Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 401

Theologische Sammelhandschrift

Papier · 3, 363, 1 Bll. · 32,0 × 20,5 cm · Augsburg (?) · 1552–1556


Schlagwörter (GND)
Gregorius Nazianzenus / Nicetas Heracleensis / Nicetas David Paphlago / Homiletik / Exegese.
Diktyon-Nr.
66133.
Ir Schenkungsexlibris
Iv vacat
IIr–v Pinax libri
1) 1r–13v Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. I
2) 13v–52v Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XV
3) 52v–80v Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XXXVIII
81r–v vacat
4) 82r–v Gregorius Nazianzenus, Homiliae XXXVIIIae excerptum
5) 82v–84r Gregorius Nazianzenus, Homiliae XXXVIIIae excerptum alterum
6) 84r–v Gregorius Nyssenus, De vita Moysis (excerptum)
7) 84v–85r Gregorius Nyssenus, In canticum canticorum homiliae excerptum
8) 85r–v PS.-Maximus Confessor, Excerptum de voluntate Domini
9) 86r–147v Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XLIII
148r–149v vacant
10) 150r–177v Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XLIX
11) 178r–226v Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XL
12) 227r–234r Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XI
234v–235v vacant
13) 236r–262r Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XXI
14) 262r–290r Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XLII
15) 290r–317r Nicetas Heracleensis, Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XIV
16) 317r–335r Nicetas David, Commentarii in Gregorii Nazianzeni Carmen I 2, 3
17) 335r–358r Nicetas David, Commentarii in Gregorii Nazianzeni Carmen I 1, 1–6 (fragm.)
18) 358v–363v Anonymus, Conciliorum oecumenicorum historia brevis
364ar–v vacat

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Augsburg (?). Zur Lokalisierung siehe Geschichte der Handschrift.
Entstehungszeit
1552–1556. Dies wird auch durch den Gebrauch der Wasserzeichen unterstützt (siehe Geschichte der Handschrift).
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
3, 363, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
32,0 × 20,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(I-1)1a + 1I + III5 + 1 III77 + I79 + 11 III145 + II149 + 12 III221 + II225 + III231 + II235 + 20 III355 + IV363 + (I-1)364*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 364*.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. I–II [mit Bleistift], 1–367) mit braunschwarzer Tinte im Kopfsteg rechts. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 364*).
Lagenzählung
Sekundäre griechische Lagenzählung wohl aus der Zeit der vatikanischen Bindung (in alphabetischer Folge ohne Verwendung von Zahlzeichen, nach Omega Buchstabenreduplikation [α–ω, αα– ωω, ααα–ooo]) im Fußsteg rechts am Beginn jeder ersten Rectoseite einer Lage.
Zustand
Beginnender Tintenfraß ab f. 106. Ansonsten sehr guter Zustand, sogar durchgängig die Schöpfränder der Papierbögen erhalten.
Wasserzeichen
Heraldischer Adler, frei, mit Krone, doppelkonturigem Fang und Herzschild mit dem Buchstaben F/Aigle héraldique accompagné de lettre F (für f. 265–363). In der hier überlieferten Form für Frankfurter Papiere sehr ähnlich zu WZIS DE 2730-PO-162035 (Schweinfurt 1555), DE 2730-PO-162066 (Neuhausen 1557) u. DE 2730-PO-162068 (Frankfurt a. M. 1555). Über den oben bezeichneten Buchstaben F kann das hier verwendete Papier auf jeden Fall mit Frankfurt a. Main in Verbindung gebracht werden.
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 401).

Schriftraum
26,0 × 15,8 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
26 Zeilen.
Schriftart
Eher ungeübte, flüchtige griechische Gelehrtenschrift der Entstehungszeit.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Picander Kittinger (ist wohl als Gräzisierung von Pechmann aus Kitzingen aufzufassen, so bereits RGK III, Nr. 563), ein anderweitig nicht fassbarer, des Griechischen Kundiger aus dem 16. Jh. (vgl. auch Ausst.-Kat. Palatina, Textband, S. 82–83 sowie RGK III, Nr. 563): αὕτη ἡ βίβιλος διεγράφη διὰ πικάνδρου | κιττιγγήρου τοῖς τοῦ ὄττωνος ἐνρίκου | τοῦ ἄρχοντος εὐσεβεστάτου τε καὶ ἐνδοξο- | τάτου ἀναλώμασι.
Buchgestaltung
Text eher flüchtig auf die Blätter eingetragen. Keine Trennlinien zwischen den Einzeltexten, keine Initialbuchstaben am Text- oder Abschnittsbeginn, nur gelegentlich Seitenwechsel für neue Predigten gesetzt. Die Überschriften der einzelnen Predigten in etwas größerer Schrift, dadurch gut erkennbar. Der Gregorius-Text wurde vollständig nur in Text 17 eingetragen, ansonsten der Kommentar immer mit knapper Bezugsstelle auf traditionelle Art und Weise durch κείμ(ενον) bzw. ἑρμ(ηνεία) im fortlaufenden Text gekennzeichnet. Die vom Schreiber verwendete Vorlage des Cod. Monac. gr. 484 bietet hier jedoch den vollständigen Predigttext (mit entsprechender Zitatkennung).
Buchschmuck
Keinerlei Zierelemente.

Nachträge und Benutzungsspuren
Signaturenmarke der BAV des 19. Jhs. auf dem Vorderspiegel. Schenkungsexlibris auf f. Ir aufgeklebt, außerdem vatikanische Signaturenvermerke des 16. bzw. 17 Jhs. Auf f. IIr Schreibernotiz aus der Entstehungszeit. Bibliotheksstempel der BAV auf f. IIr u. 363v. Übersehene Worte oder Textpassagen im Nachgang vom Schreiber selbst eingetragen (s. etwa f. 164v u.a.m).

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; im 19. Jh. ersetzter Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 909.
Provenienz
Neuburg a. d. Donau / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Gemäß der bereits oben angeführten Schreibernotiz von f. Iar wurde die Handschrift im Auftrag und auf Kosten von Ottheinrich, damals noch Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg, erstellt. Prototypon war der seinerzeit in Augsburg aufbewahrte Cod. Mon. gr. 484 (vgl. Hardt, Catalogus, V, S. 46). Aufgrund dieses eindeutigen Zusammenhangs ist die Hs. für die Textgeschichte ohne Belang. Bisheriger Kenntnisstand ist, dass die Vorlage wohl im Jahr 1544 über den seit 1537 in Venedig lebenden, aus Korfu stammenden Handschriftenhändler und -schreiber Antonios Eparchos für die Stadt Augsburg erworben wurde (vgl. Brigitte Mondrain, Antoine Epaque et Ausgsbourg. Le catalogue de vente des manuscrits grecs acquis par la ville d’empire, in: BBGG, n.s., 47 [1993], S. 230; die Zuweisung ist nicht völlig sicher). Die erforderlichen Mittel dafür hatte Ulrich Fugger zur Verfügung gestellt. Auf jeden Fall befand sich der Mon. gr. 484 auch noch zwischen den Jahren 1575 (siehe den Eintrag im entsprechenden Verzeichnis des BAV, Pal. lat. 1916, f. 411r, Nr. 22 aus eben diesem Jahr) und 1595, dem Jahr der griechischen Erstpublikation der sog. Hoeschel’schen Konzilsgeschichte (= unter Text 18) durch den Stadtbibliothekar David Hoeschel, in Augsburg. Daraus lässt sich erschließen, dass Picander/Pechmann sein Apographon ebenfalls dort angefertigt haben muss. Ottheinrich als Auftraggeber hatte aufgrund immenser, durch opulente Lebensführung angehäufter Schulden im Jahr 1544 seinen gesamten Besitz eingebüßt, darunter auch seine Bibliothek, und war zwei Jahre später durch kaiserliche Truppen sogar aus Neuburg vertrieben worden. Erst nach dem sog. Fürstenaufstand des Jahres 1552 war ihm eine Rückkehr in seine alte Residenz möglich, wo er sich u.a. auch dem Neuaufbau seiner Bibliothek widmete. Von daher lässt sich die Entstehung des Codex mit recht großer Sicherheit auf die Jahre 1552 bis 1556 eingrenzen (wobei diese Datierung auch über das o.g. Wasserzeichen gestützt wird). Denn im Februar 1556 erlangte Ottheinrich die Pfälzer Kurwürde und zog nach Heidelberg. Mit Sicherheit kam in diesem äußeren Rahmen der BAV, Pal. gr. 402 dorthin, und es liegt auf der Hand, dass auch der diesem in der Bibliothek vorgeordnete und gleichfalls von Ottheinrich finanzierte Pal. gr. 401 diesen Weg nahm. Nach Ottheinrichs Tod (und dem Ende der sog. älteren Kurlinie) ging die Hs. in den Besitz der kurfürstlichen Familie über. Mit dem BAV, Pal. gr. 403 endeten übrigens jene Handschriftensignaturen der Palatini graeci, die Friedrich Sylburg bei Amtsantritt als Bestand der Universitätsbibliothek vorgefunden hatte (vgl. seine entsprechenden Einträge in seinem Katalogmanuskript des BAV, Pal. lat. 429bis, f. 253r–v). 1622/23 Eroberung Heidelbergs und Übersendung der Palatini graeci durch Herzog Maximilian von Bayern, dem 1623 die Kurwürde der Pfalz zugesprochen worden war, an Papst Gregor XV. über München nach Rom, seither Aufbewahrung in der BAV. Das Fehlen der Capsa-Nummer in der ansonsten sehr gut erhaltenen und auch am Anfang nicht beschädigten oder durch Bindung beschnittenen Hs. könnte übrigens darauf hindeuten, dass sie bis 1622/23 als Eigentum der kurfürstlichen Familien im Heidelberger Schloss und nicht in der Heiliggeistkirche aufbewahrt worden war.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_401
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 259–260 ; Lefherz, Scholiasten, S. 156, 164, 167, 175; Mossay/Hoffmann 1996, S. 184–185; RGK III, Nr. 563; Jan Sajdak, De codicibus Graecis in Monte Casino, Krakau 1912, S. 76; Jan Sajdak 1914, S. 156; Joseph Sickenberger, Die Lukaskatenen des Niketas von Herakleia, Leipzig 1902, S. 11 Anm. 1 u. 12, Anm. 4; VG, S. 389.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 1r–13v Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. I.
Angaben zum Text
CPG 3027.
Titel (Vorlage)
1r Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Γργηορίου ἀρχιεπισκόπου κωνσταντινουπόλεως τοῦ θεολόγου, λόγος εἰς τὸ ἅγιον πάσχα, καὶ εἰς τὴν βραδύτητα.
Incipit
1r Προοίμιον. Ἄκων χειροτονηθεὶς ἱερεὺς … ὁ θεόλογος ἡρμηνεύει.
Weiteres Initium
1r Ἐπεὶ δή φησιν ἀναστάσεως ἡμέρα, καθ᾿ ἣν …
Explicit
13v λέγεται δὲ φάραγξ καὶ ἡ ἀκρώρεια.
Textgestaltung
Der Predigttext wird nur in knappen Stichworten angeführt und mit den dafür üblicherweise verwendeten Begriffen κείμενον bzw. ἑρμηνεία gekennzeichnet.
Edition
Migne PG 36, Sp. 944A1–969A10 (Text weicht teils stark ab).

2) 13v–52v Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XV.
TLG-Nummer
Dieser Text nicht in TLG 3096.003 enthalten.
Angaben zum Text
CPG 3027.
Titel (Vorlage)
13v Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Γργηορίου ἀρχιεπισκόπου κωνσταντινουπόλεως τοῦ θεολόγου, λόγος εἰς τὴν ἁγίαν πεντεκοστήν.
Incipit
13v <Προοίμιον>. Πανηγυρικὸς οὗτος ὁ λόγος, καὶ δῆλον … τῶν λόγων τοῦ θεολόγου.
Weiteres Initium
13v περὶ τῆς ἑορτῆς βραχέα φιλοσοφήσαμεν …
Explicit
52v … ὅς ἐστιν ἡ τῶν δικαίων ἀληθινὴ ἑορτὴ καὶ ἀγαλλίασις. Μεθ᾿ οὗ ἡ δόξα … τῶν αἰώνων, ἀμήν.
Textgestaltung
Der Predigttext wird nur in knappen Stichworten angeführt und mit den dafür üblicherweise verwendeten Begriffen κείμενον bzw. ἑρμηνεία gekennzeichnet.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf den Außenstegen wurden wohl im Nachgang einige von Kittinger zunächst übersehe Worte nachgetragen.
Edition
Nur fragmentarisch publiziert in Constantinescu, Commentarii XVI.

3) 52v–80v Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XXXVIII.
TLG-Nummer
Dieser Text nicht in TLG 3096.003 enthalten.
Angaben zum Text
CPG 3027.
Titel (Vorlage)
52v Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Γργηορίου ἀρχιεπισκόπου κωνσταντινουπόλεως τοῦ θεολόγου, λόγος εἰς τὸ ἅγιον πάσχα, καὶ εἰς τὴν ἁγίαν τοῦ χριστοῦ γέννησιν.
Incipit
52v Προοίμιον. Τὸν πάροντα πανηγυρικὸν λόγον ἐξεφώνσεν … θεολογία σφόδρα ἠκρίβωται.
Weiteres Initium
52v Τὸ χριστὸς ὄνομα κυρίως …
Explicit
80v … πόδας αὐτοῦ πάντας δεσμίους γῆς, ἐν χριστῷ … τῶν αἰώνων, ἀμήν.
Textgestaltung
Der Predigttext wird nur in knappen Stichworten angeführt und mit den dafür üblicherweise verwendeten Begriffen κείμενον bzw. ἑρμηνεία gekennzeichnet.
Edition
Migne PG 127, Sp. 1177A1–1211D1 (nur lat. Übersetzung von Billius, Paris 1611).

4) 82r–v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).
Titel
Homiliae XXVIII excerptum.
TLG-Nummer
2022.008.
Angaben zum Text
CPG 3010.008. - Diese Exzerpt findet sich auch in der Textvorlage, s. Cod. Monac. gr. 484, f. 100v–101v. Die bereits im Titel des Prototypon enthaltene Zuweisung des Textes an Maximus Constantinopolitanus (s. Text 8) dürfte auf einen Schreiberfehler zurückgehen.
Titel (Vorlage)
82r Τοῦ ἁγίου μαξίμου εἰς τὸ, θεὸν οὐδεὶς ἑώρακε πώποτε.
Incipit
82r Θεὸν ὅ,τί ποτε μέν ἐστι τὴν …
Explicit
82v … εἶδεν ἢ ἐξεγόρευσεν.
Edition
Migne PG 36, Sp. 47C1–52B10; Gregor von Nazianz, Die fünf theologischen Reden. Text u. Übersetzung mit Einleitung v. Joseph Barbel, Düsseldorf 1963, Hom. XXVIII, 17–19 (= S. 96–100; Text gegenüber Migne leicht verbessert, diese Hs. nicht herangezogen).

5) 82v–84r Digitalisat

Verfasser
Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).
Titel
Homiliae XXVIII excerptum alterum.
TLG-Nummer
2022.008.
Angaben zum Text
CPG 3010.008. - Diese Exzerpt findet sich auch in der Textvorlage, s. Cod. Monac. gr. 484, f. 101v–102r.
Titel (Vorlage)
82v Τίνα θεοῦ τὰ ὀπισθία.
Incipit
82v ἐπεὶ δὲ προέβλεψα, μόλις …
Explicit
84r … ἢ λόγος ὑπέγραψεν.
Edition
Migne PG 36, Sp. 29A6–33A9; Gregor von Nazianz, Die fünf theologischen Reden. Text u. Übersetzung mit Einleitung v. Joseph Barbel, Düsseldorf 1963, Hom. XXVIII, 34–617 (= S. 66–74; Text gegenüber Migne leicht verbessert, diese Hs. nicht herangezogen).

6) 84r–v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Nyssenus (GND-Nr.: 118541919).
Titel
De vita Moysis (excerptum).
TLG-Nummer
2017.042.
Angaben zum Text
CPG 3159; BHG 2278. - Dieses Exzerpt findet sich auch in der Textvorlage, vgl. Cod. Monac. gr. 484, f. 102v–103r.
Titel (Vorlage)
84r τοῦ ἁγίου Γρηγορίου νύσσης εἰς τὸ, οὐ δυνήσῃ τὸ πρόσωπόν μου ἰδεῖν.
Incipit
84r Φησὶ γὰρ οὐ δυνήσῃ …
Explicit
84v … ἡ ἐπιθυμία μένει.
Edition
Gregoire de Nysse, La vie de Moïse, éd. par Jean Danielou, Paris 1968, ΙΙ, S. 2341–2356; hier wird das Zitat jedoch in seiner Florilegalfassung wiedergegeben, s. Basileios L. Dentakes (Hrsg.), Ἰωάννου τοῦ Κυπαρισσιώτου τῶν Θεολογικῶν Ῥήσεων στοιχειώδης ἔκθεσις, Athen 1982, VIII, S. 829–42 (diese Hs. für alle genannten Ausgaben nicht herangezogen).

7) 84v–85r Digitalisat

Verfasser
Iohannes Cyparissiotes (GND-Nr.: 10094874X).
Titel
Expositionis materiariae excepta dua.
TLG-Nummer
3248.007.
Angaben zum Text
Diese Exzerpt findet sich auch in der Textvorlage, s. Cod. Monac. gr. 484, f. 103r–v und wurde dort gleichfalls Gregor v. Nyssa zugewiesen.
Titel (Vorlage)
84v τοῦ αὐτοῦ εἰς τὸ, μακάριοι οἱ τῇ καρδίᾳ.
Incipit
84v ὁ πάσης ἐμπαθοὺς διαθέσεως …
Explicit
85r … ὡς φῶς καὶ ὁ πατήρ.
Edition
Basileios L. Dentakes (Hrsg.), Ἰωάννου τοῦ Κυπαρισσιώτου τῶν Θεολογικῶν Ῥήσεων στοιχειώδης ἔκθεσις, Athen 1982, VIII, S. 842–48 (= f. 84v) u. VI, S. 954–65 (= f. 85r). Die in der Hs. gegebene Zuweisung an Gregor v. Nyssa lässt sich anhand seines bislang publizierten Werkes nicht verifizieren.

8) 85r–85v Digitalisat

Verfasser
Maximus Constantinopolitanus (GND-Nr.: 1034628607).
Titel
Excerptum de voluntate Domini.
Angaben zum Text
Diese Exzerpt findet sich gleichfalls in der Textvorlage, s. Cod. Monac. gr. 484, f. 103v.
Titel (Vorlage)
85r τοῦ αὐτοῦ μαξίμου.
Incipit
85r τὸ εἰρῆσθαι παρὰ τῷ ἠσαΐᾳ, μεγάλης βουλῆς …
Explicit
85v … λέγει πᾶσα ἡ θεία γραφή.
Edition
Unpubliziert.

9) 86r–147v Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XLIII.
TLG-Nummer
Dieser Text nicht in TLG 3096.003 enthalten.
Angaben zum Text
CPG 3027.
Titel (Vorlage)
86r Τοῦ αὐτοῦ ἁγίου γργηορίου τοῦ θεολόγου λόγος ἐπιτάφιος εἰς τὸν μέγαν βασίλειον.
Incipit
86r <Προοίμιον>. Ὁ προκείμενος οὗτος λόγος μετὰ … διὸ καὶ ἐπιτάφιος ὠνομάσθη.
Weiteres Initium
86r παθαινομένης καὶ ἀπολοφυρομένης …
Explicit
147v …ἐὰν ἄρα εὑρεθῷ ἔχοντι ἐπαίνου ἄξιον. Τέλος τῆς ἑρμηνείας τοῦ, ἔμελλεν ἄρα, θεολογικοῦ ἐπιταφίου λόγου.
Edition
Migne PG 127, Sp. 1409D1–1434D8 (nur lat. Übersetzung von Billius, Paris 1611).

10) 150r–177v Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XLIX.
TLG-Nummer
Dieser Text nicht in TGL 3096.003 enthalten.
Angaben zum Text
CPG 3027.
Titel (Vorlage)
150r Τοῦ αὐτοῦ λόγος ἐπιτάφιος εἰς τὰ ἅγια φῶτα.
Incipit
150r <Προοίμιον>.Πανηγυρικὸς καὶ οὗτος ὁ λόγος ἀκόλουθος … τὴν διὰ τοῦ βαπτίσματος.
Weiteres Initium
150r διὰ τοῦτο πάλιν συνάπτει ὁ θεολόγος …
Explicit
177v …τῆς μίας θεότητος νῦν ὑποδέχεσθε, ἐν χριστῷ ἰησοῦ τῷ κυρίῳ ἡμῶν. Τέλος τῆς ἑρμηνείας τοῦ, εἰς τὰ ἅγια φῶτα θεολογικοῦ λόγου.
Edition
Migne PG 127, Sp. 1211D2–1244B2 (nur lat. Übersetzung von Billius, Paris 1611).

11) 178r–226v Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XL.
TLG-Nummer
Dieser Text nicht in TLG 3096.003 enthalten.
Angaben zum Text
CPG 3027.
Titel (Vorlage)
178r Τοῦ αὐτοῦ εἰς τὸν ἅγιον γρηγόριον ἐπίσκοπον νύσσης, καὶ περὶ φιλίας. βάπτισμα.
Incipit
178r <Προοίμιον>. Ὁ παρὼν οὗτος λόγος ἀγονιστικὸς … τῆς ὥρας ἐγκλεισάσης αὐτόν.
Weiteres Initium
178r χθές φησι τὰ φῶτα ἑορτάσαμεν …
Explicit
226v …τῆς μίας θεότητος νῦν ὑποδέχεσθε, ἐν χριστῷ ἰησοῦ τῷ κυρίῳ ἡμῶν. Τέλος τῆς ἑρμηνείας τοῦ, εἰς τὸ ἅγιον βάπτισμα θεολογικοῦ λόγου, τοῦ χθὲς τῇ λαμπρᾷ.
Edition
Migne PG 36, Sp. 969B1–984C14 (Text weicht teils stark ab).

12) 227r–234r Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XI.
TLG-Nummer
Dieser Text nicht in TLG 3096.003 enthalten.
Angaben zum Text
CPG 3027.
Titel (Vorlage)
227r Τοῦ αὐτοῦ εἰς τὸν ἅγιον γρηγόριον ἐπίσκοπον νύσσης, καὶ περὶ φιλίας. βάπτισμα.
Incipit
227r <Προοίμιον>.
Weiteres Initium
227r ἀπὸ γνώμης τὸ προοίμιον, φησὶ γὰρ …
Explicit
234r …δίκαιον γὰρ τὸ τοῦ δικαίου ἀπονεμητικὸν, καὶ ὁ χριστὸς τοιοῦτος. Τέλος τῆς ἑρμηνείας τοῦ, εἰς τοῦ πρὸς τὸν ἅγιον γρηγόριον νύσσης θεολογικοῦ λόγου.
Edition
Migne PG 36, Sp. 969B1–984C14 (Text weicht teils stark ab).

13) 236r–262r Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XXI.
TLG-Nummer
Dieser Text nicht in TLG 3096.003 enthalten.
Angaben zum Text
CPG 3027.
Titel (Vorlage)
236r Τοῦ αὐτοῦ λόγος εἰς τὸν ἅγιον ἀθανάσιον.
Incipit
236r <Προοίμιον>. ὁ παρὼν λόγος καθαρόν ἐστιν ἐγκώμιον … ἀλεξανδρείας θρόνον κοσμήσας.
Weiteres Initium
236r ἀπὸ συλλογισμῶν τὸ προοίμιον …
Explicit
262r …τοὺς διαβεβηκότας κατὰ νοῦν καὶ θεωρίαν. Τέλος τῆς ἑρμηνείας τοῦ εἰς τὸν μέγαν ἀθανάσιον θεολογικοῦ λόγου.
Edition
Nur fragmentarisch publiziert in Constantinescu, Commentarii XVI.

14) 262r–290r Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XLII.
Angaben zum Text
CPG 3027.
Titel (Vorlage)
262r Τοῦ αὐτοῦ λόγος εἰς τὴν τῶν ρνʹ ἑπισκόπων παρουσίαν, καὶ συντακτήριος τοῖς κωνσταντινουπολίταις.
Incipit
262v <Προοίμιον>. οἱ ἑκατὸν πεντήκοντα ἐπίσκοποι κελεύσει … καὶ πρόσχες ἀκροατὰ τοῖς εἰρημένοις.
Weiteres Initium
262v ὧν οἱ πόδες ὡραῖοι μὲν …
Explicit
290r …τοῦ ἀποστόλου ἀκροτελεύτιον ἡ χάρις τοῦ κυρίου ἱησοῦ χριστοῦ μετὰ πάντων ὑμῶν, ἀμήν. Τέλος τῆς ἑρμηνείας τοῦ εἰς τῶν ρνʹ ἐπισκόπων παρουσίαν θεολογικοῦ λόγου.
Nachträge und Rezeptionsspuren
An den Seitenrändern einige im Nachgang angebrachte Korrekturen einer Hand derselben Zeit.
Edition
Nur fragmentarisch publiziert in Constantinescu, Commentarii XVI; Migne PG 127, Sp. 1301C1–1410D1 (nur lat. Übersetzung von Billius, Paris 1611).

15) 290r–317r Digitalisat

Verfasser
Nicetas Heracleensis (GND-Nr.: 100954553).
Titel
Commentarii in Gregorii Nazianzeni hom. XIV.
TLG-Nummer
Dieser Text nicht in TLG 3096.003 enthalten.
Angaben zum Text
CPG 3027. - <Προοίμιον> fehlt.
Titel (Vorlage)
290r Τοῦ αὐτοῦ λόγος περὶ φιλοπτωχίας.
Weiteres Initium
290r εὐχείως τοὺς ἀκροατὰς ἀδελφοὺς …
Explicit
317r …δέξωνται ἡμᾶς εἰς τοὺς αἰωνίους σκηνάς. Τέλος τῆς ἑρμηνείας τοῦ περὶ φιλοπτωχίας θεολογικοῦ λόγου.
Nachträge und Rezeptionsspuren
An den Seitenrändern einige im Nachgang angebrachte Korrekturen einer Hand derselben Zeit.
Edition
Nur fragmentarisch publiziert in Constantinescu, Commentarii XVI.

16) 317r–335r Digitalisat

Verfasser
Nicetas David (GND-Nr.: 100954537).
Titel
Commentarius in Gregorii Nazianzeni Carmen I 2, 3.
TLG-Nummer
.
Angaben zum Text
CPG 3046.
Titel (Vorlage)
317r Νικήτου <τοῦ> Δαβίδ [so bereits von Leo Allatius sup. lin. verbessert] δούλου χριστοῦ τοῦ φιλοσόφου ἑρμηνεία τῶν τετραστίχων τοῦ ἁγίου γρηγορίου τοῦ θεολόγου, οἷς ἡ ἐπιγρφὴ οὕτως: Γρηγορίου πόνος εἰμὶ, τετραστιχίην δὲ φυλάσσω γνώμαις πνευματικαῖς, μνημόσυνον σοφίης.
Incipit
317r κείμενον. πρᾶξιν προτιμησείας ἢ θεωρίαν. ἑρμηνεία. ἀποβλέψας ὁ μακαριώτατος πρός τε τὴν πρᾶξιν …
Explicit
335r …καὶ τῆς βασάνου τῶν ἁμαρτολῶν δεηθῇς. Τέλος τῆς ἑρμηνείας τοῦ γρηγορίου τετραστίχων.
Nachträge und Rezeptionsspuren
An den Seitenrändern einige im Nachgang angebrachte Korrekturen einer anderen Hand derselben Zeit.
Edition
Migne PG 38, Sp. 78911–8414 (Text weicht in Anordnung u. Umfang stark ab).

17) 335r–358r Digitalisat

Verfasser
Nicetas David (GND-Nr.: 100954537).
Titel
Commentarius in Gregorii Nazianzeni Carmen I 1, 1–6.
Angaben zum Text
CPG 3046. - Im Gegensatz zu den voranstehenden Texten wird hier nunmehr der vollständige Gregorius-Text angegeben. Die Textvorlage Kittingers bricht mit f. 358r ab, was er durch seinen entsprechenden Vermerk οὐ πλείω ἐν τῷ αὐτογράφῳ ἐπακολουθεῖ ποίημα οὖν ἀτελῶς ἔχει auf dieser Seite anzeigt. Außerdem notiert und markiert er am Falz von f. 358r die letzten vier Verse, die dort seiner Meinung nach in sprachlich verderbter Form überliefert wurden (ταῦτα τὰ μέτρα ἐν τῷ ἀρχετύπῳ οὐκ ἄλλως γραφέντα εὐρίσκεται).
Titel (Vorlage)
335r Τὰ ἀπόῤῥητα τοῦ μεγάλου καὶ ἁγίου πατρὸς ἡμῶν καὶ διδασκάλου τοῦ θεολόγου.
Incipit
335r κείμενον. οἴδαμὲν ὡς σχεδίῃσι μακρὸν πλόον ἐκπερόωμεν … θαρσαλέως ῥήξω λόγον. ἑρμηνεία. οἵδαμεν ὅτι ἡμεῖς οἷς ὁ νοῦς …
Explicit
358r … ὑβισθεὶς καὶ ἐμπαιχθείς.
Edition
Unpubliziert.

18) 358v–363v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Conciliorum oecumenicorum historia brevis.
Angaben zum Text
F. 358v–359r σύνοδος αʹ. χρὴ γινώσκειν πάντας χριστιανοὺς, ὅτι … κατὰ τὴν κρατοῦσαν συνήθειαν. ἔτη ἀπὸ …, ἀπὸ δὲ τῆς πρώτης ἕως τῆς δευτέρας νςʹ, ἔν ἄλλῳ δὲ ξζʹ; f. 359r–v σύνοδος βʹ. ἡ δὲ δευτέρα καὶ οἰκουμενικὴ … πνεύματος ἐξεφώνησαν χάριτι. ἀπὸ τῆς … ἔτη μαʹ, ἐν ἀλλῳ δὲ πεντήκοντα πέντε; f. 359v–360v σύνοδος γʹ. ἡ τρίτη ἁγία καὶ οἰκουμενικὴ σύνοδος γέγονεν … καὶ ἀποστολικῆς ἐκκλησίας ἐκβέβληται; f. 360v–362r σύνοδος δʹ. ἡ τετάρτη καὶ οἰκουμενικὴ σύνοδος γέγονεν ἐν χαλκίδονι [!] … τῆς ἁγίας καθολικῆς ἐκκλησίας. ἀπὸ δὲ … τῆς ε ἔτη ρβʹ; f. 362r–363r σύνοδος εʹ. ἡ πέμπτη ἁγία καὶ οἰκουμενικὴ σύνοδος ρζηʹ ἁγίων πατέρων … ἀναθεματίσαντες τὸν νεστόριον. ἁπὸ τῆς … ἔτη ρκθʹ, ἐν ἄλλῳ δὲ ρηʹ, καὶ μηνεσία; f. 363r–v σύνοδος ςʹ. ἡ δὲ ἕκτη ἁγία καὶ οἰκουμενικὴ σύνοδος γέγονεν ἐν κωνσταντινουπόλει … ὧνπερ εἰσὶν ἰδιώματα. ἀπὸ τῆς … ἔτη ρκʹ, ἐν ἄλλῳ ρικʹ; f 363v σύνοδος ζʹ. ἡ δὲ ἕβδόμη ἁγία καὶ οἰκουμενικὴ σύνοδος γέγονεν ἐν νικαίᾳ …. - Der Text bricht mit f. 363v ab, was jedoch bereits in der Textvorlage der Fall war, vgl. Cod. Monac. gr. 484, f. 401v. Kurze Konzilsgeschichten fanden sich in byzantinischer Zeit häufig als Paratexte zu patristischen sowie insbesondere zu juristisch-kanonistischen Schriften. Gelegentlich wurden sie auch nur zum Füllen begonnener Lagen verwendet.
Titel (Vorlage)
358v Περὶ τῶν ἁγίων καὶ οἰκουμένικῶν συνόδων ποῦ καὶ πότε καὶ κατὰ τίνων ἑκάστη αὐτῶν συνήχθη.
Explicit
363v … ὡς ἐχθροὺς τῆς ἀληθείας.
Edition
<David Hoeschel>, Synopsis septem ss. Conciliorum oecumenicorum graece, ex codice manuscript. bibliothecae Augustanae Hoeschel, Augsburg 1595, S. 9–24; Antonia Giannouli, The Synoptic Account of the Seven Ecumenical Councils: Revisiting Hoeschel’s version, in: Fontes Minores 13 (2021), S. 56–81 (Textform A).


Bearbeitet von
Dr. Lars Martin Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 401. Beschreibung von: Dr. Lars Martin Hoffmann (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
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