Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 38

Praxapostolus

Pergament · 3, 351, 1 Bll. · 22,0 × 14,8 cm · Süditalien · Ende 12./Anfang 13. Jh.


Schlagwörter (GND)
Theologie / Neues Testament / Liturgik / Praxapostolus.
Diktyon-Nr.
65771.
2ar Lateinische Inhaltsbezeichnung
2av vacat
3ar Schenkungsexlibris
3av vacat
1) 1r–v Anonymus, Prologi in s. Pauli epistulas fragmentum
2) 1v–2v Anonymus, S. Pauli Apostoli peregrinatio
3) 2v–3r Anonymus, Passio s. Pauli Apostoli (BHG 1458)
4) 3r–v Hippolytus Thebanus, Syntagmatis chronologici excerptum
5) 3v–4r Ps.-Epiphanius Constantiensis, Indicis apostolorum excerptum
6) 4r–5r Ps.-Dorotheus, De apostolorum nominibus (excerptum)
7) 5r–8v Anonymus, De capitulis Actuum ss. Apostolorum
8) 9r–97r Acta ss. Apostolorum
9) 97v–98r Anonymus, Prologus in epistulas VII catholicas
10) 98v–99r Anonymus, Prologus in s. Iacobi epistulam
11) 99r–100r Anonymus, De capitulis s. Iacobi epistulae
12) 100r–108v Epistula Iacobi
13) 108v–109v Anonymus, Prologus in s. Petri epistulam I
14) 109v–110r Anonymus, De captulis s. Petri epistulae I
15) 110r–119r S. Petri epistula I
16) 119r–120r Anonymus, Prologus in s. Petri epistulam II
17) 120r–v Anonymus, De captulis s. Petri epistulae II
18) 120v–126r S. Petri epistula ΙI
19) 126r–127v Anonymus, Prologus in s. Iohannis epistulam I
20) 127v–128v Anonymus, De capitulis s. Iohannis epistulae I
21) 128v–137v S. Iohannis epistula I
22) 137v–138r Anonymus, Prologus in s. Iohannis epistulam II
23) 138r Anonymus, De capitulis s. Iohannis epistulae II
24) 138r–139r S. Iohannis epistula II
25) 139r–v Anonymus, Prologus in s. Iohannis epistulam III
26) 139v Anonymus, De capitulis s. Iohannis epistulae III
27) 139v–141r S. Iohannis epistula III
28) 141r–v Anonymus, Prologus in s. Iudae epistulam
29) 141v–142r Anonymus, De capitulis s. Iudae epistulae
30) 142r–144v S. Iudae epistula
31) 144v–147r Anonymus, Prologus in s. Pauli ad Romanos epistulam
32) 147r–148r Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae ad Romanos
33) 148r–180r S. Pauli epistula ad Romanos
34) 180r–181v Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam I ad Corinthios
35) 181v–182v Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae I ad Corinthios
36) 182v–215v S. Pauli epistula I ad Corinthios
37) 215v–217r Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam II ad Corinthios
38) 217r–218r Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae II ad Corinthios
39) 218r–240r S. Pauli epistula II ad Corinthios
40) 240r–241r Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam ad Galatas
41) 241r–v Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae ad Galatas
42) 242r–252r S. Pauli epistula ad Galatas
43) 252r–253r Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam ad Ephesios
44) 253r–v Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae ad Ephesios
45) 253v–265r S. Pauli epistula ad Ephesios
46) 265v–266r Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam ad Philippenses
47) 266r–v Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae ad Philippenses
48) 266v–274r S. Pauli epistula ad Philippenses
49) 274r–275r Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam ad Colossaenses
50) 275v–277r Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae ad Colossaenses
51) 277r–284r Anonymus, S. Pauli epistula ad Colossaenses
52) 284v–286r Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam Ι ad Thessalonicenses
53) 286r–v Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae I ad Thessalonicenses
54) 286v–293r S. Pauli epistula I ad Thessalonicenses
55) 293v–294v Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam ΙΙ ad Thessalonicenses
56) 294v–295r Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae II ad Thessalonicenses
57) 295r–298v S. Pauli epistula II ad Thessalonicenses
58) 298v–300r Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam Ι ad Timotheum
59) 300r–v Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae I ad Timotheum
60) 300v–309v S. Pauli epistula I ad Timotheum
61) 309v–310v Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam IΙ ad Timotheum
62) 310v–311r Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae II ad Timotheum
63) 311r–317r S. Pauli epistula II ad Timotheum
64) 317r–318r Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam ad Titum
65) 318r–v Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae ad Titum
66) 318v–322r S. Pauli epistula ad Titum
67) 322r–v Anonymus, Prologus in s. Pauli epistulam ad Philemonem
68) 322v Anonymus, De capitulis s. Pauli epistulae ad Philemonem
69) 322v–324r S. Pauli epistula ad Philemonem
70) 324r–326v Anonymus, Prologus in epistulam ad Hebraeos
71) 326v–327v Anonymus, De capitulis epistulae ad Hebraeos
72) 327v–351v Epistula ad Hebraeos

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Süditalien. Wahrscheinlich einzugrenzen auf die Terra d’Otranto (aufgrund der Schrift und damit verbunden der Buch- und Blattgestaltung).
Entstehungszeit
Ende 12./Anfang 13. Jh. Aufgrund von Schrift und Buchgestaltung, s. dort.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament.
Umfang
3, 351, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
22,0 × 14,8 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(I-1)1a + 12a + 13a + IV8 + 17 IV144 + III150 + IV158 + III163; cave 161a + IV171 + IV178; cave 176a + III184 + 2 IV200 + III206 + 5 IV246 + III252 + 2 IV268 + IV277; 276 nicht gezählt + (IV-1)285 + 8 IV341 + II351 + (I-1)352*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 352*.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 1–161, 162–176, 177–275, 277–284, 284–351) mit schwarzer Tinte im Kopfsteg rechts. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 3a, 352*).
Lagenzählung
Das Fragment am Beginn der Handschrift enthält keine Lagenzählung. Ab f. 9 ist die ursprüngliche Zählung von der Hand des Schreibers ab der zweiten Lage jeweils am Beginn der einzelnen Hefte im Fußsteg links erhalten (βʹ [2] – μεʹ [45]).
Zustand
Die Handschrift befindet sich bis auf den Textausfall am Anfang (aber auch auf f. 8v) und die wohl feuchtigkeitsbedingte Beschädigung am Ende in einem recht guten Zustand, insbesondere am Anfang aber auch deutliche Wasserflecken. Eher selten ist das recht dicke, gelbliche Eselspergament entlang der Linierungen ohne großen Textverlust abgebrochen (etwa f. 8 oder 48), größere Ausfälle wurden jedoch im Rahmen der vatikanischen Bindung zumeist durch den Ansatz neuen Pergaments ersetzt. Der Beschreibstoff ist von eher schlechterer Qualität und nur unzureichend geglättet und geweißt. Auch weist er nicht wenige Fehlstellen auf, um die ggf. herumgeschrieben wurde. Dabei blieb der Text insgesamt jedoch sehr gut lesbar. Die Lesespuren halten sich in gewissen Grenzen, sind aber deutlich zu sehen. An wenigen Stellen findet sich auf den Außenstegen verwischte schwarze Tinte, was jedoch den Nachnutzungen geschuldet ist.

Schriftraum
16,0 × 9,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
24 Zeilen.
Linierung
System 1, Leroy 1995, D 44C1 (bislang nur selten belegt; eher für theologische Texte verwendet).
Schriftart
Der Schreiber verwendete eine späte Form der Perlschrift, wie sie im südöstlichen Italien im späten 12. und früheren 13. Jahrhundert gebräuchlich war. Da es sich um einen sakrosankten Text handelt, muss auch die Möglichkeit einer vorbildnahen Übernahme einzelner Worte in Betracht gezogen werden. Somit liegen im Text auch nur vergleichsweise wenige Itazismen vor. Was die Form der Schrift betrifft, begegnen grundsätzlich die Buchstaben Beta und Delta in ihrer Minuskel- und Majuskelform. Dasselbe gilt auch für das Doppellambda, das jedoch zum größeren Teil schon in der Majuskelform verwendet wurde. Das Kappa und das Epsilon wurden fast durchgängig als Majuskel gesetzt. Mit Ausnahme von f. 9r hat der Schreiber auch die rotschriftlichen, angeblich euthalianischen Kapitelbezeichnungen, Kapitelüberschriften, Lesemarken und Zählungen ausgeführt. Im Fall der Werktitel wechseln dabei oft Majuskel- und Minuskelformen der Buchstaben einander ab. Charakteristisch für ihn sind das langgezogene Omega und die in ihrer Ausführung bereits häufig vergrößerten, runden Buchstaben wie das Zeta, das Epsilon, das Phi, das Psi oder der in Form eines großen flachen Bogens ausgeührte Zirkumflex. Solche Elemente lassen bereits den Einfluss der Fettaugenmode erkennen und unterstützen damit die o.g. Datierung.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Ein Schreiber für Text und Rubriken. Außerdem ein Rubrikator für die Zierstreifen und die roten Initialbuchstaben.
Buchgestaltung
Einspaltiger Texteintrag, bei dem der goldene Schnitt in etwa beibehalten wurde. Der Schreiber hat jedoch eher platzsparend gearbeitet, da die Einzeltexte – sogar im Falle der biblischen Bücher – ohne Zwischenräume aufeinander folgen. Eine Gliederung der einzelnen Blattseiten wird nur durch die farblich abgesetzten Haupttitel erreicht. In der Regel farblich vom Text abgesetzte Initialen und Zählungen wurden nach links ausgerückt, etwaige Lesemarken für den liturgischen Gebrauch finden sich auch rechts des Schriftblocks. Kopf- und Fußsteg wurden für die Überschriften der Kapitel bzw. Unterabschnitte genutzt. Außerdem wurden Zitate aus dem Alten Testament durch einfache Anführung gekennzeichnet und mit der Bezeichnung des jeweiligen Bibelbuches versehen.
Buchschmuck
Die Handschrift enthält nur wenige Ausschmückungen, die auf einen Rubrikator zurückgehen. Am aufwendigsten ist die zinnoberrote Zierleiste auf f. 9r, dem eigentlichen Textbeginn des Praxapostolos, mit einer Höhe von etwa sieben Textzeilen gestaltet. Insgesamt vier, jeweils paarweise gegenüberliegende Herzblätter (wobei der Rubrikator Probleme mit der Platzaufteilung hatte) sind von einem Seilband gerahmt, die Zwischenräume mit Blattranken ausgefüllt, außerdem befinden sich schilfartige Pflanzen rechts und links sowie oben ein plastisch ausgestalteter Kreuzstab. Diese Art der Ausgestaltung begegnet ähnlich in lateinischen Handschriften derselben Entstehungszeit. Unterhalb des Zierbalkens befindet sich der einzige Haupttitel in epigraphischer Auszeichnungsschrift. Am Beginn der einzelnen biblischen Bücher wurden floral ausgestaltete Werkinitialen in einer Höhe von etwa vier bis fünf Textzeilen aufgemalt, außerdem nur noch gelegentlich breitere, zugleich einfach gestaltete Zierleisten. Oft werden sogar die Bibelbücher nur durch einfache Seilbänder oder Linienmuster von den voranstehenden Textpartien abgetrennt. Immer finden sich an diesen Stellen jedoch größere Initialen in der Höhe mehrerer Textzeilen. Insgesamt begegnen mit dem vorherrschenden Zinnober und dem weniger verwendeten Karmin zwei Rottöne, die möglicherweise auch auf zwei Rubrikatoren hindeuten.

Nachträge und Benutzungsspuren
Signaturenmarke der BAV auf dem Vorderspiegel. Auf dem fuggerschen Deckblatt (= f. 2ar) befindet sich die Capsa-Nr. C. 166, die bis heute gültige Fuggersignatur 38, der Herkunftsvermerk eg(natius) sowie die lateinische Inhaltsbezeichnung Pauli peregrinatio et quadam ex Hippolyto. | Acta Apostolorum. et epistolæ Pauli. Darunter die Signatur nochmals wiederholt. Auf f. 3ar wurde das Schenkungsexlibris an Papst Gregor XV. geklebt. Bibliotheksstempel der BAV (f. 1r, 351v), unten auf f. 1r nochmals die Signatur. Offenbar ein Gebet um Genesung von einer nicht ungeübten Hand des 13. Jahrhunderts auf f. 8v nachgetragen, Tinte zum Teil verwischt. Wenige Semeioseis von der Hand des Schreibers auf den Außenstegen. F. 65r Invokation mit hellroter Tinte. Griechisches Alphabet mit ungeübter Schrift auf f. 97v. Nicht mehr vollständig lesbare Notiz auf f. 104r, ähnlich 227r. Ausgewischte Notizen auf f. 230v, 271r und 277r. Verschiedentlich Federproben.

Einband
Brauner Pappeinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Angelo Mai und Papst Pius IX., Rücken aus Leder mit goldenen Wappenstempeln von Papst (oben) und Kardinalbibliothekar (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 910.
Provenienz
Venedig / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Beim Pal. gr. 38 handelt es sich um ein sog. Praxapostolos, also um ein liturgisches Buch, das die im Gottesdienst verwendeten Bücher des Neuen Testaments ohne die Evangelien und ohne die Johannesapokalypse umfasst. Formal steht die Handschrift in der Tradition von Euthalius v. Sukla, einem zeitlich und auch als Person nicht wirklich fassbaren Kirchenschriftsteller, der in der Mitte des 5. Jahrhunderts angeblich eine frühe kritische Ausgabe der oben genannten neutestamentlichen Bücher mit entsprechenden Lektionen und Kapiteln erstellt haben soll (s. auch eingetragen in CPG 3640–3642). Mit dieser Redaktion lassen sich gut 100 Handschriften verbinden, formal müsste man auch den Pal. gr. 38 dazurechnen (wie etwa geschehen in Robinson, Euthaliana, s. Literatur). Albert Ehrhard, Der Codex H ad epistulas Pauli und „Euthalius diaconos“, in: Centralbl. f. Bibliotheksw. 8 (1884), S. 385–410, hat aber bereits vor längerer Zeit überzeugende Argumente dafür geliefert, dass es einen solchen Euthalios nie gegeben hat (der neueren Euthalios-Forschung zum Trotz, vgl. etwa Louis Ch. Willard, A Critical Study of the Euthalian Apparatus, Berlin/Boston 2009 = Diss. Yale Univ. 1970). Ehrhard konnte auch beweisen, dass die unten aufgelisteten, sehr schlichten Prologoi zu den einzelnen Büchern, die angeblich auch Euthalios verfasst haben soll, in keinerlei Verbindung zu ihm stehen können. Ein Praxapostolos ist wie auch ein Evangelistar in erster Linie ein liturgisches Buch, das immer als ein praktischer Ausfluss altkirchlich-gottesdienstlicher Lesegewohnheiten angesehen werden sollte. Diese erfuhren in der Regel ausgehend von einer bestimmten Gegend eine allgemeinere Rezeption. Leider fehlt heute der Anfang des Pal. gr. 38, in dem sich möglicherweise ein Hinweis auf Euthalios gefunden hätte. In der gesamten erhaltenen Handschrift begegnet der Name nämlich nicht mehr. Dies spricht eher dafür, dass bereits der Schreiber einen anonymen Praxapostolos als Vorlage verwendet hat. Nicht wirklich zu klären ist die Frage, wie die Bll. 1–8 mit dem Rest der Handschrift zu verbinden sind. Die Lagenzählung ab dem zweiten Faszikel geht eindeutig auf den Schreiber zurück. Danach müsste die erste Lage in einen anderen Buchzusammenhang gehören. Allerdings bieten sie ab f. 3v Texte, die mit der ab f. 9 einsetzenden neutestamentlichen Apostelgeschichte eindeutig zusammengehören. Diesen wiederum voran stehen eine Reihe von Paratexten, die seit der Mitte des 5. Jahrhunderts für gewöhnlich mit einem Praxapostolos verbunden wurden. Im Falle des ersten erhaltenen anonymen Texts (s. Nr. 1) fehlen etwa ein bis zwei Blätter. Ob Weiteres voranstand, lässt sich nicht mehr bestimmen. Erklären ließe sich die scheinbare Einzelstellung der Vorblätter allenfalls mit dem Schreibvorgang. Möglicherweise wollte man mit einem biblischen Text beginnen. Letztere sind hier ja auch vollständig überliefert. Die Paratexte zur Apostelgeschichte wären dann zu einem anderen Zeitpunkt entstanden und später vorangestellt worden. Das fertige Buch ist von eher kleinem Format, konnte also auch gut mit auf Reisen genommen werden – und war damit vor allem auch nicht zu teuer. Über die kleine, fast schon quadratische Minuskel, die Tendenz, runde Buchstabenformen stärker zu vergrößern, das schlecht verarbeitete gelbliche Pergament und einem Zierbalken auf f. 9r, der bereits westlichen Einfluss zeigt, lässt sich die Handschrift nach Süditalien, wahrscheinlich sogar in die Terra d’Otranto verorten (vgl. etwa den etwa zeitgleichen Cod. Crypt. Δ. γ. V). Damit befände man sich auch in einem Gebiet, in dem für den genannten Zeitraum durchaus Bedarf an einfachen, aber gut lesbaren liturgischen Büchern bestand. Wie der Codex danach zu seinem ersten historisch greifbaren Besitzer, dem Venezianer Giambattista Cipelli (s. den Herkunftsvermerk eg. auf f. 2ar), gelangte, ist nicht bekannt. Spätestens ab dem Ende des 13. Jahrhunderts wurde der griechische Ritus in Süditalien mehr und mehr zurückgedrängt und nicht mehr benötigte Bücher gerieten als Handels- und Sammelware nach Rom, Florenz oder Venedig. Cipelli, der sich das humanistische Cognomen Egnazio gegeben hatte, gehörte zu den prominenten Büchersammlern seiner Zeit. Nicht wenige seiner Graeca konnte er über die damals in Padua tätigen griechischen Gelehrten erwerben, der Pal. gr. 38 jedoch dürfte auf dem Handelsweg in seinen Besitz gelangt sein. Cipelli verstarb am 27. Juni 1553. Seine Bibliothek hatte er der Kirche S. Maria Maggiore seiner Heimatstadt vermacht. Dort suchte man – wie in solchen Fällen durchaus üblich – einen Käufer u.a. auch für die griechischen Handschriften aus diesem Legat. Durch die Vermittlung von Martin Gerstmann (später Bischof von Breslau), der in den 1550er Jahren u.a. auch für Ulrich Fugger tätig war, gelangten auf diese Weise 73 Codices nach Augsburg. Der Pal. gr. 38 findet sich als Nr. 61 im 1553 erstellten Verzeichnis der aus Cipellis Nachlass erworbenen Graeca, heute BAV, Pal. lat 1925, f. 106r. Folgerichtig begegnet er weiterhin mit der Bezeichnung Pauli perigrinatio in dem nur wenige Jahre später erstellten Augsburger Inventar, heute BAV, Pal. lat. 1950, f. 191v. Mit der Vertreibung Ulrich Fuggers aus seiner Heimatstadt gelangte auch seine Bibliothek nach Heidelberg. Vertraglich vereinbart wurde in diesem Zuge ihr Übergang in die Verfügungsgewalt der pfälzischen Kurfürsten und die Aufstellung in der Heiliggeistkirche. Die dort aufgestellten griechischen Codices wurden im Heidelberger Inventar des Jahres 1571 verzeichnet, heute in BAV, Pal. lat. 1916, die hier behandelte Handschrift wiederum unter dem Titel Pauli perigrinatio auf f. 545v. Nach dem Tod Ulrich Fuggers im Februar 1584 erfolgte der rechtsgültige Übergang seiner Bibliothek in den Besitz der pfälzischen Kurfürsten. Im Zuge der Eroberung Heidelbergs im Jahr 1622 gelangte die Bibliothek und damit auch die Handschrift als Geschenk des bayerischen Herzogs Maximilian an Papst Gregor XV. (s. das Schenkungsexlibris auf f. 3ar) über München nach Rom, seither Aufstellung in der BAV.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_38
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 21; Kurt Aland (ed.) et al., Kurzgefasste Liste der griechischen Handschriften des Neuen Testaments. 2., neubearb. u. erg. Aufl., Berlin 1994 (ND 2011), Nr. 1847; Franz Diekamp, Hippolytos von Theben. Texte und Untersuchungen, Münster 1898, S. XXIII–XXIV; René Caspar Gregory, Die Textkritik des Neuen Testaments, I, Leipzig 1900, S. 288; Lehmann, Fuggerbibliotheken, II, S. 98; Angelo Mai (ed.), Novae Patrum Bibliothecae, vol. X/3, Rom 1905, S. 282; Joseph Armitage Robinson, Euthaliana. Studies of Euthalius Codex H of the Pauline Epistles and the Armenina Version, Cambridge 1895, S. 46; Soden, Schriften I, S. 60 (Sigle α190).
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 1r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologi in s. Pauli epistulas fragmentum.
TLG-Nummer
4102.008.
Incipit
1r … ἐγκατέλιπον μὴ αὐτοῖς λογιστείη.
Explicit
1v … βασιλείας καθίστανται κληρόνομοι.
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer, T. III in Acta SS. Apostolorum, Oxford 1838, S. 42312–4243.

2) 1v–2v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
S. Pauli Apostoli perigrinatio.
TLG-Nummer
3098.003 (vergleichbarer Text!).
Angaben zum Text
BHG 1457.
Titel (Vorlage)
1v ἀποδημίαι παύλου τοῦ ἀποστόλου.
Incipit
1v Ἀπὸ δαμασκοῦ ἤρξατο …
Explicit
2v … τῇ ῥώμῃ ἐμαρτύρησεν.
Edition
Soden, Schriften I, S. 367–368 (diese Hs. Sigle a109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

3) 2v–3r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Passio s. Pauli Apostoli (BHG 1458).
TLG-Nummer
4012.008.
Angaben zum Text
BHG 1458.
Titel (Vorlage)
2v μαρτύριον τοῦ ἁγίου ἀποστόλου παύλου.
Incipit
2v Ἐπι νέρωνος τοῦ καίσαρος …
Explicit
3r … εἰκοστῇ ἑνάτῃ ἑμέρᾳ, πέμπτῃ.
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer, T. III in Acta SS. Apostolorum, Oxford 1838, S. 4246–14; Soden, Schriften I, S. 369–370 (diese Hs. Sigle α190, für Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

4) 3r–v Digitalisat

Verfasser
Hippolytus Thebanus (GND-Nr.: 100967809).
Titel
Syntagmatis chronologici excerptum.
Angaben zum Text
BHG 779h.
Titel (Vorlage)
3r ἱππολύτου θηβαίου χρονογράφον ἐκ τῶν χρονικῶν αὐτοῦ συγγραμάτων.
Incipit
3r Ἰάκοβος ἐπίσκοπος πρῶτος …
Explicit
3v … γυναικὸς ἀδελφὸς ἐνομίζετο.
Edition
Franz Diekamp, Hippolytos von Theben. Texte und Untersuchungen, Münster 1898, S. 31–3210 (diese Hs. Sigle a4; Text weicht zum Teil recht stark ab).

5) 3v–4r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Epiphanius Constantiensis.
Titel
Indicis apostolorum excerptum.
TLG-Nummer
2021.023.
Angaben zum Text
CPG 3780c, BHG 152n.
Titel (Vorlage)
3v Ὑπόθεσις τῆς βίβλου τῶν πράξεων.
Incipit
4r Ἔστιν ὁ διηγούμενος τῶν πραξέων …
Explicit
4r … χριστὸν πίστεως ἐθαυματούργησαν.
Edition
Prophetarum vitae fabulosae. Indices apostolorum discipulorumque Domini, Dorotheo, Epiphanio, Hippolyto aliisque vindicata, inter quae nonnulla primum ed. rec. schedis vir. cl. Henr. Gelzer usus prolegom. indic. testimoniis app. crit. instr. Theodor Schermann Leipzig 1907, S. 11716–26 (diese Hs. nicht herangezogen).

6) 4r–5r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Dorotheus.
Titel
De apostolorum nominibus (excerptum).
TLG-Nummer
1750.004.
Titel (Vorlage)
4r τοῦ αὐτοῦ δὲ εἰς τῶν ἀποστόλων τὰ ὀνόματα.
Incipit
4r Πέτρος ἀπόστολος ἐν γαλλίᾳ …
Explicit
5r … καὶ τελειωθεὶς θάπτεται ἐκεῖ.
Edition
Prophetarum vitae fabulosae. Indices apostolorum discipulorumque Domini, Dorotheo, Epiphanio, Hippolyto aliisque vindicata, inter quae nonnulla primum ed. rec. schedis vir. cl. Henr. Gelzer usus prolegom. indic. testimoniis app. crit. instr. Theodor Schermann Leipzig 1907, S. 153–156 (diese Hs. nicht herangezogen).

7) 5r–8v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis Actuum ss. Apostolorum.
Titel (Vorlage)
5r Ἔκθεσις τῶν κε(φαλαίων) τῶν πράξεων τῶν ἀποστόλων.
Incipit
5r Ἐκ πατέρων καὶ διδασκάλων …
Explicit
8v … πρὸς τοὺς ἐν ῥώμῃ ἰουδαίους.
Edition
Soden, Schriften I, S. 449–453 (diese Hs. Sigle α190, für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

8) 9r–97r Digitalisat

Titel
Acta ss. Apostolorum.
TLG-Nummer
0031.005.
Angaben zum Text
BGH 149z.
Explicit
97r … ἀκωλύτως. τέλος τῶν πραξέων σοφῶς ὁ σοφὸς τῶν σοφῶν ἀποστόλων λουκᾶς συνεγράφη (κεφαιλαιωδῶς) πράξεις ἐνθέους.
Textgestaltung
Zumeist in Kopf- oder Fußsteg findet sich die Einteilung in die „euthalianischen“ 40 Kapitel, die in der byzantinischen Überlieferung der Apostelgeschichte meistens begegnet. Die jeweiligen Kapitelbezeichnungen wurden vom Schreiber mit einer wässrig-roten Tinte eingetragen und mittels griechischer Zahlen mit der dazugehörigen Textstelle verbunden. Weiterhin wurden auf den Außenstegen die für den liturgischen Gebrauch benötigten Perikopen mitsamt dem entsprechenden Lesedatum angegeben und oft auch mit einem ἀρχή– und τέλος-Vermerk versehen.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 320–408 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

9) 97v–98r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in epistulas VII catholicas.
Titel (Vorlage)
97v Πρόλογος τῶν καθολικῶν ἐπσιτολῶν.
Incipit
97v Μικροῖς μὲν κἂν μικρὰ τολμῶσιν …
Explicit
98r … μετρίκως ἔνθεν δε ποιούμενος.
Edition
In der vorliegenden Form bislang unediert (auch nicht in Soden, Schriften I, 1 verzeichnet).

10) 98v–99r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Iacobi epistulam.
TLG-Nummer
3098.003.
Titel (Vorlage)
98v Ὑπόθεσις τῆς τοῦ ἰακώβου ἐπιστολῆς.
Incipit
98v Ἐπειδὴ αὐτὸς ὁ ἰάκωβος …
Explicit
99r … τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Panagiotes N. Simotas, Νικήτα Σεΐδου Σύνοψις τῆς Ἁγίας Γραφῆς, Thessaloniki 1984, S. 2811–15 (diese Hs. nicht herangezogen). Auf Niketas Seides geht allerdings nur die Zusammenstellung anonym überlieferter Paratexte zum Neuen Testament zurück.

11) 99r–100r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Iacobi epistulae.
Titel (Vorlage)
99r κεφάλαια τῆς ἰακώβου ἐπιστολῆς.
Incipit
99r αʹ. περὶ ὑπομονῆς …
Explicit
100r … τοῦ πλησίου σωτητρίᾳ.
Edition
Soden, Schriften I, S. 457–458 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

12) 100r–108v Digitalisat

Titel
Epistula Iacobi.
TLG-Nummer
0031.020.
Explicit
108v … ἁμαρτιῶν. ἰακώβου ἐπιστολὴ, στιχ(οι) σμβʹ.
Textgestaltung
Zumeist in Kopf- oder Fußsteg findet sich die Einteilung in sechs Hauptkapitel (jeweils mit Unterkapiteln), die in der byzantinischen Überlieferung des Jakobusbriefs meistens begegnet. Die jeweiligen Kapitelbezeichnungen wurden vom Schreiber mit einer wässrig-roten Tinte eingetragen und mittels griechischer Zahlen mit der dazugehörigen Textstelle verbunden.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 588–597 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

13) 108v–109v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Petri epistulam I.
TLG-Nummer
3098.003.
Titel (Vorlage)
108v Ὑπόθεσις εἰς πέτρου ἐπιστολῆς αʹ.
Incipit
108v Ἐπειδὴ ὁ πέτρος τοῖς ἐν …
Explicit
109v … τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Panagiotes N. Simotas, Νικήτα Σεΐδου Σύνοψις τῆς Ἁγίας Γραφῆς, Thessaloniki 1984, S. 28117–2822 (diese Hs. nicht herangezogen). Auf Niketas Seides geht allerdings nur die Zusammenstellung anonym überlieferter Paratexte zum Neuen Testament zurück.

14) 109v–110r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De captulis s. Petri epistulae I.
Titel (Vorlage)
109v κεφάλαια πέτρου ἐπιστολῆς αʹ.
Incipit
109v αʹ. περὶ τῆς ἐν …
Explicit
110r … τελειώσεως τῶν πιστευόντων.
Edition
Soden, Schriften I, S. 458 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

15) 110r–119r Digitalisat

Titel
S. Petri epistula I.
TLG-Nummer
0031.021.
Explicit
119r … ἰ(ησο)ῦ ἀμήν. πέτρου ἐπιστολὴ ἐγράφη ἀπὸ ῥώμης, στίχ(οι) σλεʹ.
Textgestaltung
Zumeist in Kopf- oder Fußsteg findet sich die Einteilung in sechs Κapitel, die in der byzantinischen Überlieferung der zwei Petrusbriefe meistens begegnet. Die jeweiligen Kapitelbezeichnungen wurden vom Schreiber mit einer wässrig-roten Tinte eingetragen und mittels griechischer Zahlen mit der dazugehörigen Textstelle verbunden. Weiterhin wurden vom Schreiber in margine Belegstellen aus dem Alten Testament notiert.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 598–608 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

16) 119r–120r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Petri epistulam II.
TLG-Nummer
3098.003.
Titel (Vorlage)
119r Ὑπόθεσις πέτρου ἐπιστολῆς βʹ.
Incipit
119r Ἐπειδὴ καὶ ταύτην …
Explicit
120r … τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Panagiotes N. Simotas, Νικήτα Σεΐδου Σύνοψις τῆς Ἁγίας Γραφῆς, Thessaloniki 1984, S. 2823–2822 (diese Hs. nicht herangezogen). Auf Niketas Seides geht allerdings nur die Zusammenstellung anonym überlieferter Paratexte zum Neuen Testament zurück. Der Text weicht hier am Anfang etwas ab.

17) 120r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De captulis s. Petri epistulae II.
Titel (Vorlage)
120r τὰ κεφάλαια.
Incipit
120r αʹ. περὶ κλήσεως τῆς …
Explicit
120v … εὐπρεπίζεσθαι πάσῃ ἀρετῇ.
Edition
Soden, Schriften I, S. 459 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

18) 120v–126r Digitalisat

Titel
S. Petri epistula ΙI.
TLG-Nummer
0031.022.
Textgestaltung
Zumeist in Kopf- oder Fußsteg findet sich die Einteilung in vier Κapitel, die in der byzantinischen Überlieferung der zwei Petrusbriefe meistens begegnet. Die jeweiligen Kapitelbezeichnungen wurden vom Schreiber mit einer wässrig-roten Tinte eingetragen und mittels griechischer Zahlen mit der dazugehörigen Textstelle verbunden.
Keine Stichometrie.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 608–615 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

19) 126r–127v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Iohannis epistualm I.
TLG-Nummer
4102.044.
Titel (Vorlage)
126r Ὑπόθεσις ἰωάννου ἐπιστολῆς αʹ.
Incipit
126r Ἐπειδὴ αὐτὸς ὁ ἰωάννης τὸ …
Explicit
127v … ἀπὸ τῶν εἰδώλων.
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer, T. VIII. In Epistulas Catholicas et Apocalypsin, Oxford 1844, S. 1051–10616.

20) 127v–128v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Iohannis epistulae I.
Titel (Vorlage)
127v τὰ κεφάλαια.
Incipit
128r α. Εὐαγγελικὴ θεολογία χ(ριστο)ῦ …
Explicit
128v … ἀποχῆς δαιμονικοῦ σεβάσματος.
Edition
Soden, Schriften I, S. 459 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

21) 128v–137v Digitalisat

Titel
S. Iohannis epistula I.
TLG-Nummer
0031.023.
Textgestaltung
Zumeist in Kopf- oder Fußsteg findet sich die Einteilung in sieben Κapitel (jeweils mit Unterabschnitten), die in der byzantinischen Überlieferung der drei Johannesbriefe meistens begegnet. Die jeweiligen Kapitelbezeichnungen wurden vom Schreiber mit einer wässrig-roten Tinte eingetragen und mittels griechischer Zahlen mit der dazugehörigen Textstelle verbunden. Außerdem werden die für den liturgischen Gebrauch notwendigen Perikopen mit Lesedatum und ἀρχή– bzw. τέλος-Vermerk versehen.
Keine Stichometrie.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 615–625 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

22) 137v–138r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Iohannis epistulam II.
TLG-Nummer
4102.044.
Titel (Vorlage)
137v Ὑπόθεσις ἰωάννου ἐπιστολῆς βʹ.
Incipit
137v Ταύτην ὡς πρεσβύτερος γράφει …
Explicit
138r …τελειοῖ ταύτην τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer. T. VIII. In Epistulas Catholicas et Apocalypsin, Oxford 1844, S. 1463–14; Panagiotes N. Simotas, Νικήτα Σεΐδου Σύνοψις τῆς Ἁγίας Γραφῆς, Thessaloniki 1984, S. 28428–2859 (diese Hs. nicht herangezogen). Auf Niketas Seides geht allerdings nur die Zusammenstellung anonym überlieferter Paratexte zum Neuen Testament zurück.

23) 138r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Iohannis epistulae II.
Titel (Vorlage)
138r τὰ κεφάλαια τῆς ἰ(ωάννο)υ βʹ.
Incipit
138r α. μετὰ τὸ προοίμιον …
Explicit
138r … ἐλπίδι πρὸς ὠφέλειαν.
Edition
Soden, Schriften I, S. 460 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen u. weicht in diesem Fall ab.).

24) 138r–139r Digitalisat

Titel
S. Iohannis epistula II.
TLG-Nummer
0031.023.
Textgestaltung
In Kopf- oder Fußsteg findet sich die Einteilung in zwei Κapitel, die in der byzantinischen Überlieferung der drei Johannesbriefe meistens begegnet. Die jeweiligen Kapitelbezeichnungen wurden vom Schreiber mit einer wässrig-roten Tinte eingetragen und mittels griechischer Zahlen mit der dazugehörigen Textstelle verbunden.
Keine Stichometrie.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 625–626 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

25) 139r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Iohannis epistulam III.
Titel (Vorlage)
139r Ὑπόθεσις ἰωάννου γʹ ἐπιστολῆς.
Incipit
139r Καὶ πρῶτον μὲν ἀποδέχεται αὐτὸν [!] μαρτυρούμενον …
Explicit
139v Καὶ πρῶτον μὲν ἀποδέχεται αὐτὸν [!] μαρτυρούμενον …
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer. T. VIII. In Epistulas Catholicas et Apocalypsin, Oxford 1844, S. 1493–11; Panagiotes N. Simotas, Νικήτα Σεΐδου Σύνοψις τῆς Ἁγίας Γραφῆς, Thessaloniki 1984, S. 28511–18 (diese Hs. nicht herangezogen). Auf Niketas Seides geht allerdings nur die Zusammenstellung anonym überlieferter Paratexte zum Neuen Testament zurück.

26) 139v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Iohannis epistulae III.
Titel (Vorlage)
139v τὰ κεφά(λαια) τῆς ἰ(ωάννο)υ γʹ ἐπιστολῆς.
Incipit
139v Εὐχὴ ὑπὲρ τελείωσις …
Explicit
139v … τάχει ἐπ᾿ ὠφελείλᾳ.
Edition
Soden, Schriften I, S. 460 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

27) 139v–141r Digitalisat

Titel
S. Iohannis epistula III.
TLG-Nummer
0031.024.
Explicit
141r … κατ᾿ ὄνομα. ἐπιστολὴ τοῦ ἰ<ωάννου γʹ> στίχ(οι) λβʹ.
Textgestaltung
In Kopf- oder Fußsteg findet sich die Einteilung in zwei Κapitel, die in der byzantinischen Überlieferung der drei Johannesbriefe meistens begegnet. Die jeweiligen Kapitelbezeichnungen wurden vom Schreiber mit einer wässrig-roten Tinte eingetragen und mittels griechischer Zahlen mit der dazugehörigen Textstelle verbunden.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 627–628 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

28) 141r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Iudae epistulam.
TLG-Nummer
4102.045, 4102.046.
Titel (Vorlage)
141r Ὑπόθεσις τῆς ἰούδα ἐπιστολῆς.
Incipit
141r Ταύτην τὴν ἐπιστολὴν γράφει …
Explicit
141v … τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer. T. VIII. In Epistulas Catholicas et Apocalypsin, Oxford 1844, S. 1533–18; Panagiotes N. Simotas, Νικήτα Σεΐδου Σύνοψις τῆς Ἁγίας Γραφῆς, Thessaloniki 1984, S. 28519–28610 (diese Hs. nicht herangezogen). Auf Niketas Seides geht allerdings nur die Zusammenstellung anonym überlieferter Paratexte zum Neuen Testament zurück.

29) 141v–142r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Iudae epistulae.
Titel (Vorlage)
141v κεφάλαια τῆς ἰούδα ἐπιστολῆς.
Incipit
141v Περὶ προσοχῆς τῆς εἰς …
Explicit
142r … σὺν δοξολογίᾳ θεοῦ.
Edition
Soden, Schriften I, S. 460 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

30) 142r–144v Digitalisat

Titel
S. Iuda epistula.
TLG-Nummer
0031.025.
Explicit
144v … αἰῶνας ἀμήν. στίχ(οι) ξηʹ.
Textgestaltung
In Kopf- oder Fußsteg findet sich die Einteilung in vier Κapitel, die in der byzantinischen Überlieferung des Judasbriefs meistens begegnet. Die jeweiligen Kapitelbezeichnungen wurden vom Schreiber mit einer wässrig-roten Tinte eingetragen und mittels griechischer Zahlen mit der dazugehörigen Textstelle verbunden. Weiterhin finden sich Anweisungen für den liturgischen Gebrauch.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 628–631 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

31) 144v–147r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli ad Romanos epistulam.
TLG-Nummer
4102.010.
Titel (Vorlage)
144v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς ῥωμαίους ἐπιστολῆς.
Incipit
144v Ταύτην τὴν ἐπιστολὴν ἐπιστέλλει … .
Explicit
147r … διδάξας, καὶ τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer. T. VIII. In Epistulas Catholicas et Apocalypsin, Oxford 1844, S. 14–38.

32) 147r–148r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae ad Romanos.
Titel (Vorlage)
147r Kεφαλαίων ἔκθεσις καθολικῶν καθ᾿ ἑκάστων ἐπιστολῶν τοῦ ἀποστόλου, ἐχόντων τινῶν, καὶ μερικὰς ὑποδιαιρέσεις. Κεφάλαια τῆς πρὸς ῥωμαίους ἐπιστολῆς παύλου ιθʹ.
Incipit
147r Εὐαγγελικὴ διδασκαλία περὶ …
Explicit
148r … τῆς ἐν ἀνατολῇ καὶ δύσει.
Edition
Soden, Schriften I, S. 462–463 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

33) 148r–180r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula ad Romanos.
TLG-Nummer
0031.006.
Explicit
180r … ὑμῶν, ἀμήν. ἐγράφη ἀπὸ κορίνθου διὰ φοίβης τῆς διακόνου. ἀναγνώσεις εʹ. κε(φάλαια) ιθʹ. μαρτυρία μθʹ. στιχῶν ληʹ.
Textgestaltung
In Kopf- oder Fußsteg findet sich die Einteilung in 19 Κapitel, die in der byzantinischen Textüberlieferung des Römerbriefs häufig begegnet. Die jeweiligen Kapitelbezeichnungen wurden vom Schreiber mit einer wässrig-roten Tinte eingetragen und mittels griechischer Zahlen mit der dazugehörigen Textstelle verbunden. Weiterhin finden sich Leseanweisungen für den liturgischen Gebrauch sowie eine Zählung von alttestamentlichen Belegstellen.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 409–440 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

34) 180r–181v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam I ad Corinthios.
Titel (Vorlage)
180r Ὑπόθεσης [!] τῆς πρὸς κορινθίους α‘ ἐπιστολῆς.
Incipit
180r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ἐφέσου …
Explicit
181v … καὶ οὕτως τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer. T. VIII. In Epistulas Catholicas et Apocalypsin, Oxford 1844, S. 15–29.

35) 181v–182v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae I ad Corinthios.
Titel (Vorlage)
181v Κεφαλαίων ἔκθεσις καθολικῶν τῆς πρὸς κορινθίου [!] ἐπστολῆς τοῦ ἀποστόλου ἐχόντων τινῶν καὶ μερικὰς ὑποδιαιρέσεις.
Incipit
181v περὶ πλειόνων καὶ διαφόρων …
Explicit
182v … καὶ δύναμιν ἀλλαγῆς.
Edition
Soden, Schriften I, S. 463 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

36) 182v–215v Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula I ad Corinthios.
TLG-Nummer
0031.007.
Explicit
215v … ἰ(ησο)ῦ ἀμήν. πρὸς κορινθ(ίους) αʹ ἐγράφη ἀπὸ ἐφέσου, διὰ στεφανᾶ καὶ φουρτουνάτου, καὶ ἀμικοῦ, καὶ τιμοθέου. ἀναγνώσεις εʹ, κεφάλαια θʹ, μαρτυρίαι ιζʹ, στίχοι ωαʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, die Haupt- und Unterkapitel, sowie mit schwarzer Tinte die Belegstellen aus dem Alten Testament.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 441–472 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

37) 215v–217r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam II ad Corinthios.
TLG-Nummer
4102.012.
Titel (Vorlage)
215v Ὑπό(εσις) τῆς πρὸς κορινθίους β‘ ἐπιστολῆς.
Incipit
215v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ μακεδονίας …
Explicit
217r … ἀλαζονείας καὶ πονηρίας.
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer. T. VIII. In Epistulas Catholicas et Apocalypsin, Oxford 1844, S. 3451–3467.

38) 217r–218r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae II ad Corinthios.
Titel (Vorlage)
217r Κεφαλαίων ἔκθεσις καθολικῶν τῆς πρὸς κορινθίου ἐπστολῆς τοῦ ἀποστόλου ἐχόντων τινῶν καὶ μερικὰς ὑποδιαιρέσεις.
Incipit
217r περὶ πλειόνων καὶ διαφόρνων …
Explicit
218r … καὶ δύναμιν ἀλλαγῆς.
Edition
Soden, Schriften I, S. 464 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

39) 218r–240r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula II ad Corinthios.
TLG-Nummer
0031.008.
Explicit
240r … ὑμῶν ἀμήν. πρὸς κορινθ(ίους) βʹ ἐγρά(φη) ἀπὸ φιλίππων διὰ τίτ(ου) καὶ λουκᾶ. ἀναγνώ(σεις) δʹ, κεφ(άλαια) ιʹ, μαρτυρίαι ιαʹ, στίχοι φςʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, die Haupt- und Unterkapitel, sowie mit schwarzer Tinte die Belegstellen aus dem Alten Testament.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 472–492 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

40) 240r–241r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam ad Galatas.
TLG-Nummer
4102.012.
Titel (Vorlage)
240r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς γαλάτας ἐπιστολῆς.
Incipit
240r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης …
Explicit
241r … τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Edition
Catenae Graecorum patrum in Novum Testamentum ed. John Anthony Cramer. T. VIII. In Epistulas Catholicas et Apocalypsin, Oxford 1844, S. 11–213.

41) 241r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae ad Galatas.
Titel (Vorlage)
241r Ἔκθεσις κεφαλαίων τῆς πρὸς γαλάτας ἐπστολῆς. Ὃν ἔχει ἡ πρὸς γαλάτας ἐπιστολὴ ὑποδιαιρέσεις κεφαλαίων διὰ τοῦτο οὐκ ἔχει κιναβάρεωβς ἀριθμὸν γεγραμμένον.
Incipit
241r α.ʹ μετὰ τὸ παροίμιον …
Explicit
241v … τὴν ὑπὸ πνεύματι.
Edition
Soden, Schriften I, S. 464–465 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

42) 242r–252r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula ad Galatas.
TLG-Nummer
0031.009.
Explicit
252r … ἀδελφοὶ ἀμήν. πρὸς γαλάτας ἐργρά(φη) ἀπὸ ῥώμης. στίχων σϞγʹ ἀναγνώσεων βʹ, κεφ(άλαια) ιβʹ, μαρτυρίαι ιαʹ,.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, außerdem die Kapitelüberschriften (Abschnittszählung fehlt, s. frühere Briefe), und mit schwarzer Tinte die Belegstellen aus dem Alten Testament.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 493–503 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

43) 252r–253r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam ad Ephesios.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
252r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς ἐφεσίους ἐπιστολῆς.
Incipit
252r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης οὔπω …
Explicit
253r … οὕτως τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 417D12–420B10.

44) 253r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae ad Ephesios.
Titel (Vorlage)
253r Ἔκθεσις κεφαλαίων τῆς πρὸς ἐφεσίους ἐπστολῆς. οὐκ ἔχει ἡ πρὸς ἐφεσίους ἐπιστολὴ ὑποδιαιρέσεις κεφαλαίων διατοῦτο οὐδὲ ἔχει κιναβάρεως ἀριθμὸν γεγραμμένον.
Incipit
253r α.ʹ περὶ τῆς ἐν χ(ριστ)ῷ …
Explicit
253v … κατὰ χ(ριστὸ)ν δυνάμεως.
Edition
Soden, Schriften I, S. 465 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

45) 253v–265r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula ad Ephesios.
TLG-Nummer
0031.010.
Explicit
265r … ἀφθαρσίᾳ ἀμήν. ἐγράφη ἀπὸ ῥώμης διὰ τυχικοῦ. ἀναγνώ(σεις) βʹ, κεφ(άλαια) ιʹ, μαρτυρίαι ςʹ, στίχοι τιβʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, außerdem die Kapitelüberschriften (Abschnittszählung fehlt, s. frühere Briefe), und mit schwarzer Tinte die Belegstellen aus dem Alten Testament.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 503–514 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

46) 265v–266r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam ad Philippenses.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
265v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς φιλιππησίους.
Incipit
265v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης ἑωρακὼς …
Explicit
266r … αὐτοὺς. οὕτως τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 420B11–D6.

47) 266r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae ad Philippenses.
Titel (Vorlage)
266r Tῆς πρὸς ἐφεσίους ἐπστολῆς κεφάλαια.
Incipit
266r α ʹ ἐν χαριστίᾳ ὑπὲρ …
Explicit
266v … ἀποσταλείσης αὐτῷ διακονίας.
Edition
Soden, Schriften I, S. 465 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

48) 266v–274r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula ad Philippenses.
TLG-Nummer
0031.011.
Explicit
274r … ὑμῶν ἀμήν. ἐγράφη ἀπὸ ῥώμης δι᾿ ἐπαναφροδίτου. ἀναγνώ(σεις) βʹ, κεφ(άλαια) ζʹ, στίχοι σμʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, außerdem die Kapitelüberschriften (Abschnittszählung fehlt, s. frühere Briefe).
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 512–522 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

49) 274r–275r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam ad Colossaenses.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
274r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς κολοσσαεῖς ἐπιστο(λῆς).
Incipit
274r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης οὐχ ἑωρακὼς …
Explicit
275r … καὶ αὐτοὺς ἀναγνῶναι.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 420D7–421B8.

50) 275v–277r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae ad Colossaenses.
Titel (Vorlage)
275v Κεφάλαια τῆς πρὸς κολοσσαεῖς ἐπστολῆς παύλου τοῦ ἀποστόλου.
Incipit
275v α.ʹ ἐν χαριστίᾳ ὑπὲρ κολοσσαέων…
Explicit
277r … ἀλλοτρίους εὐφρόνως οἰκονομικῶς.
Edition
Soden, Schriften I, S. 465–466 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

51) 277r–284r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula ad Colossaenses.
TLG-Nummer
0031.012.
Explicit
284r … ὑμῶν ἀμήν. ἐγράφη ἀπὸ ῥώμης διὰ τυχικοῦ καὶ ὀνησίμου. ἀναγνώ(σεις) βʹ, κεφάλαια ιʹ, στίχοι σηʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, außerdem die Kapitelüberschriften (Abschnittszählung fehlt, s. frühere Briefe).
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 523–531 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

52) 284v–286r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam Ι ad Thessalonicenses.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
284v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς θεσσαλονικεῖς αʹ ἐπιστο(λῆς).
Incipit
284v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ἀθηνῶν …
Explicit
286r … τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 421Β9–D15.

53) 286r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae I ad Thessalonicenses.
Titel (Vorlage)
286r Ἔκθεσις κεφαλαίων τῆς πρὸς θεσσαλονικεῖς αʹ ἐπστολῆς. κεφάλαια τῆς πρὸς θεσσαλονικεῖς αʹ ἐπιστολῆς παύλου.
Incipit
286r α.ʹ ἔπαινος θεσσαλονικέων ἐπὶ …
Explicit
286v … ψυχῆς καὶ σώματος.
Edition
Soden, Schriften I, S. 466 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

54) 286v–293r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula I ad Thessalonicenses.
TLG-Nummer
0031.013.
Explicit
293r … ὑμῶν ἀμήν. ἐγρά(φη) ἀπὸ ἀθηνῶν διὰ τυχικοῦ καὶ ὀνησίμου. ἀναγνώ(σεις) αʹ, κεφάλαια ζʹ, στίχοι σʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, außerdem die Kapitel- und Abschnittsüberschriften.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 532–538 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

55) 293v–294v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam ΙΙ ad Thessalonicenses.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
293v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς θεσσαλονικεῖς αʹ ἐπιστο(λῆς).
Incipit
293v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης …
Explicit
294v … πάσης ἐπιστολῆς δεδήλωκεν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 424A1–C2.

56) 294v–295r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae II ad Thessalonicenses.
Titel (Vorlage)
294v κεφαλαίων ἔκθεσις καθολικῶν τῆς πρὸς θεσσαλονικεῖς βʹ ἐπστολῆς. ἐχόντων τινῶν καὶ μερικὰς ὑποδιαιρέσεις τὰς διὰ τοῦ κιναβάρεως. κεφά(λαια) τῆς πρὸς θεσσαλονικεῖς βʹ ἐπιστολῆς παύλου.
Incipit
294v α.ʹ Εὐχαριστία ὑπὲρ τῆς …
Explicit
295r … εἰρήνης παρὰ θ(εο)ῦ.
Edition
Soden, Schriften I, S. 466–467 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

57) 295r–298v Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula II ad Thessalonicenses.
TLG-Nummer
0031.014.
Explicit
298v … ὑμῶν ἀμήν. ἐγρά(φη) ἀπὸ ἀθηνῶν. ἀναγνώ(σεις) βʹ, κεφά(λαια) ςʹ, στίχοι ρςʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, außerdem die Kapitelüberschriften (Abschnittszählung fehlt, s. frühere Briefe).
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 538–542 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

58) 298v–300r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam Ι ad Timotheum.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
298v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς τιμόθεον αʹ ἐπιστο(λῆς).
Incipit
298v Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ μακεδονίας …
Explicit
300r … τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 425A6–C10.

59) 300r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae I ad Timotheum.
Titel (Vorlage)
300r ἔκθεσις κεφαλαίων καθολικῶν τῆς πρὸς τιμόθεον αʹ ἐπστολ(ῆς). ἐχόντων τινῶν καὶ μερικὰς ὑποδιαιρέσ(εις). κεφά(λαια) τῆς πρὸς τιμόθεον αʹ ἐπιστολῆς παύλου.
Incipit
300r α.ʹ Περὶ τῆς εἰς …
Explicit
300v … ἐπὶ τὴν ὄντως ζωήν.
Edition
Soden, Schriften I, S. 467 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

60) 300v–309v Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula I ad Timotheum.
TLG-Nummer
0031.015.
Explicit
309v … μετὰ σοῦ ἀμήν. πρὸς τιμόθεον αʹ ἐγρά(φη) ἀπὸ λαοδικείας ἥτις ἐστì μητρόπολις φρυγίας τῆς πακατιανῆς. ἀναγ(νώσεις) αʹ, κεφά(λαια) ιηʹ, μαρτυρίαι βʹ, στίχοι λςʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, außerdem die Kapitelüberschriften (Abschnittszählung fehlt, s. frühere Briefe).
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 542–550 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

61) 309v–310v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam ΙI ad Timotheum.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
309v Ὑπόθεσις τῆς πρὸς τιμόθεον βʹ ἐπιστο(λῆς).
Incipit
309v Ταύτην ἐπιστέλλει πάλιν ἀπὸ …
Explicit
310v … τελειοῖ τὴν ἐπιστολήν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 425C11–428A10.

62) 310v–311r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae II ad Timotheum.
Titel (Vorlage)
310v ἔκθεσις κεφαλαίων καθολικῶν τῆς πρὸς τιμόθεον αʹ ἐπστολ(ῆς). ἐχόντων τινῶν καὶ μερικὰς ὑποδιαιρέσ(εις). κεφά(λαια) τῆς πρὸς τιμόθεον αʹ ἐπιστολῆς παύλου.
Incipit
310v α.ʹ Περὶ τῆς εἰς …
Explicit
311r … ἐπὶ τὴν ὄντως ζωήν.
Edition
Soden, Schriften I, S. 467–468 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

63) 311r–317r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula II ad Timotheum.
TLG-Nummer
0031.016.
Explicit
317r … ὑμῶν ἀμήν. πρὸς τιμόθ(εον) βʹ τῆς ἐφεσίων ἐκκλησίας ἐπίσκοπον πρῶτον χρειροτονηθέντα, ἐγρά(φη) ἀπὸ ῥώμης ὅτε ἐκ δεύτερον παρέστη παῦλος τῷ καίσαρι ῥώμης νέρωνι. ἀναγ(νώσεις) αʹ, κεφά(λαια) θʹ, μαρτυρίαι αʹ, στίχοι ροβʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, außerdem die Kapitelüberschriften (Abschnittszählung fehlt, s. frühere Briefe) und mit schwarzer Tinte die Stellenbelege aus dem Alten Testament.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 550–556 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

64) 317r–318r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam ad Titum.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
317r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς τῖτον ἐπιστο(λῆς).
Incipit
317r Ταύτην ἐπιστέλλει πάλιν ἀπὸ νικοπόλεως …
Explicit
318r … τελειοῖ τὴν ἐπιστολ(ήν).
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 428A11–C7.

65) 318r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae ad Titum.
Titel (Vorlage)
318r ἔκθεσις κεφαλαίων τῆς πρὸς τῖτον ἐπστολ(ῆς). κεφά(λαια) τῆς πρὸς τῖτον ἐπιστολῆς παύλου.
Incipit
318r α.ʹ Περὶ διδασκάλων ἐπιτηδέιων …
Explicit
318v … τοὺς αἱρετικοὺς [!] ζητητάς.
Edition
Soden, Schriften I, S. 468 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

66) 318v–322r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula ad Titum.
TLG-Nummer
0031.017.
Explicit
322r … ὑμῶν ἀμήν. πρὸς τῖτον τῆς κρήτης ἐκκλησίας πρῶτον ἐπίσκοπον χειροτονηθέντα. ἐγρά(φη) ἀπὸ νικοπόλεως τῆς μακεδονίας. ἀναγ(νώσεις) αʹ, κε(φάλαια) ςʹ, μαρτ(υρίαι) αʹ, στίχοι ρζʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt, außerdem die Kapitelüberschriften (Abschnittszählung fehlt, s. frühere Briefe).
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 556–560 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

67) 322r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in s. Pauli epistulam ad Philemonem.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
322r Ὑπόθεσις τῆς πρὸς φιλήμονα ἐπιστο(λῆς).
Incipit
322r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ῥώμης …
Explicit
322v … τελειοῖ τὴν ἐπιστολ(ήν).
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 428C8–D4.

68) 322v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis s. Pauli epistulae ad Philemona.
Titel (Vorlage)
322v κεφά(λαια) τῆς πρὸς φιλήμονα ἐπιστολῆς παύλου.
Incipit
322v α.ʹ Ἔπαινος φιλήμονος καὶ …
Explicit
322v … σωθέντος διὰ πίστεως.
Edition
Soden, Schriften I, S. 468 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

69) 322v–324r Digitalisat

Titel
S. Pauli epistula ad Philemonem.
TLG-Nummer
0031.018.
Explicit
324r … ὑμῶν ἀμήν. πρὸς φιλήμονα ἐγρά(φη) <ἀπ>ὸ ῥώμης διὰ ὀνησίμου οἰκέτου σου. ἀναγ(νώσεις) αʹ, κεφά(λαια) βʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 560–562 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).

70) 324r–326v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Prologus in epistulam ad Hebraeos.
TLG-Nummer
2035.071.
Angaben zum Text
CPG 2249.
Titel (Vorlage)
324r ὑπόθεσις τῆς πρὸς ἑβραίους ἐπιστο(λῆς).
Incipit
324r Ταύτην ἐπιστέλλει ἀπὸ ἰταλίας …
Explicit
326v … αὐτὴ προϊοῦσα διδάσκει.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text wurde in der Tradition Athanasius v. Alexandrien zugeschrieben, von dem er aus sachlichen Gründen jedoch nicht stammen kann.
Edition
Migne PG, vol. 28, Sp. 423C3–425Α5.

71) 326v–327v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De capitulis epistulae ad Hebraeos.
Titel (Vorlage)
326v Ἔκθεσις κεφαλ(αίων) καθολικῶν τῆς πρὸς ἑβραί(ους) ἐπιστολ(ῆς), ἐχόντων τινῶν καὶ μερικὰς ὑποδιαιρέσεις. κεφάλαια τῆς πρὸς ἑβραίους ἐπιστολ(ῆς) παύλου.
Incipit
326v α.ʹ Θεολογία χ(ριστο)ῦ ἐν …
Explicit
327v … ἀγαπῆς καὶ οἰκονομίας.
Edition
Soden, Schriften I, S. 468 (diese Hs. Sigle α109, sie wurde für die Textwiedergabe jedoch nicht herangezogen).

72) 327v–351v Digitalisat

Titel
Epistula ad Hebraeos.
TLG-Nummer
0031.019.
Explicit
351v … πάντων ὑμῶν. πρὸς φιλήμονα ἐγρά(φη) <ἀπ>ὸ ῥώμης διὰ ὀνησίμου οἰκέτου σου. ἀναγ(νώσεις) αʹ, κεφά(λαια) βʹ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Blatträndern wurden vom Schreiber mit roter Tinte die Lektionen für den liturgischen Gebrauch vermerkt. Daneben finden sich einzelnen Kapitel- und Unterabschnitte sowie mit schwarzer Tinte die Belegstellen aus dem Alten Testament. Die roten Schlusszeilen mit der Angabe von Kapiteln und Stichometrie ist heute nicht mehr lesbar.
Edition
Novum Testamentum Graece post Eberhard et Erwin Nestle editio vicesima septima prima revisa Barbara et Kurt Aland et al. Apparatum criticum novis curis elaboraverunt Barbara et Kurt Aland una cum Instituto Studiorum Textus Novi Testamenti Monasterii Westphaliae The Greek New Testament, Stuttgart 1996, S. 560–562 (diese Hs. Nr. 1847 unter der Sigle f, gehört also zum nicht berücksichtigten sog. Byzantinischen Mehrheitstext).


Bearbeitet von
Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 06.08.2021.
Katalogisierungsrichtlinien
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Gefördert durch
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