Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 200

Theologische Sammelhandschrift

Pergament · 2, 218, 1 Bll. · 24,7 × 17,2 cm · Zypern oder Ostmittelmeerraum · 2. Häfte 12. Jh.


Schlagwörter (GND)
Byzanz / Theologie / Euthymius, Zigabenus.
Diktyon-Nr.
65932.
1ar–2ar vacant
2av Schenkungsexlibris
1 - Nachtrag) 1r–v Andreas Caesariensis, Commentariorum in Apocalypsis excerptum
2) 2r–114r, 117r–217r Euthymius Zigabenus, Panoplia dogamtica
3 - Nachtrag) 114r–116r Nicolaus Episcopus Methonensis, Homilia de processione Sancti Spiritus
4 - Nachtrag) 116rv Anonymus, Testimonia nonnulla de natura Sancti Spiritus
5 - Nachtrag) 116v Anonymus, Erotemata nonnulla ad usum monachorum
217v vacat
6) 218r Anonymus, De jejunio Armeniorum
218v vacat

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Zypern oder Ostmittelmeerraum. Lokalisierung aufgrund der Schrift u. der Gestaltung; Canart, Les écritures livresques, S. 58, schränkt eher auf Zypern ein.
Entstehungszeit
2. Häfte 12. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament (Vorsatzblätter: Papier).
Umfang
2, 218, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
24,7 × 17,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(I-1)1a + 12a + 11 + 10 IV81 + (III+1)88 + 3 IV112 + II116 + 12 IV212 + III218 + (I-1)219*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel ist Gegenbl. von 219*.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 1–218) im Kopfsteg oben rechts. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 219*).
Lagenzählung
Reklamanten sind bis aus einen Rest am Beginn der vierten Lage (rechts unten im Fußsteg) nicht erhalten. Die ursprüngliche Zweiteilung der Hs. geht auch an der Titelbezeichnung auf f. 117r hervor (siehe Inhalt 2).
Zustand
Beschreibstoff insbes. am Anfang u. am Ende mit Feuchtigkeits- und Lagerschäden. Pergament von schlechter Qualität, daher heute faltig und verzogen. Lesespuren wie Wachsflecken u.a.m.

Schriftraum
19 × 13,2 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
45 Zeilen.
Linierung
System 1, Leroy 1995, C32C1.
Schriftart
Der Text zeigt eine erkennbare Tendenz zur Individualisierung mit einem Einfluss der Perlschrift. Die Handschrift gehört zu der Phase, die Cavalo, Scritture informali 2000, S. 219–238, als "cambio grafico" bezeichnet, in der sich neue Tendenzen und neue grafische Orientierungen durchsetzen, die das Ergebnis einer originellen Kontamination zwischen dem kalligrafischen Ansatz der Perlschrift und den stilistischen Merkmalen der zeitgenössischen Kanzleischriften sind. Nach Canart, Les écritures livresques, S. 58 gehört die Hs. zu der von ihm definierten Schriftengruppe von Codices mit einem auffällig gerundeten Epsilon. Unter dem nicht ausgeführten Werktitel auf f. 2r Abschnittsüberschrift in epigraphischer Auszeichungsschrift. Ansonsten Titel und Initialen in einer späten, jedoch bereits stark vereinfachten Form der alexandrinischen Auszeichnungsschrift mit epigraphischen Elementen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Ein Schreiber. Charakteristische Buchstaben: Stark gerundetes Epsilon, Epsilon-Kappa-Ligaturen nur mit oberem Teil des Epsilon ausgeführt, arrondiertes und über die gesamte Zeile vergrößertes Epsilon, herzförmige Epsilon-Rho-Ligatur, Tau oft als Majuskel ausgeführt.
Buchgestaltung
Dar Buch wurde engzeilig mit einer schwarzbraunen Tinte beschrieben und ist damit weniger zum Vorlesen geeignet. Zwischen den farblich abgesetzten Haupttiteln des Werks einfache Wellenlinien. Initialbuchstaben in der Höhe von zwei bis drei Textzeilen auf den Rand ausgerückt. Die Belegstelle der aufgereihten Testimonien wurde jeweils farblich abgesetzt und setzten je mit Zeilenbeginn ein, davor Autorenverweis. Originale farblich abgesetzte Einzelkennung der Quellenbelege auf dem Seitensteg nur gelegentlich (f. 3v, 21v, 23r, 26v, 28r, 30r, 41v u.a.m.). Da noch viel Platz zur Verfügung stand, wurde der Text auf f. 217r kreuzförmig ausgeführt.
Buchschmuck
Insgesamt eher schlichte Ausgestaltung der Hs. Der Titelbalken auf f. 2r wurde karminrot konturiert, an den Ecken unterschiedliche Blütenmotive, die Schrift aber nicht ausgeführt (Eintrag heute sekundär). Mit Ranken verzierte Kreuze als Zierelemente nur auf f. 2r, partiell auch die Initialbuchstaben mit etwas Fleuronné. Außerdem am Beginn vom zweiten Teil der Hs. auf f. 117r ein aus Rankenmustern mit herzförmigen Blättern gebildeter Zierstreifen in Höhe von etwa anderthalb Textzeilen. Die karminroten Wellenlinien zwischen den Titeln laufen zum Teil in herzförmigen Blättern aus, ansonsten haben auch die karminroten Titelüberschriften und die Initialbuchstaben die Funktion von Zierelementen. Initialen wurden vom Schreiber konturiert u. im Nachgang rubriziert (letzteres auf wenigen Seiten übersehen).

Nachträge und Benutzungsspuren
Signaturenmarke der BAV auf dem Vorderspiegel. Schenkungsexlibirs auf f. 2av. Zum nachgetragenen Text auf f. 1 siehe Text 1 - Nachtrag, es schließen einige spätere, mit schwarzer Tinte geschriebene rhetorisch-philosophische Formeln an. Bibliotheksstempel der BAV (f. 2r, 218v). Im Kopfsteg von f. 2r Capsa-Nr. C. 84, die lateinische Titelbezeichnung der fuggerbibliothek Euthymij Monachi Panopla dogmatica. einer späteren Hand. Der Schreiber der Nachträge 3–5 hat auf den Außenstegen zahlreiche Schlagworte zum Textinhalt nachgetragen. Zu den Scholien siehe Inhalt 2. Wenige Federproben sowie Notizen von Friedrich Sylburg.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 909.
Provenienz
Venedig / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Erster historisch greifbarer Eigentümer der Hs. ist Ulrich Fugger. Da es sich um eine Einzelerwerbung für seine Bibliothek handelte (s. den seors[um]-Vermerk auf f. 1r), sind keine konkreten Herkunftsangeben möglich. Spätestens nach Fuggers Tod am 25. Juni 1584 Übergang in den Bestand der Bibliotheca Palatina, seit 1623 im Besitz der BAV.
Die ursprünglich freigebliebenen Blätter der Hs. wurden in der 2. Hälfte des 14. Jhs. nachbeschrieben. Vermutlich wurden auch zu diesem Zeitpunkt die beiden Teile des Codex zusammengebunden. Da dieser aus dem südöstlichen Ostmittelmeerraum stammt, ist davon auszugehen, dass er wie zahlreiche andere Fuggerhss. über das venezianische Kontor der Familie nach Augsburg gelangte und dort neu gebunden und nummeriert wurde. Im Zuge der Vertreibung aus seiner Heimatstadt wich Ulrich Fugger auf Einladung des Kurfürsten Friedrichs III. im Jahr 1573 mitsamt seiner Bibliothek nach Heidelberg aus. Da keine genaueren Angaben vorliegen, ging diese Hs. möglicherweise erst 1584 nach Fuggers Tod als Legat in den Bestand der Bibliotheca Palatina über. Als Schenkung des bayerischen Herzogs Maximilian gelangte sie 1622/23 über München an ihren heutigen Aufbewahrungsort. – Auf den f. 1r und 2r findet sich der Eintrag – möglicherweise von der Hand Friedrich Sylburgs – eadem num<me>ro 33, was als Hinweis auf den inhaltsgleichen, heute jedoch verlorenen Cod. Pal. gr. 33 zu verstehen ist. In der Tat nennen die Verzeichnisse der Fugger-Bibliothek im Pal. lat. 1916, f. 538r sowie im Pal. lat. 1950, f. 187r mit der entsprechenden Nummer einen Bombyzincodex mit der Panoplia dogamatica, die gleichfalls als Einzelerwerbung nach Augsburg gelangt war. Auch wenn die Nummerierung in diesen Verzeichnissen immer wieder Zählfehler bzw. Doppelungen ausweisen, so darf dieser Eintrag wohl als Beweis für die Existenz dieser Hs. angesehen werden, die zu einem nicht bekannten Zeitpunkt verlorenging.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_200
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 101; Paul Canart, Les écritures livresques chypriotes du milieu du XIe siècle au milieu du XIIIe et le style palestino-chypriote „epsilon“, in: Scrittura e civiltà 5 (1981), S. 58 mit Anm. 154 (ND in Canart, Études de paléographie et de codicologie. Repr. avec la collab. de Maria Luisa Agati et Marco d’Agostino, I, Città del Vaticano 2008, S. 718); Guglielmo Cavallo, Scritture informali, cambio grafico e pratiche librarie a Bisanzio tra i secoli XI e XII, in: Giancarlo Orato [Publ.], I manoscritti greci tra riflessione e dibattito, Firenze 2000, S. 219–238; Lehmann, Fuggerbibliotheken, II, S. 88; Hans-Georg Opitz, Untersuchungen zur Überlieferung der Schriften des Athanasius, Berlin/Leipzig 1935, S. 102–103 u. Anm. 5 (zur Datierung).
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1 - Nachtrag) 1r–v Digitalisat

Verfasser
Andreas Archiepiscopus Caesariensis (GND-Nr.: 118649183).
Titel
Commentarii in Apocalypsin.
TLG-Nummer
3004.001.
Angaben zum Text
CPG 7478.
Incipit
1r <καὶ> [ἦν οὐκ ἔστιν. καὶ αὐτὸς ὄγδοος ἐστὶν καὶ ἐκ τῶν ζʹ ἐστὶν …
Explicit
1v … χρόνους καὶ τόπους κατακερματίζ<ηται>.
Textgestaltung
Text engzeilig und platzsparend in die Hs. nachgetragen.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Es handelt sich um den überlieferten Apokalypse-Kommentar zu Apk. 17, 11—18, 21–24. Es folgen drei von einer etwas späteren Hand mit schwarzer Tinte eingetragene Zeilen über das Lob der göttlichen Weisheit (in Anlehnung an Sap Sal 7, 21).
Edition
Josef Schmidt, Studien zur Geschichte des griechischen Apokalypse-Textes. 1: Text, Einleitung, München 1955, XVIII, 542–XIX, 5535 (= S. 189–202).

2) 2r–114r, 117r–217r Digitalisat

Verfasser
Euthymius Zigabenus (GND-Nr.: 100940927).
Titel
Panoplia dogmatica.
TLG-Nummer
3038.001.
Angaben zum Text
F. 2r–3v Prooimium. Titel Τὸ προοίμιον, incipit Καὶ πάντα μὲν τὰ κατορθώματα …, explicit … φέρε καταρτίσωμεν τὸ ἡμέτερον (Migne PG 130, Sp. 20D5–29D12).
F. 3v–5v Titulus 1. Titel Τίτλος αʹ· Συλλογιστικὴ ἀπόδειξις ὅτι εἷς ἐστὶ θεὸς, καὶ ὅτι καὶ λόγον ἔχει ὁμοούσιον αὐτῷ καὶ πνεῦμα ὁμοίως· ἅπερ εἰσὶν ὁ υἱὸς καὶ τὸ πνεῦμα τὸ ἅγιον τοῦ νύσσης ἐκ τοῦ κατηχητικοῦ λόγου, incipit Ὅταν πρός τινα τῶν ἑλληνιζόντων …, explicit … πνεῦμα λέγεται καὶ πατρὸς καὶ υἱοῦ ἤτοι χριστοῦ (Migne PG 130, Sp. 33C1–45Α12).
F. 5v–18r Titulus 2. Titel Τίτλος βʹ· περὶ πατρὸς καὶ υἱοῦ καὶ ἁγ(ίου) πνεύματος διακεκριμένη ἅμα καὶ ἡνωμένη θεολογία τοῦ ἁγ(ίου) διονυσίου τοῦ ἀρεοπαγίτου, ἐκ τῆς περὶ ἡνωμέης καὶ διακεκριμένης θεολογίας, incipit Ὅτι μέν ἐστι πηγαία …, explicit … τῆ ὑποστάσει τῆς καυχήσεως (Migne PG 130, Sp. 45Β1–124Β13).
F. 18r–23v Titulus 3. Titel Τίτλος Γʹ· περὶ θεοῦ κοινῶς ἤτοι περὶ θεότητος δῆλον δ᾽ ὅτι ὁ θεὸν εἴπων, ἢ θεότητα ἢ τὸ θεῖον, ἁπλῶς καὶ ἀπροσδιορίστως, τὰς τρεῖς ὑποστάσεις τῆς μίας θεότητος ἐνέφηνε τῇ καθολικῇ τούτων προσηγορίας. τοῦ ἀρεοπαγίτου, μετρίως δέ εἰσι ταῦτα παραπεφασμένα πρὸς τὸ σαφέστερον, incipit Τὸ θεῖον αἴτιον μέν ἐστι …, explicit … σωματικῷ καὶ καταλήψει (Migne PG 130, Sp. 124C1–154Β4).
F. 23v–28v Titulus 4. Titel Τίτλος Δʹ· περὶ τοῦ ἀκατάληπτον εἶναι τὴν θείας φύσιν τοῦ μεγ(άλου) γρηγορίου τοῦ θεολόγου·ἐκ τοῦ λόγου τοῦ εἰς τὰ γενέθλια τοῦ κ(υρίο)υ ἡμῶν ἰ(ησο)ῦ χ(ριστο)ῦ, incipit Θεὸς ἦν μὲν ἀεὶ …, explicit … περὶ θεοῦ ἤ ὅλως ἐννοῆσαι (Migne PG 130, Sp. 154Β5–189Β8).
F. 28v–30r Titulus 5. Titel Τίτλος Εʹ περὶ θεωνυμίας, τοῦ ἀρεοπαγίτου, ἐκ τοῦ λόγου τοῦ περὶ θεωνυμίας, incipit Τοῦτο οὖν εἰδότες οἱ θεόλογοι …, explicit … τῶν πονηρῶν δυνάμεων ἀριστεύοντας (Migne PG 130, Sp. 189Β10–197Α4).
F. 30r–31v Titulus 6. Titel Τίτλος ςʹ περὶ τῆς θείας δημιουργίας τοῦ μεγ(άλου) γρηγορίου τοῦ θεολόγου ἐκ τοῦ λόγου εἰς τὰ γενέθλια, incipit Οὗτο μὲν οὖν τὰ ἅγια …, explicit … ἀεὶ φεῦ εἶναι λαμβάνουσιν (Migne PG 130, Sp. 197Β5–207Β4).
F. 31v–40r Titulus 7. Titel Τίτλος ζʹ περὶ τῆς θείας ἐνανθρωπήσεως τοῦ ἀρεοπαγίτου ἐκ τοῦ λόγου τοῦ περὶ θείων ὀνομάτων, incipit Φιλάνθρωπον διαφερόντως ἡ θεαρχία…, explicit … ἐξ αὐτῆς ἑνώσεως ἐθεώθη (Migne PG 130, Sp. 207Β5–257C8).
F. 40r–48r Titulus 8. Titel Τίτλος ηʹ κατὰ ἑβραίων ἐκ τῆς λεγομένης εἶναι τοῦ νύσσης βίβλου τῆς προσαγορευμένης θεογνωσίας, τὰ ὑποτεταγμένα πάντα συνηλέφησαν κε(φάλαια) μέχρι τῶν χρυσοστομικῶν τὸ μέντοι πέμπτον τούτων τοῦ μεγ(ά)λ(ου) βασιλείου ἐστίν, incipit Ὁ νόμος μὲν καὶ οἱ …, explicit … ἡ τῶν οὐρανῶν βασιλεία κεκήρυκται (Migne PG 130, Sp. 257C9–305C4).
F. 48r–52r Titulus 9. Titel Τίτλος θʹ κατὰ σίμωνος τοῦ σαμαρέως, καὶ μαρκίωνος τοῦ ποντικοῦ, καὶ τοῦ πέρσου μάνεντος, καὶ τῶν μανιχαίων· τοῦ μεγάλου ἀθανασίου, incipit Τίνες ἐκπεσόντες τῆς ἐκκλησιαστικῆς διδασκαλίας …, explicit … ἐν τῷ κακῷ γέγονεν (PG 130, S. 305C6–328C4).
F. 52r–v Titulus 10. Titel Τίτλος δέκατος. τοῦ ἁγίου κυρίλλου κατὰ σαβελλίου· ἐκ τῆς εἰς τὸ κατὰ ἰωάννου εὐαγγέλιον ἑρμηνείας, τὰ ὅλα ταῦτα κεφάλαια +, incipit Εἰ αὐτός ἐστιν ὁ υἱὸς … , explicit … καὶ εἰς ὀλίγους φθάσασα (Migne PG 130, Sp. 305C8–332Α4).
F. 52v–114r Titulus 11. Titel Τίτλος ιαʹ. τοῦ μ(εγάλου) ἀθανασίου, κατὰ ἀρειανῶν, ἐκ τοῦ κατὰ ἀρειανῶν τετάρτου λόγου, incipit Ὁ μακαρίτης ἀλέξανδρος καὶ … , explicit … τῆς σοφίας καὶ τῆς γνώμης ἀπόκρυφοι + (Migne PG 130, Sp. 332Α5–685D2).
F. 114r–116v siehe Nachtrag. - . F. 117r–134r, Z. 24 Titulus 12. Titel Τίτλος ιβʹ. τὸ βτέρον βιβλίον τῆς δογματικῆς πανοπλίας· τοῦ μ(ε)γ(ά)λ(ου) βασ(ιλείου) ἐκ τῶν πρὸς ἀμφιλόχιον τὸν εἰκονίου [!]: περὶ τοῦ ἁγίου πνεύματος. κύριε (εὐλόγησον), incipit Οὐ τοίνυν δυνατὸν πνεῦμα ἀκούσαντα …, explicit … οἱ ἀμαθεῖς οὐ βούλωνται (Migne PG 130, Sp. 741Β9–864Α15). Es folgt ein anonymes Cyrillus-Alexandrinus-Zitat (f. 134r, Z. 25–28): Ὁ ἐν ἁγίοις οὗτος κύριλλος· εἰκόνα τοῦ υἱοῦ τὸ πνεῦμα … τοῦ υἱοῦ ὃν ὁμοούσιον. - F. 134r–135r Titulus 13. Titel Τίτλος ιγʹ· φωτίου πατριάρχου κατὰ τῶν τῆς παλαιᾶς ῥώμης, ὅτι ἐκ τοῦ πατρὸς μόνου ἐκπορεύεται τὸ ἅγιον πνεῦμα, ἀλλ᾽ οὐχὶ ἐκ τοῦ υἱοῦ, incipit Εἰ ἁπλοῦν μὲν τὸ πνεῦμα …, explicit … εἰ μὴ προφανῶς μέμηνεν (Migne PG 130, Sp. 876C12–D1; dort aber nur Verweis auf Migne PG 102 mit lat. Text; griech. Text hrsg. v. James Graves, On the mystagogy of the Holy Spirit by Saint Photius patriarch of Constantinople, Astoria, N.Y., 1983, S. 193–196).
F. 135r–138r Titulus 14. Titel Τίτλος ιΔʹ· τοῦ μεγάλου γρηγορίου τοῦ θεολόγου· κατὰ ἀπολιναρίου, ἐκ τοῦ πρώτ(ου) λόγου τοῦ πρὸς κληδόνιον, incipit Οὗτοι γὰρ ἡνίκα μὲν ἂν τοῖς γνησίοις …, explicit … θεὸν τὴν σαρκώδη θάνατον ὑπομεῖναι (Migne PG 130, Sp. 893C9–1009D12; Text weicht stark ab und wurde erheblich gekürzt).
F. 138r–151r Titulus 15. Titel Τίτλος ΙΕʹ κατὰ νεστοριανῶν τοῦ ἁγίου κυρίλλου ἐκ τῶν σχολίων τοῦ περὶ ἑνώσεως, incipit Τὰ μὴν ὡς πρέποι ἂν ἐννοεῖν …, explicit … καὶ ἀδιαιρέτως ἡνωμένα αὐτῷ (Migne PG 130, Sp. 980A10–1009D12; Text weicht stark ab und wurde am Anfang gekürzt).
F. 151v–164v Titulus 16. Titel Τίτλος ΙSʹ [im Kopfsteg] κατὰ μονοφυσιτῶν· ὧν αἱρεσιάρχος ἐγίνετο εὐτυχὴς [!] ὅ ἀρχιμανδρίτ(ης) ἔχον <…> ὑπερασπίζοντα διόσκορον τὸν ἀλεξανδρέα: τοῦ ἁγίου μαξίμου, incipit Τοὺς λόγους τῶν συνελθόντων …, explicit … ἀλλὰ καὶ λίαν ἀσπάζεσθε (Migne PG 130, Sp. 1021Β8–1084D9; Text weicht stark ab und ist in kürzerer Fassung überliefert). - . F. 164v–165v Titulus 17. Titel Ὁ τίτλος ιζʹ κατὰ ἀφθαρτοδοκιτῶν ἐκ τῶν λεοντίου τοῦ βυζαντίου σχολίων, incipit Οἱ ἀπὸ ἰουλιανοῦ καὶ γαινοῦ ἀφθαρτοδοκίται (!) , explicit … κατὰ τοῦτο τὸ σημαινόμενον (Migne PG 130, Sp. 1088Β2–1092Β9; Text weicht ab).
F. 165v–167v Titulus 18. Titel Ὁ τίτλος ΙHʹ κατὰ ἀφθαρτοδοκιτῶν ἐκ τῶν λεοντίου τοῦ βυζαντίου σχολίων, incipit Οἱ ἀπὸ ἰουλιανοῦ καὶ γαινοῦ ἀφθαρτοδοκίται (!) , explicit … κατὰ τοῦτο τὸ σημαινόμενον (Migne PG 130, Sp. 1088Β2–1092Β9; Text weicht ab).
F. 167v–168r Titulus 19. Titel Τίτλος ΙΘʹ· κατὰ ἀγνωϊτῶν, λεγόντων ἀγνωεῖν τὸν υἱὸν καὶ θεὸν τὴν ἑμέ(ραν) καὶ τὴν ὥραν τῆς παγκοσμίου συντελείας ὡς ἔλάττονα τοῦ πατρὸς. τοῦ μεγάλου βασιλείου, incipit Εἰ τὴν γνῶσιν πάντων ὧν …, explicit … ἀρχηγὸν ἔχει καὶ διδάσκαλον (Migne PG 130, Sp. 1105Α1–Β9; Text der Hs. ist hier weit ausführlicher).
F. 168r–v Titulus 20. Titel Τίτλος Kʹ· κατὰ ὠριγένους. Ἀσώματον πρὸ τῆς παραβάσεως κτισθῆναι τὸν πρωτόπλαστον δογματίσαντος, μετὰ δὲ τὴν ἔκπτωσιν τοὺς δερματίνους αὐτ(ῷ) περιτεθεῖναι χιτῶνας ἤτοι τὴν σάρκα προϋπάρχ(ειν) τε τὴν ψυχὴν τοῦ σώματος· καὶ τὴν αὐτὴν ψυχὴν πολλὰ σώματα μετενδύεσθαι· καὶ τέλ(ος) ἔχειν τὰς μετὰ τὴν κοινὴν ἀνάστασιν κολάσεις· καὶ τοὺς δαίμονας ἀποκαταστῆναι πάλ(ιν) εἰς τὴν προτέραν τάξιν· καὶ τοὺς ἁμαρτωλ(οὺς) ἀνθρώπους δικαιωθῆναι· καὶ μὴ ἀνίστασθ(αι) τὰ σώματα τῶν ἀποθηνσκόντων καὶ παυθῆναι ποτ(ὲ) καὶ τὴν τοῦ χριστοῦ βασιλ(είαν)· καὶ ἄλλα πολλὰ ληρήσαντα, incipit Εἰ ἀσώματος ἦν πρὸ τῆς παραβάσεως …, explicit … ἀλόγως ἐνταῦθα περὶ αὐτ(οῦ) τέθειται (Migne PG 130, Sp. 1105C9–1108D13; Text weicht ab).
F. 168v–177r, Z. 24 Titulus 21. Titel Τίτλος KAʹ· κατὰ σεργίου καὶ πύρρου· καὶ παύλου πατριαρχῶν κωνσταντινουπόλεως δογματιζόντων ἐπὶ χ(ριστο)ῦ μίαν θέλησιν καὶ ἐνέργ(ειαν)· οἳ διὰ τοῦ μονοθελίται [!] προσαγορευθέντες, incipit Δεῖ γινώσκειν ὅτι καὶ …, explicit … τὴν ὄρεξιν, καὶ κυριευόντων αὐτῆς (Migne PG 130, Sp. 1109Α10–1164B6). Der Text beginnt mit einem sonst nicht belegten Maximus-Confessor-Zitat, das auf … πρὸς τοὺς κατὰ σέργιον μονοθελΐτας endet. Titel 21 schließt in der Hs. mit einem am Ende abgewandelten Iohannes-Damascenus-Zitat, das die gedruckte Version in PG 130, Sp. 1153A7–B5 anführt (Z. 24-33): ὥσπερ ἐπὶ τῆς πεπυρακτωμένης μαχαίαρας … διὰ δυνάμεως θεαιας. Insgesamt weichen die Einzeltexte und deren Reihenfolge in diesem Titel sehr stark ab. - Titulus 22 in dieser Hs. nicht gezählt.
F. 177r–178v Titulus 23. Titel τίτλος ΚΓʹ: ἐκ τῶν νικηφόρου καὶ φωτίου τῶν πατριαρχῶν κωνσταντινουπόλεως: καὶ τοῦ μεγάλ(ου) θεοδώρου τοῦ στουδιώτου κατὰ εἰκονομάχων, incipit Ἀρχέτυπον ἐστὶν ἀρχὴ καὶ παράδειγμα …, explicit … πάντα δὲ ἄζωα καὶ ἀναίσθητα (Migne PG 130, Sp. 1164D1–1169D7 = Text in der Hs. bis f. 178, Z. 4; danach stark verkürzt).
F. 178v–181v Titulus 24. Titel τίτλος ΚΔʹ κατὰ ἀρμενίων, incipit Μετὰ τὴν τετάρτην ἐν χαλκεηδονι σύνοδον …, explicit … τὴν νηστείαν ταύτην ἀρζιβούρτζιν ὠνόμασεν (Migne PG 130, Sp. 1173D1–1189C6 [hier Titel 23!], Text weicht ab). Titulus 25 (Περὶ τοῦ σταυροῦ, περὶ τοῦ ἁγίου βαπτίσματος, καὶ περὶ τοῦ μυστηρίου τῆς εὐχαριστίας) nach Migne PG 130 fehlt in dieser Hs.
F. 181v–197r Titulus 25. Titel τίτλος ΚEʹ. κατὰ τῶν λεγομένων παυλικιανῶν: ἐκ τῶν φωτίου τοῦ μακαριωτάτου πατριάρχου κωνσταντινουπόλεως, incipit Σαμόσατα πόλις ἐστὶ τῆς συρίας …, explicit … γινόμενα σύσσημοι χριστοῦ χρηματίζοντες (Migne PG 130, Sp. 1173D1–1273Β1; Text weicht ab).
F. 197r–200r Titulus 26. Titel τίτλος Κςʹ κατὰ μασαλιανῶν, incipit Κατὰ τοὺς χρόνους οὐαλεντιανοῦ καὶ οὐάλεντος …, explicit … διὰ τὸ εὐανάτρεπτον αὐτῶν καὶ αὐτέλεγκτον (Migne PG 130, Sp. 1273B3–1289C10).
F. 200r–208r Titulus 27. Titel τίτλος Κζʹ κατὰ βογομίλων, incipit Βὸγον μὲν ἡ τῶν βουλγάρων γλῶσσα …, explicit … ἀποφῆναι τῆς εὐσεβείας τὰ λήϊα (Migne PG 130, Sp. 1273B3–1332Δ10).
F. 208r–213r Titulus 28. Titel τίτλος ΚΗʹ κατὰ σαρακηνῶν, incipit Οἱ καλοῦνται ἰσμαηλΐται μὲν ὡς …, explicit … ἀποτυγχάνοντι καὶ ἀλλοτριουμένῳ θ(εο)ῦ (Migne PG 130, Sp. 1332D11–1360C1; Text weicht ab).
F. 213r–217r Appendix. παράτιτλος.· φωτίου πατριάρχου κωνσταντινουπόλ(εως), ἐκ τοῦ (!) πρὸς μιχ(αὴλ) τὸν ἄρχοντα βουλγαρίας ἐπσιτολῆς περὶ τῶν ζʹ οἰκουμενικῶν συνόδων, incipit Ἡ πρώτη καὶ οἰκουμενικὴ σύνοδος …, explicit … τῶν πιστῶν πληρώματ(ι) ἐσκεύασεν (Photii Patriarchae Constantinopolitni Epistulae et Amphilochia. I: Epistularum pars 1 rec. Basil Laourdas et Leendert G. Westerink, Leipzig 1983, ep. 163–468 (= S. 4–16; diese Hs. für die Textüberlieferung irrelevant); f. 217v vacat.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Außenstegen zahlreiche Scholien, die größtenteils von demselben Schreiber stammen, der auch die Nachträge 3 bis 5 ergänzt hat. F. 8v–10r, l. 5: διὰ τί μέχρι τριάδος τὸ θεῖον … καὶ ἀδιάλυτον ἐπιγινώσκεσθαι κατηξίωσεν = Photios, Amphilochia, ep. 1811–133 (der Abschnitt ἀλλ᾽ οὐδὲ τὰ διπλῆ … πρόεισιν πλέον μετέχει [= l. 116–121] wurde vom Schreiber erst ausgelassen, dann aber noch nachgetragen. F. 10v, l. 6–f. 11r: ἓν δὲ καὶ τρία … τοῖς ἑαυτῆς συνταττόμενον ἰδιώμασι = ibid., epp. 182–183. F. 12r–v: ἡ θεότητος τὸν φύσιν … ἀλλ᾽ εἷς θεὸς λέγοντος (Scholion de natura dei). Weitere theologische Scholien auf f. 17v, 18r, 32r u. v, 33v–34r (Photios, Amphil. 191), 35v, 36v–37v, 38r–v, 53r, 64v, 105v, 125v–126r, 134v, 135r, 138v, 146r–v, 156v, 161v, 165r, 166v (Anastasius Sinaïtes), f. 179v–182v, 192 r u. v, 193r, 194v–195v (Eutychios v. Konstantinopel), 217r (Tierkreiskalendarium).
Edition
Migne PG 130 (genauere Angaben bei den einzelnen Titeln).

3 - Nachtrag) 114r–116r (lin. 3 u. linn. 9–21) Digitalisat

Verfasser
Nicolaus Episcopus Methonensis (GND-Nr.: 100955126).
Titel
Homilia de processione Sancti Spiritus.
TLG-Nummer
3104.005.
Angaben zum Text
Der Textabschnitt f. 116r, linn. 9–21 wurde vom Schreiber offenbar nachgetragen und findet sich in der o.g. Ausgabe auf S. 26 (τὰς βεβέλους καινοφωνίας ἀποτρεπόμεθα [ἐν χριστῷ]).
Titel (Vorlage)
114r Λόγος νικολ(άου) ἐπισκόπ(ου) μεθόνης [!] περὶ τοῦ ἁγ(ίου) πνεύματος.
Incipit
114r Βασιλεῦ οὐράνιε, παράκλητε …
Explicit
116r … διαφέρωσιν ἀλλήλ(ων) αἱ πρόοδοι], ἀλλὰ <…>.
Schrift / Schreiber
Text mit zahlreichen Kürzeln in einer Mischung aus Kurrent- und Buchschrift wohl aus der 2. Hälfte d. 14. Jhs. Die Formen insbesondere der Buchstaben Epsilon und Kappa lassen deuten Entstehungsgebiet erkennen wie das der Haupths. (südöstl. Mittelmeerraum, Zypern).
Edition
Ὀρθοδόξων ἑλλήνων θεολογικαὶ γραφαὶ τέσσαρες. Αʹ. Νικολάου ἐπισκόπου Μεθώνης λόγος πρὸς τοὺς Λατίνους περὶ τοῦ Ἁγίου Πνεύματος ὅτι ἐκ τοῦ Πατρὸς οὐ μὴν καὶ ἐκ τοῦ Υἱοῦ ἐκπορεύεται. Τὰ πάντα ὑπὸ Κωνστνατίνου Σιμωνίδου ἐκδιδόμενα. London 1859, S. 1–28 (in der Hs. fehlt das Textende).

4 - Nachtrag) 116r, l. 21–116v, l. 15 Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Testimonia nonnulla Sacrae Scitpturae sicut Patrum veterum de natura Spiriti Sanctus cum commentariis brevibus.
Incipit
116r οὗτος ἐκπορεύεται ἐπὶ τὸ ὕδωρ …
Explicit
116v … ποιεῖ τοῦ αὐτοῦ καὶ ἑνὸς ἁγ(ίου) πν(εύματ)ος <…>.
Schrift / Schreiber
Diese Testimonia (hellbraune Tinte) gehen auf denselben Schreiber zurück, der auch Text Nr. 4 eingetragen hat. Allerdings fiel seine Schrift nun wesentlich platzsparender auf und zeigt auch mehr Kürzel.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Zwei weitere Textzeilen wurden ausradiert.
Edition
Unpubliziert.

5 - Nachtrag) 116v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Erotemata nonnulla ad usum monachorum.
Incipit
116v ἐρώ(τησις)· μὴν ἔστιν …
Explicit
116v … ἔτων ἐβαπτίστη ὁ χριστὸς. ἐρώ(τησις) <…>.
Schrift / Schreiber
Gebrauchsschrift aus der 2. Hälfte des 14. Jhs., Text mit einer wässrig braunen Tinte eingetragen. Der geübte Schreiber war mit der im Kanzleiwesen verwendeten griechischen Kurzschrift vertraut. Zwar ist der Text zu kurz, um sicher auf einen bestimmten Entstehungsraum zu schließen. Doch weisen bestimmte Charakteristika wie das gerundete Epsilon oder auch das aus der Majuskelschrift stammende Kappa auf den Ostmittelmeerraum hin.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Zeitlich letzter Zusatz in dieser Hs., der auf ihren eher monastischen Gebrauch schließen lässt.
Edition
Unpubliziert.

6) 218r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Tractatus de jejunio Armeniorum.
Titel (Vorlage)
Panoplia dogmatica.
Incipit
218r Ἀρτζὶ παρὰ τοῖς ἀρμενίοις, ἡ ἄρκτος …
Explicit
218r … τῷ ἀλογίστῳ ἐκείνῳ δόγματι καὶ θεσπίσματι.
Edition
Unediert.


Bearbeitet von
Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 22.11.2021.
Katalogisierungsrichtlinien
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Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.