der, wie das Tagebuch des Tübinger Professors Martin Crusius (1526–1607) berichtet, beim Heidelberger Juristen und kurfürstlichen Rat Marquard Freher (1565–1614) Lösegeld sammelte, siehe Crusius, Diarium III, S. 140.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

30) 131r–183v Digitalisat

Verfasser
Manuel Moschopulus (GND-Nr.: 118785044).
Titel
Scholia in Homeri Iliadem A et B.
Angaben zum Text
f. 131r–165v Scholien zu Hom. A; f. 165v–183v Scholien zu Hom. B.
Titel (Vorlage)
131r τοῦ μοσχοπόλου τεχνολογία καὶ ἀναπτυξϊς τῶν λέξεων τοῦ πρώτου καὶ δευτέρου στοιχείου τοῦ ὁμήρου : ~.
Edition
Scholia in Homeri Iliadem tom. 1, ed. Ludwig Bachmann, Leipzig 1835, S. 691–755 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

Faszikel VIII (Bl. 187–201*)

Sachtitel / Inhalt
Theocriti Idyllia.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Kreta (?).
Entstehungszeit
Zeitraum vor 1423–1485. Aufgrund der Wirkungsdaten des Kopisten ergibt sich der Zeitraum vor 1423–1485, siehe RGK III, Nr. 123.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
15 Bll.
Format (Blattgröße)
19,9 × 15,3 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
IV194 + (IV-1)201*. Ein Bl. wurde nach 201a entfernt.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Die Nummer der Lagen sind auf den Anfangs- und Endseiten mit griechischen Zahlzeichen angegeben; erhalten sind (f. 187r: α’; f. 194v: α’; f. 195r: β’).
Zustand
Altersentsprechender Zustand mit Vergilbungen und kleineren Feuchtigkeitsschäden auf den ersten Bll.
Wasserzeichen
Wasserzeichen aufgrund der Größe der Hs. nicht digitalisiert.

Schriftraum
15,4–16 × 10–10,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
20 Zeilen.
Schriftart
Siehe RGK III, Nr. 123.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Der Schreiber ist der griechische Kopist Georgius Tribizias, siehe RGK III, Nr. 123.
Buchgestaltung
Der Faszikel wurde einheitlich gestaltet. Die einzelnen Idyllen stehen aufgrund der nicht ausgeführten Rubrizierung ohne Titel und Initialen.
Buchschmuck
Der Faszikel wurde nicht vom Rubrikator bearbeitet, sodass kein Buchschmuck vorhanden ist.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf f. 187r wurde der vatikanische Besitzstempel angebracht. Zwischen den Versen sowie in margine sind etliche Glossen lateinischer Sprache vorhanden.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

31) 187r–198r Digitalisat

Verfasser
Theocriti (GND-Nr.: 118621769 ).
Titel
Idyllia 1–4 cum glossis latinis.
TLG-Nummer
0005.001.
Angaben zum Text
f. 187r–190v Idyllion 1; f. 190v–195r Idyllion 2; f. 195r–196r Idyllion 3; f. 196v–198r Idyllion 4.
Incipit
187r <Ἀ>δύ τι …
Edition
Andrew Farrar Gow (Hrsg.), Theocritus. Introduction, text and translation, 2. ed., Cambrigde 1952 (Nachdruck 1965), S. 4–38 (Die Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).


Bearbeitet von
Dr. Paul Achim Neuendorf, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 156. Beschreibung von: Dr. Paul Achim Neuendorf (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.