Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 287
Philologische Handschrift mit attischen Tragödien
Pergament · 3, 236, 2 Bll. · 31,9 × 22 cm · Thessaloniki (?) · 1. Hälfte 14. Jh.
- Schlagwörter (GND)
- Tragödie / Mythologie / Theater.
- Diktyon-Nr.
- 66019.
1ar–2av | vacant | |
1r | Schenkungsexlibris | |
2r | Inhaltsvermerk | |
2v | Widmungsgedicht | |
1) | 3r–14v | Sophocles, Antigone |
2) | 14v–31r | Sophocles, Oedipus Coloneus |
3) | 31r–43v | Sophocles, Trachiniae |
4) | 43v–57r | Sophocles, Philoctetes |
57v | vacat | |
5) | 58r–70v | Euripides, Andromache |
6) | 70v–84r | Euripides, Medea |
7) | 84r–95r | Euripides, Supplices |
8) | 95r–104r | Euripides, Rhesus |
9) | 104r–119r | Euripides, Ion |
10) | 119r–133r | Euripides, Iphigenia Taurica |
11) | 133r–147v | Euripides, Iphigenia Aulidensis |
12) | 147v–148r | Euripides, Fragmentum 1132 (Danae) |
148v–149v | vacant | |
13) | 150r–162v | Euripides, Hippolytus |
14) | 162v–173r | Euripides, Alcestis |
15) | 173r–185r | Euripides, Troiades |
16) | 185r–197v | Euripides, Bacchae |
17) | 197v–203r | Euripides, Cyclops |
18) | 203r–212v | Euripides, Heraclidae (Fragment) |
19) | 213r–220v | Aeschylus, Prometheus vinctus |
20) | 220v–227v | Aeschylus, Septem contra Thebas |
21) | 227v–236v | Aeschylus, Persae |
237r | vacat | |
237v | Widmungsgedicht von Marcus Musurus | |
238*r–239*v | vacant |
Kodikologische Beschreibung
- Entstehungsort
- Thessaloniki (?).
- Entstehungszeit
- 1. Hälfte 14. Jh. Die Lebens- und Wirkungsdaten des Kopisten weisen in die 1. Hälfte des 14. Jhs. (Stevenson, Graeci: 14.-15. Jh.).
- Typus (Überlieferungsform)
- Codex.
- Beschreibstoff
- Pergament, Vorsatzbll. Papier.
- Umfang
- 3, 236, 2 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 31,9 × 22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- (I-1)1a + 12a + 11 + 18 IV145 + (III-2)149 + 4 IV181 + (V-2)189 + (V-2)197 + (IV-1)204 + (V-3)211 + (II-1)215 + 2 IV231 + III237 + 1238* + (I-1)239*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 239*. Bll. wurden entfernt nach 149, 183, 188, 191, 194, 199, 205, 210, 211 und 212.
- Foliierung
- Durchgehende vatikanische Beistiftfoliierung in der Ecke Kopfsteg – Außensteg (f. 1–237) mit Ausnahme der Versoseite von f. 211: Hier ist die Seitennummer 212 eingetragen. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 238*, 239*).
- Lagenzählung
- Keine Lagenzählung erkennbar.
- Zustand
- Der Codex ist in restauriertem Zustand (Restaurationsmarke von 1988 auf dem Hinterspiegel). Das Pergament ist leicht gedunkelt und weitestgehend unbeschädigt; kleinere Schäden wie z.B. im Fall von Bl. 6 wurden repariert. Einige Bll. weisen leichte Schäden durch Feuchtigkeit auf, wie beispielsweise Bl. 7. Die dunkle Tinte ist nur wenig verblasst; die Intensität der roten Tinte hat hingegen abgenommen. Einige Bll. weisen Löcher auf, manche wurden geflickt (z.B. Bl. 17). Bl. 145 ist an den Rändern stark fleckig/verfärbt. Auf Bl. 168 sowie 171v wurde die Tinte durch einen Wasserschaden sehr stark verwischt.
- Schriftraum
- 23,1 × 14,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 2 Spalte.
- Zeilenanzahl
- 27 Zeilen.
- Linierung
- Ein Liniensystem ist sichtbar u.a. auf f. 8v.
- Schriftart
- Siehe RGK III, Nr. 279.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Der Schreiber ist der griechische Kopist Ἰωάννης Κατράρης (Johannes Katrares), der in der ersten Hälfte des 14. Jhs. in Thessaloniki wirkte, siehe RGK III, Nr. 279.
- Buchgestaltung
- Die Texte sind in zwei Spalten angelegt. Die einzelnen
Stücke (einschließlich der zugehörigen Texte) sind durch Buchschmuck
(einfache Zierbänder und ähnliches) voneinander getrennt. Überschriften
sind rubriziert. Den Tragödien meist Hypotheseis
vorangestellt, in denen zum Teil Beschreibungen des Handlungsortes
(ἡ σκήνη τοῦ δράματος…) und die
Auflistung der dramatis personae (τὰ δράματος
πρόσωπα) vorkommen. In den Stücken stehen die Abkürzungen der
dramatis personae in roter Tinte vor den Versen.
Die Tragödien enden zum Teil mit τέλος-Zeilen. Teilweise finden sich in
margine Semeiosis-Zeichen.
Auf f. 31r ist der Wechsel der Tinte gut nachvollziehbar.
- Buchschmuck
- Den einzelnen Texten sind einfache Schmuckbänder in roter Tinte übergeordnet; die Initialen der Texte sind mit Palmetten und weiterem Dekor ausgestattet. Ab f. 213r wurde deutlich mehr Wert auf die Verzierungen gelegt.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Auf dem Vorderspiegel wurde die vatikanische Besitzmarke eingeklebt, die
vermutlich im Zuge der Restauration von dem alten Vorderspiegel abgelöst und auf
den neuen Vorderspiegel wieder aufgeklebt wurde; ursprünglich war Bl. 2a das
Gegenbl. des Vorderspiegels, wovon der Abdruck auf f. 2ar zeugt. Die Besitzmarke
ist durch die Restauration etwas in Mitleidenschaft gezogen worden.
Auf f. 1r wurde der Index der Hs. angegeben und später der Erwerbungsvermerk 287. Cyp(rius), die Signatur 287 in der Ecke Kopfsteg – Bundsteg eingetragen. Ferner wurde auf der Seite das Schenkungsexlibris eingeklebt und die Capsa-Nr. C. 51 und die Allacci-Nr. 246 notiert. Bl. 1 war zuvor beschrieben, wobei auf der Rectoseite der ältere Text größtenteils unter dem Schenkungsexlibris verborgen ist.
F. 1v wurde ebenfalls zuvor mit einem heute schlecht lesbaren Text beschrieben.
Auf f. 2r wurde ein ausführlicher griechischer Index der Hs. mit Nennung aller enthaltenen Tragödien angelegt; von späterer Hand wurden die entsprechenden Blattangaben nachgetragen. Auf derselben Seite wurde der vatikanische Besitzstempel angebracht.
Auf f. 2v trug der humanistische Gelehrte Marcus Musurus (1470–1517) für seinen Schützling Carlos Cappello (1492 -1546) folgendes Distichon ein: Κέκτηται τόδε κάρλος, ὃν ὄμματϊ μειδϊόωντϊ γινόμενον τα πρῶτα προσήυγασε φοῖβος ἀπόλλων. - Auf f. 3r wurde im Fußsteg der vatikanische Besitzstempel angebracht und die Signatur 287. Pal: notiert. Auf f. 236v wurde erneut der vatikanische Besitzstempel angebracht.
Auf f. 237v trug Marcus Musurus in Venedig ein weiteres Gedicht für Cappello ein: Ὦ χρυσοφεγγῆ καὶ γλυκεῖαν ἥλιε (…) οἷος πέφυκε Κάρλος οὐ κτέαρ τόδε. Das Epigramm wurde auf den 10. Juli 1511 datiert (Xo Julii M. D. Xi. venetiis).
Unter dem Gedicht wurde ein weiteres Mal der vatikanische Besitzstempel angebracht.
Auf dem Hinterspiegel wurde in der unteren Ecke die Restaurationsmarke eingeklebt.
- Einband
- Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909 (hier: ‚hochroter‘ Einband).
- Provenienz
- Venedig / Augsburg / Heidelberg.
- Geschichte der Handschrift
- Die Hs. gehörte dem humanistischen Gelehrten Marcus Musurus (1470–1517), der sie wie viele weitere Hss. dem jungen venezianischen Patrizier Carlo Cappello (1492–1546) schenkte, siehe Speranzi, Vicende umanistiche, S. 334f. Musurus notierte Carlo in die Hss. diverse Besitzeintragungen in Form von Dichtungen verschiedener Versmaße (hier f. 2v). Siehe hierzu auch beispielsweise BAV, Pal. gr. 261, f. Av und BAV, Pal. gr. 275, f. 8v. - Das Kürzel Cyp. auf f. 1r bezieht sich auf Hieronymus Tragodistes Cyprius. Schon 1555 hatte der aus Zypern stammende Tragodistes den Ankauf von mindestens 98 griechischen Handschriften für Ulrich Fugger vermittelt. Er selbst ist mehrfach als Besitzer bedeutender griechischer Codices und auch als Kopist nachweisbar (Lehmann, Fuggerbibliotheken I, S. 112f.).
- Literatur
- Stevenson, Graeci, S.
161f.; Fausto Montana, Dallo scaffale mediceo della
poesia greca antica, in: Massimo Bernabò (Hrsg.),
Voci dell’ Oriente. Miniature e testi classici da Bisanzio alla
Biblioteca Medicea Laurenziana, Firenze 2011, S. 37–54, hier: S. 45,
Anm. 20 und S. 52; David Speranzi, L’eredità di Bisanzio nelle
biblioteche dei Medici, in: Massimo Bernabò
(Hrsg.), Voci dell’ Oriente. Miniature e testi classici da Bisanzio alla
Biblioteca Medicea Laurenziana, Firenze 2011, S. 193–243; David Speranzi, Vicende umanistiche di un antico
codice. Marco Musuro e il 'Florilegio' di Stobeo, in: Segno e
Testo 8 (2010), S. 313–350, hier: S. 334f.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur
Inhalt
1) 3r–14v
- Verfasser
- Sophocles (GND-Nr.: 118615688).
- Titel
- Antigone.
- TLG-Nummer
- 0011.014.
- Angaben zum Text
- f. 3r–14v Tragödie (σοφοκλέους ἀντϊγόνης); Keine vorangestellte Hypothesis.
- Schrift / Schreiber
- Tintenwechsel von schwarz zu braun zwischen linker und rechter Textspalte 13v.
- Textgestaltung
- Der Text endet f. 14v mit der τέλος-Zeile τέλος δράματος σοφοκλέους ἀντϊγόνης.
- Edition
- Sophocles, Fabulae, ed. Ηugh Lloyd-Jones/Nigel J. Wilson, Oxford 1990, S. 182–238 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
2) 14v–31r
- Verfasser
- Sophocles (GND-Nr.: 118615688).
- Titel
- Oedipus Coloneus.
- TLG-Nummer
- 0011.017.
- Angaben zum Text
- f. 14v–15r Hypothesis (ὑπόθεσϊς τοῦ ἐπὶ κολωνω οἰδίποδος); f. 15r–31r Tragödie (kein Titel).
- Textgestaltung
- Es ist keine Hauptüberschrift vorhanden. Der Text endet f. 31r mit der τέλος-Zeile τέλος τοῦ ἐπὶ κολωνῶ οἰδϊπου.
- Edition
- Sophocles, Fabulae, ed. Ηugh Lloyd-Jones/Nigel J. Wilson, Oxford 1990, S. 356–431 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
3) 31r–43v
- Verfasser
- Sophocles (GND-Nr.: 118615688).
- Titel
- Trachiniae.
- TLG-Nummer
- 0011.015.
- Angaben zum Text
- f. 31r–v Hypothesis (ὑπόθεσις τραχινιῶν); f. 31v–43v Tragödie (Cοφοκλέους Τραχϊνΐαι).
- Edition
- Sophocles, Fabulae, ed. Ηugh Lloyd-Jones/Nigel J. Wilson, Oxford 1990, S. 240–292 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
4) 43v–57r
- Verfasser
- Sophocles (GND-Nr.: 118615688).
- Titel
- Philoctetes.
- TLG-Nummer
- 0011.016.
- Angaben zum Text
- f. 43v Hypothesis; f. 43v–57r Tragödie.
- Edition
- Sophocles, Fabulae, ed. Ηugh Lloyd-Jones/Nigel J. Wilson, Oxford 1990, S. 294–354 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
5) 58r–70v
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Andromache.
- TLG-Nummer
- 0006.039.
- Angaben zum Text
- f. 58r Hypothesis (εὐρϊπίδου ἂνδρομάχης ὑπόθεσις); f. 58r–70v Tragödie (εὐρϊπίδου ἂνδρομάχη).
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 1, ed. James Diggle, Oxford 1948, S. 277–332 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
6) 70v–84r
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Medea.
- TLG-Nummer
- 0006.036.
- Angaben zum Text
- f. 70v Hypothesis (ὑπόθεσις εὐριπίδου μηδείας); f. 70v–84r Tragödie (εὐριπίδου μήδεια).
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 1, ed. James Diggle, Oxford 1948, S. 93–155 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
7) 84r–95r
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Supplices.
- TLG-Nummer
- 0006.041.
- Angaben zum Text
- f. 84r Hypothesis; f. 84r–95r Tragödie.
- Titel (Vorlage)
- εὐριπίδου · ἱκέτϊδες.
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 1, ed. James Diggle, Oxford 1948, S. 3–53 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
8) 95r–104r
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Rhesus.
- TLG-Nummer
- 0006.052.
- Angaben zum Text
- f. 95r Hypothesis (ὑπόθεσϊς εὐρϊπίδου, ῥήσου); f. 95r–104r Tragödie (εὐρϊπίδου ῥῆσος).
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 3, ed. James Diggle, Oxford 1994, S. 433–479 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
9) 104r–119r
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Ion.
- TLG-Nummer
- 0006.046.
- Angaben zum Text
- f. 104r Hypothesis (ὑπόθεσϊς ἰῶνος); f. 95r–104r Tragödie (ἴων).
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 2, ed. James Diggle, Oxford 1981, S. 307–373 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
10) 119r–133v
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Iphigenia Taurica.
- TLG-Nummer
- 0006.045.
- Angaben zum Text
- f. 119r–v Hypothesis (ὑπόθεσϊς ἰφϊγενείας τῆς ἐν ταύροις); f. 119v–133v Tragödie (εὐρϊπίδου ἰφϊγενεία ἡ ἐν ταύροις).
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 2, ed. James Diggle, Oxford 1981, S. 243–304 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
11) 133v–147v
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Iphigenia Aulidensis.
- Angaben zum Text
- f. 133r Hypothesis; f. 133r–147v Tragödie.
- Titel (Vorlage)
- ἐυρϊπίδου ἰφϊγένεια ἡ ἐν αὐλίδϊ.
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 3, ed. James Diggle, Oxford 1994, S. 359–421 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
12) 147v–148r
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Fragmentum 1132 (Danae).
- TLG-Nummer
- 0006.020.
- Angaben zum Text
- f. 147v Hypothesis (ὑπόθεσϊς Δανάης); f. 147v–148r Fragment.
- Textgestaltung
- Auf f. 148r wurde nur die erste Spalte und die erste Zeile der zweiten Spalte beschrieben.
- Nachträge und Rezeptionsspuren
- Am Rand wurde f. 148r von späterer Hand Ιn vulg. ed. nihil exstat huius fabulae. notiert.
- Edition
- August Nauck, Tragicorum Graecorum fragmenta, Leipzig 21889, S. 714–716 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
13) 150r–162v
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Hippolytus.
- TLG-Nummer
- 0006.038.
- Angaben zum Text
- f. 150r Hypothesis (ἱππολύτου ὑπόθεσϊς); f. 150r–163r Tragödie (εὐριπίδου ἱππόλυτος στεφανηφόρος).
- Textgestaltung
- Die erste Spalte auf f. 150r, die Hypothesis, ist in etwa doppelt so dicht beschrieben wie die vorherigen und die folgenden Spalten.
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 1, ed. James Diggle, Oxford 1948, S. 207–271 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
14) 162v–173r
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Alcestis.
- TLG-Nummer
- 0006.035.
- Angaben zum Text
- f. 162v–163r Hypothesis (ὑπόθεσϊς ἀλκήστϊδος); f. 163r–173r Tragödie (εὐρϊπΐδου ἄλκηστϊς).
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 1, ed. James Diggle, Oxford 1948, S. 37–83 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
15) 173r–185r
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Troiades.
- TLG-Nummer
- 0006.044.
- Angaben zum Text
- f. 173r–v Hypothesis (ὑπόθεσϊς τρωάδων); f. 173v–185r Tragödie.
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 2, ed. James Diggle, Oxford 1981, S. 181–240 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
16) 185r–197v
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Bacchae.
- TLG-Nummer
- 0006.050.
- Angaben zum Text
- f. 185r–v Hypothesis (ὑπόθεσϊς βακχῶν); f. 185v–197v Tragödie (εὐρϊπΐδου βάκχαι).
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 3, ed. James Diggle, Oxford 1994, S. 291–351 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
17) 197v–203r
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Cyclops.
- TLG-Nummer
- 0006.034.
- Angaben zum Text
- f. 197v Hypothesis (ὑπόθεσϊς κύκλωπος); f. 197v–203r Tragödie (εὐρϊπίδου κΰκλωψ).
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 1, ed. James Diggle, Oxford 1948, S. 3–29 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
18) 203r–212v
- Verfasser
- Euripides (GND-Nr.: 118531395).
- Titel
- Heraclidae (Fragment).
- TLG-Nummer
- 0006.037.
- Angaben zum Text
- f. 203r Hypothesis (εὐρυπΐδου [!] ἡρακλειδῶν ὑπόθεσϊς); f. 203r–212v Tragödie (εὐρϊπΐδου ἡρακλεῖδαι). Die Tragödie endet f. 212v mit Vers 1002.
- Explicit
- 212v ἔχθραν πατρώιαν, πάντα κινῆσαι πέτρον.
- Nachträge und Rezeptionsspuren
- Auf f. 212v wurde von späterer Hand die Reklamante κτείνοντα κἀκβάλλ- sowie der Hinweis auf ein fehlendes Bl. deest semifolium notiert.
- Edition
- Euripides, Fabulae vol. 1, ed. James Diggle, Oxford 1948, S. 159–197 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
19) 213r–220v
- Verfasser
- Aeschylus (GND-Nr.: 118500856).
- Titel
- Prometheus vinctus.
- TLG-Nummer
- 0085.018.
- Angaben zum Text
- Κeine Hypothesis vorhanden.
- Titel (Vorlage)
- αἰσχύλου προμηθεὺς δεσμώτης.
- Edition
- Aeschylus, Septem quae supersunt Tragodias, ed. Denys Lionel Page, Oxford 1972, S. 289–329 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
20) 220v–227v
- Verfasser
- Aeschylus (GND-Nr.: 118500856).
- Titel
- Septem contra Thebas.
- TLG-Nummer
- 0085.013.
- Angaben zum Text
- f. 220v–221r Hypothesis (ὑπόθεσϊς τῶν ἑπτὰ ἐπὶ θήβαις); f. 221r–227v Tragödie (αἰσχΰλου ἑπτὰ ἐπὶ θήβαις).
- Textgestaltung
- Marginalglossen vorhanden.
- Edition
- Aeschylus, Septem quae supersunt Tragodias, ed. Denys Lionel Page, Oxford 1972, S. 45–87 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
21) 227v–236v
- Verfasser
- Aeschylus (GND-Nr.: 118500856).
- Titel
- Persae.
- TLG-Nummer
- 0085.012.
- Angaben zum Text
- f. 227v Hypothesis (ὑπόθεσϊς αἰσχΰλου περσῶν); f. 227v–237v Tragödie (αἰσχΰλου πέρσαι).
- Edition
- Aeschylus, Septem quae supersunt Tragodias, ed. Denys Lionel Page, Oxford 1972, S. 3–41 (Hs. nicht für Ed. berücksichtigt).
- Bearbeitet von
- Dr. Paul Achim Neuendorf, Dr. Janina Sieber, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.
Zitierempfehlung:
Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 287. Beschreibung von: Dr. Paul Achim Neuendorf, Dr. Janina Sieber (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.
- Katalogisierungsrichtlinien
- Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.