Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 428

Zusammengesetzte Handschrift

Papier, Pergament · 1, 74, 1 Bll. · 22 × 16 cm · VII. Venetien / VIII. Korfu oder Kreta? / X. Byzantinisches Reich? · I., IV., VI. 15.–16. Jh. / II. 9. Jh. / III. 13.–15. Jh. / V. 14.–15. Jh. / VII. 1490er Jahre / VIII. Frühes 16. Jh. / IX. (Spätes?) 16. Jh. / X. 15. Jh.


Schlagwörter (GND)
Medizin / Epos / Hagiographie / Evangelium / Gebet / Passion / Dichtung / Mythologie / Astrologie / Prophylaxe / Held / Gottesmutter / Rhetorik / Konstantinopel.
Diktyon-Nr.
66160.
1ar–v vacat
Faszikel I
1) 1r–v Anonymus, Index in medica
2) 2r–v Galenus, De urinis
3r Federproben
3v vacat
Faszikel II
3) 4r–v Anonymus, De vita Hermyli et Strotonici
Faszikel III
4) 5r–v Novum Testamentum, Lesungstexte
5) 6r–7v Anonymus, Eulogium
6) 8r–v Novum Testamentum, Lesungstexte
Faszikel IV
9r–v vacat
7) 10r–17v Iohannes Galenus?, Scholia in Theogoniam
Faszikel V
18r–v vacat
8) 19r–22v Anonymus, Horoscopia
23r–25v vacant
Faszikel VI
26r–v vacat
9) 27r–29r Diocles medicus, Epistola ad Antigonum
29v–31v vacant
Faszikel VII
32r–v vacat
10) 33r–50r Pindarus, Pythia
50v vacat
Faszikel VIII
51r–v vacat
11) 52r–59v Demetrius Moschus, Epigrammata
60r–v vacat
Faszikel IX
61r–v vacat
12) 62r–65v Anonymus, Rhetorica problemata
66r–67r vacant
13) 67v Anonymus, Distichen
68r–v vacat
Faszikel X
69r–v vacat
14) 70r–73v Anonymus, Encomium Constantinopoleos
74r–75*v vacant

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Papier, Pergament (f. 4, 5, 8).
Umfang
1, 74, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
22 × 16 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus 10 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bl. 1–3; II. Bl. 4; III. Bl. 5–8; IV. Bl. 9–17; V. Bl. 18–25; VI. Bl. 26–31; VII. Bl. 32–50; VIII. Bl. 51–60; IX. Bl. 61–68; X. Bl. 69–74). (I-1)1a + … + (I-1)75*. Vorderspiegel ist Gegenbl. zu 1a, Hinterspiegel Gegenbl. zu 75*.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 1–74). Eine weitere Foliierung deutet darauf hin, dass die Teile der Hs. früher eine andere Reihenfolge hatten. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 75*).
Zustand
Wurmlöcher durchziehen Vorsatzblätter und mehrere Blätter, jedoch nicht den Einband. Der Zustand der einzelnen Faszikel ist unterschiedlich gut (siehe dort). Die Faszikelgrenzen sind nicht immer eindeutig bestimmbar, da an einigen Stellen Trennblätter eingefügt wurden.

Buchgestaltung
Die Hs. besteht aus einer Vielzahl an Faszikeln, die spät zu einer Hs. zusammengebunden wurden.

Nachträge und Benutzungsspuren
Stempel der BAV auf 1r, 4v, 5r, 8v, 10r, 22v, 30v, 33r, 50v, 52r, 59v, 62r, 67v, 70r, 73v. Alte Signaturen: 438 oder 431 (1r), 426 (4r), 427 (5r), 420–422 (9r), 428 (18r), 422 (26r), 418 (51r), 406 (61r und 62r), 429 (96r); Rest auf 60v (nur 4 zu erkennen).
Capsa-Nr. C. 91 (9r), C. 90 (61r).
Lateinische Scholien (?) auf 55r und 67r.

Einband
Weißer Pergamenteinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius VI. (oben) und Kardinalbibliothekar de Zelada (unten), ca. 1780, vgl. Schunke, Einbände, II, S. 912.
Provenienz
Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Alle Faszikel sind im Sylburg-Katalog aufgeführt, allerdings unter jeweils eigener Signatur. Das Bl. 255, auf dem sie gelistet sind, bildet den Abschluss der autographen Einträge Sylburgs. Damit ist sicher, dass sie vor 1596 nach Heidelberg gelangt sind. Allerdings lässt sich nicht sagen, wie lange sie sich schon dort befanden. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass sie zur Fuggerbibliothek gehörten. So kann man vermuten, dass die Signaturnummern über 380 – sofern sie nicht Neuerwerbungen waren – schon längere Zeit in Heidelberg verweilten. Die Faszikel scheinen erst in der Amtszeit des päpstlichen Bibliothekars Felice Contelori (1588–1652) zu einer Hs. vereinigt worden zu sein. In seinem System, das nur kurze Zeit angewandt wurde, trugen sie (außer Pal. gr. 406) die Signatur 276. Die heutige Nummerierung fügte Leone Allacci zu seiner Zeit als Kardinalbibliothekar ein.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_428
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 277–278; Jean Irigoin, Histoire du texte de Pindare, Paris 1952, S. 382–383; Paul Canart, Les cotes du manuscrit palatin de l‘Anthologie, in: Scriptorium 35/2, 1981, S. 227–240, hier S. 233; Maria Luisa Agati, Problemi di tratteggio e ductus nella minuscola libraria più antica, in: Dieter Harlfinger/Giancarlo Prato (Hrsgg.), Paleografia e codicologia greca (Atti del II Colloquio internazionale Berlino-Wolfenbüttel, 17–20 ottobre 1983), Alessandria 1991, S. 47–66, hier S. 48, 53–55, 59, 63; Paul Canart, Additions et corrections au Repertorium der Griechischen Kopisten 800–1600, [Teil] 3, in: Jean Marie Martin (Hrsg.), Vaticana et Medievalia, Etudes en l'honneur de Louis Duval-Arnould, Florenz 2008 (Millennio medievale 71), S. 41–63, hier S. 60; Teresa Martínez Manzano, La Juventud de Demetrio Mosco, in: Scripta: an international journal of codicology and palaeography 12, 2019, S. 143–167, hier: S. 159, Anm. 10.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. 1–3)

Sachtitel / Inhalt
Index in opera medica.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
Bl. 1 ca. 15. Jh., Bl. 2 15.–16. Jh. Bl. 3 dürfte älter sein.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
3 Bll.
Format (Blattgröße)
22 × 16 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
11 + 33.
Foliierung
Vatikanische Foliierung mit Bleistift (f. 1–3), ältere Foliierung, die einer früheren Reihenfolge entsprechen dürfte (f. 77–79).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Drei Bll. sind erhalten, die inhaltlich keinen Zusammenhang erkennen lassen. Der Zustand ist schlecht: Es gibt viele Stockflecken, die Beschädigungen an den Rändern wurden restauriert.

Schriftraum
17,5 × 10,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
18–21 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Die Schriften auf Bl. 1 und 2 ähneln einander, stammen aber wahrscheinlich von unterschiedlichen Händen. Die Schriftproben auf 3r sind älter oder archaisierend.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf 1r: Signatur 428, frühere Signatur 431. Auf 3r sind Schreibübungen zum ersten Vers der Ilias.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Der Faszikel kam wahrscheinlich zur Zeit Friedrich Sylburgs nach Heidelberg, denn er ist in dessen Katalog aufgeführt auf einem Blatt, das Sylburg von eigener Hand ergänzt hat (BAV, Pal. lat. 429 bis, f. 255v: 431 in Galeni & aliorum aliquot opuscula Index; cum fragmentis De urinis).

Inhalt

1) 1r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Index in medica.
Angaben zum Text
Index zu medizinischen Werken von Galen (u.a. zu Fieber), Alexander von Aphrodisias und Hippokrates. Neben den Titeln stehen griechische Zahlen in aufsteigender Reihenfolge, allerdings mit Lücken in der Zählung.
Titel (Vorlage)
1r ἀρχὴ … ὄσα γραφέντα… καὶ … ποιηθέντ … εὑρέσεως.
Incipit
1r Γαληνοῦ περὶ διαφοράς πυρετοῦ βιβλίον πρῶτον.
Explicit
1v τῶν τούτων εναντίων.

2) 2r–v Digitalisat

Verfasser
Galenus (GND-Nr.: 118537202).
Titel
De urinis.
Angaben zum Text
Das Bl. ist ein Fragment.
Incipit
2r πλεῖον κουφίζει καὶ εἰς τὸν.
Explicit
2v λιθιασιν τῶν νεφρῶν· ἥ τῆς κυστεως

Faszikel II (Bl. 4)

Sachtitel / Inhalt
Heiligenviten.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
9. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Pergament.
Umfang
1 Bl.
Format (Blattgröße)
23 × 17 cm (Quartformat).
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
14.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
An den Rändern gibt es keinen Textverlust. Allerdings fehlt davor ein Bl. und dahinter mehrere. Der Text selbst ist noch gut lesbar.

Schriftraum
22 × 14,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
26 Zeilen.
Linierung
10D1? Leroy.
Schriftart
Minuscola libraria (Agati, S. 48: auf das 9. Jh. datiert). Hier scheint eine Sonderform dieser Schriftart vorzuliegen, die mit der Minuscola quadrata diritta (vgl. Perria, Graphis, S. 78–79) identifiziert werden kann.
Buchgestaltung
Wichtige Textpassagen sind unterstrichen.

Nachträge und Benutzungsspuren
Alte Signatur 426 (4r und 4v). Annotationen eines Bibliothekars in margine: de Hermyli vita fragmentum. Stempel der BAV auf 4v.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Der Faszikel kam wahrscheinlich zur Zeit Friedrich Sylburgs oder kurz zuvor nach Heidelberg, denn er ist in dessen Katalog aufgeführt auf einem Blatt, das Sylburg von eigener Hand ergänzt hat (BAV, Pal. lat. 429 bis, f. 255v: 426, ex Hermyli vita folium unum).

Inhalt

3) 4r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De vita Hermyli et Strotonici.
Angaben zum Text
BHG 0744z. - Aus einer Heiligenvita oder einem Menologium. Der Gedenktag der beiden Heiligen ist am 13. Januar.
Incipit
4r οἱ δε προσαχθεντες δορυφόροι θᾶττον.
Explicit
4v ἐξελτὼν ἑρμῦλος ἐκ τοῦ βήματος·.
Edition
François Halkin, Trois textes inédits sur les saints Hermyle et Stratonice, martyrs à Singidunum (Belgrade), in: Analecta Bollandiana 89, 1971, S. 5–45, hier S. 10–12 (Hs. erwähnt auf S. 8).

Faszikel III (Bl. 5–8)

Sachtitel / Inhalt
Gebets- und Lesungstexte.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
13.–15. Jh. Das Pergament dürfte aus dem 13. Jh. stammen, das Papier aus dem 15. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Pergament (Bl. 5 und 8), Papier (Bl. 6–7).
Umfang
4 Bll.
Format (Blattgröße)
23 × 16,5 cm (Bl. 5 und 8, Quartformat); 21,5 × 14,3 cm (Bl. 6–7, Quartformat).
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
II8.
Foliierung
Vatikanische Foliierung mit Bleistift (f. 5–8), ältere Foliierung (f. 47–50).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Möglicherweise (für genauere Angaben müsste man das Original sehen) ist der Faszikel so zusammengesetzt, dass ein Doppelbl. aus Papier in ein Doppelbl. aus Pergament gelegt und beiden zusammengebunden wurden. Alle Bll. weisen starke Beschädigungen auf. An den Rändern sind diese teilweise restauriert worden. Trotzdem gibt es Textverlust. Die Reparaturstreifen auf Bl. 5 haben Text von ähnlicher Hand. Beide Doppelbll. sind vermutlich Überreste von anderen Hss.

Schriftraum
18,5 × 15,5 cm (Bl. 5 und 8); 17,5 × 12,5 cm (Bl. 6–7).
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
22–28 Zeilen.
Schriftart
Hand 1: 5r–v und 8r–v: eine (vermutlich späte) Variante der Perlschrift, aber mit unregelmäßiger Zeilenführung.
Hand 2: 6r–7v: Schrift des 15. Jhs. Gebrauchsschrift, ungleichmäßiger Duktus.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Zwei Hände.
Buchschmuck
Das Pergament enthält kunstvolle, kolorierte Initialen. Das Papier weist rubrizierte Überschriften und Initialen auf, allerdings weniger kunstvoll gestaltete.

Nachträge und Benutzungsspuren
Stempel der BAV auf 5r und 8v. 5r oben Annotation: e Monologio seu Canonio. Alte Signatur 427 (5r).

Provenienz
Heidelberg.

Inhalt

4) 5r–v Digitalisat

Titel
Novum Testamentum, Lesungstexte.
TLG-Nummer
0031.002–003.
Angaben zum Text
Lesungstexte aus den Evangelien: f. 5r Mk 9,29–32, Lk 9,18–22; f. 5r–v Mk 10, 32–45.
Incipit
5r λὴν αὐτῶ + καὶ εἶπεν αὐτοῖς + τούτο τὸ γένος.
Explicit
5v ἀλλὰ διακωνῆσαι καὶ δούναι τὴν ψυχὴν.
Edition
28Nestle-Aland.

5) 6r–7v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Eulogium.
Angaben zum Text
Gebetstexte.
Titel (Vorlage)
6r και ευλογιον τὸ ζέων λέγει.
Incipit
6r ἐυλογιτὸς ὀ θεός· ὀ ἐυλογῶν καὶ ἀγιάζω τά συμπαντα.
Explicit
7v ἀσφάγισα ἠμῶν ταδιαβήμα.

6) 8r–v Digitalisat

Titel
Novum Testamentum, Lesungstexte.
TLG-Nummer
0031.001.
Angaben zum Text
Lesungstexte aus den Evangelien: f. 8r–v Mt 20,20–28 (Einschub in cap. 23); f. 8v Mt 24, 3–12. Wahrscheinlich besteht ein Zusammenhang zu Bl. 5.
Edition
28Nestle-Aland.

Faszikel IV (Bl. 9–17)

Sachtitel / Inhalt
Hesiodscholien.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
15.–16. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
9 Bll.
Format (Blattgröße)
22,5 × 16,5 cm (Quartformat).
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
19 + IV17.
Foliierung
Vatikanische Foliierung mit Bleistift (f. 9–17), ältere Foliierung (f. 19, 21–28).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Ein einziger Quarternio mit vorgeschaltetem Vorsatzbl. Die Bll. sind durch Stockflecken stark beeinträchtigt. Die Ränder sind, abgesehen von einigen Eselsohren, verhältnismäßig gut erhalten.

Schriftraum
15,5 × 9,5–12 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalten.
Zeilenanzahl
26 Zeilen.
Schriftart
Humanistische Minuskel des 15. oder 16. Jhs.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf 9r: Capsa-Nr. C. 91, Überschrift Ex Mythologiis, alte Signaturen: 420. 421. 422. Sowie (durchgestrichen) 419. Die Signatur 420 findet sich noch mehrfach in diesem Faszikel. In anderen Faszikeln finden sich die 421 (18r) und die 422 (26r). Offensichtlich sind die Faszikel IV–VI (Hss. 420–422 der alten Zählung) hinter dem Bl. 9 zusammengefügt worden, bevor die Hs. ihren heutigen Umfang erhielt.

Provenienz
Heidelberg.

Inhalt

7) 10r–17v Digitalisat

Verfasser
Iohannes Galenus? (GND-Nr.: 100949592).
Titel
Scholia in Theogoniam.
TLG-Nummer
3039.001.
Angaben zum Text
Es handelt sich hier um einen zusammenhängenden Text ohne Anfang und Ende, den Stevenson, Graeci der Urheberschaft des Proclus zugeschrieben hat. Der Autor ist nicht sicher geklärt. Der Text stimmt aber mit den edierten Hesiod-Scholien überein.
Incipit
10r προσέβαινον· καὶ γῆ μὲν, παντοδαπα τὰ φυτὰ ἐβλάστανεν ευκρατουμένη.
Explicit
17v ἐπὶ μὲν του α’ προσώπου, ι’ καὶ ή γραφόμενον.
Edition
Hans Flach, Glossen und Scholien zur hesiodischen Theogonie mit Prolegomena, Leipzig 1876, S. 295–365, hier S. 332–343.

Faszikel V (Bl. 18–25)

Sachtitel / Inhalt
Horoskop.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
14.–15. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
8 Bll.
Format (Blattgröße)
22,5 × 16 cm (Quartformat).
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
118 + III24 + 125. Die Bl. 18 und 25 bilden möglicherweise ein Doppelb.
Foliierung
Vatikanische Foliierung mit Bleistift (f. 18–25), ältere Foliierung (f. 29–36).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Starke Wasserschäden. Nur eine Lage ist erhalten. Die ursprünglich vorangehenden Blätter (oder Lagen) sind verloren. Am Ende wurde der Text nicht fertiggestellt.

Schriftraum
16,5 × 10 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
29 Zeilen.
Schriftart
Die etwas kantigen Buchstaben erinnern entfernt an den Hodegonstil. Elemente einer Quadratschrift sind erkennbar. Gelegentlich leichte Rechtsneigung der Buchstaben.

Nachträge und Benutzungsspuren
18r: alte Signatur 421, Überschrift Genethliaca. Stempel der BAV auf 22v.

Provenienz
Heidelberg.

Inhalt

8) 19r–22v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Horoscopia.
Angaben zum Text
Horoskope für Geburtsdaten: f. 19r (wahrscheinlich für einen Jungen, im Sternbild Stier geboren; der Anfang ist nicht erhalten, außerdem) Mädchen im Sternbild Stier; f. 19v Junge im Sternbild Zwilling; f. 20r Mädchen im Sternbild Zwilling; f. 20v Junge im Sternbild Krebs; f. 21r Mädchen im Sternbild Krebs und Junge im Sternbild Löwe; f. 21v Mädchen im Sternbild Löwe; f. 22r Junge im Sternbild Jungfrau; f. 22v Mädchen im Sternbild Jungfrau (Text bricht nach dem Einleitungssatz ab).
Incipit
19r μὴ περιπατῆ καὶ ζημιωθή· εἰς πὰν ἔργον ἐπιτήδιως·.
Explicit
22v γεννηθεῖσα κόρη ἐν καιρῶ ζωδίου τοῦ παρθένου μεσώ[τρ]υχ[ο]ς.

Faszikel VI (Bl. 26–31)

Sachtitel / Inhalt
Brief.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
15./16. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
6 Bll.
Format (Blattgröße)
22 × 16 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
126 + II30 + 131. Die Bll. 26 und 31 bilden möglicherweise ein Doppelbl.
Foliierung
Vatikanische Foliierung mit Bleistift (f. 26–31), ältere Foliierung (f. 37–42), die aus Faszikel V weiterläuft.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Kleinere Stockflecken und Beschädigungen an den Rändern, insgesamt aber gut erhalten. Am Ende wurde der Text nicht fertiggestellt.

Schriftraum
15,5 × 11 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
19–21 Zeilen.

Nachträge und Benutzungsspuren
26r: Anmerkung Haec Epistola apud Aeginetam. Diocli Carystio tribuitur, dazu ein Verweis auf Sylburgs Annotation auf 27r. Alte Signatur 422. Auf 30v sind drei Zeilen, möglicherweise von der Hand des Haupttextes, aber eiliger geschrieben. Sie enthalten ungewöhnliche Akzentsetzungen. Stempel der BAV auf 30v.

Provenienz
Heidelberg.

Inhalt

9) 27r–29r Digitalisat

Verfasser
Diocles medicus (GND-Nr.: 118679643).
Titel
Epistola ad Antigonum.
TLG-Nummer
0664.002.
Angaben zum Text
Der Brief findet sich in Ausgaben des Paulus Aegineta.
Titel (Vorlage)
27r διοκλῆς ἀντιγόνω βασιλεῖ.
Incipit
27r ἐπειδή σοι συμβαίνει μοισικωτάτω πάντων βασιλέων.
Explicit
29r τοῖς δὲ μείζοσιν ἐνερεστέρως.
Nachträge und Rezeptionsspuren
27r Annotation von Friedrich Sylburg: Dioclis Carysthii ad Antigonum regem epistola De tuenda sanitate. exstat apud Paulu[m] Aegin. lib. I, cap. 100.
Edition
Philip J. van der Eijk, Diocles of Carystus: A Collection of the Fragments with Translation and Commentary, vol. 1, Leiden/Boston/Köln 2000 (Studies in Ancient Medicine 22), S. 310–318.

Faszikel VII (Bl. 32–50)

Sachtitel / Inhalt
Pindar, Pythische Oden.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Venetien.
Entstehungszeit
1490er Jahre. Datierung nach Wasserzeichen.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
19 Bll.
Format (Blattgröße)
18 × 12,5 cm (Oktavformat).
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
132 + IV40 + V50.
Foliierung
Vatikanische Foliierung mit Beistift (f. 32–50), ältere Foliierung (f. 51–69).
Lagenzählung
Mit griechischen Zahlen: γ’ (33r), δ’(41r).
Zustand
Der Anfang ist verloren, zwei Lagen mit den ersten dreieinhalb Oden fehlen.
Wasserzeichen
Wasserzeichen sind nicht digitalisiert; Angaben von Irigoin, S. 383: Waage im Kreis mit geraden Schalen (Briquet 2570), bisher belegt Vicenza 1492 und Venedig 1493.

Schriftraum
13 × 6,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
32 Zeilen.
Schriftart
Humanistische Minuskel nach Art kretisch-venezianischer Kopisten.
Buchschmuck
Vergrößerte Initialen mit floralen Ornamenten. Keine Rubrizierungen.

Nachträge und Benutzungsspuren
32r: Alte Signatur 428, Titel Pindarica. Stempel der BAV auf 33r und 50r.

Provenienz
Heidelberg.

Inhalt

10) 33r–50r Digitalisat

Verfasser
Pindarus (GND-Nr.: 118594427).
Titel
Pythia.
TLG-Nummer
0033.002.
Angaben zum Text
Ode IV ist ab Z. 174 erhalten, die Oden V–XII vollständig. Die Hs. hat (bei Irigoin, nach Tycho Mommsen) die Sigle Y [mit zwei Punkten darunter]. Der Text ist ein Apograph der Hs. Paris, BN, Codex Parisinus 2709 (Sigle X).
Incipit
33r ἔκ τε πύλου καὶ ἀπ’ ἄκερας ταιναρου.
Explicit
50r ἔμπαλιν γνώμας, τὸ μὲν, δώσει· τὸ δ’οὔπω. + τέλος πυθίων πινδάρου.
Edition
Pindari carmina cum fragmentis, Pars I: Epinicia, post Brunonem Snell edidit Hervicius Maehler, Leipzig 1971, S. 85–121.

Faszikel VIII (Bl. 51–60)

Sachtitel / Inhalt
Epigramme.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Korfu oder Kreta?
Entstehungszeit
Frühes 16. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
10 Bll.
Format (Blattgröße)
22 × 15 cm (Quartformat).
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
151 + IV59 + 160. Das Doppelbl. 51/60 umschließt die Bll. 52–59. Die Textverläufe deuten aber auf eine andere Struktur: 151 + II55 + I57 + I59 + I60.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 51–60), ältere Foliierung (f. 9–18).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Trotz vieler Stockflecken und einiger Wurmlöcher ist der Faszikel recht gut erhalten. Die Reihenfolge der Bll. ist aber wohl schon vor der ersten Foliierung geändert worden. Anhand der Textverläufe (vgl. Mpoumpoulides 1964, S. 93–94) kann sie rekonstruiert werden: 52 / 55 / 53–54 / 58–59 / 56–57.

Schriftraum
15 × 9 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
23 Zeilen.
Schriftart
Minuskelschrift mit überwiegend einzeln stehenden Buchstaben, die unterschiedlich stark nach rechts geneigt sind. Auffällig sind das herzförmige Beta und das große Gamma.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Nikolaos Eparchos (RGK II, Nr. 427; Canart, Additions et corrections, S. 60) aus Korfu gilt als Schreiber.
Buchschmuck
Die Überschriften und die ornamental verzierten Initialen sind rubriziert.

Nachträge und Benutzungsspuren
Alte Signatur 418 (51r), Stempel der BAV auf 52r und 59v. Auf 55r lateinische Scholien. Das Doppelbl. 51/60 ist am „Rücken“ beklebt mit einer Signaturmarke, die die Signatur 4[1]8 enthält. Auf 55r sind italienische Marginalscholien zum Thema Keuschheit der Lucretia.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Der Autor Demetrius Moschus war Kreter, Nikolaos Eparchos lebte auf Korfu. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Hs. auf einer dieser Inseln entstanden ist.

Inhalt

11) 52r–59v Digitalisat

Verfasser
Demetrius Moschus (GND-Nr.: 100528694).
Titel
Epigrammata.
Angaben zum Text
Neun Epigramme. Die ursprüngliche Reihenfolge der Bll. ist: 52, 55, 53–54, 58–59, 56–57.
f. 52r εἰς πενελόπην (inc. Κεῖσθαι αὖθι); εἰς πολυξέναν (inc. Ἦῥα καὶ ἐν φθιμένοις); f. 52r–v εἰς τοὺς ἐν φεραρία νικήσαντες (inc. Καὶ πρίν μιν πολέμοιο); f. 52v εἰς βακχίδας (inc. Λύρα μελιφθόγγοισιν); f. 52v und 55r–v εἰς λουκρήτειαν (inc. Ἐνθάδε σωφροσυνέως ἱερῆς); f. 55v εἰς ζωτικὸν (inc. Κεἶνος ὅ γ’ ἐν μακάρευσι); f. 55v εἰς ἀλέξανδρον κρήτην (inc. Ἔκποτ’ ἀλεξάνδρου); f. 53r–54v und 58r–v εἰς βενετίας (inc. Μοῦσ’ ἐρατῶν μελέων; ediert Mpoumpoulides 1964, S. 97–101); f. 58v–59r εἰς πολυξένην (inc. Τροίης περθομένης ὀλετὴρ στρατὸς); f. 59r εἰς μήδειαν (inc. Ὄλβιος ἀφροδίτης); f. 59r Gedicht an Leander (inc. Τύμβος ἀριζήλοιο λεάνδρου); f. 59r–v εἰς ἠρῶ (inc. Αιθὴρ· οἱους); f. 59v und 56r εἰς μήδειαν (inc. Πρὶν ποτε ῥυσαμένη); 56r: εἰς τὴν σταύρωσιν (inc. Τλῆθι φίλη μῆπερ μὴ δὲ, ediert Mpoumpoulides 1972–73, S. 562); f. 56r–v Monodia Deiparae (inc. Μητρικὰς μὲν ὀδύνας, ὦ τέκνον μονογενές; ediert Mpoumpoulides 1972–73, S. 561–562).
Titel (Vorlage)
52r εἰς πηνελόπην.
Incipit
52r Κεῖσθαι αὖθι κρατεροῖο ὑπ’ἀνέρος ἀντιάσαντες.
Explicit
57v ἰδεῖν τῆς σῆς ἀν αστάσεως. Ποίημα δημητρίου μόσχου τοῦ λάκωνος.
Textgestaltung
Der Text der Monodia (f. 56r–57v) unterscheidet sich optisch durch eine andere Tintenfarbe von den anderen.
Edition
Phaidon K. Mpoumpoulides, Ἀνέκδοτον ἐπίγραμμα „Εἰς Βενετίας“, in: Rivista di Studi Bizantini e Neoellenici, N. S. 1 (XI) 1964, S. 91–101; Phaidon K. Mpoumpoulides, Ἀνέκδοτα κείμενα τοῦ Δημητρίου Μόσχου, in: Epeteris Hetaireias byzantinon spudon 39/40, 1972–73, S. 561–562; die Epigramme zu Medea, Hero und Leander sind ediert bei Filippo Maria Pontani, Ancora sugli epigrammi di Demetrio Mosco, in: Studi in onore di Elpidio Mioni. Miscellanea 3, 1982, S. 87–91.

Faszikel IX (Bl. 61–68)

Sachtitel / Inhalt
Rhetorische Probleme.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
(Spätes?) 16. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
8 Bll.
Format (Blattgröße)
22 × 16 cm (Quartformat).
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
IV68. Das Doppelbl. 61/68 wurde möglicherweise als Schutz um den Ternio (62–67) gelegt.
Foliierung
Vatikanische Foliierung mit Bleistift (f. 61–68), ältere Foliierung (1–6, 8).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Das Papier hat Stockflecken und Wurmlöcher. Eselsohren an den Rändern.

Schriftraum
15 × 11,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
31 Zeilen.
Schriftart
Humanistenschrift des späten 16. Jhs. Die Initialen sind Majuskeln, möglicherweise gestempelt.
Buchschmuck
Rubrizierte Initialen.

Nachträge und Benutzungsspuren
61r: Alte Signatur 406, Capsa-Nr. C. 90; Stempel der BAV auf 62r und 67v. Der Titel auf 62r wurde von Friedrich Sylburg ergänzt. Dabei steht die Anmerkung Sic inscribitur in fine voluminis 254.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Dieser Faszikel ist möglicherweise ein Apograph von BAV, Pal. gr. 254, f. 289v–293v, auf den Friedrich Sylburg auf 62r verweist.

Inhalt

12) 62r–65v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Rhetorica problemata.
TLG-Nummer
0598.018.
Titel (Vorlage)
62r Προβλήματα ῥητορικὰ εἰς τὰς στάσεις.
Incipit
62r Νόμος ἐκέλευε τὴν όρφανὴν μήτε τὸν ἐπίτροπον αὐτῆς.
Explicit
65v Φιλόσοφος μοιχὸν εὑρῶν ἐπὶ τῆ γυναικὶ συνώκισεν αὐτῶ τὴν κρίνεται παρανομίας.
Edition
Christian Walz, Rhetores Graeci, vol. 8, Stuttgart 1835, S. 402–413.

13) 67v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Distichen.
Angaben zum Text
Unbekanntes Gedicht, bestehend aus vier Elegischen Distichen. Es gibt viele Durchstreichungen. Am Ende sind lateinische und griechische Notizen.
Incipit
67v τἀργύριων το πάρος.
Explicit
67v ἀνδράσι τὴν τὲ τιμὴν κοιρανέουσι δίδοις.
Schrift / Schreiber
Schreiberhand aus der Zeit um 1600.

Faszikel X (Bl. 69-74)

Sachtitel / Inhalt
Loblied auf Konstantinopel.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Byzantinisches Reich?
Entstehungszeit
15. Jh.?
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
6 Bll.
Format (Blattgröße)
15,5 × 10,5 cm (Oktavformat).
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
169 + II73 + 174. Das Doppelbl. 69/74 wurde wahrscheinlich als Schutz um den Binio herumgelegt.
Foliierung
Vatikanische Foliierung mit Bleistift (f. 69–74), ältere Foliierung (f. 71–76).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Der Faszikel steht allein, davor und danach ist der Text verloren. Wurmlöcher und Stockflecken.

Schriftraum
11 × 7,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
20 Zeilen.
Schriftart
Gebrauchsschrift des 15. Jhs., lokalisierbar möglicherweise im Byzantinischen Reich oder ehemals zugehörigen Gebieten.

Nachträge und Benutzungsspuren
Stempel der BAV auf 70r und 73v. Auf 69r: Alte Signatur 429 und Titel Querella de Constantinopoli.

Provenienz
Heidelberg.

Inhalt

14) 70r–73v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Encomium Constantinopoleos.
Angaben zum Text
Die anonyme Schrift ist nur fragmentarisch erhalten. Die Stadt Konstantinopel wird für ihre Schönheit gepriesen, aber für ihr Schicksal beklagt.
Incipit
70r … ἀπάντων ἑσμὸς ἴσχυσεν ἂν.
Explicit
73v ἦν ἀγὼν ἐν ἐκείνης, φιλο το


Bearbeitet von
Vinzenz Gottlieb, Universitätsbibliothek Heidelberg, 02.11.2021.
Katalogisierungsrichtlinien
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Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.