Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 199

Medizinische Sammelhandschrift um Aetius von Amidena

Papier, Pergament · 2, 478, 1 Bll. · 35 × 24 cm · Süditalien/Sizilien (?) / Byzantinisches Reich (?) · Ende 13. Jh.


Schlagwörter (GND)
Medizin / Miniatur / Medizingeschichte.
Diktyon-Nr.
65931.
1ar–Ir vacant
Iv Schenkungsexlibris
1) 1r–2r Anonymus, De cyclo solis, lunae et dierum festorum
2) 2v–3r Galenus, De erysipelis
3) 3r–4v Galenus, De simplicibus
4) 4v–7r Galenus, De sectis ad eos qui introducuntur
5) 7r–11r Galenus, Ars medica
6) 11r–15r Galenus, De differentiis febrium
7) 15v–16v Paulus Aegineta, De ponderibus et metris
8) 17rv Pseudo-Galenus, Lexicon botanicum
9) 18r–38r Alexander Aphrodisiensis, Problemata
39r Pinax zum Prognosticon Hippocratis
10) 40r–43v Hippocrates, Prognosticon
44r–46r Pinax zu den Aphorismi Hippocratis
11) 47r–82v Hippocrates, Aphorismi
12) 83r–98r Galenus, De alimentorum facultatibus
98v–100r Pinax zum 1. Buch des Aetius
13) 101r–470v Aetius Amidenus, De re medica
14) 471r–476v Oribasius, De purgando
15) 476v Anonymus, De diebus prophetae Esdrae a Deo patefactis
16) 477v Anonymus, Pflanzenliste

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Süditalien/Sizilien (?) / Byzantinisches Reich (?).
Entstehungszeit
Ende 13. Jh. Die eingeschobenen Bll. aus westlichem Papier stammen aus dem frühen 14. Jh., wie man an den Wasserzeichen erkennt. Die Ostertafeln am Anfang der Hs. beginnen (auf 2r) mit dem Jahr 1300/1301. Da solche Tafeln für zukünftige Jahre geschrieben wurden, ist die Hs. wahrscheinlich vorher entstanden.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament (Bll. 1–6, 14–17, 471–476), italienisches (westliches) Papier (Bll. 44–46 und 446–447) und arabisches Papier (Bll. 7–13, 18–43, 47–445, 448–470).
Umfang
2, 478, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
35 × 24 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Die hier angegebene Lagenformel richtet sich nach der römischen Lagenzählung: (I-1)1a + 1I + III6 + (III+1)13 + II17 + 2 VI41 + 2 V61 + VI73 + V83 + VI95 + (VII-1)108 + VI120 + (VI-1)131 + 2 V151 + VI163 + (VI-1)174 + V184 + III190 + 4 VI238 + (V-1)247 + VII261 + VI273 + (VI-1)284 + VI296 + (VII-1)309 + VI321 + (VII-1)334 + 7 VI418 + II422 + 2 VI445 + I447 + (VII-1)460 + V470 + III476 + 1477 + (I-1)478*. Vorderspiegel ist Gegenbl. zu 1a, Hinterspiegel Gegenbl. zu 478*. Eine Beschreibung der (gelegentlich abweichenden) Lagenanordnung bei Canart, Papiers non filigranés, S. 56: „le Palatinus est formé de 40 cahiers de papier oriental, en majorité des sénions. Chaque cahier combine du papier de deux formats différents, l’un de pliure in-folio (1 fol. = 352/4 x 252/8 mm), l’autre de pliure in-4° (1 fol. = 338/42 x 252 mm). La formule est la suivante: un bifeuillet in-folio, un bifeuillet in-4°, un bifeuillet in-folio et ansi de suite, dans une parfaite alternance.“ Die Lagenstruktur ist oft nur schwer zu erkennen.
Foliierung
Vatikanische Foliierung oben rechts (f. I, 1–423, 423a, 424–477), zusätzlich auch links unten (Versoseiten), teilweise Abweichungen von ersterer Foliierung. Zusätzlich wird mit griechischen Zahlen jeweils von 1–100 (α–ρ) gezählt: 1v: α bis 99v: ρ; 100v: α bis 200r ρ; ab 200v: α bis 289r: ρ, mit Zählfehler 231v/232r, 239v/240r, nach ν (248r) folgt direkt ξ (248v); ab 289v: α bis 389v: ρ; ab 390v/391r: α–476r: πς. Die Zahlen bezeichnen nicht die Blätter, sondern je eine Versoseite und die gegenüberliegende Rectoseite. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 478*).
Lagenzählung
Zählung mit römischen Zahlen auf der ersten Rectoseite oben und auf der letzten Versoseite unten.
Zustand
Die Hs. weist starke Benutzungsspuren auf: Stockflecken und lose Blätter, die wieder angeheftet wurden. Manche Bll. haben ein kleineres Format. Überdies können Blattverluste nicht ausgeschlossen werden.
Wasserzeichen
Auf wenigen Bll. (f. 44, 46, 447, 477) hat Mondrain, Nicolaus Myrepse, S. 409 „ll lettre C à cheval sur un pontuseau“ identifiziert, ähnlich Mošin/Traljić 1957, Nr. 5699 (datiert zwischen 1308 und 1323, belegt in Genua und Bologna).
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 199).

Schriftraum
24 × 18 cm.
Spaltenanzahl
Texte: 1 Spalte; Indices (und einige Texte: 149v–150v, 168r–169v, 419rv): 2–4 Spalten.
Zeilenanzahl
48 (5v)–53 (9v) Zeilen; ab f. 18v: 35–42 Zeilen.
Linierung
54 oder 64, kein Buchstabe (keine normalen Linien vorhanden), 1.
Schriftart
Kleine Schrift mit Hang zum Minimalismus, da häufiger Einsatz von Ligaturen und Abkürzungen. Schwungvolle, bogenförmige Linienführung besonders bei Tau, Sigma und Zirkumflex.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Dieselbe Hand wie in den Hss. BAV, Pal. gr. 297 (f. 3–42), und Bibliothèque nationale de France, Par. gr. 2237: datiert auf Ende 13.–Anfang 14. Jh. Die Hand ähnelt der von Nicolas Damenos (vgl. Boudon-Millot 2007, S. CLXXXV).
Buchgestaltung
Die Hs. bietet eine Sammlung verschiedener medizinischer Texte. Vor dem Beginn der meisten Texte ist ein Index eingefügt, in einigen Fällen nachträglich. An verschiedenen Stellen gibt es Marginal- oder Klammerglossen.
Buchschmuck
Vielfältige Zierleisten, aus Flechtwerk oder Ranken gebildet. Meist sind sie mehrfarbig. Besonders aufwendig gestaltet sind sie auf f. 18r, 40r (mit zwei Vögeln, darunter ein Pfau), 301v. Auch die Initialen sind koloriert und relativ prächtig. Auf 191v ist eine Miniatur (siehe Nachträge und Benutzungsspuren).

Nachträge und Benutzungsspuren
Stempel der BAV auf 1r und 476v. Provenienzvermerk seors. auf Ir. Illustration auf 191v: Zeichnung in zwei Registern, wahrscheinlich mit der Schreibtinte ausgeführt. In der oberen Hälfte sitzt Jesus Christus auf dem himmlischen Thron, eingerahmt von der Gottesmutter und Johannes dem Täufer sowie den Erzengeln Michael und Gabriel. Auf ihm sitzt eine Taube als Allegorie des Heiligen Geistes. Die untere Hälfte stellt eine Szene auf der Erde dar, darunter einen Arzt bei der Urinbeschau, mit vier Patienten und zwei Gehilfen. Farbliche Abstufungen sind nur in geringem Maße zu erkennen; am deutlichsten bei den Flüssigkeiten in der Arztpraxis. Die meisten Personen sind namentlich gekennzeichnet: in der oberen Hälfte mit (abgekürzten) Majuskeln, in der unteren Hälfte in einer Minuskelschrift. Das Bild ist wahrscheinlich die Vorlage der berühmteren Zeichnung der Hs. Bibliothèque nationale, Parisinus grec. 2243, f. 10v. Dazu Mondrain, Nicolaus Myrepse, S. 410–411.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909.
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Als Entstehungsort wurden schon Süditalien bzw. Sizilien (vgl. Mondrain, Nicolas Myrepse, S. 412), Morea und Konstantinopel postuliert. Papier und Schrift weisen auf östliche Provenienz hin, italogriechische Provenienz ist eher unwahrscheinlich (vgl. Ceresa/Lucà, Frammenti, S. 204–205). Die Indices auf westlichem Papier wurden später eingefügt. Das ist möglicherweise in Oberitalien erfolgt, denn von dort stammt das Papier, und die allermeisten Palatini sind über diese Region nach Deutschland gelangt. Diese Hs. kam als Einzelstück an Ulrich Fugger, wie man am Provenienzvermerk seors[um] (f. Ir) sieht. Fugger übersiedelte 1564 nach Heidelberg, wohin ihm seine Bibliothek 1567 folgte, und vermachte sie nach seinem Tod 1584 an Kurfürst Friedrich IV. 1623 wurde die Hs. als Kriegsbeute nach Rom gebracht, wo sie sich seitdem befindet.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_199
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 99–101; Carlo Bertelli, Riflessioni sulla mostra della miniatura bizantina a Parigi, in: Bollettino d’arte 44, 1959, S. 85–91, hier S. 89; Antonio Garzya, Problèmes relatifs à l’edition des livres IX–XVI du Tétrabiblon d‘Aétios d’Amida, in: Revue des études anciennes 86, 1984, S. 245–257, hier S. 249; Nigel Wilson, Aspects of the Transmission of Galen, in: Guglielmo Cavallo, Le strade del testo, Bari 1987, S. 47–64, hier S. 57; Aimilios Dem. Mavroudes, Το ανώνυμο έργο Περί σφυγμού στον κώδικα Vaticanus Palat. Gr. 199 και το Περί της του ανθρώπου κατασκευής του Μελετίου, in: Ellenika 41, 1990, S. 235–265; Aimilios Dem. Mavroudes, Το ψευδο-γαληνικό έργο Όροι ιατρικοί και ο κώδικας Vaticanus Palat. gr. 199, in: Ellenika 44, 1994, S. 319–340; Brigitte Mondrain, Nicolas Myrepse et une collection de manuscrits médicaux dans la première moitié du XIVe siècle. A propos d'une miniature célèbre du Parisinus gr. 2243, in: I testi medici greci. Tradizione e ecdotica. Atti del III Convegno Internazionale, Napoli 15–18 ottobre 1997, Neapel 1999 (Collectanea 17), S. 403–418; Paul Canart, Observations sur les papiers non filigranés des manuscrits grecs de la Bibliothèque Vaticane, in: Monique Zerdoun Bat-Yehouda, Le papier au moyen Âge: histoire et techniques, Turnhout 1999, S. 55–60; Véronique Boudon-Millot, Galien Tome I. Introduction générale. Sur l’ordre de ses propres livres. Sur ses propres livres. Que l’excellent médecin est aussi philosophe, Paris 2007, S. LCXXXVf.; Massimo Ceresa/Santo Lucà, Frammenti greci di Dioscoride Pedanio e Aezio Amideno in una edizione a stampa di Francesco Zanetti (Roma 1576), in: Miscellanea Bibliotheca Apostolicae Vaticanae 15, 2008, S. 191–229, hier S. 204–205; Caroline Petit, La tradition manuscrite du traité des Simples de Galien. Editio princeps et traduction annotée des chapitres 1 à 3 du livre I, in: Storia della tradizione e edizione dei medici greci. Atti del VI Colloquio internazionale, Paris 12–14 aprile 2008, Neapel 2010 (Collectanea 27), S. 143–165, hier S. 146; Jacques Jouanna, Hippocrate Prognostic, Paris 2013, S. LXXXV, CIII, CCLXXXIV (Sigle Y; bezogen auf 40r–43v); Matteo Martelli, Recipes Ascribed to the Scribe and Prophet Ezra in the Byzantine and Syriac Tradition, in: Lennart Lehmhaus/Matteo Martelli, Collecting Recipes. Byzantine and Jewish Pharmacology in Dialogue, Berlin 2017, S. 195–219, hier S. 198–202, 204, 210, Anm. 61; Véronique Boudon-Millot, Galien Tome II. Exhortation à l’étude de la médicine. Art médical, Paris 32018 (Sigle Pal); Marie Cronier, Les manuscrits grecs des Definitiones medicae pseudo-galéniques, in: Caroline Petit/Simon Swain/Klaus-Dietrich Fischer (Hrsg.), Pseudo-Galenica: the formation of the galenic corpus from Antiquity to the Renaissance, London 2021, S. 47–67, hier S. 50, 58, 60.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 1r–2r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De cyclo solis, lunae et dierum festorum.
Angaben zum Text
Einer kurzen Vorrede folgt eine Auflistung von Jahren mit astrologischen Angaben. 1r: von Jahr 6903–6920; darunter weitere, ausradierte Einträge. 1v: Jahr 6857–6902. 2r: 6809–6856. Textverlauf: 2r–1v–1r.
Titel (Vorlage)
2r Ἀρχὴ σὺν θεῶ τῶν πασχαλῶν τῶν ἐνιαυτῶν …
Incipit
2r Ἔτει ,ςωθ’ ἰ[νδικτί]ου ιδ’, σελήνης κύκλος ζ’, ἡλίου κύκλος ε’.
Explicit
1r … σελήνης κύκλος δ’, ἡ ἀπο φη.

2) 2v–3r Digitalisat

Verfasser
Galenus (?) (GND-Nr.: 118537202).
Titel
De erysipelis.
Angaben zum Text
Über Erysipel und ihre Heilung. Der Text wird nicht ausdrücklich als galenisch bezeichnet. Diese Angabe stammt aus den alten Katalogen. Wahrscheinlich handelt es sich um Exzerpte, da sich dieser Text in keiner Edition finden lässt.
Titel (Vorlage)
2v Περὶ τί ἐστιν ἐρυσίπελας.
Incipit
2v Περὶ ἐρυσιπέλατος ἐν τῆ μητέρα· Τὸ τη ἴνα κατ’ὀνομαζόμενον ἐρυσι.
Explicit
3r καὶ τῆς συνουσίας πάμπαν καὶ κόπου καὶ θυμοῦ.

3) 3r–4v Digitalisat

Verfasser
Galenus (GND-Nr.: 118537202).
Titel
De simplicibus.
TLG-Nummer
0057.075.
Angaben zum Text
Über Milch: Das ist ein Abschnitt aus dem 4. Buch von De simplicibus.
Titel (Vorlage)
3r Ἐκ τῆς τῶν ἁπλῶν φαρμάκων δυναμέων, γαλήνου βιβλίον τέταρτον. Περὶ γάλακτος, …
Incipit
3r Τούτοις καπειδ’ἂν ἐπὶ θάτερα τῶν μορίων· φαίρετη τὸ αἷμα ξηραιμ…
Explicit
4v ἐν τοῖς ἑξῆς διορισθήσεται, καθ’ ἕκαστον ἁπλοῦν φάρμακον, ἰδία.
Edition
Carl Gottlob Kühn, Claudii Galeni opera omnia, Leipzig 1826, Vol. XI, S. 773,15–788,11.

4) 4v–7r Digitalisat

Verfasser
Galenus (GND-Nr.: 118537202).
Titel
De sectis ad eos qui introducuntur.
TLG-Nummer
0057.004.
Angaben zum Text
Auf 6v weist der Text der Hs. gegenüber der Edition eine Lücke auf; die abgedruckten S. 87–100 fehlen.
Titel (Vorlage)
4v ἀρχὴ σὺν θ[ε]ῶ τῶν ἰατρικῶν γαληνοῦ περὶ αἱρέσεων.
Incipit
4v Τῆς ἰατρικῆς τέχνης· σκοπὸς μὲν ἡ ὑγ[ι]εῖα.
Explicit
7r νῦν δὲ τοῖς εἰσαγομένοις, ἱκανὰ ταῦτα.
Edition
Carl Gottlob Kühn, Claudii Galeni opera omnia, Vol. I, Leipzig 1821, S. 64–87 und 100–105.

5) 7r–11r Digitalisat

Verfasser
Galenus (GND-Nr.: 118537202).
Titel
Ars medica.
TLG-Nummer
0057.007.
Angaben zum Text
In der Hs. fehlt Text, der auf S. 286–329 der Edition steht, einzufügen auf f. 8r, Z. 13. Auch das Ende fehlt.
Titel (Vorlage)
7r Ἔρανος ἐκ τῆς ἀναλυτικῆς· συνθετικῆς· ὀρικὴς, τέχνης γαλήνου.
Incipit
7r Τρεῖς εἰσὶν αἱ πᾶσαι διδασκαλίαι.
Explicit
11r καθὴν καὶ τὰς προγνώσεις, διδάσκωμεν.
Edition
Véronique Boudon-Millot, Galien Tome II. Exhortation à l’étude de la médicine. Art médical, Paris 32018, S. 274–286, 329–390 (Sigle Pal).

6) 11r–15r Digitalisat

Verfasser
Galenus (GND-Nr.: 118537202).
Titel
De differentiis febrium.
TLG-Nummer
0057.045.
Angaben zum Text
f. 11r–13v Buch I; f. 13v–15r Buch II.
Titel (Vorlage)
11r Γαλήνου περὶ διαφορᾶς πυρετῶν βιβλίον πρῶτον.
Incipit
11r Οἰρήκαμεν ἐν τῆ ε’ βιβλίω ἀετίου … αἱ διαφοραὶ τῶν πυρετῶν αἱ μὲν οἰκειώταται.
Explicit
15r ἢ πεπομφῶσιν· ἢ τὸ συναμφότερον· παθῶσιν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Nach Textende ist mit anderer Tinte in kleinerer Schrift ein kurzer Text angefügt, inc. ὅτι τὸν θερμὸν διχὼς.
Edition
Carl Gottlob Kühn, Claudii Galeni opera omnia, vol. VII, Leipzig 1824, S. 273–405.

7) 15v–16v Digitalisat

Verfasser
Paulus Aegineta (GND-Nr.: 100957129).
Titel
De ponderibus et metris.
TLG-Nummer
0715.001.
Angaben zum Text
f. 15v–16r Lexikon alternativer Heilmittel, alphabetisch geordnet; f. 16v Περὶ σταθμῶν καὶ μέτρων (über Maße und Gewichte). Am Ende ein unedierter Abschnitt Αλλον περὶ μέτρων καὶ σταθμῶν ἰατρικῶν, ὀριβασίου σαφὲς, κατὰ ἐμπειρίαν δόκιμος.
Titel (Vorlage)
15v Τὸ συνόνιμον ἀρχὴ τοῦ ἀ.
Incipit
15v Ἀντι ἀκανθίου σπέρματος λύχνις.
Explicit
16v καὶ ἡ δραχμὴ ὁμοίως, κέρατον ἓν ἤμισυ.
Textgestaltung
Tabellarische Darstellung, in 3 (15v) bzw. 4 (16r) Spalten, anschließend ein einspaltiger Text (16v). Der letzte, unedierte Abschnitt ist in 6 Spalten dargestellt.
Edition
Johan Ludvik Heiberg, Paulus Aegineta, Vol. II, Leipzig 1924 (Corpus Medicorum Graecorum 9.2), S. 401–411 (Buch 7, cap. 25 und 26) (Hs. nicht herangezogen).

8) 17r–v Digitalisat

Verfasser
Pseudo-Galenus (GND-Nr.: 118537202).
Titel
Lexicon botanicum.
TLG-Nummer
0530.003.
Angaben zum Text
Nur die Anfangsbuchstaben sind alphabetisch geordnet, auf 17v weicht die Reihenfolge teilweise ab. Zur Edition gibt es einige Abweichungen. Die Version der Hs. ist kürzer.
Titel (Vorlage)
17r Λέξης βοτανῶν· κατὰ στοιχοίων· ἀλφαβήτου.
Incipit
17r ἀρκευστον· ἢ καντζάρου· ἢ κέδρος.
Explicit
17v Λιβηστηκὸν· τὸ βασιλικὸν σπὸρον.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf 17v sind einige Federbroben und Schreibübungen.
Edition
Armand Delatte, Anecdota Atheniensia et alia, vol. 2, Paris 1939, S. 385–392 (Hs. nicht herangezogen).

9) 18r–38r Digitalisat

Verfasser
Alexander Aphrodisiensis (GND-Nr.: 118501887).
Titel
Problemata.
TLG-Nummer
0732.002; 0732.017.
Angaben zum Text
f. 18r–24r Buch I (Kapitel 1–147); f. 24r–27r Buch II; f. 27r Buch III: die Hs. hat nur die Kapitel 5, 6, 9–10, 12, 21 des 3. Buches; es folgen andere Texte, inc. Τί διαφέρει ψάμμου ἄμμου; f. 29r–v Pseudo-Galen (TLG 0530.041, Carl Gottlob Kühn, Claudii Galeni opera, Vol. XIX, Leipzig 1830, S. 458–462, expl. ἢ αὐλῶν ἢ συμβόλων ἀκούσαντες); f. 29v Michael Psellus (De omnifaria doctrina, TLG 2702.028, Kap. 119), inc. Διατί οἱ νηστεύοντες διψῶσι μᾶλλον ἢ πεινῶσι; f. 30r–35v Buch IV (περὶ πυρετῶν: die Urheberschaft ist unklar, denn der Text ist ediert unter den Namen von Palladius, TLG 0726.002, und Theophilus Protosphatiarius, TLG 0746.001); f. 35v–38r Buch V (wahrscheinlich nicht ediert).
Titel (Vorlage)
18r ἀλεξάνδρου ἀφροδισέως· φυσικῶν ἀπορημάτων καὶ ἰατρικῶν.
Incipit
18r Ἐρώτησις· Δια τί τοὺς ἀνθρώπους ὁ ὄμηρος πολιοκροτάφους ἐκάλεσεν.
Explicit
38r Ἴλος δὲ ἐστὶν· ἔλκος ἐν πέλματι περὶ φερὲς καὶ τετυλωμένων… τέλος σὺν θεῶ τοῦ πέμπτου βιβλίου ἀλεξάνδρου ἀφροδισέως· φυσικῶν ἀπορημάτων καὶ ἰατρικῶν προβλημάτων.
Edition
Julius Ludvig Ideler, Physici et medici Graeci minores, Vol. 1, Berlin 1841 (Nachdruck Amsterdam 1963), S. 6–49 (Buch I), 54–80 (Buch II); Hermann Usener, Alexandri Aphrodisiensis quae feruntur problematorum liber iii et iiii, in: Jahresbericht über das Königliche Joachimsthalsche Gymnasium, Berlin 1859, S. 1–37 (Hs. nicht herangezogen).

10) 40r–43v Digitalisat

Verfasser
Hippocrates (GND-Nr.: 11855140X).
Titel
Prognosticon.
TLG-Nummer
0627.003.
Angaben zum Text
f. 40r–41r Buch I; f. 41r–42v Buch II; f. 42v–43v Buch III. Auf 39r befindet sich eine Pinax des Inhalts dieser drei Bücher, von anderer Hand geschrieben und möglicherweise später hinzugefügt.
Titel (Vorlage)
40r Ἱπποκράτους προγνωστικὸν ὁποῖως δεῖ τὸν ἰητρὸν ἄριστον εἶναι·.
Incipit
40r Τὸν ἰατρὸν δοκεί μοι ἄριστον εἶναι· πρόνοιας ἐπιτηδεύειν.
Explicit
43v γνῶσι δὲ, τοῖσιν αὐτοῖσι, σημείοισι.
Edition
Jacques Jouanna, Hippocrate Prognostic, Paris 2013, S. LXXXV, CIII, CCLXXXIV (Sigle Y), S. 1–80.

11) 47r–82v Digitalisat

Verfasser
Hippocrates (GND-Nr.: 11855140X).
Titel
Aphorismi.
TLG-Nummer
0728.001 bzw. 0627.012.
Angaben zum Text
Die Hs. enthält neben den Aphorismen auch die Kommentare des Theophilus Protosphatarius. f. 47r–51r Buch I; f. 51r–56v Buch II; f. 57r–63v Buch III; f. 63v–70v Buch IV; f. 70v–76v Buch V; f. 77r–80v Buch VI; f. 80v–82v Buch VII.
Titel (Vorlage)
47r Ἀρχὴ τῶν ἀφορισμῶν Ἱπποκράτους· τμῆμα πρῶτον· κεφάλαιον πρῶτον.
Incipit
47r Ἐρώτησις· Τίς ἐστιν ἀφορισμὸς· ἀπόκρισις· Ἀφορισμὸς ἐστὶ λόγος σύντομος.
Explicit
82v ὑγιεῖς γίνονται· δηλοῦται γὰρ ῥώμην (!) δυνάμεως.
Edition
Friedrich Reinhold Dietz, Apollonii Citiensis, Stephani, Palladii, Theophili, Meletii, Damascii, Ioannis, aliorum scholia in Hippocratem et Galenum e codicibus MSS. Vindobonens. Monacens. Florentin. Mediolanens. Escorialens., etc., Königsberg 1834, S. 244–538.

12) 83r–98r Digitalisat

Verfasser
Galenus (GND-Nr.: 118537202).
Titel
De alimentorum facultatibus.
TLG-Nummer
0057.037.
Angaben zum Text
f. 83rv Index zu Buch I; f. 84r–93r Buch I; f. 93v Index zu Buch II; f. 94r–98r Buch II. In der Hs. fehlt viel Text, der in der Edition vorhanden ist (ein großer Teil von Buch II und das komplette Buch III).
Titel (Vorlage)
84r Ἐκ τοῦ γαληνοῦ περὶ τῶν ἐν ταῖς τροφαῖς δυνάμεων.
Incipit
84r Περὶ γὰρ τῶν ἐν ταῖς τροφαῖς δυνάμεων· οὐκ ὀλίγοι τῶν ἀρίστων ἰατρῶν ἔγραψαν· ἐν πολλῆ σπουδῆ.
Explicit
98r ἐπέφαγεν ἀπίους αὐστηρᾶς καπείθα προελθόντων ἡμῶν.
Edition
Galien, Tome V, Sur les facultés des aliments, Texte établi et traduit par John Wilkins, Paris 2013, S. 3–124 (Hs. herangezogen als Sigle Pal) (entspricht Kühn, vol. VI, Leipzig 1823, S. 454–599).

13) 101r–470v Digitalisat

Verfasser
Aetius Amidenus (GND-Nr.: 100935516).
Titel
De re medica.
TLG-Nummer
0718.001–009 und 0718.011; 0715.001.
Angaben zum Text
Das Werk des Aetius Amidenus besteht aus 16 Büchern, die oft als „Tetrabiblion“ in vier Bände à vier Bücher eingeteilt werden. Die Gesamtedition umfasst bisher nur die Bücher I–VIII. Diese Hs. enthält die Bücher I–VI und VIII–XI. Es gibt größere Unterschiede zur Edition und viele Einschübe, oft in Form von Exzerpten, besonders zu Oribasius.
f. 98v–100r Index zu Buch I; f. 101r–126v Buch I; f. 127rv Index zu Buch II; f. 128r Eintrag von anderer Hand, inc. ὅσα μὲν οὖν τοὺς κατὰ καιρὸν αρχιερεὶς καὶ ποιμενάρχαι; f. 128v vacat; f. 129r–148v Buch II; f. 149r–v Index zu Buch III; f. 149v–150v Exzerpte aus Galen, inc. Τοῖς μὲν ὀξέως νοσοῦσι κατὰ κεκλεῖσθαι (nicht im Index aufgeführt, wahrscheinlich später eingefügt); f. 151r–167r Buch III; f. 167v Index zu Buch IV; f. 168r–169v Texte aus Paulus von Aegineta, Περὶ τῶν κατὰ τοὺς μασθοὺς παθῶν, und aus Oribasius, Περὶ λουτρῶν; f. 170r–185r Buch IV; f. 185v vacat; f. 186r–v Περὶ πυρετῶν, καὶ ἄλλῶν τινῶν ἐκ τοῦ γαληνοῦ in 10 Kapiteln; f. 186v unten Περὶ πυρετῶν ἐκ τοῦ ἱπποκράτους; f. 187r Schemata περὶ πυρετῶν; f. 188v–189r Index zu Buch V; f. 189v–190r περὶ οὔρων (Hippokrates und Galen); f. 190r–v Theophilos Protospatarios, ediert als Sigle V in: Anna Maria Ieraci Bio, La Syntomos paradosis di Teofilo protospatario, in: I testi medici greci. Tradizione e ecdotica. Atti del III Convegno Internazionale, Napoli 15–18 ottobre 1997, Neapel 1999 (Collectanea 17), S. 249–267, hier S. 264–267; f. 191v Miniatur (siehe Nachträge und Benutzungsspuren); f. 192r–246v Buch V: Mit großen Unterschieden zur Edition, immer wieder von Einschüben unterbrochen. Der Text enthält auch pseudo-galenische Passagen: im fünften Buch f. 192r–193r, ediert Mavroudes 1994, S. 334–337; f. 194v–195r, ediert ebda. S. 337–339; f. 198v (in margine) ediert ebda., S. 331; f. 200r oben, ediert ebda. S. 320–329 (passim); im sechsten Buch 272r (περὶ ἀποπλεξίας), ediert ebda., S. 339. Ab 198v erscheint ein anonymer Text Περὶ σφυγμοῦ, wovon der Abschnitt 199r–v ediert ist: Mavroudes 1990, S. 242–247; f. 247v–248r Index zu Buch VI; f. 248r–300v Buch VI; Buch VII fehlt; f. 301rv Index zu Buch VIII; f. 301v–357r Buch VIII, mit Einschub: 330r Über Katarrh: Περὶ καταροὺς πόθεν γίνεται (nicht identifiziert); f. 357r Text über Antidote, in kleiner Schrift; f. 357v–358r Index zu Buch IX; f. 358v vacat; f. 359r–418v Buch IX, darin Einschub von Archigenes (405v, Z. 13 – 406v, Z. 7); f. 416v (Z. 28)–417r (Z. 8) und 417r (Z. 8–21): zwei Rezepte des Propheten Ezra über Gegengifte (ediert: Martelli, Recipes, S. 200 und 201); f. 419r–420r und 421v–422r Einschübe mit anderer Tinte, zweispaltig dargestellt; f. 422v Index zu Buch X; f. 423r–444v Buch X (über Leber, Milz etc., entspricht teilweise Buch 3, ab Kap. 46 des Paulus Aegineta, TLG 0715.001, Heiberg I, ab S. 249); danach ein kurzer Text über Antidote: Ἀντίδοτος πρὸς θερμὴν δυσκρασίαν ἤπατος; f. 445r vacat; f. 445v Πῶς ὠφείλει λαβεῖν τὸ αἷμα (achtzeiliger Text in sehr kleiner Schrift; Galenexzerpte); f. 446v–447r Index zu Buch XI; f. 448r–470v Buch XI: Der Anfang entspricht Buch 3, Kap. 45: ed. Paulus von Aegina, TLG 0715.001, Corpus Medicorum Graecorum IX,1, ed. J.L. Heiberg I, ab S. 241; ab f. 453r: Buch 3, Kap. 60. Nach 470v liegt wahrscheinlich Blattverlust vor, denn drei im Index (447r) verzeichnete Kapitel fehlen: Περὶ ἀγκυλῶσεως, Περὶ καὶ χαλασμ[οῦ] ἄρθρων und Σκευασια τοῦ νευροχαλαστικοῦ γαληνου.
Titel (Vorlage)
101r ἀρχὴ σὺν θεῶ τῶν ἰατρικῶν βιβλίων ἀετίου ἀμιδηνοῦ· τῶν περὶ τροφῶν δυνάμεων· βιβλίον πρῶτον· κύριε ἰησοῦ χριστὲ ἠγοῦ ἀμήν. Σύνοψις τῶν τριῶν βιβλίων ἐκ τῶν ὀριβασίου λέγω δὴ τῆς πρὸς ἰουλιανὸν· καὶ τῆς πρὸς εὐστάθιον καὶ τῆς πρὸς εὐνάπιον· καὶ τῶν θεραπευτικῶν βιβλίων γαλήνου· καὶ ἀρχιγένους καὶ ῥούφου· καὶ ἑτέρων τινῶν ἀρχέων ἐπισήμων· ἐξίγησις ἀετίου ἀμιδένου, καὶ ἀμιδένου προσαγορευομένου.
Incipit
101r Αἱ διαφοραὶ τῶν κατὰ μέρος ἐνεργειῶν, ἐν εκάστ[ῳ] τῶν φαρμάκων γίγνεται.
Explicit
470v περὶ βαλλεῖν δεῖ τινὶ τῶν πρὸς τὰς στενᾶς τρώσεις ποιούντων· οἷον τὸ δι’εὐφορβίου τὸ διὰ τοῦ κόπρου τῶν περιστερῶν.
Textgestaltung
Auf 100v ist eine Bleistiftskizze eines Schiffs mit Lateinersegel.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf 422v befindet sich ein Abklatsch des Buchschmucks von 423r. Dort ist der obere Teil des Blattes abgetrennt und verloren.
Edition
Die Editionslage ist komplex. Bücher I–IV: Alexander Olivieri, Aetii Amideni libri medicinales I–IV, Leipzig 1935 (Corpus Medicorum Graecorum 8.1), S. 10–408. Bücher V–VI und VIII: Alexander Olivieri, Aetii Amideni libri medicinales V–VIII, Berlin 1950 (Corpus Medicorum Graecorum 8.2), S. 6–554 (Hs. herangezogen als Sigle Px). Buch IX: Skeuos Zervos, Ἀετίου Ἀμιδηνοῦ λόγος ἔνατος, in: Athena 23 (1911), S. 273–390 (Hs. nicht herangezogen; stimmt nur teilweise überein). Buch X: nicht ediert, aber es gibt Ähnlichkeiten zu einer Edition: Johan Ludvik Heiberg, Paulus Aegineta, Vol. I, Leipzig 1921 (Corpus Medicorum Graecorum 9.1); Buch XI: eine Edition, die das 11. Buch beinhalten soll, hat mit dem Text der Hs. nicht viel gemein: Charles Daremberg/Ch. Émile Ruelle, Oeuvres de Rufus d’Éphese, Paris 1879, S. 85–126. Eine passende Edition wurde nicht gefunden.

14) 471r–476v Digitalisat

Verfasser
Oribasius (GND-Nr.: 119008653).
Titel
De purgando (Excerpta).
TLG-Nummer
0722.001.
Angaben zum Text
Exzerpte aus dem Werk Galens, die Oribasius zusammengestellt hat.
Titel (Vorlage)
471r Ἐκ τῶν γαλήνου τίνας δεῖ καθαίρειν· καὶ ποίας καθαρτηρίοις, καὶ πότε.
Incipit
471r Τους ὑγιεινὰ τὰ σώματα ἔχοντας, ἐργῶδες καθαίρειν.
Explicit
476v ἄλλως [τὴν κα]θαρσίν γενέσθαι, καὶ πνιγώδη.
Edition
Oribasii collectionum medicarum reliquiae, Vol. I, Libri I–VIII, edidit Ioannes Raeder, Leipzig/Berlin 1928 (Corpus Medicorum Graecorum VI,1,1), S. 221–245.

15) 476v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De diebus prophetae Esdrae a Deo patefactis.
Angaben zum Text
Unter dem Text ist eine Tabelle mit sechs bis acht Spalten, wobei in der ersten die Monatsnamen notiert sind. Dahinter folgen Angaben der Tage, die für bestimmte Verrichtungen vorgesehen sind. Eine ähnliche Tabelle findet man in BAV, Pal. gr. 220, f. 8v.
Titel (Vorlage)
476v Περὶ τῶν εὐχρίων ἡμερῶν.
Incipit
476v Δηκιώσειν τῶν ιβ’ μηνῶν τὰς εὔχρηστας ἡμέρας· ἃς ἐφανέρωσεν ὁ θεὸς.
Explicit
476v εἰς ἅπαν ἐπιχεῖρημαν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Am rechten und am unteren Rand sind griechische Ergänzungen in kleinerer Schrift.

16) 477v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Pflanzenliste.
Angaben zum Text
Auflistung von Pflanzen, möglicherweise ein Rezept oder eine Warenliste. Mengenangaben sind nicht vorhanden.
Incipit
477v μαστῆ | ροζε.
Explicit
477v αναχερικλημενος.
Schrift / Schreiber
Eine Alltagsschrift, die sich deutlich vom Rest der Hs. unterscheidet.


Bearbeitet von
Vinzenz Gottlieb, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 199. Beschreibung von: Vinzenz Gottlieb (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.