Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 50

Zusammengesetzte Handschrift

Papier · 2, 350, 1 Bll. · 29,6 × 21 cm · I. Venedig (?) / II. Italien (?) · 16. Jh.


Schlagwörter (GND)
Antike / Polybius / Geschichtsschreibung / Byzanz.
Diktyon-Nr.
65783.
1ar–v vacat
1r Fuggersignatur, Inhaltsvermerk
1v vacat
2r Griechischer Inhaltsvermerk
Faszikel I
2v vacat
1) 3r–158v Polybius, Historiarum epitome VII.6–X.27
158v–159v vacant
Faszikel II
161r–v vacat
2) 162r–362v Laonicus Chalcocondyles, Historiae
363*r–v vacat

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
2, 350, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
29,6 × 21 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus 2 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bl. 2–159; II. Bl. 161–362). (I-1)1a + 11 + … + (I-1)363*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 363*.
Foliierung
Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 363*).
Lagenzählung
Keine durchgängige Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Das nachträglich hinzugefügte Bl. 1 ist stark vergilbt und verdreckt. Es wurde durch angefasertes Papier am Bundsteg repariert.
Wasserzeichen
Bl. 1: Umkreister Anker, darüber sechszackiger Stern als Beizeichen, ähnlich wie Briquet 522 (1551, o.O.).
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 50).


Nachträge und Benutzungsspuren
Auf dem Vorderspiegel wurde die vatikanische Besitzmarke eingeklebt. Auf Folium 1r wurde im Kopfsteg die Signatur 50, darunter der Erwerbsvermerk 50. Hen(ricus), der Titel der Hs. Epitome Polybii, et Laonici de Turcarum origine sowie hierunter die Signatur 50 Pal. G. notiert.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909 (hier: ‚hochroter‘ Einband).
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Für die mit Hen. bzw. Henr. gekennzeichneten Manuskripte kann keine eindeutige Aussage bezüglich der Provenienz getroffen werden. Hier wurden bislang zwei Vorschläge zur Identifikation des Vorbesitzers gemacht, die beide davon ausgehen, dass es sich um ein Kürzel des Vornamens Heinrich/Henricus/Henri handelt: Zwischen 1558 und 1568 hatte Henri Estienne (1531–1598), protestantischer Buchdrucker, Philologe und Humanist aus Frankreich, enge Beziehungen zu Fugger. Er durfte u.a. Handschriften aus der Bibliothek Fuggers nutzen, um sie in seiner Offizin zu drucken.
Ungefähr zur selben Zeit hielt sich auch der Schotte Henry Scrimger (1506–1572), Jurist und Philosoph, auf Einladung Fuggers in Augsburg auf, wo er selbst eine umfangreiche Bibliothek mit Drucken und Handschriften aufbaute (Lehmann, Fuggerbibliotheken I, S. 132–153). Von 1553 bis 1563 arbeitete er für Fugger und erwarb u.a. in Italien zahlreiche Handschriften für ihn.
Beide Faszikel wurden im Katalog der Fugger-Bibliothek (BAV, Pal. lat. 1950) mit 50. Hen. eingetragen. Da der Erwerbsvermerk auf dem Vorsatzbl. eingetragen wurde, waren die Faszikel beim Kauf vermutlich schon zusammengebunden.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_50
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 25.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. 2–159)

Sachtitel / Inhalt
Polybius, Historiae.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Venedig (?).
Entstehungszeit
16. Jh. Die Schrift weist auf eine Entstehungszeit des Faszikels im 16. Jh. hin (dagegen Stevenson, Graeci, der das 15. und 16. Jh. angibt).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
158 Bll.
Format (Blattgröße)
29,6 × 21 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
9 IV72 + III78 + 2 IV94 + III100 + IV108 + III114 + 2 IV130 + III136 + 2 IV152 + (IV-1)159. Bei ungezählten/falsch gezählten Bll. folgt die Zählung dem Digitalisat (54a). Das Bl. nach 54 wurde ebenfalls mit 54 nummeriert (jetzt 54a). Nach Bl. 159 wurde ein Bl. (f. 160) entfernt.
Foliierung
Blattzählung in der Ecke Kopfsteg – Außensteg in dunkler Tinte vorhanden (f. 2–159). Der Faszikel endet mit Bl. 159, der folgende Faszikel beginnt mit 161.
Lagenzählung
Zum Teil ist eine Lagenzählung erhalten. Auf Folium 3r ist in der Ecke Kopfsteg – Außensteg eine Lagenzählung mit griechischen Zahlen erkennbar (α’); auf Folium 87r ist an gleicher Position die Nummer ιβ’ erhalten (Zählung ferner fragmentarisch erhalten auf f. 101r). Auf den Folia 86v, 100v, 108v, 114v, 122v, 130v, 144v sind parallel zum Bundsteg Reklamanten erhalten.
Wasserzeichen
Bl. 2 (u.a.): Umkreister Anker, darüber sechszackiger Stern als Beizeichen, ähnlich wie WZIS AT8100-PO-118997 (1543, Ulm).
Bl. 156 (u.a.): Kardinalshut mit übergeordnetem kugelbesetztem Tatzenkreuz als Beizeichen, ähnlich wie WZIS DE5580-Codgraec56_376 (1540–1550, Kreta und Venedig).

Schriftraum
23 × 12 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
28 Zeilen.
Schriftart
Gebrauchsschrift eines humanistischen Gelehrten des 16. Jhs.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Anonymer Schreiber.
Buchgestaltung
Der Text ist in einzelne Bücher unterteilt, die als Fließtext angelegt sind. Die Enden sind in sich verjüngenden Schriftspiegeln gestaltet.
Buchschmuck
Rubriziertes Knotenband mit schmückenden Palmetten über dem Text. Die einzelnen Bücher werden durch ähnliche rubrizierte Zierelemente eingeleitet. Die Enden der Bücher werden von rubrizierten Dreipunkten flankiert. Die Initialen der Bücher sind in roter Tinte gezeichnet, ca. drei Zeilen hoch und mit Ranken oder Fleuronné ausgestattet.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf Folium 2r wurde ἐκ τῶν πολυβίου ἱστοριῶν κατ’ (über der Zeile verb. aus κατὰ) τὴν (rot umstrichen) ἐκλογὴν τινά im Kopfsteg notiert. Auf Folium 3r wurde der vatikanische Besitzstempel im Außensteg angebracht.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

1) 3r–158v Digitalisat

Verfasser
Polybius (GND-Nr.: 118595571).
Titel
Historiarum epitome VII.6–XIV.
TLG-Nummer
0543.001.
Angaben zum Text
f. 3r–6v Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ἑκδόμου (sic) λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν; f. 7r–23v Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ὀγδόου λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν; f. 24r–42v Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ἐνάτου λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν; f. 43r–69r Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ δεκάτου λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν; f. 69v–86r Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ια’ λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν; f. 86r–94v Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ιβ’ λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν; f. 95r–97r Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ιγ’ λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν; f. 97v–104r Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ιδ’ λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν (von Folium 97v ist nur die untere Hälfte beschrieben; das Buch beginnt mit XIV,1 [Incipit: Οἱ μὲν οὖν ὕπατοι περὶ ταύτας ἐγίνοντο τὰς]), (Buch unvollständig, Explicit: καὶ τέτταρας τὸ βάθος, κἄπειτα); f. 104v–105r vacant; f. 105v–123v Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ιε’ λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν (Incipit: ὁ Πόπλιος βαρέως μὲν ἔφερεν ἐπὶ τῷ; Explicit: ὠφελεῖν μήτε τέρπειν δυναμένων); f. 124r–134v Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ιϛ ’ λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν (Incipit: Ὁ δὲ Φίλιππος, τῶν μὲν κατὰ τὴν πολιορκίαν); f. 134v–151v Buch πολυβίου ἐκ τῶν ἱστορϊῶν τοῦ ιη’ λόγου κατ’ ἐπϊτομὴν (Incipit: Ἀπελθόντος δὲ τοῦ τετεγμένου καιροῦ παρῆν); f. 152r–155r Buch πολυβίου ἐκ τοῦ ιη’ λόγου; f. 155v–157r Buch πολυβίου ἐκ τοῦ ιω’ [!] λόγου· περὶ τῆς σκοπΐωνος τοῦ ἀφρϊκανοῦ ἡγεμονϊκῆς ἐμπερΐας (Incipit: Κατὰ δὲ τὸν καιρὸν τοῦτον νεανίσκοι); f. 157v–158r Kapitel περὶ μηδΐας. - Der Schreiber beschrieb Folium 96r wurde nur zur Hälfte (f. 96r Explicit: καταγωνίζεται τὸ ψεῦδος); auf Folium 96v beginnt mit Buch XIII,6 [Incipit: Ὁ δὲ τῶν Λακεδαιμονίων τύραννος Νάβις]; es endet 97r mit Abschnitt XIII,3.
Explicit
158r ἡθροίσθη νόμισμα μικρῷ λεῖπον τετρακισχιλίων ταλάντων.
Textgestaltung
Vereinzelt sind Semeiosis-Zeichen am Rand notiert. Der Text endet f. 158r mit der τέλος-Zeile τέλος ἀμὴν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Mehrfach wurde auf die fehlerhafte Textabfolge hingewiesen: Auf Folium 55r wurde von späterer Hand Eadem infra 157 b, auf Folium 145v Eadem habes infra pag. 152 et seq. tanquam ἐκ τοῦ ιη’ λόγου sumpta: notiert. Auf Folium 152r ist von derselben Hand Eadem habes suprà pa. 145, et aliquot seq. inter illa quae è libro ιζ excerpta sunt. ἐγὼ δὲ κτλ. sowie auf Folium 155v I ex decimo supra 54 vermerkt worden.
Edition
Polybios, Historiae vol. 2–3, ed. Theodor Büttner-Wobst, Leipzig, 1889–1893 (Nachdruck 1962–1967).

Faszikel II (Bl. 161–362)

Sachtitel / Inhalt
Laonicus Chalcocondyles, Historiae.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Italien (?).
Entstehungszeit
16. Jh. Das Werk ist etwa Mitte des 15. Jhs. entstanden. Die Schrift weist auf eine Entstehungszeit des Faszikels im 16. Jh. hin (dagegen Stevenson, Graeci, der das 15. und 16. Jh. angibt).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
192 Bll.
Format (Blattgröße)
29,6 × 21 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(IV-1)167 + IV176 + 1168 + 22 IV362. Das herausgelöste Bl. 168 wurde zwischen Bl. 176 und 177 eingefügt. Auf Bl. 249 folgt 260, 261 etc.
Foliierung
Auf den Bll. 162–362 ist eine alte Paginierung vorhanden (2–92), die zum Teil durchgestrichen, zum Teil überschrieben wurde. Die neuere Foliierung ist fehlerhaft: Auf Folium 249 folgt 260, 261 (kein Textverlust) etc.
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar; Reklamanten werden parallel zum Text angegeben.
Zustand
Das Papier ist in gutem Zustand, weist aber teilweise Verunreinigungen (kleine Flecken, Tintenflecke) sowie partiell Anzeichen von Tintenfraß auf. Die Farbintensität der Tinte hat deutlich abgenommen. Am Ende des Faszikels sind Restaurationsmaßnahmen (aufgeklebtes und angefasertes Papier) vorhanden. Aus der ersten Lage des Faszikels hat sich mindestens das letzte Bl. (f. 168) herausgelöst; es wurde fälschlicherweise zwischen den Bll. 176 und 177 eingefügt.
Wasserzeichen
Bl. 161 (u.a.): Dreiberg mit übergeordnetem Tatzenkreuz; zweikonturige Stange sitzt auf Kreis, ähnlich wie WZIS DE55080-Codicon34_182 (Mitte 16. Jh., Italien?).
Bl. 162 (u.a.): Drei Buchstaben Z H R oder eine Zahl mit zwei Buchstaben (3 H R), darüber etwas Hutähnliches, keine Entsprechung gefunden.
Bl. 164 (u.a.): Fortuna auf einer Kugel stehend, ohne Beizeichen; das Tuch weht nicht, wie sonst üblich, über dem Kopf, sondern unterhalb des Torsos halbkreisförmig. Keine Entsprechung gefunden.
Bl. 176 (u.a.): Dreiberg mit übergeordnetem Tatzenkreuz; zweikonturige Stange kreuzt Kreislinie, wie WZIS DE5580-Musmsm1511d_20 (Mitte 16. Jh., o.O.).

Schriftraum
23 × 12 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
24 Zeilen.
Schriftart
Die Schrift ist westlich geprägt und ist dem 16. Jh. zuzuordnen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Anonymer Schreiber westlicher Prägung.
Buchgestaltung
Der Text ist in einzelne Bücher unterteilt. Diese sind einheitlich als Fließtext gestaltet und weisen keine Absatzstrukturen auf. Zitate werden mit Anführungszeichen im Außensteg gekennzeichnet. Die einzelnen Bücher enden in sich verjüngenden Schriftspiegeln; die Anfänge werden durch Buchschmuck hervorgehoben. Ausnahme sind Buch 5 (f. 232v) und Buch 7 (f. 279v), wo Buchschmuck und/oder Initiale fehlen.
Buchschmuck
Über den einzelnen Büchern sind ein Ranken- oder andere Ornamentalbänder in derselben Tinte wie der Text angebracht. Neben und unter den Titeln der Bücher oder auch unter den Buchenden sind verzierte griechische Kreuze gezeichnet. Die Initialen sind vergrößert und mit Ranken verziert, teilweise sind auch Fleuronné-Initialen vorhanden.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf Folium 161r ist etwas (um 180° Grad gedreht) im Kopfsteg vor dem Seitenbeschnitt notiert worden, das nun unleserlich ist. Auf Folium 362v ist der vatikanische Besitzstempel angebracht.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Siehe Geschichte der Handschrift.

Inhalt

2) 162r–362v Digitalisat

Verfasser
Laonicus Chalcocondyles (GND-Nr.: 118675478).
Titel
Historiae.
TLG-Nummer
3139.001.
Angaben zum Text
f. 162r–179v Buch 1; f. 179v–196v Buch 2; f. 197r–215v Buch 3; f. 216r–232r Buch 4; f. 232v–263v Buch 5; f. 263v–279v Buch 6; f. 279v–297r Buch 7; f. 297r–318v Buch 8; f. 319r–345v Buch 9; f. 346r–362v Buch 10.
Titel (Vorlage)
162r Λαονίκου Ἀθηναίου ἀπόδειξϊς ἱστοριῶν πρώτη.
Edition
Laonicus Chalcocondyles, Historiarum demonstrationes, tom. 1/2, ed. Eugenius Darkó, Budapest 1922, S. 1–307 (Sigle I) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).


Bearbeitet von
Dr. Paul Achim Neuendorf, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 50. Beschreibung von: Dr. Paul Achim Neuendorf (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.