Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 259

Iohannes Chrysostomus, Homiliae in Genesin XXX

Pergament · 2, 297, 1 Bll. · 27,2 × 22,0 cm · Gordion · 1.9.1054


Schlagwörter (GND)
Theologie / Kirche / Patristik / Exegese AT / Iohannes Chrysosotomus / Illustrationen.
Diktyon-Nr.
65991.
1ar–v vacat
2ar Lateinischer Inhaltsvermerk
2av Schenkungsexlibris
1) 1r–297v Iohannes Chrysostomus, Homiliarum in Genesin pars prima
298*r–v vacat

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Gordion. Aus der Subskription f. 297v geht nicht direkt hervor, dass die am 1. September 1054 fertiggestellte und damit wohl auch zum neuen Jahr übergebene Hs. im phrygischen Gordion geschrieben wurde. Allerdings ist dies aufgrund der damaligen Gepflogenheiten wahrscheinlich. Als Auftrag- und Geldgeber werden der Protopresbyter Theophanes sowie der Priester und Skeuophylax (bzw. Ökonom) Konstantin der St. Michaelskirche in der Landstadt Gordion genannt.
Entstehungszeit
1.9.1054. Vgl. f. 297v ἐτειλειώθη συν θεῷ ἡ θεία δέλτος αὕτη … . εἴληφε τέρμα μην(ὶ) σεπτεμ-|βρίῳ αʹ ἰνδ(ικτιῶνι) ηʹ ἔτει ͵ςΦξΓʹ (vollständiger Text siehe Angaben zu Schrift / Schreiber).
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament (Vor- u. Nachsatzblätter neuzeitl. bzw. modernes Papier).
Umfang
2, 297, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
27,2 × 22,0 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(I-1)1a + 12a + 2 IV16 + (IV-1)23 + 7 IV79 + (IV-1)86 + IV94 + II98 + 3 IV122 + II126 +9 IV198 + II204 + 8 IV268 + III274 + IV282 + III288 + IV296 + 1297 + (I-1)298*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 298*. Die Quaternionen wurden zu einem größeren Teil auch mit Einzelblättern gebildet.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 1–297) mit Bleistift (nur f. 1 mit schwarzer Tinte) im Kopfsteg rechts. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 298*).
Lagenzählung
Die ursprüngliche Lagenzählung ist nicht mehr erhalten, allerdings liegen zu einem größeren Teil noch Kreuz-Reklamanten am Lagenanfang vor (in der Mitte des Kopfstegs). Die heute sichtbare griechische Zählung auf der letzten Verso- bzw. der ersten Rectoseite jeder Lage wurde neuzeitlich ergänzt.
Zustand
Beschreibstoff von ziemlich schlechter Qualität. Pergament sehr spröde und ungleichmäßig geglättet, teils auch löchrig. Insbes. am Anfang (etwa 25 Blatt) und am Ende Lagerungs- und Feuchtigkeitsschäden, dazu auf dem letzten Folium starker Pilzbefall. Daher wohl auch am Ende Blattverlust leicht möglich.

Schriftraum
20,3 × 17,3 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalte.
Zeilenanzahl
31 Zeilen.
Linierung
Der Codex wurde aus unterschiedlich liniertem Pergament zusammengesetzt, wobei ein größerer Teil der den Blatträndern nahen Linien aufgrund Beschnitts heute verloren sind. Dies erschwert die folgende Zuordnung: System 1, Leroy 44C2 = f. 1–8, 40–47, 166–204; 45C2c = f. 9–15; 11C2a = f. 16–39; 33C2c = f. 48–79, 87–122, 261–288; 35C2df = f. 80–86; 52D2p = f. 123–126 (nicht gelistet bei Leroy); 34C2 = f. 127–166, 205–217, 218–220 (abweichende Form!), 289–297; 01C2b = f. 221–260 (Leroy, S. 397 listet auf: 01C2b, 12C2, 33C2c, 34C2, Xb, 22C2b, was jedoch nur partiell bestätigt werden kann).
Schriftart
Text in einer charakteristischen, leicht nach rechts geneigten Perlschrift der Entstehungszeit mit bereits starker Tendenz zu Ligaturen. Buchstaben am Spaltenanfang und –ende häufig im Urkundenstil verlängert (siehe etwa f. 39v, das zugleich auch Lagenende ist, f. 80v, 88v u.a.m.). Der Schreiber ist bemüht, die Textvorlage antikisierend nachzuahmen, aber insbes. die Buchstaben Kappa und Lambda weichen häufig vom Minuskelkanon ab. Auch das Majuskeldelta begegnet öfter. Zudem im Bereich der Duktuswechsel hin zur Kursive (siehe etwa f. 46r, Sp. B, Z. 3–4; siehe auch Angaben zu Schrift / Schreiber) als her zeitgemäße Form der Schrift. Epsilon regelmäßig mit den Folgebuchstaben ligiert, bes. auffällig dabei Epsilon-Ny u. Epsilon-Pi. Weiterhin entsteht ein eher disparater Eindruck der Hs. durch den häufigeren Wechsel von brauner, schwarzbrauner u. schwarzer Tinte. Außerdem wurde die Schrift zu einem späteren Zeitpunkt mit schwarzer Tinte auch in größerem Umfang nachgezogen. In vergleichbarer Form wurden auch die nicht rubrizierten Absatzmarken ausgeführt. Überschriften und Rubriken in einer späteren Form der alexandrinischen Auszeichnungsschrift. Die rubrizierten Absatzmarken lassen eher eine abgewandelte Form der konstantinopolitanischen Auszeichnung erkennen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Ein Schreiber = Nikephoros Chrysos, siehe die Subskription auf f. 297v ἐτειλειώθ(η) συν θεῷ ἡ θεία | δέλτος αὕτη, διὰ χειρὸς | νικηφό(ρου)πρεσβυτ(έρου) τοῦ χρυσοῦ· | ἐκ προστάξεως καὶ μισθ|αποδοσίας τοῦ δούλου τοῦ | θ(εο)ῦ θεοφά(νους) πρωτοπεσβυτ(έρου), καὶ κωνσταντ(ίνου) | π(ε)ρ(σβυτέρου) καὶ σκευοφύλακος καὶ τῶν λοιπῶν | ἱερέων. καὶ προεστέθ(η) ἐν τῇ ὑ|π᾽ αὐτοὺς ἁγιωτάτ(ῃ) καθολικῇ ἀποστ(ολικῇ) ἐκ|κλησίᾳ τοῦ χώ(ρου) γορδ(ίου)· εἴτις (!) ἐπ᾽ ὀνό|ματι μὲν τοῦ ἀρχαγγέλ(ου) μιχ(αὴλ) | ἵδρυται. τιμᾶται δὲ καὶ προσκυ|νεῖται καὶ εἰς τὸ τῆς ὑπερεν|δόξου δεσποίνης ἡμῶν θεοτόκου | ὄνομα, καὶ τοῦ ἐν βασιλεῦσιν | πρώτου καὶ μ(ε)γ(άλου) κωνστ(αντίνου)· οἱ | οὖν ἐντυχώντες (!) καὶ φοβού|μενοι τὸν θ(εὸ)ν εὔχεσθ(ε) αὐτοὺς | ἅμα τῷ γράψαντι ὅπως ἵ|λεος αὐτοῖς γένηται ὁ κ(ύριο)ς, ἐν τῇ ἡμέρ(ᾳ) τῆς κρίσεως. + εἴληφε τέρμα μην(ὶ) σεπτεμ-|βρίῳ αʹ ἰνδ(ικτιῶνος) ηʹ ἔτ(ους) ͵ςΦξγʹ. ἀρχὴ καὶ τέλος πάντων καλῶν χ(ιστὸ)ς πέλει. Da ein häufiger Duktuswechsel von der Buchschrift hin zur Kursive teils auch über längere Passagen hinweg begegnet (siehe etwa f. 106rB–108vA, 116v–119r, 154v–155r, 200v–201r), entsteht mitunter der Eindruck, es sei womöglich ein weiterer Schreiber beteiligt gewesen. Dies ist aber nicht der Fall, was die Analyse einzelner, trotzdem gleichförmiger Buchstaben ergibt.
Buchgestaltung
Text entsprechend seiner Art in der wie auch noch im 11. Jh. gebräuchlichen Form zweispaltig angeordnet. Nur am Werkbeginn ein größeres Zierfeld mit dem Titel der Vorrede (angeordnet in der Form eines griechischen Kreuzes in der Höhe von 14 Zeilen). Zwischen den Einzeltexten ansonsten nur farbliche Zierleisten in Spaltenbreite oder eher schlichte Pylae, darunter Predigttitel bzw. der kommentierte Genesistext in Auszeichnungsschrift. Werkinitiale nach links ausgerückt, ist heute aber zu einem großen Teil im Falz verschwunden. Auch die Abschnittsinitialen (zwei Zeilen hoch) nach links ausgerückt. Im Kopfsteg Predigtzählung sowie zu jedem Text eine Thesis zum monastischen Verlesen.
Buchschmuck
Die Hs. weist eine ganze Reihe von Schmuckelementen auf, wie sie im Falle von patristischen Texten häufiger begegnen. Wie die wenigen Gesichter oder auch die Proportionen erkennen lassen, ist die Ausführung nur von mäßiger Qualität. Man sollte jedoch nur bedingt von einer illustrierten Hs. sprechen (anders Krause, Handschriften, da hier nur für die Entstehungszeit charakteristische Zierelemente integriert wurden, die in der Regel keinen unmittelbaren Textbezug besitzen (oder wie im Falle des thronenden Chrysostomos [f. 116v] als Buchstabe Beta für jeden anderen Kirchenvater stehen könnten). Größtes Ornament ist das bereits genannte Zierfeld in Spaltenbreite, in das der erste Titel mit Goldtinte eingetragen wurde. Über dem Feld eine Dekorvase mit zwei nicht recht geglückten Pfauen. Zierranken mit Blüten zeittypisch mit dem Zirkel kreisförmig vorgezogen und entsprechend ausgestaltet. Auch die überwiegend blaue Ausmalung entspricht dem Zeitgeschmack bes. des 11. Jhs., dazu siehe Lidia Perria, Manoscritti miniati in „stile blu“ nei secoli X–XI, in: RSBN, n.s., 24 (1987), S. 85–124. Im übrigen finden sich zwischen den Predigten mehrfarbige Zierstreifen mit geometrischen Mustern, Flechtbändern oder Rankenmotiven, wobei die lapislazuliblaue Farbe überwiegt (ausführlich beschrieben in Krause, Handschriften, S. 69–75). Vom Illuminator stammen außer den Initialen die Predigtzählung im Kopfsteg (in epigraphischer Auszeichnungsmajuskel) sowie die Predigttitel u. Abschnittsinitialen (soweit ausgeführt) in zinnoberroter Tinte. Abweichend nur die Initialen der Theseis, die mit Fleuronné gestaltet und mit blassgelber Tinte ausgefüllt sind. Auf f. 127 Invokation des Auftraggebers der Hs. mit Goldtinte in epigraphischer Auszeichnungsschrift: κ(ύρι)ε βοήθ(ει) τῷ θεοφάν(ει).

Nachträge und Benutzungsspuren
Signaturenmarke auf dem Vorderspiegel. Capsa-Nr. C. 166 auf f. 2ar, darunter Allacci-Signatur 175. Außerdem die heute noch gültige Fugger-Signatur 259 mit Hinweis auf den Vorbesitzer eg(natius). Darunter lateinische Inhaltsbezeichnung von Henri Estienne Chrysostomi homiliæ 30. Auf f. 2av Kaufvermerk in einer Schrift des 16. Jhs.: <Chryso>stomi omili(ae) 30. Oberhalb das Schenkungsexlibris von der Hand des Leo Allatius als Inhaltsangabe in Quadragesima u. in Genesin homiliæ 30.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 909.
Provenienz
Venedig / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Über den Weg der für den liturgischen Gebrauch gedachten Hs. aus Phrygien in den Besitz des Giovanni Baptista Cipelli (gen. Egnatius, vgl. den Sammlungsvermerk Eg. auf f. 2ar) ist nichts bekannt. Dieser hatte seine griech. Codices der griech. Gemeinde S. Giorgio in Venedig vermacht, die offenbar keinen Bedarf daran hatten. Denn nach seinem Tod im Jahr 1553 ging zumindest ein großer Teil davon per Kaufvertrag vom 6. Okt. 1553 in den Besitz Ulrich Fuggers über (vgl. dazu Lehmann, Fuggerbibliotheken, I, S. 94–96). Die vorliegende Hs. scheint jedoch in der noch vorliegenden Abschrift des Kaufvertrags (überliefert im BAV, Pal. lat 1925, f. 103r–106v) nicht auf. Allerdings wird auf f. 1av ein namentlich nicht bezeichneter Protopapas genannt, der sie weiterverkauft hätte. Dieser Protopapas könnte nun Iohannes Nathanael gewesen sein (Nathanael hatte diese Funktion in Candia tatsächlich inne, dazu RGK I, Nr. 173), auf den eine andere Gruppe der fuggerschen Graeca zurückgeht. Aufgrund der Illuminationen und des recht hohen Alters des Codex dürfte ein Einzelverkauf für Nathanael bzw. die griechische Gemeinde recht lukrativ gewesen sein, auch wenn sie in Augsburg als Bestandteil fuggerschen Bibliothek wieder als Egnatius-Hs. registriert wurde. Im Zuge der Vertreibung Ulrich Fuggers aus Augsburg gelangte die Hs. als Teil seiner Bibliothek nach Heidelberg. Ob sie bereits zum damaligen Zeitpunkt in der Heiliggeistkirche aufgestellt wurde, ist nicht bekannt. Spätestens nach Fuggers Tod im Februar 1584 rechtsgültiger Übergang in den Bestand der Bibliotheca Palatina, 1622/23 gelangte sie als Geschenk des bayerischen Herzogs Maximilian an Papst Gregor VI. über München an den heutigen Aufbewahrungsort in der BAV.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_259
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 142–143; Ernst Gamillscheg, Handschriften aus Kleinasien (9.–12. Jahrhundert). Versuch einer paläographischen Charakterisierung, in: Scritture, libri e testi nelle aree provinciali di Bisanzio. Atti del Seminario di Erice … . Spoleto 1991, S. 187 u. 190 (ND in Ernst Gamillscheg, Manuscripta Graeca. Studien zur Geschichte des griechischen Buches in Mittelalter und Renaissance. Purkersdorf 2011, S. 59 u. 62); Karin Krause, Die illustrierten Homilien des Johannes Chrysostomos in Byzanz. Wiesbaden 2004, S. 69–75 (mit Abb. 108–117; dies nur wiederholt von Vassiliki Tsamakda, A Companion to Byzantine Illustrated Manuscripts, Leiden 2017, S. 368–369); Kirsopp Lake/Silva Lake, Dated Greek Manuscripts to the year 1200, VIII: Manuscripts at Rome, Boston 1938, S. 16; RGK III, Nr. 494; VG, S. 341.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 1r–297v Digitalisat

Verfasser
Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
Homiliarum im Genesin pars prima.
TLG-Nummer
2062.112.
Angaben zum Text
CPG 4409. - f. 1r–7v Hom. I; f. 7v–13v Hom. II; f. 13v–21v Hom. III; f. 21v–30v Hom. IV; f. 30v–37r Hom V; f. 37r–45r Hom. VI; f. 45r–53v Hom. VII; f. 53v–60v Hom. VIII; f. 60v–66v Hom. IX; f. 67r–76v Hom. X; f. 77r–85r Hom. XI; f. 85r–93r Hom. XII; f. 93r–99v Hom. XIII; f. 99v–107v Hom. XIV; f. 108r–116r Hom. XV; f. 116v–126v Hom. XVI; f. 127r–138v Hom. XVII; f. 139r–151v Hom. XVIII; f. 152r–161v Hom. XIX; f. 161v–173v Hom. XX; f. 173v–186r Hom. XXI; f. 186r–201r Hom. XXII; f. 201r–214v Hom. XXIII; f. 214v–227v Hom. XXIV; f. 227v–240v Hom. XXV; f. 240v–251v Hom. XXVI; f. 252r–264v Hom. XXVII; f. 264v–273v Hom. XXVIII; f. 273v–288v Hom. XXIX; f. 288v–297v Hom. XXX (Blattausfall nach f. 296, daher Textverlust κουφοτέρας τῆς διανοίας] | <τυγχανούσης> … προσευχόμενον | [καὶ ούτε ὑπὸ τῆς … = Migne PG 53, Sp. 27957–28224).
Griechische Predigtzählung +ὉΜΙΛΙΑ Βʹ+ (f. 7v), … +ὉΜΙΛΙΑ Λʹ+ (f. 288v). Außerdem zu jeder Predigt eine sog. Thesis als Beginn der monastischen lectiones: Θή(σις) αʹ·Ὅτι δεῖ τῆς τρυφῆς καταφρονεῖν, τῆς δὲ ἀρετῆς ἐπιμελεῖσθαι (f. 5v) … Θή(σις) λʹ· >…< χρὴ μετὰ τῆς νηστείας καὶ ἀδιαλείπτως εὔχεσθαι (f. 296v).
Titel (Vorlage)
1r + τοῦ ἐν ἁγίοις π(ατ)ρ(ὸ)ς ἡμῶν ἰωάννου τοῦ χρ(υσοστόμου) ὁμιλία παραινετικὴ λεχθεῖσα εἰς τὴν εἴσοδον τῆς ἁγίας τεσσερακοστῆς + (f. 1r über der Vorrede = Werktitel) sowie + εἰς τὴν ἀρχὴν τῆς κτίσεως· ἐν ἀρχῇ ἐποίησεν ὁ θεὸς τὸν οὐρανὸν καὶ τὴν γῆν + (f. 7v über der ersten exegetischen Predigt).
Incipit
1r Χαίρω καὶ εὐφραίνομαι ὁρῶν σήμερον …
Explicit
297v … φιλανθρωπίας τινὸς ἀξιωθῶμεν· χάριτι καὶ οἰκτιρμοῖς … τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG 53, Sp. 21–28260.


Bearbeitet von
Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 21.03.2022.
Katalogisierungsrichtlinien
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Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.