Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 59

Zusammengesetzte philologische Handschrift

Papier · 2, 296, 3 Bll. · 30,5 × 20,5 cm · I.–III. Kreta / IV. Venetien (?) · I.–III. 30. März 1541 / IV. Mitte 16. Jh.


Schlagwörter (GND)
Klassische Philologie / Byzanz / Rhetorik / Synesius von Kyrene / Thomas Magister / Gregorius Cyprius / Barlaam und Ioasaph.
Diktyon-Nr.
65799.
Ir Lateinische Inhaltsbezeichnung
Iv vacat
Fazikel I
1) 1r–4r Thomas Magister, Declamatio pro Cynaegeiro
2) 4r–7v Thomas Magister, Declamatio pro Callimacho
3) 8r–12v Thomas Magister, Ad Thessalonicenses De Concordia
4) 13r–19v Thomas Magister, Laudatio in S. Iohannem Baptistam
5) 19v–20v Thomas Magister, Oratio gratulatoria ad Angelum Stratopedarcham
6) 20v–22r Thomas Magister, Oratio ad Theodorum Metochitem
7) 22r–23r Thomas Magister, Oratio ad Niphonem patriarcham
8) 23r–25r Thomas Magister, Epistula ad Iosephum philosophum
9) 25v–28r Thomas Magister, Epistula ad Hierotheum
10) 28r–32r Thomas Magister, Oratio pro Chandreno
11) 32v–41v Gregorius Cyprius Patriarcha, Laudatio S. Georgii
12) 42r–51r Gregorius Cyprius Patriarcha, Laudatio S. Dionysii Areopagitae
13) 51r–58r Gregorius Cyprius Patriarcha, Laudatio S. Marinae
14) 58r–67v Gregorius Cyprius Patriarcha, Laudatio S. Euthymii episcopi Madytorum
15) 68r–69v Gregorius Cyprius Patriarcha, Laudatio maris
16) 70r–75v Gregorius Cyprius Patriarcha, Oratio laudatoria in Andronicum Palaiologum
17) 76r–89v Gregorius Cyprius Patriarcha, Encomium in S. Iohannem Baptistam
90r–v vacat
18) 91r–94v Stephanus Philosophus, Commentarius in Ptolemei canones
95r–98v vacant
Fazikel II
19) 99r–166r Ps.-Iohannes Damascenus, Vita Barlaam et Joasaph
166v–168v vacant
Fazikel III
20) 169r–175v Synesius Cyrenensis, Calvitii encomium
21) 176r–183r Synesius Cyrenensis, Dio vel De ipsius vitae instituto
22) 183r–193v Synesius Cyrenensis, Aegyptii sive De providentia
23) 194r–202v Synesius Cyrenensis, Oratio de regno ad Arcadium imperatorem
24) 202r Synesius Cyrenensis, Catastasis prima
25) 202v–203r Synesius Cyrenensis, Homiliae duae
26) 203v–205r Synesius Cyrenensis, Ad Paeonium de dono
205v–207r vacant
27) 207v–227v Synesius Cyrenensis, De insomniis
28) 207v–227v Nicophorus Gregoras, Explicatio in librum Synesii De insomniis
228r–230v vacant
Fazikel IV
29) 231r–256v Anonymus, Scholia vetera in Aischylii Promethum vinctum
30) 256v–275r Anonymus, Scholia vetera in Aischylii Septem ad Thebas
31) 275r–296r Anonymus, Scholia recentiora in Aischylii Persas

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Westliches, teils oberitalienisches Papier (siehe Wasserzeichen).
Umfang
2, 296, 3 Bll.
Format (Blattgröße)
30,5 × 20,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus vier Teilen zusammengesetzt (I. Bl. 1–98; II. Bl. 99–168; III. Bl. 169–230; IV. Bl. 231–296). (I-1)1a + 1I + … + (II-1)298*. Vorderspiegel ist Gegenbl. zu 1a, Hinterspiegel Gegenbl. zu 298*.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. I, 1–297) mit Bleistift im Kopfsteg rechts. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 298*).
Lagenzählung
Keine Gesamtzählung der Lagen, da allem Anschein die vier einzelnen Teile jeweils für sich angefertigt und erst später zusammengefügt wurden.
Zustand
Am Anfang und am Ende aufgrund der zeitweise fehlenden Bindung etwas stockfleckig, teilweise beginnender Tintenfraß. Ansonsten sehr guter Zustand. Die Hs. wurde offenbar nur aus geschäftlichen Gründen hergestellt und kaum benutzt bzw. gelesen.

Buchschmuck
Ansprechendere zinnoberrote Zierleisten mit Kreuz und Rankenmustern am Beginn der Teile I–III. Titel mit Ausnahme des Beginns von Teil II in Textschrift, jedoch mit hellroter Tinte. Werkinitialen mit zinnoberroter Tinte und vom Rubrikator mit Fleuronné verziert, gelegentlich auch die Abschnittsinitialen, die in der Regel jedoch nur in formaler Anlehnung an die epigraphische Auszeichnungsschrift mit roter Tinte gezeichnet wurden. Zwischen den Einzelwerken nur schmale rote Zierleisten oder –bänder. Zierleiste auf f. 169r unvollständig. Abweichend auch der Textbeginn auf f. 207v, der sich eng an die handschriftliche Vorlage anschließt. Dort auch der Einsatz neuer Kommentarabschnitte mit roten Initialen bezeichnet. Außerdem inter lineas Textergänzungen u. –varianten vom Schreiber mit roter Tinte eingetragen.
Teil IV setzt mit einer schlichten Zierranke ein, darunter die Überschrift in karminroter Tinte. Hauptinitialen mit etwas Fleuronné, aber alles von Hand des Schreibers u. nicht vom Rubrikator.

Nachträge und Benutzungsspuren
Signaturenmarke der BAV auf dem Vorderspiegel. Capsa-Nr. C. 74 und Allacci-Signatur 486 auf dem in Augsburg ergänzten Blatt Ir. Darunter Signaturzeile 59.Cypr. et Hen. und lateinisches Inhaltsverzeichnis wohl von der Hand Henri Estiennes: Theoduli monachi orationes | Cypry oration in s(anctissi)mum Georgium et aliae | Joannis Damasceni historia Judaica [corr. Leo Allatius: indica] | Synesij opera, et quaedam cum Gregorae com(m)en(tariis) | Scholia in Aeschylum. Bibliotheksstempel der BAV auf f. 1r u. 295v. Auf f. 81r Werktitel später unter Weglassung der griech. Akzente ergänzt. Auf f. 99r Verweis auf den inhaltsgleichen BAV, Pal. gr. 201 wohl von der Hand Leo Allatius. F. 166r: Lateinische Jahreszahl der griech. Datierung wohl von Leo Allatius hinzugefügt.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 909.
Provenienz
Venedig / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Als Schreiber war Iohannes Nathanael auch erster Eigentümer wenigstens der Teile I–III dieser Hs. Zwischen 1541 u. 1563 Verkauf an Ulrich Fugger. Teil IV zwischenzeitlich wohl im Besitz Henri Estiennes. Spätestens nach Fuggers Tod im Februar 1584 Übergang in den Bestand der Bibliotheca Palatina. Seit 1623 Aufbewahrung in der BAV.
Teile I–III: Paul Canart hat bereits 1977 darauf hingewiesen, dass die Hs. aus mehreren Teilen besteht (Canart, Jean Nathanaël, s. Literatur, S. 427). Wie die Subskription auf f. 166r angibt, hat der unierte griechische Priester Iohannes Nathanael wenigstens Teil II dieser Hs. am 30. März 1541 in Gortyn auf Kreta fertiggestellt. Dasselbe gilt wohl für Teil III, dessen Papier dem Wasserzeichen zu Folge etwas früher anzusetzen wäre. Vorlage für einen großen Teil der Hs. war der Pal. gr. 374, der sich zum damaligen Zeitpunkt im Besitz von Iohannes Nathanael befand und in dem mit Ausnahme des Barlaam-Romans und der Aischylos-Scholien dieselben Inhalte zu finden sind. Jede einzelne Werk- bzw. Autorengruppe wurde von Nathanael mehrfach abgeschrieben, um aus den auf diese Weise entstandenen Faszikeln den Pal. gr. 59 und dessen beide Schwesterhss., die Codices Paris. gr. 831 (fertiggestellt am 10. Febr. 1541 in Gortyn) und Paris. gr. 2629 (ebenfalls von Iohannes Nathanael, jedoch ohne Subskription), zusammenzustellen. Canart sah diese Art der recht effektiven Handschriftenproduktion allein wirtschaftlich motiviert, was sicherlich zutrifft. Wann der Pal. gr. 59 für Ulrich Fugger erworben wurde, lässt sich nicht exakt ermitteln. Mit Sicherheit befand er sich 1555 in dessen Besitz. Denn in der Bestandsliste des BAV, Pal. lat. 1950 wird er gar zweimal angeführt, zum einen auf f. 183r unter der Bezeichnung In Aeschylum scholia. char. 59. hen. sowie auf f. 193r unter Synesij opera et quaedam cum Gregorae commen. char. Cyp. Canart hat diese Doppelung in seinen Ausführungen bereits zutreffend erklärt: Teil IV der Hs. (= f. 232–296), dessen Erwerber jedoch Henri Estienne (= Hen.) und nicht der Schotte Henry Scrimger war, wurde erst in der Bibliothek Ulrich Fuggers mit den Teilen I bis III zusammengebunden, die Hieronymus Tragodistes Cyprius zu einem unbekannten Zeitpunkt für seinen Auftraggeber erworben hatte. Ob dieser Kauf auf Kreta oder in Venedig erfolgte, ist nicht mehr zu entscheiden. Möglich ist beides, da Hieronymus für Ulrich Fugger zum Zwecke der Handschriftenakquise auch Reisen in den östlichen Mittelmeerraum unternahm. Dass Teil IV aus dem Hss.-Bestand Henri Estiennes stammt, ist durchaus plausibel. Dieser hatte nämlich 1557 eine Aischylos-Ausgabe veröffentlicht. Somit erklärt sich auch die Signaturdoppelung 59. Cypr(ius) et Hen. auf f. Iar (Hen. wurde dort übrigens mit einer dünneren Feder ergänzt). In der Abschrift des Kaufvertrags vom 30. März 1559 (siehe BAV, Pal. lat. 1951, f. 104r–105v), den Martin Gerstmann mit Iohannes Nathanael in Venedig abgeschlossen hatte (vgl. Lehmann, Fuggerbibliotheken, I, S. 138–139), wird übrigens nur die frühere Mustervorlage des Pal. gr. 374 genannt und nicht dessen Abschrift im Pal. gr. 59. Die relativ niedrige Signatur lässt den Schluss zu, dass letzterer bereits zu einem früheren Zeitpunkt, wohl bereits in der Mitte der 1550er Jahre, in Ulrich Fuggers Bibliothek gelangt war.
Mit Fuggers Vertreibung aus Augsburg und seinem Umzug nach Heidelberg im Jahr 1564 gelangte 1567 auch seine Bibliothek dorthin. Vereinbarungsgemäß wurden 1571 (vgl. BAV, Pal. lat. 1516, f. 530r u. 549v) größere Teile in der Heiliggeistkirche aufgestellt. Mit Ulrich Fuggers Tod im Februar 1584 ging die Hs. auch im juristischen Sinne in den Besitz der Bibliotheca Palatina über. Als deren Teil gelangte sie 1622/23 als Schenkung des bayerischen Herzogs Maximilians an Papst Gregor XV. über München an ihren heutigen Aufbewahrungsort in der BAV.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_59
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 29–31; Paul Canart, Jean Nathanaël et le commerce des manuscrits grecs à Venise au XVIe siècle, in: Venezia. Centro di mediazione tra Oriente e Occidente (sec. XV—XVI). Aspetti e problemi, a cura di Hans-Georg Beck/Manoussos Manussacas/Agostino Pertusi, II, Florenz 1977, S. 427–428; Franchi De’Cavlieri, Catalogus S. 212–213; Die Schriften des Johannes von Damaskus. VI/1: Historiae animae utilis de Barlaam et Ioasaph (spuria). Einf. v. Robert Volk, Berlin/New York 2009, S. 468–469 (= Hs. 132); Sofia Kotzabassi, Die handschriftliche Überlieferung der rhetorischen und hagiographoischen Werke des Gregor von Zypern, Wiesbaden 1998, S. 209–211; Lehmann, Fuggerbibliotheken, II, S. 85; VG, S. 176; Paolo Pietrosanti, Per un contributo all’edizione critica dal Commento di Niceforo Gregora al ‚De insomniis‘ di Sinesio di Cirene, in: Acme 49/3 (1996), S. 162–175; Stephanos K. Skalistes, Θωμᾶς Μάγιστρος. Ὁ βίος καὶ τὸ ἔργο του, Thessalonike 1984, S. 128–130; Synésios De Cyrène, Opuscules, 1, éd. Antonio Garzya/Denis Roques, Paris 2004, S. XXXVIII; Synesii Cyrenensis Opiscula ed. Nicolavs Terzaghi, Rom 1944, S. XXXII, LVI, LVIII, LXIII, LXV–LXVII, CVIII, CXXIII–CXXV, CXXXVII.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. 1–98)

Sachtitel / Inhalt
Thomas Magister, Gregorius Cyprius Patriarcha.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Kreta. Für die Teile I–III kann Gortyn auf Kreta als Entstehungsort einerseits aufgrund der Schreibersubskription hier, andererseits aufgrund der Subskription mit Personennamen und Ort in der kurz zuvor von demselben Schreiber vollendeten Parallelhs. des Paris. gr. 831 erschlossen werden (f. 166r).
Entstehungszeit
30. März 1541.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches, teils oberitalienisches Papier.
Umfang
98 Bll.
Format (Blattgröße)
30,5 × 20,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
7 IV56 + III62 + 3 IV86 + II90 + IV98.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Griechische Lagenzählung von der Hand des Schreibers am Anfang (im Fußsteg rechts) und Ende (im Fußsteg links) der Lage durch Beschnitt größtenteils verloren, erste u. letzte erhaltene Zählung αʹ (= 1) auf f. 1r bzw. ιʹ (= 10) auf f. 71r.
Wasserzeichen
F. 1–48 Hut/Chapeau ähnlich Briquet 3440 (dort datierbar Treviso 1524 u. 1531); f. 49–98 Hut/Chapeau mit Gegenmarke ähnlich Briquet 3415 (datierbar Laibach 1530); f. 130–138 Anker/Anchor sehr ähnlich zu Mošin, Anchor watermarks, 1123 (datierbar 1530).

Schriftraum
24,6 × 13,2 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
38 Zeilen.
Linierung
Leroy 13D1dn .
Schriftart
Teile I–III (= Hand A): Gut lesbare, an den früheren Buchschriften orientierte Gelehrtenschrift des 16. Jhs.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Teile I–III von Iohannes Nathanael (= Hand A; s. die kryptographische Subskription f. 166r, die mittels einer freilich nicht immer konsequent durchgehaltene Vertauschung einzelner Buchstabenpaare gebildet wurde. Die Trennstriche wurden in der untenstehenden Umschrift aus praktischen Gründen ergänzt. - κέϠϑω|εἴοβφεν|β᾿|ηίηολω|ϑ῎χψβ|ἐπ|υειϠλ̀̀ω|ἰσθ́ννλχ|φιολκλ́νλχ῞βψϊω|πέπψβψθι|πθϠκλχ́ω|ζε|κοείλχω|ψλ῀χ|κν(εύματ)ω|θ᾿ζθαλχ̀ω|λχωλχ῀ν|σ῏|φί‖ολι· ςϠέτθψε|κ́θνψεω|εοαλ́νψεω|πθϠθ|ψλ́χψον. - πέρας εἴληφεν ἡ βίβλος αὕτη ἐκ χειρὸς ἰωάννου φιλοπόνουἥτις κέκτηται καρπούς γε πλείους τοῦ πν(εύματο)ς ἀγαθοὺς ὦ φίλοι· δρέψατε πάντες ἐλθόντες παρὰ τοῦτον. - Der Schreiber bezeichnet sich hier selbst als Iohannes Philoponus, vgl. dazu auch RGK III, Nr. 285 [3A, S. 109]).
Buchgestaltung
Text platzsparend auf die Seiten eingetragen. Am Beginn von Teil I setzt jeder Einzeltext noch auf einer neuen Seite ein, im weiteren Verlauf aber nicht mehr. Textbeginn durch Zierleisten gekennzeichnet, die Titel sind farblich abgesetzt. Abschnitte durch entsprechend ausgerückte Initialen auf den Seitenstegen erkenntlich gemacht. Zitate durch einfache bzw. doppelte Anführung auf den Außenstegen angegeben.
Buchschmuck
S. zum Codex.

Provenienz
Venedig / Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

1) 1r–4r Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Declamatio pro Cynaegeiro.
TLG-Nummer
9023.005.
Angaben zum Text
F. 1r, l. 1–5: προθεωρία; f. 1r, l. 6 ὁ τοῦ κυναιγείρου π(ατ)ὴρ εὐφορίων.
Rubrik
1r μοναχοῦ θεοδούλου ῥήτορος τοῦ μαγίστρου, μελέται.
Titel (Vorlage)
1r ὁ τοῦ κυναιγείρου π(ατ)ὴρ εὐφορίων.
Edition
Thomas Magister, Fünf Reden, hrsg. v. Friedrich Walter Lenz, Leiden 1963, S. 67–78 (diese Hs nicht herangezogen).

2) 4r–7v Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Declamatio pro Callimacho.
TLG-Nummer
9023.005.
Titel (Vorlage)
4r ὁ τοῦ καλλιμάχου π(ατ)ὴρ πολέμαρχος.
Edition
Thomas Magister, Fünf Reden, hrsg. v. Friedrich Walter Lenz, Leiden 1963, S. 78–90 (diese Hs nicht herangezogen).

3) 8r–12v Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Ad Thessalonicenses De Concordia.
Angaben zum Text
BHG 843c.
Rubrik
8r μαγίστρου.
Titel (Vorlage)
8r <βʹ> λόγος τοῦ αὐτοῦ τοῖς θεσσαλονικεῦσι περὶ ὁμονοίας.
Edition
Basil Laourdas, Θωμᾶ Μαγίστρου τοῖς Θεσσαλονικεῦσι περὶ ὁμονοίας, in: Ἐπιστημονικὴ Ἐπετηρὶς Σχολῆς Νομικῶν καὶ Οἰκονομικῶν Ἐπιστήμων 12 (1969), S. 753–768 (diese Hs. Sigle F).

4) 13r–19v Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Laudatio in S. Iohannem Baptistam.
Angaben zum Text
BHG 843c.
Rubrik
13r τοῦ αὐτοῦ +.
Titel (Vorlage)
13r θεοδούλου ῥήτορος τοῦ μαγίστρου ἐγκώμιον εἰς τὸν μέγαν τοῦ χ(ριστο)ῦ βαπτιστὴν καὶ πρόδρομον, ἰωάννην.
Incipit
13r Ἀλλ᾽ ἔμοιγε τοῖς σοῖς ἐπιβαλλεῖν …
Explicit
19v … τῆς περὶ θεὸν εὐκληρίας· αὐτῷ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.
Edition
Unpubliziert. Nur Prooimium und Epilog anhand u.a. des Pal. gr. 374 wiedergegeben in Gaul, Thomas Magistros (s. Literatur), S. 412–414.

5) 19v–20v Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Oratio gratulatoria ad Angelum Stratopedarcham.
TLG-Nummer
9023.010.
Titel (Vorlage)
19v τοῦ αὐτοῦ προσφωνητικὸς τῷ μεγάλῳ στρατοπεδάρχῃ τῷ ἀγγέλῳ.
Incipit
19v Οὐκ ἄρα λόγος ἦν ἄλλως …
Explicit
20v … ποτ᾽ ἂν ἐξήκει τὸ θαῦμα.
Edition
Migne PG 145, Sp. 373B1–380C11.

6) 20v–22r Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Oratio ad Theodorum Metochitem.
Titel (Vorlage)
20v τοῦ αὐτοῦ· προσφωνητικὸς τῷ μεγάλῳ λογοθέτῃ θεοδώρῳ τῷ μετοχίτῃ.
Incipit
20r Πολλῶν καὶ μεγάλων οὔμενουν …
Explicit
22r … θαυμαστὰς ἅπαντας κέκτησαι.
Edition
Migne PG 145, Sp. 381A1–388D8.

7) 22r–23r Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Oratio ad Niphonem patriarcham.
Rubrik
22r τοῦ αὐτοῦ.
Titel (Vorlage)
22r προσφωνητικὸς πρὸς τὸν ἁγιώτατον π(ατ)ριάρχην κωνσταντινουπόλεως, νίφωνα.
Incipit
22r Ἐπειδὴ σὺ μὲν θεοῦ διδόντος …
Explicit
23r … τῆς παρ᾽ ὑμῶν εὐπραξίας.
Edition
Migne PG 145, Sp. 389A1–388D8.

8) 23r–25v Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Epistula ad Iosephum philosophum.
TLG-Nummer
9023.015.
Rubrik
23r τοῦ αὐτοῦ.
Titel (Vorlage)
23r τῷ ἰσαγγέλῳ π(ατρ)ὶ μου καὶ φιλοσόφῳ ἰωσὴφ περὶ τῶν ἐν τῇ τῶν ἰτταλῶν [!] καὶ περσῶν ἐφόδῳ γεγεννημένων.
Incipit
23r Ἄλλων ἄλλους διεξιόντων … .
Explicit
25v … τοῦτο δ᾽ ὧν πάσχει δεινότερον ἄγει.
Edition
Migne PG 145, Sp. 432C12–445D9.

9) 25v–28r Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Epistula ad Hierotheum.
TLG-Nummer
9023.007.
Rubrik
25v τοῦ αὐτοῦ.
Titel (Vorlage)
25v τῷ ἐμῷ ἱεροθέῳ ἀνακεχωρηκότι πρὸς τὸν ἄθω.
Incipit
25v Καὶ μὴν σαυτῷ παντάπασι … .
Explicit
28r … μετὰ πολλοῦ πεποθηκότος, αὐτὸς γενῆσθαι.
Edition
Max Treu, Die Gesandtschaftsreise des Rhetors Theodulos Magistros, in: Jahrb. f. class. Philol., Supplement 27, Leipzig 1902, S. 5–18 (diese Hs. nicht herangezogen); Emidio Martini, Una lettera del retore Teodulo. Thomas Magistros al monaco Ieroteo, in: Miscellanea Ceriani. Raccolta di scritti originali per onorare la memoria di Msg. Antonio Maria Ceriani, prefetto delle Biblioteca Ambrosiana, Mailand 1910, S. 438–447 (diese Hs. nicht herangezogen).

10) 28r–32r Digitalisat

Verfasser
Thomas Magister (GND-Nr.: 119483904).
Titel
Oratio pro Chandreno.
TLG-Nummer
9023.010.
Rubrik
28r τοῦ αὐτοῦ +.
Titel (Vorlage)
28r πρεσβευτικὸς πρὸς τὸν βασιλέα ἀνδρόνικον τὸν παλαιολόγον.
Incipit
28r Οὐ τὸ σεσυκοφαντεῖσθαι χανδρηνὸν …
Explicit
32r … οὗτοι ταῦτ᾽ ἐτόλμησαν μάλιστα μὲν >…<.
Edition
Migne PG 145, Sp. 353Α1–373Α2.

11) 32v–41v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Cyprius Patriarcha (GND-Nr.: 118962310).
Titel
Laudatio S. Georgii.
Angaben zum Text
BHG 683.
Titel (Vorlage)
32v τοῦ σοφωτάτου καὶ λογιωτάτου π(ατ)ριάρχου κωνσταντινουπόλεως τοῦ κυπρίου, λόγος εἰς τὸν ἅγιον μεγαλομάρτυρα κ(αὶ) τροπαιοφόρον γεώργιον.
Incipit
32v Ἔθος τοῦτο τῶν λόγοις ἀγωνιζομένων …
Explicit
41v … αὐτὸν ὁ πάντων δεσπότης ἐδόξασεν.
Edition
Migne PG 142, Sp. 300Β12–345Β8 (ohne Doxologie; diese Hs. für die Ed. nicht verwendet).

12) 42r–51r Digitalisat

Verfasser
Gregorius Cyprius Patriarcha (GND-Nr.: 118962310).
Titel
Laudatio S. Dionysii Areopagitae.
Angaben zum Text
BHG 557.
Titel (Vorlage)
42r τοῦ αὐτοῦ π(ατ)ριάρχου κωνσταντινουπόλ(εως), λόγος εἰς τὸν ἅγιον διονύσιον τὸν ἀρεοπαγίτην.
Incipit
42r Ἡ μὲν πρόθεσις τῷ λόγῳ, δικαία …
Explicit
51r … ἧς καὶ τύχοιμεν ἅπαντες ἐν χ(ριστ)ῷ ἰ(ησο)ῦ τῷ κ(υρί)ῳ ἡμῶν ᾧ πρέπει πάσα δόξα … εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Makarios Patmios, Εὐαγγελικὴ Σάλπιγξ, Leipzig 1758, S. 356–370.

13) 51r–58r Digitalisat

Verfasser
Gregorius Cyprius Patriarcha (GND-Nr.: 118962310).
Titel
Laudatio S. Marinae.
Angaben zum Text
BGH 1169.
Titel (Vorlage)
51r τοῦ αὐτοῦ λόγος, εἰς τὴν ἁγίαν τοῦ χ(ριστο)ῦ μεγαλομάρτυρα μαρίναν.
Incipit
51r Καὶ τὴν ἐκκλησίαν ἄρα ἧς ὁ χ(ριστὸ)ς …
Explicit
58r … καὶ εὖ ποιοῦσα ἡμᾶς. ἐν χ(ριστ)ῷ ἰ(ησο)ῦ τῷ κ(υρί)ῳ ἡμῶν. ᾧ πρέπει πάσα δόξα σὺν τῷ ἀνάρχῳ πατρί καὶ ζῷ παναγίῳ καὶ ἀγαθῷ καὶ ζωοποιῷ πν(εύματ)ι νῦν καὶ ἀεὶ καὶ εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Gabriel Stauroniketianos, Λόγος εἰς τὸ μαρτύριον τῆς ἁγίας καὶ ἐνθέου μεγαλομάρτυρος καὶ ἀθληφόρου Μαρίνης, in: Γρηγόριος ὁ Παλαμᾶς 19 (1935), S. 189–200 u. 227–239.

14) 58r–67v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Cyprius Patriarcha (GND-Nr.: 118962310).
Titel
Laudatio S. Euthymii episcopi Madytorum.
Angaben zum Text
BHG 654.
Titel (Vorlage)
58r τοῦ αὐτοῦ· λόγος, εἰς τὸν ἅγιον εὐθύμιον ἐπίσκοπον μαδύτων τὸν θαυματουργὸν.
Incipit
58r Ἐπιτιμᾶν δικαίως ἡμῖν οἶμαι …
Explicit
67v … ὑφαινόντες τὸν λόγον καὶ σοὶ τοῦτον προσάγοντες +.
Edition
Bischof Arsenij v. Novgorod, Γεωργίου Κυπρίου ἐγκώμιον εἰς τὸν μέγαν Εὐθύμιον, Moskau 1886, S. 5–68; Euangelos B. Antoniades, Γεωργίου Κυπρίου ἐγκώμιον εἰς τὸν μέγαν Εὐθύμιον ἐπίσκοπον Μαδύτων, in: Δελτίον τῆς ἱστορικῆς καὶ ἐθνολογικῆς ἑταιρίας τῆς Ἑλλάδος 4 (1892–1894), S. 392–442.

15) 68r–69v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Cyprius Patriarcha (GND-Nr.: 118962310).
Titel
Laudatio maris.
Titel (Vorlage)
68r τοῦ αὐτοῦ ἐγκώμιον εἰς τὴν θάλασσαν, εἴτουν εἰς τὴν καθόλου τοῦ ὕδατος φύσιν.
Incipit
68r Θαυμάζειν μὲν τῶν πραγμάτων …
Explicit
69v … ἀσθενὲς τῶν λόγων ὑφαίληται.
Edition
Migne PG 142, Sp. 433A1–444C14.

16) 70r–75v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Cyprius Patriarcha (GND-Nr.: 118962310).
Titel
Oratio laudatoria in Andronicum Palaiologum imp.
Titel (Vorlage)
70r τοῦ αὐτοῦ εἰς τὸν βασιλέα ἀνδρόνικον τὸν παλαιολόγον.
Incipit
70r Ἐχρῆν μὲν ὡς ἀληθῶς …
Explicit
75v … καὶ ἀπὸ δυνάμεος (!) ἐπὶ δύναμιν.
Edition
Jean François Boissonade, Anecdota Graeca, vol. 1, Paris 1824, S. 359–393 = Migne PG 142, Sp. 388A1–417A12.

17) 76r–89v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Cyprius Patriarcha (GND-Nr.: 118962310).
Titel
Encomium in S. Iohannem Baptistam.
Angaben zum Text
BHG 848t. - Text bricht mit f. 89v ab.
Titel (Vorlage)
76r ἐγκώμιον εἰς ἰωάννην πρόδρομον.
Incipit
76r Θεῖός τις ἔρως ἐμὲ τῶν ἐγκωμίων …
Explicit
89v … δεῖ τῷ προδρόμῳ τῶν ἱσταντων καὶ] <…>.
Edition
Unediert (Zuweisung unsicher).

18) 91r–94v Digitalisat

Verfasser
Stephanus Philosophus (GND-Nr.: 108974496X).
Titel
Commentarius in Ptolemei canones.
TLG-Nummer
9019.006.
Angaben zum Text
Der Text bricht auf f. 94v ab.
Titel (Vorlage)
91r Κανονες τινες Αστρονομικα.
Incipit
91r Ὅτι ἡ σύστασις τῶν κανόνων …
Explicit
94v … τῷ ἐλάττονι ἀριθμῷ· τῷ τῶν ιθʹ, τουτέστιν ἀπὸ τῶν ιεʹ· ιϛʹ, διὰ] τὸ πλείονα >…<.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Titel ohne Akzente wurde von einer späteren Hand nachgetragen.
Edition
Jean Lampire, Le commentaire astronomique aux ‚Tables Faciles‘ de Ptolémée attribué à Stéphanos d’Alexandrie. I: Histoire du texte. Édition critique, traduction et commentaire (chapitres 1–16), Leuven 2016, S. 842–11813 (diese Hs. nicht herangezogen).

Faszikel II (Bl. 99–168)

Sachtitel / Inhalt
Ps.-Iohannes Damascenus.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Kreta. Für die Teile I–III kann Gortyn auf Kreta als Entstehungsort einerseits aufgrund der Schreibersubskription hier, andererseits aufgrund der Subskription mit Personennamen und Ort in der kurz zuvor von demselben Schreiber vollendeten Parallelhs. des Paris. gr. 831 erschlossen werden (f. 166r).
Entstehungszeit
30. März 1541. f. 166r εἴληφεν πέρας ἡ βίβλος αὕτη ἐπὶ ἔτος ͵αὸνφον μαονʹ μαρτίου εἰς τὰς λʹ ἀπὸ τῆς τοῦ χ[ριστο]ῦ καταβάσεως). Zu den ersten, kryptographischen Teilen der Subskr. siehe Angaben zu Schrift / Schreibern; zur Datierung siehe Geschichte der Handschrift.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches, teils oberitalienisches Papier.
Umfang
70 Bll.
Format (Blattgröße)
30,5 × 20,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
8 IV162 + III168.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Griechische Lagenzählung von der Hand des Schreibers am Beginn der Lage im Fußsteg rechts (αʹ-θʹ [= 1–9]) auf f. 99r bzw. 163r.
Wasserzeichen
F. 99–130, 139–168 Hut/Chapeau ähnlich Briquet 3440 (dort datierbar Treviso 1524 u. 1531); f. 169–176 Hut/Chapeau mit Gegenmarke ähnlich Briquet 3415 (datierbar Laibach 1530); f. 130–138 Anker/Anchor sehr ähnlich zu Mošin, Anchor watermarks, 1123 (datierbar 1530).

Schriftraum
24,6 × 13,2 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
38 Zeilen.
Schriftart
Teile I–III (= Hand A): Gut lesbare, an den früheren Buchschriften orientierte Gelehrtenschrift des 16. Jhs.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Teile I–III von Iohannes Nathanael (= Hand A; s. die kryptographische Subskription f. 166r, die mittels einer freilich nicht immer konsequent durchgehaltene Vertauschung einzelner Buchstabenpaare gebildet wurde. Die Trennstriche wurden in der untenstehenden Umschrift aus praktischen Gründen ergänzt. - κέϠϑω|εἴοβφεν|β᾿|ηίηολω|ϑ῎χψβ|ἐπ|υειϠλ̀̀ω|ἰσθ́ννλχ|φιολκλ́νλχ῞βψϊω|πέπψβψθι|πθϠκλχ́ω|ζε|κοείλχω|ψλ῀χ|κν(εύματ)ω|θ᾿ζθαλχ̀ω|λχωλχ῀ν|σ῏|φί‖ολι· ςϠέτθψε|κ́θνψεω|εοαλ́νψεω|πθϠθ|ψλ́χψον. - πέρας εἴληφεν ἡ βίβλος αὕτη ἐκ χειρὸς ἰωάννου φιλοπόνουἥτις κέκτηται καρπούς γε πλείους τοῦ πν(εύματο)ς ἀγαθοὺς ὦ φίλοι· δρέψατε πάντες ἐλθόντες παρὰ τοῦτον. - Der Schreiber bezeichnet sich hier selbst als Iohannes Philoponus, vgl. dazu auch RGK III, Nr. 285 [3A, S. 109]).
Buchschmuck
S. zum Codex.

Provenienz
Venedig / Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

19) 99r–166r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Iohannes Damascenus (GND-Nr.: 118557971).
Titel
Vita Barlaam et Joasaph.
Angaben zum Text
CPG 8120; BHG 224.
Titel (Vorlage)
99r Βίβλος βαρλαὰμ, σὺν λαμπρῷ ἰωασὰφ. ἱστορία ψυχοφελὴς ἐκ τῆς ἐνδοτέρας τῶν αἰθιόπων χώρας, τῆς ἰνδῶν λεγομένης, ἀπελθόντων τιμίων ἀνδρῶν πρὸς τὴν ἁγίαν πόλιν· ἐν τῇ μονῇ τοῦ ἁγίου σάβα καὶ ἀπαγγειλάντων, συγγραφεῖσα παρὰ ἰωάννου τοῦ δαμασκηνοῦ.
Incipit
99r Ὅσοι πν(εύματ)ι θ(εο)ῦ ἄγονται …
Explicit
166r ἕως ὧδε τὸ πέρας τοῦ παρόντος λόγου, ὃν κατὰ δύναμιν … τῶν αἰώνων ἀμήν.
Schrift / Schreiber
Nachahmung einer epigraphischen Auszeichnungsmajuskel für den Werktitel.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Zwischen den monogrammatisch angeordneten Buchstaben ΙησουΣ ΧιστορΣ ΝιΚᾶ folgen auf f. 166r ein Abschnitt in Geheimschrift sowie die oben bereits angeführte Datierung, was – wäre die Hs. nicht auch subskribiert – auf einen Schreiber im Priester- oder Mönchsstand schließen lässt.
Edition
Die Schriften des Johannes von Damaskos. VI/2: Historia animae utilis de Barlaam et Ioasaph (spuria). Text mit zehn Appendices, besorgt von Robert Volk, Berlin/New York 2006, S. 5–405 (diese Hs. 132, für die Edition aber ausgeschieden; nach dem Hrsg. Vertreter der sog. Hss.familie b).

Faszikel III (Bl. 169–230)

Sachtitel / Inhalt
Synesius Cyrenensis.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Kreta. Für die Teile I–III kann Gortyn auf Kreta als Entstehungsort einerseits aufgrund der Schreibersubskription hier, andererseits aufgrund der Subskription mit Personennamen und Ort in der kurz zuvor von demselben Schreiber vollendeten Parallelhs. des Paris. gr. 831 erschlossen werden (f. 166r).
Entstehungszeit
30. März 1541.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches, teils oberitalienisches Papier.
Umfang
62 Bll.
Format (Blattgröße)
30,5 × 20,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
7 IV224 + III230.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Griechische Lagenzählung von der Hand des Schreibers am Beginn der Lage im Fußsteg rechts. Erste erhaltene Zählung ςʹ (= 1) auf f. 209r bzw. ηʹ (= 10) auf f. 225r.
Wasserzeichen
F. 177–184 Engel/ânge auf Wolke ähnlich Briquet 616 (datierbar Vicenza 1542); f. 185–230 Armbrust im Kreis/Arbalète mit Gegenmarke, sehr entfernt ähnlich mit Briquet 753 (Vicenza 1528).

Schriftraum
24,6 × 13,2 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
38 Zeilen.
Linierung
Leroy 11De2b (f. 207r–227v).
Schriftart
Teile I–III (= Hand A): Gut lesbare, an den früheren Buchschriften orientierte Gelehrtenschrift des 16. Jhs.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Teile I–III von Iohannes Nathanael (= Hand A; s. die kryptographische Subskription f. 166r, die mittels einer freilich nicht immer konsequent durchgehaltene Vertauschung einzelner Buchstabenpaare gebildet wurde. Die Trennstriche wurden in der untenstehenden Umschrift aus praktischen Gründen ergänzt. - κέϠϑω|εἴοβφεν|β᾿|ηίηολω|ϑ῎χψβ|ἐπ|υειϠλ̀̀ω|ἰσθ́ννλχ|φιολκλ́νλχ῞βψϊω|πέπψβψθι|πθϠκλχ́ω|ζε|κοείλχω|ψλ῀χ|κν(εύματ)ω|θ᾿ζθαλχ̀ω|λχωλχ῀ν|σ῏|φί‖ολι· ςϠέτθψε|κ́θνψεω|εοαλ́νψεω|πθϠθ|ψλ́χψον. - πέρας εἴληφεν ἡ βίβλος αὕτη ἐκ χειρὸς ἰωάννου φιλοπόνουἥτις κέκτηται καρπούς γε πλείους τοῦ πν(εύματο)ς ἀγαθοὺς ὦ φίλοι· δρέψατε πάντες ἐλθόντες παρὰ τοῦτον. - Der Schreiber bezeichnet sich hier selbst als Iohannes Philoponus, vgl. dazu auch RGK III, Nr. 285 [3A, S. 109]).
Buchgestaltung
Text platzsparend auf die Seiten eingetragen. In der traditioneller Weise gestaltet: Eher wenige Textzeilen pro Seite, um die herum in kleinerer Schrift die Scholien des Nicephorus Gregoras angeordnet wurden. Die Textvorlage im Pal. gr. 374 wurde hier exakt imitiert. Text und Kommentar mit entsprechenden Symbolen verbunden.
Buchschmuck
S. zum Codex.

Provenienz
Venedig / Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

20) 169r–175v Digitalisat

Verfasser
Synesius Cyrenensis (GND-Nr.: 118642634).
Titel
Calvitii encomium.
TLG-Nummer
2006.006.
Angaben zum Text
CPG 5634.
Titel (Vorlage)
169r συνεσίου φιλοσόφου ἐπισκόπου πτολεμαΐδος ἢ πενταπόλεως τῆς καὶ κυρήνης, λόγος περὶ φαλάκρας +.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Text endet mit dem subskribierten Titel τέλος τοῦ περὶ φαλάκρας.
Edition
Synesii Cyrenensis Opuscula ed. Nicolavs Terzaghi, Rom 1944, S. 190–232; Synésios De Cyrène, Opuscules, 1, éd. Antonio Garzya/Denis Roques, Paris 2004, S. 48–90 (diese Hs. Sigle F).

21) 176r–183r Digitalisat

Verfasser
Synesius Cyrenensis (GND-Nr.: 118642634).
Titel
Dio vel De ipsius vitae instituto.
TLG-Nummer
2006.007.
Angaben zum Text
CPG 5635.
Titel (Vorlage)
176r τοῦ αὐτοῦ δίων ἢ περὶ τῆς κατ᾽ αὐτὸν διαγωγῆς.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Titelsubskription auf f. 183r δίων ἢ περὶ τῆς κατ᾽ αὐτοῦ διαγωγῆς.
Edition
Synesii Cyrenensis Opuscula ed. Nicolavs Terzaghi, Rom 1944, S. 233–278; Synesios von Kyrene, Dion Chrysostomos oder Das Leben nach seinem Vorbild, Griech. u. dt. übers. v. Kurt Treu, Darmstadt 1959; Sysénios De Cyrène, Opuscules, 1, éd. Antonio Garzya/Denis Roques, Paris 2004, S. 140–185 (diese Hs. Sigle F).

22) 183r–193v Digitalisat

Verfasser
Synesius Cyrenensis (GND-Nr.: 118642634).
Titel
Aegyptii sive De providentia.
TLG-Nummer
2006.003.
Angaben zum Text
CPG 5631. - F. 183r προθεωρία; f. 183r–190r λόγος πρῶτος; f. 190v–193v λόγος δεύτερος.
Titel (Vorlage)
183r τοῦ αὐτοῦ· αἰγύπτιοι ἢ περὶ προνοίας.
Edition
Synesii Cyrenensis Opuscula ed. Nicolavs Terzaghi, Rom 1944, S. 63–131; Sysénios De Cyrène, Opuscules, 3, éd. Jacques Lamoureux/Noël Aujoulat, Paris 2008, S. 140–185 (diese Hs. Sigle F); Sysénios von Kyrene, Ägyptische Erzählungen oder Über die Vorsehung, hrsg. v. Martin Hose u.a. Tübingen 2012, S. 38–112 (Griechischer Text folgt der Ausgabe Lamoureux/Ajoulat).

23) 194r–202r Digitalisat

Verfasser
Synesius Cyrenensis (GND-Nr.: 118642634).
Titel
Oratio de regno ad Arcadium imperatorem.
TLG-Nummer
2006.002.
Angaben zum Text
CPG 5630.
Titel (Vorlage)
194r τοῦ αὐτοῦ· λόγος, περὶ βασιλείας.
Edition
Synesii Cyrenensis Opuscula ed. Nicolavs Terzaghi, Rom 1944, S. 5–62.

24) 202v Digitalisat

Verfasser
Synesius Cyrenensis (GND-Nr.: 118642634).
Titel
Catastasis prima.
TLG-Nummer
2006.002.
Angaben zum Text
CPG 5637.
Titel (Vorlage)
202v τοῦ αὐτοῦ συνεσίου φιλοσόφου, κατάστασις.
Edition
Synesii Cyrenensis Opuscula ed. Nicolavs Terzaghi, Rom 1944, S. 293–295; Sysénios De Cyrène, Opuscules, 3, éd. Jacques Lamoureux/Noël Aujoulat, Paris 2008, S. 196–198 (diese Hs. Sigle F).

25) 202v–203r Digitalisat

Verfasser
Synesius Cyrenensis (GND-Nr.: 118642634).
Titel
Homiliae duae.
TLG-Nummer
2006.008.
Angaben zum Text
CPG 5636.
Titel (Vorlage)
202v τοῦ αὐτοῦ, ὁμιλία, αηʹ (f. 202v); τοῦ αὐτοῦ, ὁμιλία, βαʹ (f. 203r).
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf dem linken Seitensteg von f. 202v kontroverstheologische Note von der Hand des Rubrikators am Beginn der ersten Predigt ὅρα τὴν ἑρμηνείαν εἰς τὸ ποτήριον ἐν χειρὶ κ(υρίο)υ οἴνου ἀκράτου.
Edition
Synesii Cyrenensis Opuscula ed. Nicolavs Terzaghi, Rom 1944, S. 279–282; Sysénios De Cyrène, Opuscules, 3, éd. Jacques Lamoureux/Noël Aujoulat, Paris 2008, S. 188–190 (diese Hs. Sigle F).

26) 203v–205r Digitalisat

Verfasser
Synesius Cyrenensis (GND-Nr.: 118642634).
Titel
Ad Paeonium de dono.
TLG-Nummer
2006.002.
Angaben zum Text
CPG 5632.
Titel (Vorlage)
203v Συνεσίου φιλοσόφου, ἐπισκόπου πενταπόλεως, λόγος πρὸς παιόνιον περὶ τοῦ δώρου.
Edition
Synesii Cyrenensis Opuscula ed. Nicolavs Terzaghi, Rom 1944, S. 132–142; Sysénios De Cyrène, Opuscules, 3, éd. Jacques Lamoureux/Noël Aujoulat, Paris 2008, S. 174–182 (diese Hs. Sigle F).

27) 207v–227v Digitalisat

Verfasser
Synesius Cyrenensis (GND-Nr.: 118642634).
Titel
De insomniis.
TLG-Nummer
2006.002.
Angaben zum Text
CPG 5633.
Titel (Vorlage)
207v Συνεσίου φιλοσόφου ἐπισκόπου πενταπόλεως, λόγος περὶ ἐνυπνίων.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Philologische Korrekturen von der Hand des Schreibers mit zinnoberroter Tinte nachgetragen. Zu den Scholien, ebenfalls von der Hand des Hauptschreibers s. Inhalt Nr. 28.
Edition
Synesii Cyrenensis Opuscula ed. Nicolavs Terzaghi, Rom 1944, S. 143–189; Synésios De Cyrène, Opuscules, 1, éd. Antonio Garzya/Denis Roques, Paris 2004, S. 268–310 (diese Hs. Sigle F); On prophecy, dreams and human imagination. Synesius, De insomniis. Introd., text, transl., and interpretative Essays by Donald A. Russell/Heinz-Günther Nesselrath, Tübingen 2014, S. 11–58 (Text dort nach Terzaghi mit wenigen Konjekturen u. ohne textkrit. Apparat; diese Hs. nicht herangezogen).

28) 207v–227v Digitalisat

Verfasser
Nicephorus Gregoras (GND-Nr.: 118697463).
Titel
Explicatio in librum Synesii De insomniis.
TLG-Nummer
4145.010.
Angaben zum Text
Die προθεωρία fehlt. Ab f. 207r beginnt der Kommentar in marg. νικηφόρου φιλοσόφου τοῦ γρηγορᾶ ἐξήγησις εἰς τὸν πάροντα λόγον. Text und Kommentar werden durch entsprechende diakritische Zeichen und Symbole miteinander verbunden. Außerdem Erläuterung von eher veraltetem Vokabular mit roter Tinte zwischen den Linien eingetragen. Die Wiedergabe folgt hier streng dem Vorbild des Pal. gr. 374.
Titel (Vorlage)
207v Νικηφόρου φιλοσόφου τοῦ γρηγορᾶ, προθεωρία εἰς τὴν ἐξήγησιν ἣν αὐτὸς πεποίηκεν εἰς τὸν περὶ ἐνυπνίσεως [!] λόγον τοῦ συνεσίου.
Explicit
227v … τοῦ ἑαυτῶν βίου εἰπόντες οὗτοι οἱ ποιηταὶ.
Textgestaltung
Die Kommentare werden in traditioneller Weise um die eher kleinen Textblöcke auf den einzelnen Seiten herum gruppiert.
Edition
Migne PG 149, Sp. 529B11–590B24.

Faszikel IV (Bl. 231–296)

Sachtitel / Inhalt
Scholien.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Venetien? Aufgrund des Wasserzeichens Rückschluss auf Venetien möglich.
Entstehungszeit
Mitte 16. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches, teils oberitalienisches Papier.
Umfang
66 Bll.
Format (Blattgröße)
30,5 × 20,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
8 IV294 + I296.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Griechische Lagenzählung von der Hand des Schreibers am Beginn der Lage im Fußsteg rechts (αʹ- θʹ [= 1–9]) auf f. 231r bzw. 295r.
Wasserzeichen
F. 231–296 Dreiberg im Kreis mit Kreuz/Mons sehr ähnlich zu Briquet 11913 u. Piccard, PPO 16–7–1788 (beide belegt für Padua 1541).

Schriftraum
20,5 × 12,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
27 Zeilen.
Schriftart
Teil IV (= Hand B): Eher schnell und unsauber geschriebene Kopistenschrift ebenfalls der ersten Hälfte des 16. Jhs. Der Schriftduktus weist Ähnlichkeiten zu dem des Nikolaos Choniates (s. RGK I, Nr. 321) auf, was diesen Teil der Hs. womöglich in das Umfeld von Andreas Darmarios setzt.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Von einer Schreiberhand aus der Mitte des 16. Jhs. Der Einschätzung von Kotzabassi, Handschriftliche Überlieferung (s. Literatur), S. 211, die für diese Hs. von nur zwei Schreibern ausgeht, ist zuzustimmen.
Buchgestaltung
Text und Freiraum im Verhältnis von etwa zwei zu eins auf den Seiten platziert. Ansonsten Text fortgeschrieben. Neueinsatz einzelner Textpassagen nur farblich abgesetzt.
Buchschmuck
S. zum Codex.

Provenienz
Venedig / Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

29) 231r–256v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia vetera in Aischylii Promethum vinctum.
TLG-Nummer
5010.005.
Angaben zum Text
In der Hs. wird nur ein Teil der überlieferten bzw. edierten Scholien wiedergegeben. Zum Teil weicht auch die Reihenfolge ab. Anfang und Ende der Überlieferung wurden jedoch beibehalten.
Titel (Vorlage)
231r Αἰσχύλου σχόλια.
Incipit
231r Τηλουρὸν· διὰ τὸ πολὺ τοῦ ὅρους … (= Scholion zu Vers 1a).
Explicit
256v … περιφραστικῶς ὦ μῆτερ ἐμὴ γῆ, ὦ θέμις (= Scholion zu Vers 1091a).
Edition
Cecil J. Herington, The Older Scholia on the Prometheus bound, Leiden 1972, S. 67–239.

30) 256v–275r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia vetera in Aischylii Septem ad Thebas.
TLG-Nummer
5010.001.
Angaben zum Text
Die Hs. enthält nur einen geringen Teil der überlieferten Scholien, Anfang und Ende werden aber wiedergegeben.
Titel (Vorlage)
256v ἄρχεται τὸ ἕτερον σχόλια τοῦ δράματος.
Incipit
256v Καδμοῦ πολίται· ὁ ἐτεοκλῆς … (= Scholion 1).
Explicit
275r … καὶ τὸ κατακλυσθῆναι τροπῇ ἐπήνεγκεν.
Edition
Ole Langwitz Smith, Scholia Graeca in Aeschylim quae extant omnia. 2, 2: Scholia in septem adversus Thebas continens, Leipzig 1976, S. 1–423 (diese Hs. vom Editor nicht berücksichtigt).

31) 275r–296r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia recentiora in Aischylii Persas.
TLG-Nummer
5010.009.
Angaben zum Text
Die Hs. schließt mit einem fast unlesbaren, wohl aus der Vorlage übernommenen τέλος des Schreibers. In diesem Abschnitt findet sich nur ein Teil der überlieferten Scholien, der eine Mischform der beiden gedruckten Versionen von Dindorf u. Dähnhardt aufweist.
Titel (Vorlage)
275r ἐξήγησις τοῦ ςʹ βιβλίου ἤτ(οι) σχόλια.
Incipit
275r Τά δὲ μὲν περσῶν· τοῦτο δεικτικῶς … (= Scholion zu V. 1).
Explicit
296r … ἀπὸ τῆς βάρεως ναυσὶ ταῖς τρισκαλάμοις (= Scholion zu V. 1076).
Edition
Wilhelm Dindorf, Aeschyli tragoidiae superstites et deperditarum fragmenta. T. III: Scholia Graeca ex codicibus aucta et emendata, Oxford 1851, S. 518–522; Oskar Dähnhardt, Scholia in Aeschyli Persas, Leipzig 1894, S. 2–274.


Bearbeitet von
Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 21.10.2021.
Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.