Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 69

Theologische Sammelhandschrift

Papier · 3, 254, 1 Bll. · 28,7 × 20,2 cm · Zypern (?) · 13.-14. Jh.


Schlagwörter (GND)
Theologie / Hagiographie / Predigt / Psalmenkommentar / Konzilien / Epistolographie.
Diktyon-Nr.
65802.
1a–v, Ia-IIv vacant
1) Ar–51r Athanasius Alexandrinus, Quaestiones ad Antiochum ducem
2) 51r–52r Anonymus, De conciliis oecumenicis
3) 52v–146r Dorotheus Gazeus, Doctrinae diversae
4) 146r–151v Dorotheus Gazeus, Epistulae
5) 152r–176r Gregorius Magnus, Dialogi de vita et miraculis patrum (Bücher I + II), in der griechischen Übersetzung von Papst Zacharias
6) 176v–180v Iohannes Chrysostomus, Homiliae in Psalmos (excerpta)
7) 181r–235v Gregorius Magnus, Dialogi de vita et miraculis patrum (Bücher III + VI), in der griechischen Übersetzung von Papst Zacharias
8) 235v–251v Basilius Caesariensis, Homiliae in Psalmos (excerpta)

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Zypern (?).
Entstehungszeit
13.-14. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Östliches Papier, Vorsatzbll. und f. 252 westliches Papier.
Umfang
3, 254, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
28,7 × 20,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(I-1)1a + III + IB + (IV-1)7 + 24 IV199 + 1200 + (V-1)209 + 4 IV241 + V251 +1252 + (I-1)253*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 253*. Bll. entfernt vor 1 und 209; weißes Bl. als f. 200 eingefügt.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. I, II, 1–252). Zudem gibt es eine weitere Foliierung, die um 1–2 von der anderen abweicht. Die Bezeichnung der ungez. Blätter folgt dem Digitalisat (1a, A, B, 253*).
Lagenzählung
Mit griechischen Zahlen zu Lagenbeginn im Fußsteg der Rectoseite, mancherorts abgeschnitten.
Zustand
Das Papier hat beträchtlichen Schaden genommen, inklusive Textverlust, mehrere Seiten fehlen (am Ende), die goldenen Stempel am Rücken sind schon leicht beschädigt. Von zwei Blättern (A und B) sind nur Fragmente übrig, aber der Textverlust ist geringer als es das Format erwarten ließe. Beim Herstellungsprozess kam es möglicherweise zur Vertauschung einiger Lagen. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten fanden am 30.5.2005 statt (vgl. Marke der vatikanischen Restaurationswerkstatt auf dem Hinterspiegel). An manchen Stellen wurde der Text ausradiert und neu geschrieben, wie man auf den Infrarot-Aufnahmen der Wasserzeichen gut sehen kann (besonders deutlich auf 39v und 75v).
Wasserzeichen
Harlfinger, Lettre 51 auf Bl. 252, was auf 1473 datiert wird. Die restliche Hs. enthält keine Wasserzeichen.
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 69).

Schriftraum
24 × 17 cm.
Spaltenanzahl
1; 2 (Ar-Bv und 1r–5v).
Zeilenanzahl
27 Zeilen.
Schriftart
Ähnlichkeit zum Stil „a μεν disteso“, der in Zypern beheimatet war (Perria, Graphis, S. 144). Es besteht die Tendenz zu Ligaturen. Parallelen zu BAV, Pal. gr. 273 sind erkennbar.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Ob eine oder mehrere Hände beteiligt sind, ist nicht zu entscheiden.
Buchgestaltung
Die Hs. enthält mehrere theologische Texte, die nicht immer streng voneinander geschieden sind.
Buchschmuck
Einzelne Texte, manchmal auch einzelne Kapitel werden voneinander durch eine Zierleiste (Rankenmuster?) abgegrenzt. Stellenweise ähneln sie Zeigehänden. Es gibt überhaupt keine farblichen Varianzen.

Nachträge und Benutzungsspuren
Stempel der BAV auf Ar, 1r, 251v; Eintragungen auf Ir: Signatur 69; Auf Ir: Provenienzbezeichnung Seors., Titel der enthaltenen Werke: questiones et responsiones prologita abba δωροthei opera varia, gregorii papae dialogorum lib. 4; Interpretationes Basilii in psalmos 15. Dazwischen von späterer Hand eingefügt: De quinque oecumenicis conciliis; in margine Idem Dositheus pag. 131 sowie als Korrektur δωροθέου. - IIv: A Domino Nicolao Cursio: … Cum examine sine principio et fine. - Das Blatt 252 wurde wahrscheinlich später eingefügt. Es enthält Widmungen und Gebete. Am unteren Rand befindet sich eine Zeichnung eines untergehenden Schiffes (von dem nur vier Masten plus Besan inklusive einiger Segel zu sehen sind) auf 252v, darüber Gebete, überwiegend lateinisch. Oben sind griechische und lateinische Eintragungen: Β βάσιλεύ ήμαρεια Γ γένατε ω χριστος Δ δη άγελλου τὸ χαὶρε. - a di 19 fe.. 1473. - Es folgt eine Widmung: … potenti domino dno. Benedeto Griti honorabli duque chret[orum] et d. - Darunter eine Zeile in Majuskeln, dann eine Wiederholung der Widmung und zwei Gebete: Omnipotens semp[iter]ne deus sine quo nihil est validum nihil justum. Concede propitius ut te rectore, te duce, sic transeamus per bona temporalia ut non amittamus eterna. - Protector in te sperantium deus sine quo nihil validum nihil sanctum, multiplica super nos misericordiam tuam ut te rectore te duce sic transeamus pro bona temporalia ut non amittamus eterna, per dominum nostrum Jesum Christum filium tuum qui tecum vivit in unitate spiritus sancti deus per omnia secula seculorum (Corpus orationum 4747).

Einband
Hochroter Ledereinband über Pappe der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten); vgl. Schunke, Einbände, II, S. 909.
Provenienz
Kreta / Venedig / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Die Schrift lässt auf zypriotische Herkunft schließen. Bl. 252v enthält eine Widmung an Benedetto Gritti, der 1472–1473 Doge von Kreta war. Daher befand sich die Hs. vermutlich auch in Kreta oder Venedig. Sie kam als Einzelstück an Ulrich Fugger (vgl. Eintrag seors. auf Ir). Fugger übersiedelte 1564 nach Heidelberg, wohin ihm seine Bibliothek 1567 folgte, und vermachte sie nach seinem Tod 1584 an Kurfürst Friedrich IV. 1623 wurde die Hs. als Kriegsbeute nach Rom gebracht, wo sie sich seitdem befindet.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_69
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 34–35; Ivan Havener, The Greek prologue of the „dialogues“ of Gregory the Great, in: Revue Bénédictine 99, 1989, S. 101–117, hier 109–117; Santo Lucà, Doroteo di Gaza e Niceta Stetato. A proposito del Neap. gr. 7, in: Renata Gentile Messina (Hrsg.), Bisanzio e le periferie dell’impero. Atti del Convegno Internazionale nell’ambito delle Celebrazioni del Millenario della fondazione dell’Abbazia di San Nilo a Grottaferrata (Catania, 26–28 novembre 2007), Acireale/Rom 2011, S. 145–180, hier S. 153.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) Ar–51r Digitalisat

Verfasser
Athanasius Alexandrinus (GND-Nr.: 118504843).
Titel
Quaestiones ad Antiochum ducem.
TLG-Nummer
2035.077.
Angaben zum Text
CPG 2257. - Zu Beginn eine Pinax der aufgeführten Fragen (Zählung nach Migne PG), wobei zwei Bll. nur fragmentarisch erhalten sind: Fragen 13–15, 19–21, 26–29; Bv: Fragmente der Fragen 6–10; 1r–5r: Auflistung der Fragen 30–137 sowie zwei weitere; 5r–45v Fragen und Antworten. Fragen und Antworten ab 45v sind überliefert unter der Autorschaft von Anastasius Sinaita (TLG 2896.006, ediert: Joseph A. Munitiz/Marcel Richard, Anastasii Sinaitae Quaestiones et Responsiones, Corpus Christianorum. Series Graeca 59, Turnhout 2006, S. 12–101, dort als Fragen 18, 33, 6, 30, 40, 41, 48; Hs. nicht erwähnt).
Titel (Vorlage)
5r τοῦ ἁγίου ἀθανασίου ἀρχιεπισκόπου ἀλεξανδρείας πρὸς ἀντίοχον, ἄρχοντα, περὶ πλείστων καὶ ἀναγκαίων ζητημάτων· τῶν ἐν ταῖς θείαις γραφαῖς ἀπορουμένων· καὶ παρὰ πᾶσι χριστιανοῖς, γινώσκεσθαι ὀφειλομένων.
Incipit
Ar αρα ἰσχύει φαρμακος ἀποκτεῖναι ἄνθρωπον.
Weiteres Initium
1r περὶ τοῦ τί ἐστιν μέρο οὐσίας ἀγγέλων.
Explicit
Bv καὶ δια τί ἐξέπ[εσεν ὁ δι]άβολος; 51r ὡς ὁ τελώνης καὶ ὁ ληστῆς ἀμήν.
Textgestaltung
Bll. A und B nur fragmentarisch erhalten.
Edition
Migne PG 28, Sp. 605–700.

2) 51r–52r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De conciliis oecumenicis.
Angaben zum Text
Kurzberichte über die ersten fünf ökumenischen Konzilien mit Aufzählung der wichtigsten Beschlüsse.
Titel (Vorlage)
51r περὶ τοῦ ῥητοῦ […] διὰ τὴν κοινωνίαν: περὶ τῶν ἁγίων καὶ οἰκουμενικῶν συνόδων.
Incipit
51r πρώτη σύνοδος ἁγίων πατέρων ἀριθμὸν.
Explicit
52r κατὰ τοῦ ἁγίου κυρίλλου· καὶ τῆς ὀρθῆς πίστεως ὧ ἡ δόξα· εὶς τοὺς αἰώνας ἀμήν.

3) 52v–146r Digitalisat

Verfasser
Dorotheus Gazeus (GND-Nr.: 100940110).
Titel
Doctrinae diversae.
TLG-Nummer
2852.001.
Angaben zum Text
CPG 7352. - f. 52v–53r Pinax (πίναξ σὺν θεῶ τοῦ ὁσίου πατρὸς ἡμῶν ἀββατὸς δωροθέου); f. 53r–146r Text. Dieser Text gehört zur Textfamilie der „famiglia studita“ (Lucà, S. 153).
Titel (Vorlage)
52v τοῦ ὁσίου πατρὸς ἡμῶν ἀββᾶ δωροθέου διδασκαλίαι διάφοροι πρὸς τοὺς ἑαυτοῦ μαθητὰς· ἀναχωρήσαντος αὐτοῦ ἐκ τῶν τοῦ ἀββᾶ Σερίδου καὶ τὸ ἴδιον σὺν Θεῷ συστησαμένου μοναστήριον μετὰ τὴν τοῦ ἀββᾶ Ἰωάννου τοῦ προφήτου τελευτὴν καὶ τελείαν σιωπὴν τοῦ ἀββᾶ Βαρσανουφίου.
Incipit
53r Ἐν ἀρχῆ ὅτε ἐποίησεν ὁ θεὸς.
Explicit
146r πάντων τῶν ἁγίων αὐτοῦ.
Edition
Lucien Regnault/Jaques de Préville, Dorothée de Gaza. Oeuvres spirituelles, in: Sources chrétiennes 92, Paris 1963, S. 488–504 (Hs. nicht herangezogen).

4) 146r–151v Digitalisat

Verfasser
Dorotheus Gazeus (GND-Nr.: 100940110).
Titel
Epistulae.
TLG-Nummer
2852.002.
Angaben zum Text
f. 146r–149v Brief 1; f. 149v–151v Brief 2. Danach ist Lagenverlust nicht grundsätzlich auszuschließen, denn weitere Briefe sind nicht erhalten.
Titel (Vorlage)
146r τοῦ αὐτοῦ πρός τινας κελλιῶτας ἐπερωτήσαντας αὐτὸν περὶ τοῦ παραβάλλειν.
Incipit
146r Λέγουσιν οἱ Πατέρες ὅτι τὸ καθίσαι εἰς τὸ κελλίον.
Explicit
151v καὶ ἡ ἀγαθότης αὐτοῦ συνέρχεται ἡμῖν ἐν πᾶσιν.
Schrift / Schreiber
Die letzten vier Zeilen sind von anderer Hand oder zumindest in kleinerer Schrift geschrieben.
Edition
Lucien Regnault/Jaques de Préville, Dorothée de Gaza. Oeuvres spirituelles, Paris 1963 (Sources chrétiennes 92), S. 146–486 (Hs. nicht herangezogen).

5) 152r–176r Digitalisat

Verfasser
Gregorius Magnus (GND-Nr.: 118541838 ).
Titel
Dialogi de vita et miraculis patrum, in der griechischen Übersetzung von Papst Zacharias.
TLG-Nummer
3367.001.
Angaben zum Text
BHG 721c, 1446, 273. - Historische Dialoge über das Leben verschiedener Kirchenväter an den römischen Archidiakon Petrus gerichtet; ins Griechische übersetzt von Papst Zacharias. f. 152r Prolog (Hs. enthält nur das erste Drittel des Prologs); f. 152r–v Pinax; f. 152v–153r Vorrede, BHG 721c; f. 153r–160r Buch I, BHG 1446 (inc. Ὁ μακάριος Γρηγόριος γενόμενος πρόεδρος τῆς τῶν Ῥωμαίων ἁγίας τοῦ θεοῦ ἐκκλησίας); f. 160r–176r Buch II, BHG 273 (Vita des Hl. Benedikt). Der Text ist nicht immer vollständig, die einzelnen Kapitel sind manchmal gekürzt.
Titel (Vorlage)
152r ἀρχὴ τοῦ διαλόγου πρόλογος.
Incipit
152r Ἐπαινοῦνται μὲν καὶ τυχὸν δικαίως παρὰ πάντων.
Explicit
176r ἐν τῆ δωρηθείση αὐτῆ ὑγεία διέμεινεν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
176r am unteren Rand griechischer Hinweis auf das dritte und vierte Buch weiter hinten (Text 7), daneben eine Annotation: Infra, 6o ab fine folio.
Edition
Ivan Havener, The Greek prologue of the „dialogues“ of Gregory the Great, in: Revue Bénédictine 99, 1989, S. 101–117, hier S. 115 (für den Prolog; Hs. als Sigle F herangezogen); Migne PL 77, Sp. 150–215 (Buch I); Gianpaolo Rigotti, Vita di s. Benedetto nella versione greca di papa Zaccaria, Alessandria (Italien) 2001, S. 1–113 (Buch II).

6) 176v–180v Digitalisat

Verfasser
Johannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
Homiliae in Psalmos (excerpta).
TLG-Nummer
2062.196.
Angaben zum Text
Dieser Text ist keine zusammenhängende Homilie, sondern eine Sammlung von Exzerpten aus mehreren Homilien.
Titel (Vorlage)
176v ταῦτα εἰσὶν ἀπὸ τινων ῥητῶν τοῦ δαυὶδ καὶ ἑτέρων προφητῶν καὶ διαλεξέων· τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἣμῶν ἱώ. τοῦ χρυσοστόμου.
Incipit
176v εἰς τὸν πεντακοστὸν ψαλμὸν λέγει ὁ δαυιδ· τὰ ἅδηλα καὶ τὰ κρύφια τῆς σοφίας σου ἐδήλωσάς μοι.
Explicit
180v ὡς ὁ τελώνης καὶ ὁ φαρισαῖος.
Edition
Migne PG 55 passim.

7) 181v–235v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Magnus (GND-Nr.: 118541838 ).
Titel
Dialogi de vita et miraculis patrum, in der griechischen Übersetzung von Papst Zacharias.
Angaben zum Text
BHG 1447–1448. - Fortsetzung von Text 5: Historische Dialoge über das Leben verschiedener Kirchenväter an den römischen Archidiakon Petrus gerichtet; ins Griechische übersetzt von Papst Zacharias. F. 181v–209v Buch III, BHG 1447; f. 210r–235v Buch IV, BHG 1448.
Titel (Vorlage)
181v τοῦ αὐτοῦ βιβλίον τρίτον.
Incipit
181v Εν τῶ προσέχειν με τοῖς γειτνιάζουσι πατρᾶσι.
Explicit
235v ἐᾶν πρὸ θανάτου ἡμεῖς αὐτοὶ θυσία γενόμεθα, ἀμήν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
209v Ergänzung von anderer Hand (Überschrift und Incipit des 4. Buches; vielleicht als Reklamant, denn es wird auf 210r wiederholt). Auf 210r ist ein Leistenrahmen abgebildet, der durchgestrichenen Text enthält. Es handelt sich um den 151v zunächst fehlenden, später dort ergänzten Text.
Edition
Migne PG 77, Sp. 215–430.

8) 235v–251v Digitalisat

Verfasser
Basilius Caesariensis (GND-Nr.: 118637797).
Titel
Homiliae in Psalmos (excerpta).
TLG-Nummer
2040.018.
Angaben zum Text
CPG 2836. - f. 235v–238r Erläuterungen zu Psalm 1 (col. 213–232); f. 238r–242r zu Ps 7 (col. 232–249; Verse 16–18 nicht ediert); f. 242r–245r zu Ps 14 (col. 249–280); f. 245r–250r zu Ps 28 (col. 280–306); f. 250r–251v zu Ps 29 (col. 306–316, mit Textverlust am Ende). Dazwischen sind immer wieder Passagen aus Iohannes Chrysostomus, Expositiones in Psalmos (TLG 2062.143; ed. Migne PG 55) eingeschoben. In der Hs. sind die Erläuterungen stark verkürzt.
Titel (Vorlage)
235v τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν βασιλείου τιν’ἀ ῥρητὰ ἀπὸ τοῦ δεκαπέντη ψαλμῶν τοῦ προφήτου δαυὶδ ὧ ἐξηγήσατο ὁ αὐτὸς ἁγιος βασίλειος.
Incipit
236r μακάριος ἀνὴρ ὃς οὐκ ἐπορεύθη ἐν βουλῆ ἀσεβῶν· οἰκοδόμοι μὲν οὖν ὅταν μέλλωσι ποιεῖν.
Explicit
251v οἱ σπείροντες γὰρ ἐν δάκρυσιν, ἐν ἀγαλλιάσει.
Edition
Migne PG 29, Sp. 213–316.


Bearbeitet von
Vinzenz Gottlieb, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 69. Beschreibung von: Vinzenz Gottlieb (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.