Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 312

Zusammengesetzte Handschrift

Papier · 2, 242, 1 Bll. · 42,2 × 28,2 cm · Italien (?) · I., II., IV. 1. Hälfte 16. Jh. / III. Anfang 16. Jh. / V. 16. Jh.


Schlagwörter (GND)
Astrologie.
Diktyon-Nr.
66044.
1ar–v vacat
Iar Schenkungsexlibris
Iav vacat
Faszikel I
1) 1r Petosiris, Epistula ad Nechepsum regem de utriusque fortunae vitaeque, item et mortis praescientia
2) 1v–2v Pythagoras, Computus
3r–4v vacant
Faszikel II
3) 6r–v Rhetorius, Quaestiones astrologicae ex Antiochi thesauris excerptae
4) 6v–9r Vettius Valens, Fragmentum 8,1
5) 9v–13r Hephaestion, Ex Αpotelesmaticis
6) 13v–16r Ioannes Camaterus, Introductio in astronomiam
7) 16r–v Anonymus, Methodus inveniendi lunae ac solis Eclipsin
8) 16v–17v Corpus Hermeticum, Mystica methodus
9) 17v–18r Anonymus, Excerpta ex Apomasaris libro capita maxime necessaria
10) 18r–20r Anonymus, De XXXVI Decanis signorum zodiacorum
20v vacat
11) 21r–24v Anonymus, Canonia astrologica in dexteram hominis partem aeque ac sinistram
25r–v vacat
12) 26r–51v Vetitius Valens, Anthologia I,1–II,27
52r–v vacat
13) 53r–62v Porphyrius, Introductio in tetrabiblum Ptolemaei
63r–64v vacant
Faszikel III
65r–v vacat
14) 65r–69r Paulus Alexandrius, Elementa apotelesmatica
69v–85v vacant
Faszikel IV
15) 86r–161r Achmet Persa, Introductio et fundamentum astrologiae
16) 160v–163r Eleutherius Zebelenus, Fragmentum (in introductione Achmetis servatum)
17) 163r–v Rhetorius, De planetarum natura ac vi
18) 163v–164r Symeon Seth, Conspectus rerum naturalium III,50f.
19) 164r–168v Anonymus, Astrologica
20) 168v–172r Anonymus, Prooemium in tertium persarum librum de die natali, de planetarum figurationibus etc.
21) 172r–175v Anonymus, De natorum corporis forma et temperamento
22) 176r–180v Anonymus, Prooemium libri quarti περὶ καταρχῶν seu de Auspicationibus
23) 180v–181r Anonymus, De meteoris seu colestibus ostentis
24) 181r–v Anonymus, Iridis secundum motum et concursum lunae et XII signorum zodiacorum
25) 182r Anonymus, Constantinopolitanae urbis […] tempore et hora
26) 182v–183v Eleutherius Zebelenus, Themation
27) 183v–192r Ioannes Laurentius, De ostentis
28) 192r–v Anthologiae Graecae Appendix, Epigramma exhortatorium et supplicatorium XLVIIum
29) 193r–211v Anonymus, De Zodiacorum signorum dominiis singulis annis
212r–213v vacant
Faszikel V
30) 214r–235r Anonymus, Synthesis artis persicae Ramplii
31) 235r–v Anonymus, Synthesis artis persicae Ramplii altera
32) 236r–243v Anonymus, XVI typorum domus cum canone
33) 243r–v Anonymus, Praxis Lecanomantiae
244*r–v vacat

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
2, 242, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
42,2 × 28,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus 5 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bl. 1–4; II. Bl. 6–65; III. Bl. 65–85; IV. Bl. 86–213; V. Bl. 214–243). (I-1)1a + 1I + … + (I-1)244*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 244*. Bl.-Nummer 5 wurde in der Zählung übersprungen.
Foliierung
Abgesehen von den Vorsatzbll. wurden die Bll. durchgehend mit Bleistift in der Ecke Kopfsteg – Außensteg mit arabischen Zahlen nummeriert (f. 1–243); die Zahl 5 wurde übersprungen. Es ist fragmentarisch eine ältere Blattzählung vorhanden (z.B. f. 26r: 25), die durch späteren Seitenbeschnitt größtenteils verloren gegangen ist. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 244*).
Lagenzählung
Keine durchgängige Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Der Einband ist an Vorder- und Rückseite leicht und an den Kanten stärker berieben. Der später hinzugefügte Rücken ist an der Unterseite brüchig und an der Oberseite eingerissen; zudem ist der Rücken wurmstichig, was sich im Falz des Vorderspiegels fortsetzt.
Wasserzeichen
Siehe zu den einzelnen Faszikeln.
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 312).


Nachträge und Benutzungsspuren
Auf dem Unterschnitt und Vorderschnitt wurde CXLI notiert. Auf dem Vorderspiegel wurde die vatikanische Besitzmarke, auf Folium Iar das Schenkungsexlibris eingefügt. Unter dem Schenkungsexlibris wurde zudem ein Stück Papier eingeklebt, auf dem ein Inhaltsverzeichnis der Hs. notiert wurde; vermutlich handelt es sich hierbei um einen Teil eines älteren Vorsatzblattes. Im Fußsteg derselben Seite ist die Signatur 312 Pal notiert worden. Auf Folium 1r wurde der vatikanische Besitzstempel im mittleren Außensteg angebracht und die Signatur 312 im oberen Bundsteg notiert. Auf f. 243v wurde erneut der vatikanische Besitzstempel angebracht.

Einband
Brauner Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909 (hier: ‚hochroter‘ Ledereinband).
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
In der Hs. selbst ist keine Eintragung zur Provenienz vorhanden. Im Katalog der Fuggerbibliotheken, BAV, Pal. lat. 1950, f. 190r hingegen ist als Erwerbsvermerk cyp(rius) notiert. Das Kürzel Cyp. bezieht sich auf Hieronymus Tragodistes Cyprius. Schon 1555 hatte der aus Zypern stammende Tragodistes den Ankauf von mindestens 98 griechischen Handschriften für Ulrich Fugger vermittelt. Er selbst ist mehrfach als Besitzer bedeutender griechischer Codices und auch als Kopist nachweisbar (Lehmann, Fuggerbibliotheken I, S. 112f.).

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_312
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 176–179; Emilie Boer/Stephan Weinstock (Hrsg.), Catalogus Codicum Astrologorum 5.4: Codices Romani, Brüssel 1940, S. 190–228 (Sigle 98).
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. 1–4)

Sachtitel / Inhalt
Astrologische Texte.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
1. Hälfte 16. Jh. Laut Stevenson, Graeci 15.–16. Jh. terminus ante quem ist der Kauf durch Fugger im Jahr 1555. Das Wasserzeichen deutet auf das 16. Jh. hin, sodass als Entstehungszeit die 1. Hälfte des 16. Jhs. angegeben werden kann. Die Datierung von Boer/Weinstock, Catalogus bestätigt dies.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
4 Bll.
Format (Blattgröße)
42,2 × 38,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
II4.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Der Faszikel besteht aus einer ungezählten Lage. Dass eine Zählung durch späteren Seitenbeschnitt verloren gegangen ist, kann nicht ausgeschlossen werden.
Zustand
Altersentsprechender Zustand. Das Papier ist vergilbt und fleckig, die Tinte ist gut zu lesen, die rote Farbe hat jedoch etwas an Intensität verloren.
Wasserzeichen
Bl. 4: Umkreister Anker mit übergeordnetem sechszackigem Stern als Beizeichen, ähnlich wie WZIS DE5580-Musms267_20 (Mitte 16. Jh., o.O.).
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 312).

Schriftraum
26,2 × 16,3 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
30–40 Zeilen.
Schriftart
Zeitgenössische humanistische Gebrauchsschrift.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Der Faszikel ist einheitlich gestaltet. Die Texte erscheinen als Fließtexte, in denen etliche griechische Zahlzeichen in roter Tinte gezeichnet sind. Text (2) ist durch Zwischenüberschriften (in roter Tinte) untergliedert.
Buchschmuck
Die Hauptinitiale auf Folium 1r weist sehr spärlichen Rankenschmuck auf.

Nachträge und Benutzungsspuren
Im Kopfsteg von f. 1r wurde von der Schreiberhand die in der griechischen Kirche gebräuchliche Abbreviatio ις χς (Ἰησοῦς Χριστός) niedergeschrieben.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

1) 1r Digitalisat

Verfasser
Petosiris (GND-Nr.: 102402213).
Titel
Epistula ad Nechepsum regem de utriusque fortunae vitaeque, item et mortis praescientia).
TLG-Nummer
0995.006.
Titel (Vorlage)
1r ΠΕΤΟΣΥΡΟΥ ΜΑΘΗΜΑΤΙΚΟΥ ΠΡΟΣ ΝΕΧΕΨΩ ΤΟΝ ΒΑΣΙΛΕΑ.
Incipit
1r Πετόσυρος νεχετῶ τϊμιωτάτῳ βασϊλεῖ χαίρειν. Περὶ ἑνὸς ἑκάστου.
Explicit
1r ἢ φευκταῖος.. ἢ κίνδυνος, ἢ οὐ.
Textgestaltung
Unterhalb des Textes findet sich der Kreis des Petosiris (πετοσύρον ὁ κύκλος) mit zwei Tabellen für astrologische Berechnungen.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Im Außensteg findet sich eine Erklärung der im Text verwendeten Abkürzungszeichen (teilweise mit lateinischer Übersetzung) sowie der Hinweis vide codicum 278.
Edition
Ernst Riess (Ed.), Nechepsonis et Petosiridis fragmenta magica. In: Philologus. Zeitschrift für das classische Alterthum, Suppl. VI, H. 1,1 (1891), S. 325–398, hier: S. 385f. Nr. 39 (5). (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt); Domenico Bassi et al. (Hrsg.), Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum IV: Codices Italicos, Brüssel 1903, S. 120–121 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

2) 1v–2v Digitalisat

Verfasser
Pythagoras (GND-Nr.: 118597248).
Titel
Computus.
TLG-Nummer
0632.007 (Beginn des Textes).
Angaben zum Text
Der Text beginnt wie der Text der angegebenen Edition.
Titel (Vorlage)
1v Ψῆφος μαθηματϊκοῦ πϊθαγώρου περὶ τοῦ γνῶναι διά τε μονομαχίαν (...).
Incipit
1v Πολλὰ παθὼν, καὶ πολλὰ πειρασθεὶς.
Explicit
2v (astrologische Zeichen).
Textgestaltung
Auf Folium 1v und 2v sind unter dem Text astrologische Tabellen platziert. Auf Folium 2r ist eine von Folium 1r abweichende Form des Kreises des Petosiris mit zwei Tabellen im und unter dem Text angeordnet.
Edition
Beginn des Textes: Carlo O. Zuretti (Hrsg.), Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum 11.2: Codices Hispanienses, Brüssel 1934, S. 139.

Faszikel II (Bl. 6–65)

Sachtitel / Inhalt
Astrologische Texte.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
1. Hälfte 16. Jh. Laut Stevenson, Graeci 15.–16. Jh. terminus ante quem ist der Kauf durch Fugger im Jahr 1555. Das Wasserzeichen deutet auf das 16. Jh. hin, sodass als Entstehungszeit die 1. Hälfte des 16. Jhs. angegeben werden kann. Die Datierung von Boer/Weinstock, Catalogus bestätigt dies.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
60 Bll.
Format (Blattgröße)
42,2 × 28,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
VI17 + IV25 + 4 V65.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Auf Folium 66r ist in der Ecke Fußsteg – Außensteg ein Buchstabe/Zahlzeichen vorhanden. Vielleicht handelt es sich hierbei um die Überreste einer Lagenzählung.
Zustand
Der Faszikel ist in gutem Zustand; das Papier ist leicht vergilbt und an den Rändern fleckig. Die Farbintensität der dunklen Tinte hat nachgelassen, die Schrift ist jedoch allerorts gut lesbar. Die rote Tinte scheint noch immer in kräftigem Ton.
Wasserzeichen
Bl. 81: Umkreister Anker mit übergeordnetem sechszackigem Stern als Beizeichen, ähnlich wie WZIS AT3800-PO-119039 (1511, Villach).
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 312).

Schriftraum
26,2 × 16,3 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
40 Zeilen.
Schriftart
Zeitgenössische humanistische Gebrauchsschrift.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Die Texte sind als Fließtext angelegt; der Schriftspiegel ist klar definiert. Sinnabschnitte sind durch Spatien und Lombarden in roter Tinte separiert. Schemata und astrologische Zeichnungen sind meist in roter Tinte angefertigt und in den Schriftspiegel integriert (z.B. f. 14r), teilweise aber auch im Außensteg platziert (z.B. f. 16r).

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

3) 6r–v Digitalisat

Verfasser
Rhetorius (GND-Nr.: 1089616260).
Titel
Quaestiones astrologicae ex Antiochi thesauris excerptae.
TLG-Nummer
4321.001.
Titel (Vorlage)
6r περὶ κλήρου σημασίας ἠδὲ τΐ σημαινουσϊν.
Incipit
6r Ὁ κλῆρος τῆς σελήνης τουτέστϊ τῆς τύχης.
Explicit
6v θεωρήσει ἐκεῖνον προαναιρεῖσθαι λ(έ)γ(ει).
Textgestaltung
Gestaltung als Fließtext; einzelne Abschnitte sind durch Spatien und rote Lombarden voneinander getrennt.
Edition
Alexander Olivieri (Hrsg.), Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum 1: Codices Florentini, Brüssel, 1898, S. 160–162.

4) 6v–9r Digitalisat

Verfasser
Vettius Valens (GND-Nr.: 118904787).
Titel
Fragmentum 8,1.
TLG-Nummer
1764.007.
Angaben zum Text
f. 6v–7r (περὶ τοῦ κρόνου); f. 7r–v περὶ τοῦ διός; f. 7v–8r περὶ τοῦ ἄρεος (sic); f. 8r περὶ τοῦ ἡλίου; f. 8r–v περὶ τῆς ἀφροδίτης; f. 8v–9r περὶ τοῦ ἑρμοῦ; f. 9r περὶ τῆς σελήνης; f. 9r περὶ αὐτῶν. - F. 9r unterscheidet sich wesentlich von der editierten Fassung.
Titel (Vorlage)
6v τοῦ σοφωτάτου οὐἀλεντους περὶ τὰς ἐπεμβάσεις τῶν ἀστέρων, κατὰ θεματίου, καὶ γενεθλίου.
Incipit
6v Ὁ Κρ(όνος) ἐλθὼν εἰς ὡρ(οσκόπον) τὰς μὲν ἀρχὰς ἔχει καλὰς.
Explicit
9r μεταβῆναι ἀπὸ μοίρας ριε.
Textgestaltung
Der Text ist als Fließtext gestaltet; die einzelnen Abschnitte sind durch Absatzstrukturen voneinander getrennt; die einzelnen Abschnitte beginnen mit rubrizierten Initialen, die mit Fleuronné verziert sind.
Edition
Franz Valery Marie Cumont (Hrsg.), Catalogus codicum astrologorum graecorum. 8, 1: Codices Parsini, Brüssel 1929, S. 163–171.

5) 9v–13r Digitalisat

Verfasser
Hephaestion Thebanus (GND-Nr.: 119265842).
Titel
Ex Αpotelesmaticis.
TLG-Nummer
2043.001, 2043.002.
Angaben zum Text
Zwischenüberschrift f. 10r: περὶ ἄλωνος (sic); f. 10v: περὶ παρηλίων; ebd.: περὶ ἀστραπῆς; ebd.: περὶ βροντῆς; ebd.: περὶ, ἐὰν φοινῇ τόξον ἐν τῷ οὐρανῷ; f. 11r: περὶ σελήνης ἐκλείψεως; f. 11v: περὶ ἐκλείψεως τοῦ ἡλίου; f. 13r: περὶ τῶν χρωμάτων τῶν ἐκλείψεως.
Titel (Vorlage)
9v περὶ τῆς τῶν μετεώρων σημειώσεως.
Incipit
9v Πρὸς τὰς κατὰ μέρος τῶν ἐπισημασιῶν προγνώσεις .
Explicit
12r κϊνεῖσθαι ἐκ βάθρων.
Textgestaltung
Die Zwischenüberschriften sind rubriziert; die Initialen der Abschnitte sind ebenfalls in roter Tinte gezeichnet und weisen teilweise Rankenschmuck auf. Innerhalb der Abschnitte finden sich rote Lombarden.
Edition
Hephaestion Thebanus, Apotelesmaticorum libri tres, vol. 2, ed. David Pingree, Leipzig 1974, S. 76–179 (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

6) 13v–16r Digitalisat

Verfasser
Ioannes Camaterus (GND-Nr.: 102827753).
Titel
Introductio in astronomiam.
TLG-Nummer
3014.001.
Angaben zum Text
Weitere Überschriften: f. 14v: τὰ περὶ σελήνης; ebd.: περὶ τοῦ δίσκου; f. 15r: περὶ λαμπαδίου; ebd.: περὶ ἀκοντΐου; ebd.: περὶ ξϊφΐου; ebd.: περὶ ἱππέως; f. 16r: μέθοδος εἰς τὸ … ἔκλεψιν;
Titel (Vorlage)
13v ταῦτα δὲ εἰσὶ διὰ στίχου.
Incipit
13v Λέξομεν δὲ καὶ σχήματα, πρὸς δὲ καὶ τὰς ὁράσεις.
Explicit
16r καὶ πόλεμοι καὶ ὄλεθρος ἰχθύων.
Textgestaltung
An den Rändern wurden etliche astrologische Zeichnungen angelegt.
Edition
Johannes Kamateros, Εἰσαγωγὴ ἀστρονομίας, ed. Ludwig Weigl, Leipzig 1908.

7) 16r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Methodus inveniendi lunae ac solis Eclipsin.
Titel (Vorlage)
16r μέθοδος εἰς τὸ … τῆς σελήνης καὶ τοῦ ἡλίου ἔκλειψϊν.
Incipit
16r Δέον ἀποσημειώσασθαι.
Explicit
16v γῆν γλενηται ἡ σελήνη ἢ ἐν νυκτί.

8) 16v–17v Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Mystica methodus.
Titel (Vorlage)
16v Ἑρμοῦ τοῦ τρϊσμεγΐστου μέθοδος μϋσικὴ εἰς πᾶσαν καταρχήν.
Incipit
16v Πρὸ πάντων δὲ σκεπτόμενος, καὶ.
Explicit
17v μᾶλλον. ἡλϊος κανόν .. ἄγαν πέλει.
Edition
Franz Valery Marie Cumont (Hrsg.), Catalogus codicum astrologorum graecorum. 8, 1: Codices Parsini, Brüssel 1929.

9) 17v–18r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Excerpta ex Apomasaris libro capita maxime necessaria.
Titel (Vorlage)
17v–18r ἀπὸ τῆς βϊβλου ἀπομαξὰρ κεφάλαια ἀναγκαίοτατα.
Incipit
17v Εἶπεν ὁ αὐτὸς πᾶσαν εὐτυχίαν.
Explicit
18r ξηρὰ παραφύστατα δυναμϊς.

10) 18r–20r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De XXXVI Decanis signorum zodiacorum.
Titel (Vorlage)
18r περὶ τῶν τρϊακοντα εξ δεκανῶν τῶν ζωδϊακων καὶ μετὰ ἀποτελεσμάτων αὐτῶν …
Incipit
18r Ἄξϊον οὖν μὴ δὲ ταῦτα.
Explicit
20r ἐν στάλκῃ θερμῇ ἡσύχως.
Textgestaltung
Astronomische Zeichen sind in den Außenstegen eingetragen.

11) 21r–24v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Canonia astrologica in dexteram hominis partem aeque ac sinistram.
Angaben zum Text
Doppelt umrandete Tabellen unterschiedlicher Gestaltung (auf f. 21r z.B. zwei Spalten durch ein Spatium getrennt; die Spalten sind jeweils in 4 Spalten und 14 Zeilen unterteilt sind; die einzelnen Quadrate sind abwechselnd mit roter und schwarzer Tinte beschrieben; über den 4 Spalten je eine Zeile mit den Überschriften).
Incipit
21r τὸ παρὸν κανόνϊον ὃ.
Explicit
24v ἐναντίον ἐναντίον ἀγαθη.

12) 26r–51v Digitalisat

Verfasser
Vettius Valens (GND-Nr.: 118904787).
Titel
Anthologia I,1–II,27.
TLG-Nummer
1764.008.
Angaben zum Text
F. 26r–41v Buch I; f. 41v–51v Buch II.
Titel (Vorlage)
26r περὶ ἡλίου.
Explicit
51v ἐστιν, ἐπὰν τῶν προκειμένων τόπων.
Textgestaltung
F. 51r wurde nur zur Hälfte beschrieben; der Text endet abrupt inmitten des Satzes.
Edition
Vettius Valens Antiochenus, Anthologiarum libri novem, ed. David Pingree, Leipzig 1986, S. 1–90 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

13) 53r–62v Digitalisat

Verfasser
Porphyrius (GND-Nr.: 118595873).
Titel
Introductio in tetrabiblum Ptolemaei.
TLG-Nummer
2034.028.
Titel (Vorlage)
53r πορφυρίου τοῦ φϊλοσόφου εἰσαγωγὴ εἰς ἀποτελεσματϊκὴν πτολεμαίου.
Textgestaltung
Astronomische Zeichnungen sind teils im Schriftspiegel integriert, teils im Außensteg angebracht. F. 62 wurde nur zu einem kleinen Teil beschrieben (vier Zeilen).
Edition
Emilie Boer/Stephan Weinstock (Hrsg.), Catalogus Codicum Astrologorum 5.4: Codices Romani, Brüssel 1940, S. 190–228 (Sigle 98) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

Faszikel III (Bl. 65–85)

Sachtitel / Inhalt
Astrologische Texte.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
Anfang 16. Jh. Vgl. Paulus Alexandrinus, Elementa apotelesmatica, ed. Emilie Boer, Leipzig 1958, p. VII.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
20 Bll.
Format (Blattgröße)
42,2 × 28,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
2 V85.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Auf Folium 66r ist in der Ecke Fußsteg – Außensteg ein Buchstabe/Zahlzeichen vorhanden. Vielleicht handelt es sich hierbei um die Überreste einer Lagenzählung.
Zustand
Der Faszikel ist in gutem Zustand; das Papier ist leicht vergilbt und an den Rändern fleckig. Die Farbintensität der verwendeten Tinten (dunkel und rot) hat nachgelassen, die Schrift ist jedoch allerorts gut lesbar.
Wasserzeichen
Bl. 81: Umkreister Anker mit übergeordnetem sechszackigem Stern als Beizeichen, ähnlich wie WZIS AT3800-PO-119039 (1511, Villach).
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 312).

Schriftraum
26,2 × 16,3 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
41 Zeilen.
Schriftart
Zeitgenössische humanistische Gebrauchsschrift.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Die Texte sind als Fließtext angelegt; der Schriftspiegel ist klar definiert. Der Titel ist in roter Tinte verfasst. Kapitel sind durch rubrizierte Überschriften und Lombarden separiert. Schemata und astrologische Zeichnungen sind meist in roter Tinte angefertigt und in den Schriftspiegel integriert (z.B. f. 67v).

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

14) 65r–69r Digitalisat

Verfasser
Paulus Alexandrinus (GND-Nr.: 10240187X).
Titel
Elementa apotelesmatica.
TLG-Nummer
2053.001.
Titel (Vorlage)
65r ΠΑΥΛΟΥ Ἀλεξανδρέως ΕἰΣΑΓΩΓΗ, καὶ μέθοδοι εἰς τὴν ἀποτελεσματϊκὴν ἐπϊστήμης.
Explicit
69r θεωρίαν ἴσχουσι. καὶ αἱ μὲν πρὸς τὸν ἥλι .
Textgestaltung
Auf f. 66r ist im Kopfsteg ·ις·χς· (ἰησοῦς χριστός) notiert.
Edition
Paulus Alexandrinus, Elementa apotelesmatica, ed. Emilie Boer, Leipzig 1958, S. 1–30 (Sigle G).

Faszikel IV (Bl. 86–213)

Sachtitel / Inhalt
Astrologische Texte.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
1. Hälfte 16. Jh. Laut Stevenson, Graeci 15.–16. Jh. terminus ante quem ist der Kauf durch Fugger im Jahr 1555. Das Wasserzeichen deutet auf das 16. Jh. hin, sodass als Entstehungszeit die 1. Hälfte des 16. Jhs. angegeben werden kann. Die Datierung von Boer/Weinstock, Catalogus bestätigt dies.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
128 Bll.
Format (Blattgröße)
42,2 × 28,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
12 V205 + IV213.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar.
Zustand
Der Faszikel ist in gutem Zustand; das Papier ist leicht vergilbt und an den Rändern fleckig. Die Farbintensität der verwendeten Tinten (dunkle und rote Farbe) hat nachgelassen, die Schrift ist jedoch allerorts gut lesbar.
Wasserzeichen
Bl. 201: Umkreister Anker mit übergeordnetem sechszackigem Stern als Beizeichen, ähnlich wie WZIS AT3800-PO-119035 (1509, Oberburg).
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 312).

Schriftraum
26,2 × 16,3 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
Zeilenanzahl variierend.
Schriftart
Zeitgenössische humanistische Gebrauchsschrift.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Die Texte sind als Fließtext angelegt; der Schriftspiegel ist klar definiert. Die Hauptüberschrift auf f. 86r ist in epigraphischer Auszeichnungsschrift ausgeführt, die weiteren Titel heben sich durch die rote Tinte und durch Initialen ab. Einzelne Lombarden sind ebenfalls rubriziert. Schemata und astrologische Zeichnungen sind meist in roter Tinte angefertigt und in den Schriftspiegel integriert, teilweise aber auch in den Rändern platziert (z.B. f. 91v).
Buchschmuck
Über die Hauptüberschrift (f. 86r) ist ein mit Palmetten verziertes Ornamentalband gesetzt. Die Initialen haben die Höhe von bis zu vier Zeilen zuzüglich ornamentalen Ausläufern von weiteren zwei bis drei Zeilen. Der Buchschmuck ist rubriziert.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

15) 86r–161r Digitalisat

Verfasser
Achmet Persa (GND-Nr.: 17313212X).
Titel
Introductio et fundamentum astrologiae.
TLG-Nummer
4384.002.
Angaben zum Text
Die Vielzahl an Kapitelüberschriften sind angegeben in Emilie Boer/Weinstock (Hrsg.), Catalogus, S. 76–87.
Titel (Vorlage)
86r ΕΙΣΑΓΩΓΗ ΚΑΙ ΘΕΜΕΛΙΟΝ ΕΙΣ ΤΗΝ ΑΣΤΡΟΛΟΓΙΑΝ· ΠΟΙΗΜΑ τοῦ ἀχμάτου τοῦ πέρσου.
Explicit
161r εἶπε ὅτι μετέβη, χωρίς τινος λόγου.
Textgestaltung
In den Schriftspiegel sind astronomische Zeichnungen sowie Tabellen eingefügt. Auf f. 104v wurden sechs Zeilen von der Schreiberhand im Fußsteg notiert.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf f. 122r wurde von späterer Hand eine Glosse notiert.
Edition
Wilhelm Kroll/Alessandro Olivieri (Hrsg.), Catalogus Codicum Astrologorum 2: Codices Veneti, Brüssel 1900, S. 122–132.

16) 160v–163r Digitalisat

Verfasser
Eleutherius Zebelenus.
Titel
Fragmentum (in introductione Achmetis servatum).
TLG-Nummer
4381.004.
Titel (Vorlage)
160v θεμάτιον ἐγχαραχθὲν παρὰ τοῦ φιλοσόφου ἐλευθερίου τοῦ ζεβεληνοῦ χρήσιμον εἰς πολλά, καὶ περὶ χρόνων ζωῆς τοῦ ἐρωτῶντος καὶ τῶν διὰ τῶν χρόνων τούτων ἐπιγενησομένων αὐτῷ.
Edition
Wilhelm Kroll/Alessandro Olivieri (Hrsg.), Catalogus Codicum Astrologorum 2: Codices Veneti, Brüssel 1900, S. 132–136.

17) 163r–v Digitalisat

Verfasser
Rhetorius (GND-Nr.: 100959113).
Titel
De planetarum natura ac vi.
TLG-Nummer
4321.005.
Titel (Vorlage)
163r ὅσου σημαίνουσϊν αἱ τῶν φαστήρων (?) ἐκλείψεις (ἡλίου) καὶ (σελήνης) κατὰ τὰ ζώδια (…).
Explicit
163v ἐκβράσεις τε καὶ τραύματα.
Edition
Franz Boll (Hrsg.), Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum 7: Codices Germani, Brüssel 1908, S. 224.

18) 163v–164r Digitalisat

Verfasser
Symeon Seth (GND-Nr.: 100960774).
Titel
Conspectus rerum naturalium III,50f.
TLG-Nummer
3113.003.
Incipit
163v ἡ (σελήνη) τῶν ἐν γενέσει καὶ φθορᾷ τούτῳ κόσμῳ.
Explicit
164r εἶτα ἀμφίκυρτος καὶ διαμετροῦσα παν(σέλην)ος·
Edition
Armand Delatte, Συμεών μαγίστρου τοῦ σὴθ Σύνοψις τῶν φυσικῶν, Anecdota Atheniensia et alia 2, Paris 1939.

19) 164r–168v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Astrologica.
Titel (Vorlage)
164r ἐκ τῶν περσῶν περὶ τῆς δηλώσεως τῶν ἐκλείψεων (σελήνης) καὶ (ἡλίου).
Incipit
164r Ἰστέον ὅτϊ τὴν τῆς ἐκλείψεως.
Explicit
168v Ἰστέον ὅτϊ τὴν τῆς ἐκλείψεως.

20) 168v–172r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prooemium in tertium persarum librum de die natali, de planetarum figurationibus etc.
Titel (Vorlage)
168v προοίμιον εἰς τὸν τῶν περσῶν τρίτον λόγον περὶ γενεθλίου …
Incipit
168v Ἰστέον ὅτϊ ἡ νόησϊς τῆς ἀστραλογίας (sic).
Explicit
172r θεμάτιον τοῦ ζεβεληνοὺ περὶ ἀφέτων.

21) 172r–175v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De natorum corporis forma et temperamento.
Titel (Vorlage)
172r περὶ μορφῶν καὶ κράσεως σωματϊκῶν τοῦ τεχθέντος.
Incipit
172r Γινώσκεται τοῦτο ἐκ τοῦ οἰκοδεσπότου.
Explicit
175v τοῦτο μετὰ βοηθείας, καὶ σοφίστου θεοῦ. ἀμὴν.

22) 176r–180v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prooemium libri quarti περὶ καταρχῶν seu de Auspicationibus.
Titel (Vorlage)
176r προοίμιον τοῦ τετάρτου βιβλίου περὶ καταρχῶν.
Incipit
176r Χρὴ γινώσκειν ὅτι αἱ καταρχαὶ τῶν πράξεων.
Explicit
180v μάλιστα καὶ τοῦ ..ρος συγκακουμένου.
Edition
Edition von f. 179v: Carlo O. Zuretti (Hrsg.), Catalogus codicum astrologorum Graecorum, Tomus 11: Codices Scorialenses Pars II, Brüssel 1932, S. 212.

23) 180v–181r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De meteoris seu colestibus ostentis.
Incipit
180v Ἐὰν ἐν τῷ οὐρανῷ φλὸξ ἀνημμένη ὀφθῇ.
Explicit
181r εἰς τρεὶς ἡμέρας, καὶ τρεῖς ρρ’.

24) 181r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Iridis secundum motum et concursum lunae et XII signorum zodiacorum.
Titel (Vorlage)
181r ὑπόδειξις ἐμφανήσεως Ἴριδος κατὰ κίνησϊν, καὶ συνδρομὴν (σελήνης) ἐν τοῖς ιβ’ ζωδϊκός.
Incipit
181v Ἰσθι (..) ὅτι τὸ παρὸν τετράειδον σχῆμα.
Explicit
181v σαφῶς φανεῖται σοι τὸ ὑπὸδειγμα.

25) 182r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Constantinopolitanae urbis […] tempore et hora.
Incipit
182r τὸ τῆς κωνσταντινουπόλεως θεμάτϊον.
Explicit
182r τούτων ἐπιγενησομένων αὐτῷ.

26) 182v–183v Digitalisat

Verfasser
Eleutherius Zebelenus.
Titel
Themation.
Titel (Vorlage)
182v πῶς δὲ αὐρίον ἐν …
Incipit
182v Εἰς τὸν ζητούμενον μῆνα.
Explicit
183v ταύτης οὖν κακωθείης γέγονεν ἡ …

27) 183v–192r Digitalisat

Verfasser
Ioannes Laurentius (GND-Nr.: 119036436).
Titel
De ostentis.
TLG-Nummer
2580.003.
Titel (Vorlage)
183v προοίμιον ἰωάννου λαυρεντίου λυδοῦ φϊλαδεφέως … καὶ ἀναστασίου περὶ βροντῶν.
Incipit
183v Πολλῶν καὶ ὑπὲρ ἀριθμὸν ὄντων.
Explicit
192r εἰπεῖν ἀναλόγως τοῖς κακοῖς εὐφροσύνη .
Edition
Ioannes Laurentius Lydus, Liber de ostentis et calendaria Graeca omnia, ed. Carl Wachsmuth, Leipzig 1897.

28) 192r–v Digitalisat

Verfasser
Anthologiae Graecae Appendix.
Titel
Epigramma exhortatorium et supplicatorium XLVIIum.
TLG-Nummer
7052.004.
Titel (Vorlage)
192r Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου περὶ σεισμῶν.
Incipit
192r Φράζεο δὴ καὶ τόνδε λόγον.
Explicit
192v ἄστεα καὶ κατὰ χώρας.
Textgestaltung
In Versen gestaltet (metrum heroicum).
Edition
Edme Cougny, Epigrammatum anthologia Palatina cum Planudeis et appendice nova vol. 3, Paris 1890.

29) 193r–211v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De Zodiacorum signorum dominiis singulis annis.
Titel (Vorlage)
193r περὶ τοῦ γνῶναι καθ’ ἕκαστον ποῖον ζώδϊον…
Incipit
193r Ἀπὸ τῶν ἐκ κτίσεως κόσμου ἐτῶν.
Explicit
211v ἀξιόντα εἰς κακὸν.
Textgestaltung
F. 198r wurde nur etwa zur Hälfte beschrieben; f. 198v ist unbeschrieben.

Faszikel V (Bl. 214–243)

Sachtitel / Inhalt
Astrologische Texte.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
16. Jh. Laut Stevenson, Graeci 15.–16. Jh. terminus ante quem ist der Kauf durch Fugger im Jahr 1555. Das Wasserzeichen deutet auf das 16. Jh. hin, sodass als Entstehungszeit die 1. Hälfte des 16. Jhs. angegeben werden kann. Die Datierung von Boer/Weinstock, Catalogus bestätigt dies.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
30 Bll.
Format (Blattgröße)
42,2 × 28,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
3 V243.
Foliierung
Die Blattzahl 21 in dunkler Tinte auf f. 234r weist auf eine ältere, durch Seitenbeschnitt zum Großteil verloren gegangene Foliierung hin.
Lagenzählung
Eine Zählung mit arabischen Ziffern ist fragmentarisch erhalten (f. 214r: 1?; f. 224r: 2; f. 234r: 3?; ). Reklamanten sind parallel zum Text unterhalb der letzten Zeile angegeben.
Wasserzeichen
Bl. 238: Umkreister Anker mit übergeordnetem sechszackigem Stern als Beizeichen, ähnlich wie WZIS AT3800-PO-119035 (1509, Oberburg).
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 312).

Schriftraum
26,2 × 16,3 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
41 Zeilen.
Schriftart
Zeitgenössische humanistische Gebrauchsschrift.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Die Texte sind als Fließtext angelegt; der Schriftspiegel ist klar definiert. Sinnabschnitte sind durch Spatien und Lombarden in roter Tinte separiert. Schemata sind meist in roter Tinte angefertigt und in den Schriftspiegel integriert.
Buchschmuck
Über die Hauptüberschrift (f. 214r) ist ein verziertes Ornamentalband gesetzt. Die Initialen haben teilweise die Höhe von bis zu drei Zeilen zuzüglich ornamentalen Ausläufern von weiteren zwei Zeilen. Der Buchschmuck ist rubriziert.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

30) 214r–235r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Synthesis artis persicae Ramplii.
Titel (Vorlage)
214r ἀρχὴ σὺν θεῷ ἀγΐῳ τῆς συνθέσεως τῆς περσϊκῆς τέχνης τοῦ ῥαμπλίου.
Incipit
214r Τὸ παρὸν σχῆμα καλεῖται.
Explicit
235r τῷ ζητοῦντϊ ἐκλείπει.

31) 235r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Synthesis artis persicae Ramplii altera.
Titel (Vorlage)
235r ἑτέρα ἔκθεσις τοῦ ῥαμπλίου ἣν ἔλαβον ἀπὸ τοῦ βϊβλίου γεναδίου πατρϊάρχου.
Incipit
235r Ἐκ τοῦ πρώτου καὶ ἑβδόμου ἐκβαλλον.
Explicit
235v θερμὰ ξηρὰ.

32) 236r–243v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
XVI typorum domus cum canone.
Titel (Vorlage)
236r εἰς τὸ ἐκβαλὸν ἀρϊθμὸν ἐκ τούτων.
Incipit
236r Εἴπερ τύπος ου μὴ εὑρεθῇ εἰς.
Explicit
243r καὶ τῶν μετὰ τέλος ἀποβησομένων.
Textgestaltung
Der Text endet mit der τέλος-Zeile τέλος τῆς σποδομαντείας.

33) 243r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Praxis Lecanomantiae.
Titel (Vorlage)
243r πράξϊς τῆς σποδομαντείας.
Incipit
243r Ἐπαρὰ (...) καὶ γλύψον ἐν αὐτῷ.
Explicit
243v περὶ οὗ γε προεἴπαν.


Bearbeitet von
Dr. Paul Achim Neuendorf, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 312. Beschreibung von: Dr. Paul Achim Neuendorf (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.