Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 250

Gregorius Nazianzenus

Pergament · 2, 253, 1 Bll. · 29 × 26 cm · I. Kalabrien oder südliches Kampanien / II. s.l. · I. 1. Hälfte 12. Jh. / II. 2. Hälfte 10. Jh.

Schlagwörter (GND)

Palimpsest.

Diktyon-Nr.

65982.

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)

Codex.

Beschreibstoff

Pergament (f. 1a–2a, 254: Papier).

Umfang

2, 253, 1 Bll.

Format (Blattgröße)

29 × 26 cm.

Zusammensetzung (Lagenstruktur)

Hs. mit Fragment (I. Bl. 1–2, 244–245; II. Bl. 3–243, 246–253). Die nachfolgende Formel gibt die derzeitige, im vorderen Viertel zu einem nicht bekannten Zeitpunkt jedoch durcheinander geratene Blattfolge wieder: (I–1)^1a + 1^2a + ... + (I–1^254*). Vorderspiegel ist Gegenbl. zu 1a, Hinterspiegel Gegenbl. zu 254*.

Foliierung

Die Handschrift besitzt zwei Foliierungen. Auf dem rechten unteren Blattrand befindet sich eine fortlaufende Stempelzählung (ff. 1–2, 3–11, 13, 13–28, 29–34, 35, 36–59, 60, 61–66, 67, 68–123, 124, 125–130, 131, 132–243, 244–245, 246–253), die unter Einschluss des Fragments sämtliche Blätter in dem heute ungeordneten Zustand umfasst. Den korrekten Zustand gibt jedoch die ältere griechische Zählung auf dem rechten oberen Blattrand wieder. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 254*).

Lagenzählung

Von der Lagenzählung sind nur wenige Reste erhalten, und zwar im Falz jeweils am Beginn und am Ende der einzelnen Hefte. Die ersten gut zu erkennenden Zahlen sind die ιαʹ u. ιβʹ (= 11 u. 12) auf den ff. 83v u. 84r. Die Lagenzählungen auf der Blattaußenseite (so z.B. f. 220r) dürften einer späteren Zeit angehören und sind auch nicht korrekt. Da der überlieferte Text fortläuft, dürften unter Abzug der fünf ergänzten maximal 31 Lagen gezählt werden. Die Art dieser Gregor–Handschrift lässt übrigens vermuten, dass ihr ursprünglich noch mindestens ein Bifolium mit Titel und Pinax vorausging.

Zustand

Am Anfang und insbesondere am Ende der Handschrift sind deutliche Brandspuren zu erkennen. Es ist auch davon auszugehen, dass ursprünglich weitere Nazianzenus–Homilien folgten. Am Anfang sind etwa drei Lagen der ursprünglichen Handschrift ausgefallen. Diese sowie die Außenblätter des ersten erhaltenen sowie zweier weiterer Hefte wurden der verwendeten Schrift zufolge in der 2. Hälfte des 13. Jhs. ersetzt. Dazu griff der Schreiber auch auf andere Reste des Nazianzenus–Textes zurück (dazu s. Teil III: Scriptura inferior) und beschrieb die betreffenden Blätter neu. Aufgrund dieses Vorgangs befinden sich heute insbesondere die reskribierten Blätter in einem eher schlechten Zustand. Um nach f. 131v einen glatten Übergang herzustellen, beschrieb er auch die erste Zeile von f. 132r neu.
Die Blattordnung im ersten Viertel der Handschrift wurde aber erst neuzeitlich gestört. Dazu dürfte es im Rahmen der Neubindung um das Jahr 1780 gekommen sein und nicht etwa im Kontext der Ersetzung des Buchrückens auf Veranlassung von Kard. Angelo Mai, wofür der kurrentschriftliche Hinweis auf f. 1r aus dieser Zeit spricht.

Nachträge und Benutzungsspuren

Die exponiertesten Nachträge sind die von einer Hand des 14. Jhs. eingetragenen Epigramme des Manuel Philes auf einen größeren Teil der hier überlieferten Homilien des Gregorius Nazianzenus.
f. 3r Homilie 16, inc: Πατὴρ σιωπᾷ παῖς … (Miller ΙΙ, S. 343, Nr. 16).
f. 21v Homilie 45, inc:Ἔμπνευσις ἰδοὺ τοῖς θανοῦσι … (Miller II, S. 352, Nr. 45).
f. 28v Homilie 41, inc: Μάμας ἀμολγαῖς εὐπαθῶν … (durchgestrichen, obwohl korrekt plaziert) (Miller II, S. 349, Nr. 44).
f. 28v Homilie 44, inc: Ἀλλ᾿ οὐδ᾿ ὁ νυνὶ … [!] (falsch plaziert) (Miller II, S. 352, Nr. 41).
f. 37v Homilie 24, inc:Ὁ Κυπριανὸς πρὶν μὲν ἦν … (Miller II, S. 345–346, Nr. 24).
f. 47r Homilie 15, inc:Ἔδειξε Γρηγόριος ἐκ τοῦ … (Miller II, S. 343, Nr. 15).
f. 55v/56r Homilie 19, inc: Τὸν ἐξισώτην τῶν βασλείων … (Miller II, S. 344, Nr. 19).
f. 63v/64r Homilie 38, inc: Ἄνθρωπε, συστάληθι πιστεύσας … (Miller II, S. 348, Nr. 38).
f. 72v/73r Homilie 43, inc: Ζῇς μάλα σεμνῶς καὶ … (Miller ΙΙ, S. 350, Nr. 43,10–13).
f. 117v/118r Homilie 39, Γυμνὸν θεωρῶν τὸν θεὸν … (Miller ΙΙ, S. 348, Nr. 39,1–3).
f. 127r Homilie 40, inc: Ἰδοὺ πάλιν βάπτισμα καὶ … (Miller ΙΙ, S. 349, Nr. 40).
f. 153r Homilie 21, inc: Ἀθανάσιε, τάχα καὶ ζῇς … (Miller II, S. 345, Nr. 21).
f. 170r Homilie 42, inc: Ἐπισκοπικὴν σεμνύνων παρουσίαν … (Miller II, S. 349, Nr. 42).
f. 183r Homilie 14, inc: Τράπεζαν ἁβρᾶν καὶ πρυτανεῖον … (Miller II, S. 343, Nr. 14).
Der Vorderspiegel zeigt eine Signaturenmarke der BAV. Nachträglich eingelegt wurde das im Vatikan nicht mitgezählte Blatt 1a mit der Schenkungsexlibris für Papst Gregor XV. Die Blätter bis f. 28v sowie die Außenblätter der vierten, achten und der 16. Lage wurden der dafür verwendeten Minuskel zufolge in der zweiten Hälfte des 13. Jhs. ersetzt. Die betreffenden Blätter (f. 3–28, 60/67, 124/131) wurden wiederbeschrieben. Warum der Handschrift außerdem vier Folia aus einem ansonsten verlorenen Exemplar der sog. Johannes-Akten beigefügt wurden, kann allenfalls als Buchbinderfehler aufgrund des ähnlichen Aussehen der Blätter gedeutet werden.
Auf f. 1r Eintrag in einer humanistischen Kanzleischrift des 16. Jhs.: Gregorij Theologi orationes sowie in einer weit späteren Kurrentschrift: fragmentum hoc de vita Ioannis apostoli. Dazwischen befindet sich in abgekürzten Form Cyp(rianus) als Hinweis auf die von Ulrich Fugger erworbene Hss.-Sammlung. Stevenson, Graeci, S. XXVI schließt hierzu auf den Heidelberger Hofastrologen Cyprianus Leowitz, was Biedl, S. 35–36, überzeugend in Abrede stellt. Stattdessen schlägt Biedl vor, in dem Kürzel einen Hinweis auf eine jener größeren, aus Venedig oder Venetien stammenden Teilsammlungen der Fugger-Bibliothek zu sehen (vgl. dazu auch BAV, Pal. lat. 1950, f. 187v).
Auf f. 125r Lesernotiz eines Mönchs Nikon: μνής κύριε νίκονος (μον)αχοῦ ἀμϊν. - Im Nazianzenus-Text finden sich vereinzelt textkritische Eintragungen von der Hand Angelo Mais.

Einband

Roter Einband der BAV aus den Jahren 1779–1799. Der nach 1853 erneuerte Buchrücken trägt entsprechend die goldgeprägten Wappen von Papst Pius IX. und dem Kardinalbibliothekar Angelo Mai; zu den Einbänden siehe Schunke, II, S. 909.

Provenienz

Venedig oder Venetien / Augsburg / Heidelberg.

Geschichte der Handschrift

Die im 13. Jh. ersetzten und wiederbeschriebenen Folia stammen aus derselben Zeit und aus demselben Skriptorium wie die ältesten Teile der Handschrift.

Faksimile

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_250

Literatur

Stevenson, Graeci, S. 137–138; Mossay/Hoffmann, Repertorium Nazianzenum, Band V, S. 179–181; Mossay, Repertorium Nazianzenum. Corrigenda et addenda, in: Gregoriana, Bruxelles 2007 (Bibliothèque de Byzantion 10), S. 341–356; Agati, Note paleografiche all’Antologia Palatina, in: Bollettino dei Classici, s. III, V (1984), S. 53; Lehmann, Fuggerbibliotheken, II, S. 79–80; Schunke, Einbände, II, S. 909; Sinko, Rekopisach, S. 100, 102.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Fragment I (Bl. 244–245, 1–2)

Sachtitel / Inhalt

Prochorus, Acata Joannis apostoli.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort

Kalabrien oder südliches Kampanien.

Entstehungszeit

1. Hälfte 12. Jh.

Typus (Überlieferungsform)

Fragment.

Beschreibstoff

Pergament.

Umfang

4 Bll.

Format (Blattgröße)

29 × 26 cm.

Zusammensetzung (Lagenstruktur)

I² + ... + I²⁴⁵.

Foliierung

S. zum Codex.

Lagenzählung

S. zum Codex.

Schriftraum

23,5 × 18,5 cm.

Spaltenanzahl

2 Spalten.

Zeilenanzahl

31 Zeilen.

Schriftart

Buchminuskel im Stil der Schule des Nilus von Rossano.

Buchgestaltung

Die Blätter sind nur einspaltig liniert; die Anfangsbuchstaben der einzelnen Kapitel wurden als Majuskel mit roter Tinte auf die linken Spaltenrand ausgerückt.

Nachträge und Benutzungsspuren

Auf den rechten Rand von f. 2r hat ein Schreiber des 15. Jhs. einen Pinax mit Incipit und Blattzahl der einzelnen Homilien des folgenden Haupttextes eingetragen.

Provenienz

Venedig oder Venetien / Augsburg / Heidelberg.

Geschichte des Fragments

Datierung und räumliche Zuordnung erfolgen auf Grundlage der verwendeten Schrift.

Inhalt

1) 244ra–245vb, 1ra–2vb Digitalisat

Verfasser

Prochorus (GND-Nr.: 108464814).

Titel

Acta Joannis apostoli.

Angaben zum Text

CPG 918. - Inc. 2r: <…>] διὰ μιὰς ἡμέρας, ἀνεξήτησα τὸν Ἀπολλωνίδην … ; expl. 1v: … ἱερὸν αὐτῶν· ταῦτα πάντα ἐποίη]σεν; expl. 2v: … ὡς ἴδον αὐτὸν τρόπῳ ἀφ᾿ εἷς εἰ]<σῆλθεν> .

Titel (Vorlage)

>Πράξεις τοῦ ἁγίου ἀποστόλου καὶ εὐαγγελιστοῦ Ἰωάννου τοῦ θεολόγου, συγγράφοντος τοῦ αὐτοῦ μαθητοῦ Προχόρου<.

Incipit

244ra ἔπεσεν [παρὰ χρήμα καὶ ἀπέθανεν ἀλλὰ …

Weiteres Initium

1ra <… >πα>]ρὰ τοῦ ἡμῶν διδασκάλου καὶ κυρίου …

Explicit

245vb … καὶ λαβὼν ἡμᾶς Διοσκορίδης εἰσή]γαγον.

Edition

Acta Joannis (ed. Zahn), S. 30,4–35,24 (f. 244ra–245vb), S. 41,9–44,17 (f. 1ra–vb) u. S. 63,13–47,10 (f. 2ra–vb; alle mit kleineren Abweichungen).

Faszikel II (Bl. 3–243, 246–253)

Sachtitel / Inhalt

Gregorius Nazianzenus, Homiliarum collectio maior in finem mutila.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort

s.l. Unbekannt.

Entstehungszeit

2. Hälfte 10. Jh.

Typus (Überlieferungsform)

Faszikel.

Beschreibstoff

Pergament.

Umfang

250 Bll.

Format (Blattgröße)

29 × 26 cm.

Zusammensetzung (Lagenstruktur)

(IV+1)¹¹ + 29IV²⁴³ + ... + IV²⁵³ .

Foliierung

S. zum Codex.

Lagenzählung

S. zum Codex.

Schriftraum

23 × 17 (= 7,0 + 7,0) cm; 24 × 17 (= 8,5–9,0 + 6,5–9,0) cm (f. 35, 60, 67); 23,5 × 16,5 (= 7,0 + 7,0–8,0) cm (f. 124 u. 131).

Spaltenanzahl

2 Spalten.

Zeilenanzahl

30 Zeilen (f. 124 u. 131: 31 Zeilen).

Schriftart

Frühe Form der sog. Flaschenhals-Schrift. Titel in konstantinopolitanischer Auszeichnungsschrift; charakteristisch für den Schreiber ist der sehr nach unten verlängerte Abstrich des Buchstabens phi.
F. 3–28, 35, 61, 67, 124, 131: Flüssige Buchminuskel vom Ende des 13. Jhs., die sich jedoch an der früheren Minuskel orientiert.

Buchgestaltung

Die Linierung des Nazianzenus-Textes folgt dem zweispaltigen Linienschema nach Leroy 1995, 34C2 (vgl. Leroy 1995, S. 397). Dies gilt auch für einen Teil der reskribierten Folia, deren originaler Text abgerieben wurde.

Buchschmuck

Eher einfache Ausgestaltung der Handschrift: Die einzelnen Homilien werden durch karminrote Zierbalken voneinander abgesetzt. Mit der gleichen Farbe wurden auch die Titel eingetragen. In einfacher Fleuronné karminrot konturiert sind die Initialen der einzelnen Homilien. Eine zweizeilige Majuskel am rechten Rand der Spalten markiert den Abschnittsbeginn. Die für die Nazianzenus-Homilien charakteristischen vier Marginalzeichen wurden in roter Farbe nur bis f. 43 ausgeführt. Danach begegnen nur vereinzelte, mit der braunen Schrifttinte eingetragene Zeichen.

Provenienz

Venedig oder Venetien / Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

2) 3ra–11vb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In patrem tacentem.

TLG-Nummer

2022.029.

Angaben zum Text

CPG 3010.16. - Am Ende ist der Text im Umfang etwa eines Blattes ist verloren. Drauf weist eine Notiz aus der Feder Angelo Mais auf f. 11v unten hin.

Titel (Vorlage)

3r Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Γρηγορίου τοῦ θεολόγου εἰς τὸν πατέρα αὐτοῦ σιωπῶντα διὰ τὴν πληγῆν τῆς χαλάζης.

Incipit

3ra Τί λύετε τάξιν ἐπαινουμένην, τί βιάζεσθε …

Explicit

11vb … διὰ τῶν ἀλλοτρίων κακῶν τὰ οἰκεῖ]α <…>.

Edition

Migne PG 35, Sp. 933_B3–961_B10.

3) 20ra–21va Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In sanctum Pascha.

TLG-Nummer

2022.015.

Angaben zum Text

CPG 3010.1.

Titel (Vorlage)

20ra Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Γρηγορίου τοῦ θεολόγου λόγος εἰς τὸ (manus tarda ἀγίον scripsit) πάσχα καὶ εἰς τὴν βραδύτητα.

Incipit

20ra Ἀναστάσεως ἡμέρα, καὶ ἡ ἀρχὴ δεξιὰ …

Explicit

21va … ἀνάπαυσιν, ᾧ ἡ δόξα καὶ τὸ κράτος εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.

Edition

Migne PG 35, Sp. 396_A1–401_B1.

4) 21v–27vb, 12ra–16vb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In sanctum Pascha IΙ.

TLG-Nummer

2022.052.

Angaben zum Text

CPG 3010.45.

Titel (Vorlage)

21v Τοῦ αὐτοῦ εἰς τὸ ἀγίον πάσχα.

Incipit

21v Ἐπὶ τῆς φυλακῆς μου στήσομαι …

Explicit

16vb … ὅτι σοι πᾶσα δόξα, τιμὴ καὶ κράτος εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.

Edition

Migne PG 36, Sp. 624_A1–664_C1.

5) 16vb–19vb, 28ra–va Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In novam dominicam vel In S. Mamantem.

TLG-Nummer

2022.051.

Angaben zum Text

CPG 3010.44; BHG 1021.

Titel (Vorlage)

16vb Τοῦ αὐτοῦ εἰς τὴν νέαν κυριακὴν καὶ εἰς τὸν μάρτυρα Μάμαν.

Incipit

16vb Ἐικαίνια τιμᾶσθαι, παλαιὸς νόμος, καὶ καλῶς …

Explicit

28va … σὺν ἁγίῳ πνεύματι εἰς δόξαν θεοῦ πατρὸς ἀμήν.

Edition

Migne PG 36, Sp. 624_A1–664_C1.

6) 28va–b, 29ra–37vb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In pentecosten.

TLG-Nummer

2022.049.

Angaben zum Text

CPG 3010.41.

Titel (Vorlage)

28va Τοῦ αὐτοῦ εἰς τὴν πεντεκοστήν.

Incipit

28va Περὶ τῆς ἑορτῆς βραχέα φιλοσοφήσωμεν …

Explicit

37vb … καὶ τὸ σέβας τῷ πατρὶ σὺν τῷ ἁγίῳ πνευματι· νῦν καὶ εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 36, Sp. 428_A1–452_C14; Moreschini/Gallay, Discours 38–41, S. 312–354.

7) 37vb–47rb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In Cyprianum.

TLG-Nummer

2022.037.

Angaben zum Text

CPG 3010.024; BHG 457.

Titel (Vorlage)

37vb Λόγος Εʹ. Εἰς Κυπριανὸν ἐξ ἀγροῦ [!] ἐπανήκων μετὰ μίαν τῆς μνείας ἡμέραν.

Incipit

37vb Μικροῦ Κυπριανὸς διέφυγεν ἡμᾶς …

Explicit

47rb … ᾧ πᾶσα δόξα τιμὴ καὶ κράτος εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 35, Sp. 1169_A1–1193_C1.

8) 47rb–55rb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In Maccabaeos.

TLG-Nummer

2022.028.

Angaben zum Text

CPG 3010.15; BHG 1007.

Titel (Vorlage)

47rb Λόγος Sʹ. Τοῦ αὐτοῦ εἰς τοὺς Μακκαβαίους.

Incipit

47rb Τί δαὶ οἱ Μακκαβαῖοι, τούτων γὰρ ἡ …

Explicit

55rb … καὶ δοξάζων, ἐν αὐτῷ τῷ Χριστῷ, ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 35, Sp. 912_A1–933_A14.

9) 55va–63va Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Ad Iulianum exaequatorem.

TLG-Nummer

2022.032.

Angaben zum Text

CPG 3010.19; BHG 1918.

Titel (Vorlage)

55va Λόγος Ζʹ. Τοῦ αὐτοῦ εἰς τοὺς λόγους· καὶ εἰς τὸν ἐξισώτην Ἰουλιανὸν· συμφοιτητὴν αὐτοῦ γενόμενον. καὶ ἔκδικον Ναζιανζοῦ.

Incipit

55va Τίς ἡ τυραννὶς ἦν ἐξ ἀγάπης ἀεὶ τυραννούμεθα …

Explicit

63va … ὅτι αὐτῷ ἡ δόξα καὶ ἡ τιμὴ καὶ ἡ προσκύνησις, εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.

Edition

Migne PG 35, Sp. 1044_B2–1066_B13.

10) 63va–72rb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In Navitatem vel In Theophania.

TLG-Nummer

2022.046.

Titel (Vorlage)

63va Λόγος Ηʹ. Τοῦ αὐτοῦ εἰς τὰ γενέθλια.

Incipit

63va Χριστὸς γεννᾶται, δοξάσατε, Χριστὸς ἐξ οὐρανῶν …

Explicit

72rb … τῆς σαρκὸς ἐν Χριστῷ Ἰησοῦ τῷ κυρίῳ ἡμῶν, ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 36, Sp. 312_A1–333_A7; Moreschini/Gallay, Discours 38–41, S. 104–148.

11) 72va–117va Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In Basilium.

TLG-Nummer

2022.006.

Angaben zum Text

CPG 3010.43; BHG 245.

Titel (Vorlage)

72va Λόγος Θʹ. Τοῦ αὐτοῦ εἰς Βασίλειον ἐπίσκοπον Καισαρείας Καππαδοκίας, ἐπιτάφιος.

Incipit

72va Ἔμελλεν ἄρα πολλὰς ἡμῖν ὑποθέσεις …

Explicit

117va … εἰ καί τι παράσχοιμεν ἐπαίνου τοῖς λόγοις ἄξιον.

Edition

Migne PG 36, Sp. 493_A1–605_A8; Bernardi, Discours 42–43, S. 48–114.

12) 117vb–127rb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In sancta lumina.

TLG-Nummer

2022.047.

Angaben zum Text

CPG 3010.39.

Titel (Vorlage)

117vb Λόγος Ιʹ. Τοῦ αὐτοῦ εἰς τὰ φῶτα.

Incipit

117vb Πάλιν Ἰησοῦς ὁ ἐμὸς, καὶ πάλιν μυστήριον …

Explicit

127rb … τῷ κυρίῳ ἡμῶν, ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 36, Sp. 336_A1–360_A10; Moreschini/Gallay, Discours 38–41, S. 150–196.

13) 127rb–153ra Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In sanctum baptisma.

TLG-Nummer

2022.048.

Angaben zum Text

CPG 3010.40; BHG 1947.

Titel (Vorlage)

127rb Λόγος ΙΑʹ. Τοῦ αὐτοῦ εἰς τὸ βάπτισμα.

Incipit

127rb Χθὲς τῇ λαμπρᾷ τῶν φώτων ἡμέρᾳ πανηγυρίσαντες …

Explicit

153ra … τῷ κυρίῳ ἡμῶν, ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 36, Sp. 756_B1–788_A1; Moreschini/Gallay, Discours 38–41, S. 198–310.

14) 153rb–170ra Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In Athanasium.

TLG-Nummer

2022.034.

Angaben zum Text

CPG 3010.21; BHG 186.

Titel (Vorlage)

153rb Λόγος ΙBʹ. Εἰς Ἀθανάσιον ἐπίσκοπον Ἀλεξανδρείας ἐπιτάφιος.

Incipit

153rb Ἀθανάσιον ἐπαινῶν, ἀρετὴν ἐπαινέσομαι· ταὐτὸν γὰρ ἐκεῖνόν τε εἰπεῖν …

Explicit

170ra … ᾧ πᾶσα δόξα τιμὴ καὶ κράτος, εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 35, Sp. 1082_A1–1128_C7; Mossay/Lafontaine, Discours , S. 110–192.

15) 170ra–183rb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Supremum vale vel Syntactirium vel In praesentia episcoporum.

TLG-Nummer

2022.050.

Angaben zum Text

CPG 3010.42; BHG 730b.

Titel (Vorlage)

170ra Λόγος ΙΓʹ. Ὁ συντακτήριος· εἰς τὴν τῶν ρνʹ παρουσίαν ἐν τῷ μαρτυρίῳ τῆς ἁγίας Ἀναστασίας λεχθείς.

Incipit

170ra Πῶς ὑμῖν τὰ ἡμέτερα, ὦ φίλοι …

Explicit

183rb … τοῦ κυροῦ ἡμῶν Ἲησοῦ Χριστοῦ μετὰ πάντων ὑμῶν ἀμήν.

Edition

Migne PG 36, Sp. 453_A1–492_C8; Bernardi, Discours 42–43, S. 48–114.

16) 183rb–194va Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

De pauperum amore.

TLG-Nummer

2022.027.

Angaben zum Text

CPG 3010.14.

Titel (Vorlage)

183rb Λόγος ΙΔʹ. Τοῦ αὐτοῦ περὶ φιλοπτωχίας.

Incipit

183rb Ἄνδρες ἀδελφοὶ καὶ συνπένητες …

Explicit

194va … ᾧ ἡ δόξα εἰς τούς αἰώνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 35, Sp. 857_A1–909_C12.

17) 194va–221ra Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Apologetica.

TLG-Nummer

2022.016.

Titel (Vorlage)

194va Λόγος ΙEʹ. Τοῦ αὐτοῦ ἀπολογητικὸς, ὅτε ἀπὸ τοῦ Πόντου ἐπανῆκε· καὶ περὶ ἱερωσύνης.

Incipit

194va Ἥττημαι, καὶ τὴν ἥτταν ὁμολογῶ …

Explicit

221ra … … ᾧ πᾶσα δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.

Edition

Migne PG 35, Sp. 408_A1–513_C11; Bernardi, Discours 1–3, S. 84–240.

18) 221ra–224vb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

In Gregorium Nyssenum.

TLG-Nummer

2022.024.

Angaben zum Text

CPG 3010.11; BHG 716.

Titel (Vorlage)

221ra Τοῦ αὐτοῦ· εἰς Γρηγόριον τὸν βασιλείου ἀδελφόν. Ἐπιστάντα μετὰ μίαν τῆς χειροτονίας ἡμέραν.

Incipit

221ra Φίλου πιστοῦ, οὐκ ἔστιν ἀντάλλαγμα τῶν ὄντων οὐδὲν…

Explicit

224vb … ᾧ ἡ δόξα τιμὴ. κράτος, εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.

Edition

Migne PG 35, Sp. 832_A1–841_B4; Calvet-Sebasti, Discours 6–12, S. 328–346.

19) 224vb–239rb Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

De moderatione in disputando.

TLG-Nummer

2022.040.

Angaben zum Text

CPG 3010.32.

Titel (Vorlage)

224vb >…<. Τοῦ αὐτοῦ περὶ τῆς ἐν διαλέξεσιν εὐταξίας.

Incipit

224vb Ἐπειδὴ συνεληλύθατε προθύμως …

Explicit

239rb … ᾧ πᾶσα δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 36, Sp. 173_A1–212_C13; Moreschini/Gallay, Discours 32–37, S. 82–154.

20) 239rb–243v, 246r–249ra Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Contra Arianos et de seipso.

TLG-Nummer

2022.061.

Angaben zum Text

CPG 3010.33.

Titel (Vorlage)

239rb Λόγος ΙΖʹ. Τοῦ αὐτοῦ πρὸς ἀρειανοὺς καὶ εἰς ἑαυτόν.

Incipit

239rb Ποῦ ποτέ εἰσιν οἱ τὴν πενίαν ἡμῖν ὀνειδίζοντες.

Explicit

249ra … ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰώνας ἀμήν.

Edition

Migne PG 35, Sp. 12_A1–24_A4 u. 25_A4–14; Gallay/Jourjon, Discours 27–31, S. 70–92, Z. 5 u. 96, Z. 16–98.

21) 249r–253v Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Adversus Eunomianos.

TLG-Nummer

2022.007.

Angaben zum Text

CPG 3010.27. - Auf dem letzten Blatt Textverlust durch Pergamentbruch (f. 253r … οὔτω κἀμοὶ δοκεῖ … καὶ τοὺς ἄλλους αὐθημε]ρὸν; f. 253v ζητεῖς τὸ ἐν τούτοις … εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν).

Titel (Vorlage)

239rb Λόγος ΙΗ' Τοῦ αὐτοῦ πρὸς εὐνομανούς.

Incipit

249rb Πρὸς τοὺς ἐν λόγῳ κομψοὺς ὁ λόγος.

Explicit

253v τῷ κυρῷ ἡμῶν ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.

Textgestaltung

Auf dem letzten Blatt Textverlust durch Pergamentbruch.

Edition

Migne PG 35, Sp. 12_A1–24_A4 u. 25_A4–14; Gallay/Jourjon, Discours 27–31, S. 70–92, Z. 5 u. 96, Z. 16–98.

22 - Scriptura inferior) 10va Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Hom. 2 (Apologetica).

Edition

Migne PG 35, 498_Cff.

23 - Scriptura inferior) 21va Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Hom. 19 (Ad Iulianum).

Edition

Migne PG 35, 1049, l. 13ff.

24 - Scriptura inferior) 28r–v Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Hom. 44, 41.

Angaben zum Text

Hom. 44 von περιεργά[ζεται πτερὸν ὄρνιθος … bis …σὺν ἁγίῳ πνεύματι εἰς δόξαν θεοῦ πατρὸς ἀμήν (= Migne PG 36, Sp. 620_A5–621_A7); u. Hom. 41 bis … τὸ ἐμὸν λόγον (= Migne PG 36, Sp. 426_A1–429_B6).

25 - Scriptura inferior) 35r–v Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Hom. 41.

Angaben zum Text

Hom. 41 von στενοχωρούμενος. [μεριζομέναις δὲ διὰ … bis … τοῦτο τὸ πνεῦμα] σοφώτατον (= Migne PG 36, Sp. 445_A10–448_A12).

26 - Scriptura inferior) 60r–v Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Hom. 19.

Angaben zum Text

Hom. 19 von τῷ θεῷ· τῷ μὲν … bis … καταλύματι. φωβήθωμεν τὸ μυστή]ριον (= Migne PG 35, Sp. 1056_A10–1057_B9).

27 - Scriptura inferior) 67r–v Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Hom. 38.

Angaben zum Text

Hom. 38 von ἄ[ϋλον καὶ ἀσώματον … bis … ὁρατὸν καὶ νοού]μενον (= Migne PG 36, Sp. 320_D1–324_A6).

28 - Scriptura inferior) 124r–v Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Hom. 39.

Angaben zum Text

Hom. 39 von τῶν [παρελθόντων τὸ χάρισμα … bis … καὶ ὁρᾶ σχιζομένους] τοὺς (= Migne PG 36, Sp. 352_A2–353_A15).

29 - Scriptura inferior) 131r–v Digitalisat

Verfasser

Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).

Titel

Hom. 40.

Angaben zum Text

Hom. 40 von καὶ [ἀτιμοτέρας ἀγωγῆς ἐπανόρθωσιν … bis … τοὺς ἅπαξ κεκαθαρμένους;] βαπτισθῶμεν (= Migne PG 36, Sp. 369_A14–372_B13).

Bearbeitet von

Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 05.05.2021.

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