Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 409
Theologische Sammelhandschrift
Papier · 5, 414, 1 · 35,5 × 24,1 cm · Venedig · 1550 mit Zusatz von Juli 1557
- Schlagwörter (GND)
- Matthaeus Dresser / Matthias Flacius / Brief / Magdeburger Centurien (VD16 E 218) / Frankfurter Kurfürstentag (25. Februar bis zum 20. März 1558) / Abendländisches Schisma.
- Diktyon-Nr.
- 66141.
1ar–v | vacat | |
2ar | Schenkungsexlibris | |
2av | vacat | |
Ir | Inhaltsvermerk | |
Iv-IIv | vacant | |
1 - Zusatz) | IIIr-v | Matthaeus Dresser, Epistula ad Matthiam Flacium Illyricum [Juli 1557] |
2) | 1r–278r | Nilus Kabasilas, Contra latinos libri VI |
278v–280r | vacant | |
3) | 281r–283ar | Nicolaus Methonae mtr., Aduersus Latinos de Spiritu sancto |
4) | 283av–288ar | Nilus Monachus (saec. XIV), Ad Philippum presbyterum epistula de fide |
5) | 288av–326v | Georgius Moschampar, Dialogus de processione S. Spiritus I |
6) | 326v–327v | Athanasius Alexandrinus, Symbolum quicumque |
7) | 327v–338r | Anonymus, Theologica |
8) | 338r–350r | Nicolaus Mesarites, Renuntiatio rerum politicarum et ecclesiasticarum |
9) | 350r–382v | Anonymus, Disputatio inter Graecum et Latinum de processione Spiritus Sancti |
10) | 382v–396v | Basilius Achridenus Thessalonicae mtr., Dialogi Anselmi Havelbergensis episcopi |
397r | Schreibersubskription | |
397v–398*v | vacant |
Kodikologische Beschreibung
- Entstehungsort
- Venedig.
- Entstehungszeit
- 1550 mit Zusatz von Juli 1557.
- Typus (Überlieferungsform)
- Codex.
- Beschreibstoff
- Westliches Papier.
- Umfang
- 5, 414, 1.
- Format (Blattgröße)
- 35,5 × 24,1 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- (I-1)1a + 12a + 1I + 1II + 1III + (V-1)9 + 40 V392 + II396 + 1397 + (I-1)398*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 398*. Ein Bl. wurde hinter Bl. 9 entfernt. Nach f. 296 wurde die Zählung wieder bei f. 280 begonnen.
- Foliierung
- Bleistiftfoliierung in der Ecke Kopfsteg – Außensteg (f. I-III, 1–296, 280–397); Zählfehler: nach Bl. 296 folgen 280, 281, 282 usw. Auf f. 397r ist ebenfalls in der oberen Außenecke fol. 414 sowie Δ 13 ¾ notiert worden. Die Bezeichnung der ungez. und neu gezählten Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 280a–296a, 398*).
- Lagenzählung
- Es ist keine Lagenzählung erhalten; vermutlich ging sie durch späteren Seitenbeschnitt verloren. Reklamanten wurden parallel zum Bundsteg angegeben; sie sind teilweise fragmentarisch erhalten ab f. 159v.
- Zustand
- Der Einband ist leicht berieben; auf der Rückseite finden sich Verfärbungen, die wohl
von dem neueren Material des Rückens herrühren. Am Rücken sind Wurmfraßschäden vorhanden,
die sich auf den beiden Spiegeln und den Falzen fortsetzen. Das Papier ist weitgehend
unbeschädigt, jedoch leicht vergilbt. Es sind deutliche Anzeichen von Tintenfraß zu
erkennen.
Blatt III wurde mit Gaze stabilisiert.
- Schriftraum
- 24,3 × 15,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- 30 Zeilen.
- Linierung
- Auf dem unbeschriebenen Vorsatzbl. II ist ein Liniensystem erkennbar.
- Schriftart
- Aufrechte lockere Gebrauchsschrift, mit deutlicher Worttrennung, siehe auch RGK I, Nr. 172.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Der Schreiber ist der aus Nauplion stammende und in Venedig wirkende Kopist Johannes Mourmouris (Ἰωάννης Μούρμουρις), siehe RGK I, Nr. 172 und RGK II, Nr. 230.
- Buchgestaltung
- Die Schnitte der Hs. sind geschwärzt. Die Hs. ist einheitlich gestaltet; die Texte sind als Fließtexte angelegt. Initialen und Titel sind rubriziert.
- Buchschmuck
- Die einzelnen Texte und Abschnitte sind teilweise an den jeweiligen Anfängen mit großflächigen Ornamentalbändern und -flächen in roter und golden scheinender Tinte in diversen Ausführungen verziert. Die Enden der Texte sind mit kleinformatigeren Verzierungen in Rot und Gold geschmückt. Die Initialen sind ebenfalls zweifarbig gestaltet und zu Beginn der Texte mit Ranken verziert.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Auf dem Vorderspiegel ist die vatikanische Besitzmarke eingeklebt. Auf Folium 2ar wurde im Kopfsteg 409 und im Fußsteg die Signatur 409. Pal: gr:, auf Folium Ir wurde in der Ecke Kopfsteg – Bundsteg die Capsa-Nr. C. 101 und darunter die Allacci-Nr. 261 notiert, beide später durchgestrichen. Auf derselben Seite wurde ferner der Titel der Hs. Nilus Ep(iscopu)s Thessalonicicensis de Sp(irit)u S(ancto) contra Latinos. Nicolaus Ep(iscopu)s Methones de eadem re von der Hand des Matthias Flacius eingetragen. Hierunter wurde der vatikanische Besitzstempel angebracht. Im Innensteg wurden die Zahlen 436 (verbessert zu 437) und 437 verzeichnet. Auf der Seite wurde ebenfalls der Inhalt der Hs. niedergeschrieben (Continentur hoc volumine). Auf f. 397r notierte der Kopist den Kolophon: τὸ παρὸν βιβλίον πέρας εἴληφεν ἐνετΐησϊ, διὰ χειρὸς ἐμοῦ ϊωάννου μοθρμούρεως τοῦ ἐκ ναυπλίας · ἔτους τρέχοντος ἀπὸ τῆς Χ(ριστο)ῦ γεννήσεως αου φου νου : · ~.
- Einband
- Brauner Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909 (hier: ‚hochroter‘ Einband).
- Provenienz
- Basel / Jena / Augsburg / Heidelberg.
- Geschichte der Handschrift
- Die Hs. wurde zeitgleich mit München, BSB, ms. Monac. graecus 28 in Venedig angefertigt,
siehe Silvano, Un inedito pouscolo, S. 233. Während die Schwesterhandschrift jedoch spätestens 1557 für die Fuggerbibliothek
angekauft wurde und 1571 in die Bestände der BSB München überging, gelangte Pal. gr.
409 im Jahr 1554 als Leihgabe von Kaspar von Niedbruck (um 1525–1557) in den Besitz
des lutherischen Theologen Matthias Flacius Illyricus (1520–1575), der sie nach von
Niedbrucks Tod behielt (siehe Hartmann, Humanismus, S. 127f.). Von Niedbruck selbst hatte die Hs. zuvor durch den Basler Drucker Pietro
Perna (vor 1522–1582) erworben (ebd.). Flacius nutze die Hs. als Vorlage für das Werk
Flacius, Libellus de primatu Romani pontificis, Frankfurt/Main 1555 (VD16 N 1769). Von diesem Besitzverhältnis zeugt der in die
Hs. eingefügte Briefe (f. IIIr-v) von Matthäus Dresser an Flacius, in dem Dresser
Flacius um Einsicht in den Druck bittet, den er vor einiger Zeit schon einmal zu Gesicht
bekommen hatte (VD16 N 1769, 1555); der Brief lässt sich auf Sommer 1557 datieren.
Flacius verkaufte – vermutlich aus finanziellen Nöten – mehrere Hss. an Ulrich Fugger; einige hiervon sind ab 1571 in der Fuggerbibliothek nachweisbar. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass Flacius auch Pal. gr. 409 in dieser Zeit verkaufte, siehe Hartmann, Humanismus, S. 251.
- Literatur
- Stevenson, Graeci, S. 265–267; Alessandra Bucossi, Dibattiti teologici alla corte di Manuele Comneno, in: Antonio Rigo (Hrsg.), Vie per Bisanzio. VII Congresso nazionale dell'Associazione Italiana di Studi Bizantini.
Venezia, 25–28 novembre 2009, tomo primo, Bari 2013, S. 311–321, hier: S. 316 (Anm. 24); Luigi Silvano, Un inedito pouscolo De fide d´autore incerto già attribuito a Massimo Planude, in: Medievo greco: Rivista di storia e filologia bizantina 10 (2010), S. 227–261, hier: S. 233f. (Sigle P) und S. 251–261; Alessandra Bucossi, Andronico Camatero e la zizania: Sulla politica ecclesiastica bizantina in età Comnena, in: Rivista di Studi Bizantini e Neoellenici 47 (2010), S. 356–37; hier: S. 358 Fn. 8; Matthias Flacius, Libellus de primatu Romani pontificis, Frankfurt/Main: David Zöpfel, 1555 (VD16 N 1769); Matthias Flacius/Johann Wigand (Hrsg.), Ecclesiastica Historia integram ecclesiae Christi ideam quantum ad locum, propagationem,
persecutionem, tranquillit., doctrin., haereses, ceremonias, gubernationem, schismata,
synodos, personas, miracula, martyria, religiones extra ecclesiam : singulari diligentia
et fide ex vetustissimis et optimis historicis, patribus et aliis scriptoribus congesta
per aliquot studiosos et pios viros in urbe, Basel: Johann Oporin, 1559–1574 (VD16 E 218); Martina Hartmann, Humanismus und Kirchenkritik. Matthias Flacius Illyricus als Erforscher des Mittelalters, Stuttgart 2001.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur
Inhalt
1 - Zusatz) IIIr–v
- Verfasser
- Matthaeus Dresser (GND-Nr.: 116218363).
- Titel
- Epistula ad Matthiam Flacium Illyricum [Juli 1557].
- Angaben zum Text
- Die Datierung des Briefs von Dresser ist unvollständig, angegeben werden nur Tag und Monat: τῇ ιγ’ τοῦ Λώου (etwa Mitte Juli) sowie der Absendeort Erfurt. Dresser berichtet, dass er vor kurzem in der Stadt des Flacius war, ohne jedoch diese direkt zu benennen. Aufgrund des Absendeorts ist als Zielort Jena anzunehmen, wo Flacius in den Jahren 1557–1561 wirkte und lebte. Als Datierung ergibt sich damit zunächst die Wirkungszeit des Flacius in Jena: 1557–1561 (die im Brief erwähnte Geburt eines der Kinder von Flacius dient nicht der Datierung: Flacius war Vater von 18 Kindern, die zum Teil jedoch früh verstarben). Eine Präzisierung kann durch die von Dresser erwähnte Korrespondenz von Flacius mit dem Drucker der Magdeburger Centurien (VD16 E 218) vorgenommen werden. Der Druck erschien 1559 in Basel und dient so als terminus ante quem. Dresser deutet mit πανηγύρεις ferner ein Großereignis in Frankfurt an, und vermutet, dass wohl vor oder nach der Veranstaltung ein Bote von Jena (sicherlich über Frankfurt) nach Basel reisen werde. Hiermit dürfte der Frankfurter Kurfürstentag (25. Februar bis zum 20. März 1558) gemeint sein, auf dem der neue Kaiser bestätigt wurde. Als Datierung ergibt sich daher, dass der Brief Dressers an Flacius im Sommer 1557 (Flacius wurde Ostern 1557 nach Jena berufen) geschrieben wurde.
- Incipit
- IIIr Reverendo, pio et erudito viro.
- Explicit
- IIIv τῇ ιγ’ τοῦ λώου ματθεῖος ὁ Δρέσειρος.
- Textgestaltung
- Es sind Siegelspuren vorhanden.
2) 1r–278r
- Verfasser
- Nilus Cabasilas (GND-Nr.: 119555840).
- Titel
- Contra latinos libri VI.
- Angaben zum Text
- Die Schrift ist in sechs Bücher gegliedert, die jeweils in Kapitel unterteilt sind; die Incipits werden im Pinax (f. 1r–3v) gelistet. f. 4r–10r Buch I; f. 10r–21r Buch II; f. 21r–25v Buch III; f. 26r–108r Buch IV; f. 108v–121r Buch V; f. 121r–278r Buch VI.
- Titel (Vorlage)
- 1r Τοῦ ἁγϊωτάτου καὶ μακαρίου π(ατ)ρ(ὸ)ς ἡμῶν, Νείλου ἀρχϊεπϊσκόπου θεσσαλονίκης · λόγος ἀποδεικνὺς, μὴ ἄλλότϊ τὸ τῆς …
- Incipit
- 1r Ἡγούμεθα δεῖν πρὸς λατίνους .
- Explicit
- 278r εἰς τοὺς αἰώνας, ἀμὴν : ~.
- Textgestaltung
- Auf beinahe jeder Seite sind im Außensteg ein bis zwei Wortanfänge als rubrizierte Initialen gestaltet. Teilweise beginnen an diesen Stellen keine neuen Absätze/Sätze (die Hervorhebungen sollten dem Leser vermutlich als Orientierungshilfe dienen). Ebenfalls ist eine Untergliederung der Kapitel in Abschnitte mit eigenem Titel vorhanden; Titel und Initialen sind in diesem Fall rubriziert. Die Enden der Kapitel sind zum Teil als figurale Schriftspiegel angelegt. Zum Teil sind bedeutungstragende Wörter im Fließtext in roter Tinte geschrieben. Zum Teil sind Semeiosis-Zeichen in margine vorhanden. Der Text endet f. 278r mit den τέλος-Zeilen τέλος τοῦ κατὰ λατίνων βϊβλίου τοῦ ἁγϊωτάτου τοῦ … Νείλου τοῦ καβλασϊλας.
- Nachträge und Rezeptionsspuren
- Es sind Korrekturen und Einfügungen per Einfügungszeichen am Rand vorhanden.
- Edition
- Alter Druck: Flacius, Libellus de primatu Romani pontificis, Frankfurt/Main 1555, Bl. [8r]-D3v (VD16 N 1769) (Hs. war Vorlage des Drucks); Nil Cabasilas, Sur le Saint-Esprit. Introduction, texte critique, traduction et notes, par le Hiéromoine Théophile Kislas, Paris 2010, S. 174–416 (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).
3) 281r–283ar
- Verfasser
- Nicolaus Methonae mtr. (GND-Nr.: 100955126).
- Titel
- Aduersus Latinos de Spiritu sancto.
- TLG-Nummer
- 3104.005.
- Titel (Vorlage)
- 281r Νικολάου τοῦ ἁγιωτάτου καὶ μακαριωτάτου ἐπϊσκόπου μεθήνης [!] πρὸς λατίνους περὶ τοῦ ἁγίου πνεύματος· ὅτϊ ἐκ τοῦ πατρὸς, οὐ μὴν καὶ ἐκ τοῦ υἱοῦ ἐκπορεύεται· (…).
- Textgestaltung
- Text ist als Fließtext gestaltet; am Rand Scholien und Korrekturen von der Schreiberhand in roter und dunkler Tinte. Einzelne Abschnitte beginnen mit rubrizierten und leicht verzierten Initialen.
- Nachträge und Rezeptionsspuren
- Teilweise Randbemerkungen in margine von späterer Hand.
- Edition
- Konstantinos Simonides (Hrsg.), Νικολάου τοῦ ἁγιωτάτου ἐπισκόπου Μεθώνης, λόγος πρὸς τοῦς Λατίνους περὶ τοῦ ἁγίου Πνεύματος ὅτι ἐκ τοῦ Πατρὸς οὐ μὴν καὶ ἐκ τοῦ Υἱοῦ ἐκπορεύεται, London 1858, S. 1–39.
4) 283av–288ar
- Verfasser
- Nilus monachus (saec. XIV).
- Titel
- Ad Philippum presbyterum epistula de fide.
- Nachträge und Rezeptionsspuren
- Teilweise Randbemerkungen in margine von späterer Hand.
- Edition
- Luigi Silvano, Un inedito pouscolo De fide d´autore incerto già attribuito a Massimo Planude, in: Medievo greco: Rivista di storia e filologia bizantina 10 (2010), S. 251–261 (Sigle P) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).
5) 288av–326v
- Verfasser
- Georgius Moschampar (GND-Nr.: 100967930).
- Titel
- Dialogus de processione S. Spiritus I.
- Explicit
- 326v καὶ διὰ τοῦ υἱοῦ καὶ ἐκ τοῦ υἱοῦ.
- Textgestaltung
- Auf Folium 297r ist eine schematische Darstellung gezeichnet.
- Edition
- Teiledition: Luigi Silvano, Per l'edizione della „Disputa tra un ortodosso e une latinofrone seguace di Becco sulla processione dello Spirito Santo“ di Giorgio Moschampar. Con un inedito di Bonaventura Vulcanius, in: Medioevo greco 14 (2014), S. 229–265, hier: S. 251- (Sigle U) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).
6) 326v–327v
- Verfasser
- Athanasius Alexandrinus (GND-Nr.: 118504843).
- Titel
- Symbolum quicumque.
- TLG-Nummer
- 2035.106.
- Incipit
- 326v Ὅστις δ’ ἀνὴρ βούληται σωθῆναι, πρὸ.
- Explicit
- 327v πιστεύσῃ, σωθῆναι οὐ δύναται : ~.
- Textgestaltung
- Auf Folium 326v ist eine schematische Darstellung gezeichnet.
- Edition
- CPG 2295; Migne PG 28, 1581–1592.
7) 327v–338r
- Verfasser
- Anonymus.
- Titel
- Theologica.
- Titel (Vorlage)
- 327v τόμος τῆς ἁγ(ίου) συνόδου.
- Incipit
- 327v ἔσχε μὲν ἡ ἐπισυμβᾶσα ταραχή τε.
- Explicit
- 338r ἀμοιβῶν κατὰ τὸ ὑπόδειγμα τυχωσϊν[!].
8) 338r–350r
- Verfasser
- Nicolaus Mesarites (GND-Nr.: 119061805).
- Titel
- Renuntiatio rerum politicarum et ecclesiasticarum.
- TLG-Nummer
- 3190.002.
- Angaben zum Text
- Das Ende des Textes entspricht nicht dem in der Ed. herausgegebenen Ende.
- Titel (Vorlage)
- 338r διάλεξις συντεθεῖσα γραικοῦ καὶ … ἐκ πορεύσεως.
- Incipit
- 338r Τῆς τῶν ῥωμαίων ἁγίας ἐκκλησίας τὰ τῶν ἐκκλησιῶν .
- Edition
- August Heisenberg, Neue Quellen zur Geschichte des lateinischen Kaisertums und der Kirchenunion. Bd. III: Der Bericht des Nikolaos Mesarites über die politischen und kirchlichen Ereignisse des Jahres 1214, London 1973 (Nachdruck der Ausgabe von 1923), S. 34–54.
9) 350r–382v
- Verfasser
- Anonymus.
- Titel
- Disputatio inter Graecum et Latinum de processione Spiritus Sancti.
- Titel (Vorlage)
- 350r κεφαλαιώδη ἐπιχειρήματα καὶ χρήσεις περὶ τοῦ ἁγίου πνεύματος πρὸς τοὺς λατίνους λέγοντας, ὅτι ἐκ τοῦ πατρὸς καὶ ἐκ τοῦ υἱοῦ ἐκπορεύεται τὸ πνεῦμα τὸ ἅγιον.
- Incipit
- 350r Τὰς ἀρχὰς τῆς τοῦ πνεύματος θεολογίας ἀπὸ τῶν τοῦ μονογενοῦς υἱοῦ λόγων ληπτέον.
- Explicit
- 382v τοῦ πνεύματος πέμποντα τὸν υἱὸν οὐ μὴν αὐτὸ τὸ πνεῦμα.
10) 382v–396v
- Verfasser
- Basilius Achridenus Thessalonicae mtr.
- Titel
- Dialogi Anselmi Havelbergensis episcopi.
- TLG-Nummer
- 3012.001.
- Titel (Vorlage)
- 382v διάλεξις τοῦ ἱερωτάτου μητροπολίτου θεσσαλονίκης κυρίου βασιλείου τοῦ ἀχριδηνοῦ ἐν τῇ κατ' αὐτὸν ἐκκλησίᾳ γινομένους μετά τινος λατίνου παρὰ τοῦ ῥώμης πεμφθέντα πρὸς τὸν βασιλέα κῦρ μανουὴλ τὸν πορφυρογέννητον. ἐκ πρώτης συνελεύσεως, ὁ ἐξ ἰταλίας.
- Edition
- Josef Schmidt, Des Basilius aus Achrida, Erzbischofs von Thessalonich, bisher unedierte Dialoge. Ein Beitrag zur Geschichte des griechischen Schismas, München 1901, S. 34–51.
- Bearbeitet von
- Dr. Paul Achim Neuendorf, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.
Zitierempfehlung:
Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 409. Beschreibung von: Dr. Paul Achim Neuendorf (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.
- Katalogisierungsrichtlinien
- Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.