Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 70

Sammelhandschrift

Papier · 2, 275, 1 Bll. · 30,4 × 21 cm · s.l. · 16. Jh.


Schlagwörter (GND)
Astronomie / Grammatik.
Diktyon-Nr.
65803.
Iv vacat
IIr Schenkungsexlibris
IIv vacat
1r Fuggersignatur, Inhaltsvermerk
1v vacat
1) 2r–49r Proclus, Hypotyposis astronomicarum positionum
49v–50v vacant
2) 51r–58r Geminus, Elementa astronomiae I-III
3) 58r–v Theodorus Meliteniotes, De astronomia I 10,6–70
4) 58v–59r Barlaam Calabrius, Logistica V,4
5) 59r Anonymus, Logistica
59v vacat
6) 60r–72r Georgios Gemistos Plethon, Excerpta e Strabonis Geographicis
7) 72v–73v Isaac Porphyrogenitus, Praefatio in Homerum
8) 73v–77r Isaac et Ioannis Tzetzae, Scholium in Lycophronem 815 (Auszug)
9) 77r–90v Isaac Comnenus Porphyrogenitus, De rebus ab Homero praetermissis et De proprietate et characteribus Graecorum et Troianorum, qui ad Troiam convenerant
10) 90v–91r Anonymus, Nomenclatura mensium populorum disparium
91v vacat
11) 92r–98v Ps.-Georgius Codinus, Excerpta ex libro Chronico de originibus Constantinopolitanis P1A-P8C4
12) 98v–99v Ps.-Georgius Codinus, Patria Constantinopoleos I, 51–59 (varia lectiones)
13) 99v–112v Ps.-Georgius Codinus, Patria Constantinopoleos III, 67–215 (varia lectiones)
14) 112v–160r Ps.-Georgius Codinus, De officiis
15) 160v–168r Georgius Codinus, De annis ab orbe condito
16) 168r–v Anonymus, Constantini imp. et Helenae matris eius Vita
17) 168v–170v Anonymus, Chronographia Vv. 373–452
18) 170v–179r Georgius Codinus, De structura templi S. Sophiae
179v vacat
19) 180r–219v Appianus, Bellum civile IΙI 1,1-IV 3,15
220r–v vacat
20) 221r–229v Porphyrius, De prosodia
21) 230r–232v Anonymus, Excerpta e Scholiis in Dionysii Thracis artem grammaticam (Prolegomena Vossiana)
22) 233r Anonymus, Excerpta e Scholiis Vaticanis in Dionysii Thracis artem grammaticam
23) 233rv Anonymus, Scholia Marciana in Dionysii Thracis artem grammaticam
24) 233v–235r Anonymus, Excerpta e Scholiis in Dionysii Thracis artem grammaticam (Prolegomena Vossiana)
25) 235r Forma alphabeti et pronuntiatio
26) 235r–236r Anonymus, Supplementa artis Dionysianae vetusta
27) 236r–241v Dionysius Thrax, Ars grammatica
28) 241v–242v Theodosius Alexandrinus, De sonu
29) 242v–249v Anonymus, De circumflexione
30) 249v–251v Georgius Choeroboscus, De prosodia
31) 251v Anonymus, Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 721,25b3–722,31b2
32) 251v–252v Melampus vel Diomedes, Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 733,24b1–737b19
33) 253r Anonymus, Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 659,20b1–8
34) 253r–255r Melampus vel Diomedes, Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 748b2–752b2
35) 255rv Anonymus, Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 752,5b2–753b16
36) 255v Anonymus, Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 742,14b1–744b10
37) 255v–258r Melampus vel Diomedes, Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 755,5b1–765,25b
38) 258r Anonymus, Scholia Londinensia in Dionysii ThracIS artem grammaticam
39) 258r–259r Anonymus, Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 759,24b6–763b7
40) 259r–260r Melampus vel Diomedes, Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 765,25b1–768b17
41) 260r–v Anonymus, Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 768,22b1–769b11
42) 260v–266r Melampus vel Diomedes, Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 772,27–818b15
43) 266r Anonymus, Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 795b12–19
266v vacat
44) 267r–272v Anonymus, Commentaria in Dionysii thracis artem grammatikam (sub auctore Heliodor)
272v–276*v vacant

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
16. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
2, 275, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
30,4 × 21 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(I-1)I + 1II + 11 + 6 IV49 + V59 + 4 IV91 + II95 + 10 IV175 + II179 + 5 IV219 + (V-1)228 + 4 IV260 + (IV-1)267 + IV275 + (I-1)276*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von I, Hinterspiegel Gegenbl. von 276*. Nach f. 219 fehlt mindestens eine Lage, da der Text abrupt endet und die Reklamante f. 219v auf eine nicht vorhandene Lage hinweist. Ein Blatt wurde hinter Bl. 227, eines hinter Bl. 261 entfernt.
Foliierung
Vatikanische Seitenzählung, mit Bleistift in der Ecke Kopfsteg – Außensteg (f. 1–275). Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (I-II, 276*).
Lagenzählung
Die Lagen werden bis f. 49 durch griechische Ziffern auf der jeweils ersten Seite und Reklamanten auf der letzten Seite geordnet (die Reklamanten verlaufen parallel zum Bundsteg), allein in der letzten, nicht vollständig beschriebenen Lage (ς´) fehlt die Reklamante. Die folgenden Lagen bis f. 179 weisen keine Zählung auf, jedoch ist auf jeder einzelnen Seite die Reklamante (parallel zum Text) notiert (Ausnahme bei unbeschriebenen Seiten am Lagenende, Gedichten und ausgeprägtem Buchschmuck am Seitenende, siehe f. 59r, 160r, 169r, 170r, 179r). Die Lagen von f. 180 bis 275 sind ungezählt, weisen aber Reklamanten am Lagenende (parallel zum Bundsteg) auf (Ausnahme: Leerseiten und Ende der Hs.).
Zustand
Die Restauration der Hs. durch die vatikanische Bibliothek wurde am 8. Oktober 2002 abgeschlossen, sodass der Band in einem guten bis sehr guten Gesamtzustand vorliegt. Das Papier der Bll. 1 und 2 ist etwas stärker vergilbt und fleckig, die übrigen Bll. sind nur an den äußeren Rändern leicht vergilbt; einige Seiten weisen Verunreinigungen auf. Es besteht weitestgehend kein Textverlust durch Beschädigungen oder Verunreinigungen. Allein auf Folium 39v ist ein Wort durch einen Tintenfleck undeutlich, aber lesbar. Die Farbe der Tinte hat in der gesamten Hs. nur wenig ihrer Intensität verloren. Nach Folium 219v fehlt mindestens eine Lage: Die Reklamante weist auf eine folgende, nicht in der Hs. enthaltene Lage hin.
Wasserzeichen
In der Hs. kommt durchweg nur ein Wasserzeichen vor: ein umkreister Dreiberg mit einem doppelkonturigen lateinischen Kreuz, dessen Kreuzarme sich verbreitern (ähnlich Tatzenkreuz). Das Wasserzeichen ähnelt WZIS DE5580-Codgraec200_246 (o.O. 1470–1550) und WZIS DE5580-Musms1511d_20 (o.O. Mitte 16. Jh.).
Die Wasserzeichen der Hs. sind in heidICON erschlossen (Wasserzeichen Pal. gr. 70).

Schriftraum
21,7 × 12 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
28 Zeilen.
Schriftart
Die Schriften sind den humanistischen Gebrauchsschriften des 16. Jhs. zuzuordnen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Mindestens zwei unbekannte Schreiber. Ein Schreiberwechsel findet f. 51r statt. f. 51r–266r Gebrauchsschrift einer geübten Hand des 16. Jhs. mit deutlichen Wortabständen und einigen Verbesserungen und Streichungen.Auffällig sind die zwei Schreibweisen des τ, beide mit Oberlängen. Der Schreiber nutzt regelmäßig Ligaturen für καί, ἐστίν, εἰ und Symbole für die Himmelskörper. Der Schreiber verwendet viele Abkürzungen und setzt keine Iota subscripta.
Buchgestaltung
Die Hs. ist sehr einheitlich gestaltet. Der Schreiber ließ bis f. 59 an den entsprechenden Stellen Aussparungen im Textfeld für geometrische Zeichnungen. Bemerkenswert sind die in der Hs. sonst nicht vorkommenden figuralen Schriftflächen auf f. 179r, 214v, 232v und 266r. Die Bll. 3–5, 11, 14, 14, 36 sind nicht gleichmäßig aufgetrennt. Hierdurch entsteht der visuelle Eindruck eingelegter Zettel, die mit Marginalscholien beschrieben wurden. Marginalscholien sind bis auf die erwähnten kaum in der Hs. enthalten; f. 14v, wo der gesamte Textblock mit einem Scholion umgeben ist, sticht hierbei heraus. Die einzelnen Texte werden durch rubrizierte Überschriften (teilweise in Auszeichnungsschrift), Rankenornamente oder Zierleisten voneinander getrennt. Oft enden die Texte mit den genannten figuralen Schriftflächen und/oder Zeilen voller Kreuze.
Buchschmuck
Die Hs. wurde von verschieden geübten Händen rubriziert. Die Bll. 92–105 wurden nicht abschließend von einem Rubrikator bearbeitet: Der Schreiber ließ zwar ausreichend Raum für rubrizierte Initialen, jedoch wurde dieser nicht ausgefüllt, sodass auf den entsprechenden Seiten die Anfangsbuchstaben der Abschnitte fehlen; vielleicht folgt dies aber auch der Vorlage. Zu den einzelnen Abschnitten: Der Textbeginn auf f. 2r wird mit einer übergeordneten Ranke mit Palmetten in roter Tinte hervorgehoben, auf die die Überschrift in roter Auszeichnungsschrift folgt. Die ebenfalls rote Rankeninitiale nimmt einen vertikalen Raum von etwa vier Zeilen ein. Ein folgendes Kapitel (f. 18r) wird durch rubrizierte Überschrift und Rankeninitiale markiert. Die letzten 1,5 Zeilen des Textes sind rubriziert (f. 49r). Über dem Text auf f. 51r findet sich eine rubrizierte Fadenranke, deren Zwischenräume mit einzelnen Punkten ausgefüllt sind. Darunter die Überschrift in ebenfalls roter Tinte, dahinter in der gleichen Zeile vier Palmetten. Die Initiale ist nur sehr spärlich mit Ranken und Punkten im Buchstabeninnenraum verziert. Die rubrizierte Überschrift des folgenden Kapitels wird teilweise durch Interpunktionszeichen flankiert; die Initiale hebt sich in Größe und Schmuck nur wenig vom Text ab (f. 57r). Der Text auf f. 58r wird durch eine in Interpunktionszeichen flankierte rubrizierte Überschrift eingeleitet. Die Initialen am Text- und Kapitelbeginn (f. 58v, 59r) heben sich in Größe und Schmuck nur wenig vom Text ab. Das Kapitel auf f. 59r endet mit einer rubrizierten Fadenranke. Die rubrizierte dreizeilige Überschrift auf f. 60r wird durch ein schwarzes und ein rotes Kreuz eingeleitet. In der letzten Zeile des Titels steht das einzige Wort zentriert und flankiert von Interpunktionszeichen. Die Initiale des Textes weist leichte Strichverzierungen auf; insgesamt wird die Höhe von vier Zeilen beansprucht. Auf f. 72r wird die letzte Zeile des Textes mit geometrischen Zeichen abwechselnd in dunkler und roter Tinte aufgefüllt. Am Ende der Zeile findet sich eine rubrizierte Zeichnung (ein stilisierter Vogel?) und eine darunterliegende Palmette. Auf f. 72v folgt der rubrizierten Überschrift eine ebenfalls rote Zeichnung. Die Initiale ist unverziert. Der Text endet mit geometrischen Zeichen (zweifarbig) und einem rubrizierten Tatzenkreuz. Die zweizeilige Überschrift auf f. 73v ist rubriziert und der Leerraum der zweiten Zeile mit Interpunktionszeichen ausgefüllt. Das erste Wort des Textes ist rubriziert, die Initiale hebt sich durch ihre geringfügig größere Höhe nur leicht ab. Das Ende des Textes wird durch rubrizierte Interpunktionszeichen sowie durch einen roten Rankenfries markiert, in dessen Zentrum das Wort τέλος steht. Die sechszeilige Überschrift auf f. 77r (Wörter im Wechsel in roter und dunkler Tinte) ist mit einer unverzierten Initiale (in der ersten und zweiten Zeile) versehen; der Freiraum in der letzten Zeile ist mit geometrischen Zeichen gefüllt. Der Textbeginn wird mit einer Rankeninitiale markiert, die über drei Zeilen reicht. Folgende Abschnitte werden auf f. 87r–90v durch rubrizierte Trennungen (geometrische Zeichen, stilisierte Seilbänder, Fadenranken, Wellenbänder) voneinander getrennt. Die jeweiligen roten Initialen sind von unterschiedlicher Gestaltung, wobei die Rankeninitiale auf f. 87r heraussticht, deren Ausläufer von der letzten Zeile bis in den Fußsteg reichen. Von f. 107v bis 112v keine rubrizierten Zierelemente oder Textteile. Die Initialen sind nur leicht verziert und in dunkler Tinte geschrieben. Die einzeilige Überschrift auf f. 113v in Auszeichnungsschrift ist flankiert von Interpunktionszeichen; die gesamte Zeile ist in dunkler Tinte. Die weiteren Abschnitte sind durch Reihen von Interpunktionszeichen und unverzierten Initialen voneinander getrennt, wobei f. 122r bis 124v Initialen mit mehr Verzierungen (bis hin zur Rankeninitiale) aufweisen. Der Text weist bis f. 143v keine Rubrizierungen auf. Er ist mit geometrischen Zeichen verziert; die Initialen sind weitestgehend unverziert und heben sich nur durch ihre leicht vergrößerte Höhe vom Text ab. Allein eine Initiale auf f. 128v ist mit einem Fleuronné verziert. Auf f. 144r–179v Initialen, Ranken, geometrische Motive und Kapitelüberschriften rubriziert; einzelne Sätze sind mit roter Tinte unterstrichen. Auf f. 147v gestaltete der Rubrikator den in dunkler Tinte gezeichneten Fadenausläufer der Initiale der letzten Zeile zu einem Profilbild eines Mannes mit Bart und Turban. Auf f. 160v ist das Textende durch zweifarbige (rot und schwarz) Muster, ein Kreuzband sowie figurale Motive (u.a. eine Blume und eine Lilie) gekennzeichnet. Über den Textbeginn auf f. 168v findet sich ein rubriziertes und verziertes Seilband. Das erste Wort der folgenden Überschrift ist in Auszeichnungsschrift. Über dem Textbeginn auf f. 170v ist eine rote Fadenranke. Das Textende auf f. 179r ist in einer figuralen Textfläche gestaltet; die einzelnen Zeilen sind durch rubrizierte Sternchen flankiert. Die letzte Zeile (τέλος τῶν πατρίων) ist durch eine verschnörkelte Linie unterstrichen. Der Textbeginn auf f. 180r wird durch ein dreisträngiges Zopfband, das an den Enden in zwei (rechts) und drei (linke) Drachenköpfe ausläuft, ausgezeichnet. Der Text beginnt mit einer mehr als vier Zeilen hohen Rankeninitiale und endet mit einer rubrizierten Τέλος-Zeile mit Rankenschmuck (f. 214v). Der Text von f. 215r bis 219v ist bis auf das eingerahmte Seilband, das in je einen Drachenkopf am Ende ausläuft und mit vielen Kreuzen geschmückt ist, nicht rubriziert, obwohl dies offensichtlich vorgesehen war: Die Initiale auf f. 215r fehlt, sodass das erste Wort unvollständig ist (<Δ>ύο). Die Überschrift auf f. 221r wird durch einen Rahmen mit reichlich Rahmenbesatz-Ornamenten hervorgehoben. Innerhalb des Rahmens sind über dem in Auszeichnungsschrift notierten Titel des Werks drei Vierpassblüten, die durch mit Kreuzen verzierte Zopfbänder miteinander verbunden sind. Das gesamte Ensemble ist rubriziert. Die rote, mit dezentem Rankenwerk verzierte Initiale reicht über sechs Zeilen. Die Anfänge von folgenden Sinnabschnitten sind bis f. 229v durch rubrizierte Initialen markiert. Der Text auf f. 230r beginnt mit einem roten mit Kreuzen gesäumten Zopfband, das an den Enden in je einen Drachenkopf übergeht. Der Titel ist in rubrizierter Auszeichnungsschrift. Die Rankeninitiale (fünf Zeilen hoch) ist wie die weiteren Initialen folgender Sinnabschnitte bis f. 232v in roter Tinte. Das Textende (f. 232v) ist als figürliche Textfläche, deren Zeilen mit roten Sternen gesäumt sind, gestaltet. Unter dem Text ein rubriziertes Sternmuster und Punkte. Die Texte auf f. 233r bis 249v weisen Titel/Überschriften in Auszeichnungsschrift und verzierte Rankeninitialen, oft auch mit Fleuronné, teilweise aber auch unverziert, auf. Einzelne Buchstaben sind rubriziert. Der Text endet mit einem Sternmuster (f. 249r). Über dem rubrizierten Titel auf f. 249v in Auszeichnungsschrift ist ein Rankenornament. Die Höhe der Initiale mit Fleuronné umfasst ca. ein Drittel der Höhe des Schriftspiegels. Die folgenden Sinnabschnitte werden durch ebenfalls rote, aber deutlich kleinere Initialen (teilweise auch mit Verzierungen) markiert. Die Zeilen des in eine figurale Fläche gesetzten Textendes werden beidseitig durch rubrizierte Dreipunktmuster flankiert (f. 266r). Unter dem Text wird das Wort τέλος in roter Auszeichnungsschrift an den Seiten durch Fünfpunktmuster gesäumt und in der Wortmitte durch einen Stern verziert. Auf f. 267r bis 272r rubrizierte, zum Teil mit Fleuronné verzierte Initialen.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf f. Ir die aktuelle Signatur Pal Grec 70, Schenkungsexlibris auf f. IIr, auf f. 1r Capsa-Nr.: C. 51, der Erwerbungsvermerk 70. Hen(ricus) und ein Inhaltsverzeichnis mit nachgetragenen Blattangaben. Auf f. 2r erneut die Capsa-Nr.: C. 51, darunter die Allacci-Nr. 349 und mittig im Kopfsteg die Signatur Codex Palat. 70. sowie der runde Stempel der vatikanischen Bibliothek (ebenso auf f. 272v).

Einband
Weißer Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909 (hier: ‚hochroter‘ Einband).
Provenienz
Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Für die mit Hen. bzw. Henr. gekennzeichneten Manuskripte kann keine eindeutige Aussage bezüglich der Provenienz getroffen werden. Hier wurden bislang zwei Vorschläge zur Identifikation des Vorbesitzers gemacht, die beide davon ausgehen, dass es sich um ein Kürzel des Vornamens Heinrich/Henricus/Henri handelt: Zwischen 1558 und 1568 hatte Henri Estienne (1531–1598), protestantischer Buchdrucker, Philologe und Humanist aus Frankreich, enge Beziehungen zu Fugger. Er durfte u.a. Handschriften aus der Bibliothek Fuggers nutzen, um sie in seiner Offizin zu drucken. Ungefähr zur selben Zeit hielt sich auch der Schotte Henry Scrimger (1506–1572), Jurist und Philosoph, auf Einladung Fuggers in Augsburg auf, wo er selbst eine umfangreiche Bibliothek mit Drucken und Handschriften aufbaute (Lehmann, Fuggerbibliotheken I, S. 132–153). Von 1553 bis 1563 arbeitete er für Fugger und erwarb u.a. in Italien zahlreiche Handschriften für ihn.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_70
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 35; Filippomaria Pontani, Sguardi su Ulisse. La tradizione esegetica greca all'Odissea, Rom 2005, S. 337f.; Geminus, Elementa Astronomiae, ed. Karl Manitius, Leipzig 1898, S. XIII (Sigle P).
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 2r–49r Digitalisat

Verfasser
Proclus Diadochus (GND-Nr.: 118641778).
Titel
Hypotyposis astronomicarum positionum.
TLG-Nummer
4036.002.
Angaben zum Text
Beginn von Kapitel 2 und 3 nicht ausgezeichnet; f. 18r–28r Kapitel 4; f. 28r–41r Kapitel 5; f. 41r–44r Kapitel 6; f. 44r–49r Kapitel 7.
Titel (Vorlage)
Πρόκλου Δϊαδόχου Πλατωνϊκοῦ Ὑποτύπωσις τῶν ἀστρο[νο]μικῶν ὑποθέσεων.
Explicit
49v τέλος τὴν τοῦ Πρόκλου ὑποτϋπώσεως τῶν ἀστρονομικῶν ὑποθέσεων.
Schrift / Schreiber
Der Schreiber verwendet Symbole für „Mond“, „Stern“, „Kreis“ etc.
Textgestaltung
Astronomisch-mathematische Zeichnungen innerhalb des Schriftspiegels auf f. 7rv, 8r, 10v, 12r, 13rv, 15v, 16v, 17v, 19v, 20rv, 21r, 23v, 24r, 26r, 27r, 28r, 31v, 33v, 34r, 36rv, 38v, 40r und 47rv.
Edition
Proclus, Hypotyposis astronomicarum positionum, ed. Karl Manitius, Leipzig 1909 (Reprint 1974, 2010), S. 2–238 (Sigle P).

2) 51r–58r Digitalisat

Verfasser
Geminus (GND-Nr.: 118538357).
Titel
Elementa astronomiae I-III.
TLG-Nummer
1383.001.
Angaben zum Text
Beginn von Kapitel 2 nicht ausgezeichnet; f. 57r–58r Kapitel 3.
Titel (Vorlage)
Γεμίνου εἰς τὰ φαινόμενα.
Edition
Geminos, Introduction aux phénomènes, ed. Germaine Aujac, Paris 1975, S. 1–20 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

3) 58r–v Digitalisat

Verfasser
Theodorus Meliteniotes (GND-Nr.: 119210142).
Titel
De astronomia I 10,6–70.
TLG-Nummer
4280.001.
Incipit
58r Τὸν εἰλημένον ἡμῖν ἀριθμὸν, εἰς τὸ ἐπι ζητούμενον.
Explicit
58v τῷ εἰλημμένῳ τι (es folgen beschriftete mathematische Grafiken).
Edition
Theodorus Meliteniotes, Tribiblos astronomique, Livre I, ed. Régine Leutquin, Amsterdam 1990, S. 150–152 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

4) 58v–59r Digitalisat

Verfasser
Barlaam Calabrius (GND-Nr.: 11924909X).
Titel
Logistica V,4.
TLG-Nummer
3159.003.
Edition
Pantelis Carelos, Barlaam von Seminara, Logistiké. Kritische Edition mit Übersetzung und Kommentar, Athen 1996, S. 71f. (Hs. wurde für Ed. nicht berücksichtigt).

5) 59r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Logistica.
Incipit
59r Πᾶσα πλευρὰ ἐφ’ ἑαυτῆς πολλαπλασιαζομένη.
Explicit
59r ἀκριβῶς τὴν ἑκάστου ὀνόμασι : ~.

6) 60r–72r Digitalisat

Verfasser
Georgios Gemistos Plethon (GND-Nr.: 118595040).
Titel
Excerpta e Strabonis Geographicis.
TLG-Nummer
0099.001.
Angaben zum Text
Vgl. Strab. II, 118C–131D.
Titel (Vorlage)
Ἐκ τῶν τοῦ Στράβονος γεωγραφικῶν· περὶ τῆς γῆς τῆς οἰκομένης σχήματος ἐπιδιφθωθὲν παρὸν τοῦ Γεμιστοῦ πλήθωνος.
Incipit
60r Τὸ τῆς γῆς τῆς οἰκουμένης σχῆμα· χλαμυδοειδές τι ἐστὶν οὗ τὸ μὲν.
Explicit
72r τὰ δὲ πολλὰ αὐτῷ, εὖτε καὶ καλῶς λέγεται. τέλος.
Edition
Strabo, Geographica recogn. August Meineke, Bd. 1–3, Leipzig 1852–1877 (die Konnotationen des Gemistos Plethon sind unediert; siehe auch in BAV, Pal. gr. 62, f. 126r–185r).

7) 72v–73v Digitalisat

Verfasser
Isaac Porphyrogenitus (GND-Nr.: 100950930).
Titel
Praefatio in Homerum.
Titel (Vorlage)
Ἐξήγεσις τῆς Ἱλϊάδος, [!] καὶ Ὀδυσσείας Ὁμήρου.
Incipit
72v Πρὸ τοῦ ἀπάρξασθαι τῆς ἐξηγήσεως, εἰδέναι.

8) 73v–77r Digitalisat

Verfasser
Isaac Tzetzes (GND-Nr.: 100968538) / Ioannis Tzetzes (GND-Nr.: 118712608).
Titel
Scholium in Lycophronem 815 (Auszug).
TLG-Nummer
5030.001.
Titel (Vorlage)
Σημείωσαι τὴν ἅπασιν διήγησιν τοῦ Ὀδυσσειὴν περὶ αὐτοῦ διηγείται ὁ Ὅμηρος.
Incipit
73v Μετὰ τὴν τῆς Ἰλίου πόρθησιν ὁ Ὀδυσσεὺς.
Explicit
77r τοῦ ἐκ Κίρκης αὐτῷ γεννηθέντος υἱοῦ. Τέλος.
Edition
Lycophron, Alexandra vol. II scholia continens, ed. Eduard Scheer, Berlin 1908, S. 257–262 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

9) 77r–90v Digitalisat

Verfasser
Isaac Comnenus Porphyrogenitus (GND-Nr.: 100950930).
Titel
De rebus ab Homero praetermissis et De proprietate et characteribus Graecorum et Troianorum, qui ad Troiam convenerant.
TLG-Nummer
2993.002.
Angaben zum Text
Die Anfänge der einzelnen Abschnitte entsprechen nicht exakt den üblichen. Abschnittanfänge gemäß Hs: f. 87r; f. 87v (vier Abschnitte); f. 88r; f. 88v; f. 88v; f. 89r; f. 89v.
Titel (Vorlage)
Μέχρι τοῦδε τοῦ τάφου τοῦ ἕκτορος ὁ ὅμηρος τῶν εἰκοσι [!] τεσσάρων γραμμάτων τὸ σπούδασμα συναπήρτισε· τὰ δ’ ἑξῆς ἐκ παλαιῶν διαφόρων πόνω [!] πολλω [!] σϋλλέξας ἰσάκιος ὁ πορφυρογέννητος, διέθηκεν· εἰς εἴδησιν τῶν καταλειφθέντων παρὰ τοῦ ὁμήρου καὶ γεγονότων περὶ τῆς τροίας τὴν ἅλωσιν.
Textgestaltung
Der sechs Zeilen umfassende Titel ist abwechselnd in roter und schwarzer Tinte gezeichnet. Einzelne Abschnitte sind durch ornamentale Verzierungen und rubrizierte Initialen voneinander abgegrenzt.
Edition
H. Hinck (Hrsg.), Polemonis declamationes quae exstant duae. Accedunt excerpta e Callinici, Adriani, Jamblichi, Diodori libris et Isaaci Porphyrogenneti, Leipzig 1873, S. 59–88 (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

10) 90v–91r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Nomenclatura mensium populorum disparium.
Angaben zum Text
Liste der Monatsnamen der Römer, der Hebräer, der Ägypter, der Bithyner, der Makedonen, der Zyprioten, der Griechen und der Athener.
Incipit
90v μῆνες ῥωμαίων.
Explicit
91r σκϊρροφοριών.

11) 92r–98v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Georgius Codinus (GND-Nr.: 100967949).
Titel
Excerpta ex libro Chronico de originibus Constantinopolitanis P1A-P8C4.
Titel (Vorlage)
Παρεκβολαὶ ἐκ τῆς βίβλου τοῦ χρονικοῦ περὶ τῶν πατρΐων τῆς Κωνσταντινουπόλεως καὶ πόθεν ἐν λήθῃ βυζάντϊων σϋντεθεῖσα παρὰ κϋρίου Γεωργίου τοῦ Κωδϊνοῦ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Verweis von späterer Hand in margine auf f. 92r: Idem liber absque auctoris nomine in volumine III.
Edition
Georgius Codinus, Excerpta de antiquitatibus Constantinopolitanis, ed. Immanuel Bekker, Bonn 1843, S. 3–17.

12) 98v–99v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Georgius Codinus (GND-Nr.: 100967949).
Titel
Patria Constantinopoleos I, 51–59 (varia lectiones).
TLG-Nummer
3168.005 und 3168.006.
Incipit
98v <Χρὴ> δὲ γινώσκειν, ὅτι τοῦ βύζαντος.
Explicit
99v Κωνσταντΐνου τῆς μεγαλοπόλεως σχηματογραφΐα.
Edition
Preger 1901-07, Bd. 2, S. 140–144 (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

13) 99v–112v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Georgius Codinus (GND-Nr.: 100967949).
Titel
Patria Constantinopoleos III, 67–215 (varia lectiones).
TLG-Nummer
3168.005 und 3168.006.
Incipit
99v <Τ>ὴν δὲ ἁγίαν Εὐφημίαν τὴν Πέτραν.
Explicit
112v <Τ>ὴν δὲ ἁγίαν Εὐφημίαν τὴν Πέτραν.
Edition
Preger 1901-07, Bd. 2, S. 240–283 (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

14) 112v–160r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Georgius Codinus (GND-Nr.: 100967949).
Titel
De officiis.
TLG-Nummer
3168.002.
Angaben zum Text
f. 112v–113r Pinax; 113r–115v Kapitel 1; f. 115v–121r Kapitel 2; f. 121r–128v Kapitel 3; f. 128v–146r Kapitel 4; f. 146r–147v Kapitel 5; f. 147v–149r Kapitel 6; f. 149r–156v Kapitel 7; f. 156v–157r Kapitel 8; f. 157r Kapitel 9; f. 157r–159r Kapitel 10; f. 159v–160r Kapitel 11; f. 160r Kapitel 12.
Titel (Vorlage)
ΠΙΝΑΞ ΤΟΥ ΒΙΒΛΙΟΥ.
Explicit
160r βασιλικῶς αὐτὴν καὶ θεραπεύουσαι.
Textgestaltung
Die Kapitel sind teilweise in Unterkapitel mit eigenen Überschriften gegliedert. Die Initialen dieser Abschnitte sind zum Teil mit Fleuronné oder Ranken verziert, teilweise als einfache Lombarden gestaltet. An einigen Stellen sind die Kapitel- und Abschnittsanfänge rot unterstrichen.
Edition
Teiledition: Verpeaux 1966, S. 130–137 (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

15) 160v–168r Digitalisat

Verfasser
Georgius Codinus (GND-Nr.: 100967949).
Titel
De annis ab orbe condito.
TLG-Nummer
3168.004.
Titel (Vorlage)
Περὶ τὸν [!] ἀποκτίσεως κόσμου ἐτῶν, μέχρι τῆς βασιλείας τοῦ μεγάλου Κωνσταντΐνου· καὶ περὶ τῶν βασιλευσάντων, ἐν αὐτῇ τῇ βασιλΐδι τῶν πόλεων μέχρι καὶ αὐτῆς τῆς παρὰ τῶν Ἀγαρηναῶν ταύτης ἀλώσεως.
Edition
Peter Schreiner, Die byzantinischen Kleinchroniken, vol. 1. Wien 1975, S. 128–155.

16) 168r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Constantini imp. et Helenae matris eius Vita.
Titel (Vorlage)
περὶ τοῦ Κων<σταντίν>ου, καὶ τῆς βασιλίδος τῶν πολέως.
Incipit
168r Κωνσταντῖνος ὁ μέγας καὶ πράτος [!] βασιλεὺς.
Edition
BHG 0369d.

17) 168v–170v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Chronographia Vv 373–452.
TLG-Nummer
2738.009.
Angaben zum Text
Der Text ist in jambischen Senaren verfasst. Die Dichtung enthält bislang unedierte Teile: 170r (6. Vers) – 170v (12. Vers). Der Text endet mit Vers 388 der Edition.
Titel (Vorlage)
Περὶ τῶν ἐξαρχῆς πατριαρχῶν τῆς αὐτῆς Κωνσταντινουπόλεως.
Incipit
168v Ἀρχιθύτης πρώτιστος ἐν πόλει μέγας.
Explicit
170v Λόγε παλαιέ, παντάναξ, παντοκράτωρ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Es sind Randbemerkungen und Einweisungen fehlender Verse von späterer Hand vorhanden.
Edition
Maria Elisabetta Colonna, Un Anekdoton de ms. Monacensis Graecus 551, Neapel 1959, S. 16–19 (Hs. wurde für Ed. nicht berücksichtigt).

18) 170v–179r Digitalisat

Verfasser
Georgius Codinus (GND-Nr.: 100967949).
Titel
De structura templi S. Sophiae.
Titel (Vorlage)
Περὶ τῆς οἰκοδομῆς τοῦ ναοῦ τῆς ἁγΐας σοφΐας.
Incipit
170v Τὴν μεγάλην ἐκκλησΐαν, ἤως τὴν ἁγΐαν.
Explicit
179r τέλος τῶν πατρΐων.
Edition
Georgius Codinus, Excerpta de antiquitatibus Constantinopolitanis, ed. Immanuel Bekker, Bonn 1843, S. 130–148.

19) 180r–219v Digitalisat

Verfasser
Appianus (GND-Nr.: 118649892).
Titel
Bellum civile IΙI 1,1-IV 3,15.
TLG-Nummer
0551.017.
Angaben zum Text
Νach f. 219 fehlt mindestens eine Lage: Der Text endet ohne Abschluss und die Reklamante weist auf eine nicht in der Hs. enthaltene Lage hin.
Titel (Vorlage)
Αππιανοῦ [!] ἐμφυλίων τὸ γ.oν’.
Explicit
219v ἀδικούμενοι, εἰσὶ δ’ οἳ καὶ σφᾶς αὐτοὺς.
Edition
Appian, Roman history, III: The Civil Wars, ed. Horace White, Cambridge 1912, S. 518–566 (keine Angabe zu den berücksichtigten Hss.); Appian, Roman history, VI: The Civil Wars, ed. Horace White, Cambridge 1913, S. 1–163 (keine Angabe zu den berücksichtigten Hss.).

20) 221r–229v Digitalisat

Verfasser
Porphyrius (GND-Nr.: 118595873).
Titel
De prosodia.
TLG-Nummer
4175.004.
Titel (Vorlage)
Πορφιρίου περὶ προσωδίας.
Explicit
229v παράλληλος κατὰ τὸν ὑπάρχοντα τὰ ἑκάστῃ λόγον.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 128–150 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

21) 230r–232v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Excerpta e Scholiis in Dionysii Thracis artem grammaticam (Prolegomena Vossiana).
TLG-Nummer
4175.001.
Titel (Vorlage)
ΘΕΟΔΟΣΙΟΥ ΠΕΡΙ ΟΡΟΥ.
Incipit
230r Ὅρος ἐστὶ λόγος καθολικὸς.
Explicit
232v γραμματικὴν αὐτὴν ἐκάλεσεν.
Textgestaltung
Die letzten acht Zeilen sind in einer figuralen Schriftfläche gestaltet.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 2–7 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

22) 233r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Excerpta e Scholiis Vaticanis in Dionysii Thracis artem grammaticam.
TLG-Nummer
4175.004.
Titel (Vorlage)
ΓΕΝΟΣ ΔΙΟΝΙΣΙΟΥ ΤΟΥ ΘΡΑΚΟΣΤΟΥ ΤΗΝ ΤΕΧΝΗΝ ΣΥΓΓΡΑΨΑΜΕΝΟΥ ΤΗΝ ΓΡΑΜΜΑΤΙΚΗΝ.
Incipit
233r Διονύσιος ὁ Θρᾷξ ὁ τὴν τέχνην συγγραψάμενος τὴν γραμματικὴν τὸ μὲν.
Explicit
233r τὰ ὁδηγοῦντα προοίμια τῶν κανόνων μανθάνωσιν.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 158f. (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

23) 233r–233v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia Marciana in Dionysii Thracis artem grammaticam.
TLG-Nummer
4175.005.
Titel (Vorlage)
ΠΕΡΙ ΤΟΥΠΩΣ ΣΥΝΥΕΣΤΗ [!] ὁ ἀΛΦΑΒΗΤΟΣ.
Incipit
233r Πρῶτον μὲν τῶν παρὰ τοῖς Ἕλλησι στοιχείων.
Explicit
233v οὕτως δὲ καὶ τὴν Ὀδύσσειαν.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 320 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

24) 233v–235r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Excerpta e Scholiis in Dionysii Thracis artem grammaticam (Prolegomena Vossiana).
TLG-Nummer
4175.001.
Angaben zum Text
Zwischenüberschrift: f. 234r: περὶ ὅρου; ὁρισμὸς τέχνης, καὶ ἑρμηνεία.
Titel (Vorlage)
ΠΡΟΛΕΓΟΜΕΝΑ ΤΗΣ ΤΕΧΝΗΣ ΤΟΥ ΔΙΟΝΥΣΙΟΥ.
Incipit
233v Τέχνη πρᾶγμα χρειωδέστατον τῷ βίῳ.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 7–10 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

25) 235r Digitalisat

Titel
Forma alphabeti et pronuntatio.
Titel (Vorlage)
οὕτω δεῖ γραφεῖν, καὶ νοῦν τὰ τῶν ἑλλήνων στοιχείας.
Incipit
235r Ἄλφα. Βῆτα. Γαμμα [!].
Explicit
235r καὶ προτακτικὸν τοῦ ῑ καὶ ῡ.

26) 235r–236r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Supplementa artis Dionysianae vestusta.
TLG-Nummer
4175.004.
Angaben zum Text
Zwischenüberschrift: f. 235v: περὶ τόνων; f. 236r: περὶ τέχνης.
Titel (Vorlage)
ΠΕΡΙ ΠΡΟΣΩΔΙΑΣ.
Incipit
235r Προσῳδίαι εἰσὶν δέκα: ὀξεία: βαρεῖα.
Explicit
236r καὶ αἱ τούτοις παραπλήσιοι.
Edition
Dionysius Thrax, Ars grammatica, ed. Gustav Uhlig, Leipzig 1883, S. 105–117 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

27) 236r–241v Digitalisat

Verfasser
Dionysius Thrax (GND-Nr.: 118525891).
Titel
Ars grammatica.
TLG-Nummer
0063.001.
Angaben zum Text
Zwischenüberschriften: f. 236r περὶ ἀναγνώσεως; f. 236v περὶ τόπου; περὶ στιγμῆς; περὶ ῥαψωδίας; περὶ στοιχείου; f. 237r περὶ συλλαβῆς; f. 237v περὶ μακρᾶς συλλαβῆς; περὶ βραχείας συλλαβῆς; περὶ κοινῆς συλλαβῆς; περὶ λέξεως; περὶ λόγου; περὶ ὀνόματος; f. 239v περὶ ῥήματος; περὶ συζυγίας; f. 240r περὶ τῶν περισπομενῶν; περὶ τῶν εἰς μι; περὶ μετοχῆς; περὶ ἄρθρου; περὶ ἀντωνυμίας; f. 240v περὶ προθέσεων; περὶ ἐπιῤῥήματος; f. 241r περὶ συνδέσμου.
Titel (Vorlage)
τοῦ περὶ γραμματικῆς.
Edition
Dionysius Thrax, Ars grammatica, ed. Gustav Uhlig, Leipzig 1883, S. 5–100 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

28) 241v–242v Digitalisat

Verfasser
Theodosius Alexandrinus (GND-Nr.: 100962467).
Titel
De sonu.
TLG-Nummer
2020.004.
Angaben zum Text
Der Titel der Schrift deutet darauf hin, dass der Text Dionysius Thrax zugeschrieben wurde.
Titel (Vorlage)
ΤΟΥ ΑΥΤΟΥ ΠΕΡΙ ΤΟΝΟΥ ΠΕΡΙΣΠΩΜΕΝΩΝ.
Edition
Theodosius Alexandrinus, Grammatica, ed. Karl Wilhelm Göttling, Leipzig 1822, S. 198–201 (Hs für die Edition nicht berücksichtigt).

29) 242v–249v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De circumflexione.
Titel (Vorlage)
ΔΙA ΤI ΤO HΡΑΚΛHΣ ΕΡΜΗΣ ΠΕΡΙΣΠΑΤΑΙ.
Incipit
242v ὁτι τὸ πλῆρες Ἡρακλέης καὶ Ἑρμέης.
Explicit
249r σκάρος ἀττικοὶ ἐκτείνουσιν.

30) 249v–251v Digitalisat

Verfasser
Georgius Choeroboscus (GND-Nr.: 100967876).
Titel
De prosodia.
TLG-Nummer
4175.004.
Titel (Vorlage)
ΓΕΩΡΓΙΟΥ ΓΡΑΜΜΑΤΙΚΟΥ ΤΟΥ ΧΟΙΡΒΟΣΚΟΥ.
Explicit
251v καὶ τἆλλα.
Edition
bis f. 250v: Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 124–128 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

31) 251v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 721,25b3–722,31b2.
TLG-Nummer
4175.004.
Titel (Vorlage)
ΔΙΟΜΗΔΟΥΣ ΣΧΟΛΙΑΣΤΙΚΟΥ, ΕΙΣ ΤΗΝ ΔΙΟΝΥΣΙΟΥ ΤΕΧΝΗΝ· ΠΕΡΙ ΤΕΧΝΗΣ.
Incipit
251v τέχνη ἐστὶ σύστημα.
Explicit
251v τὴν ἑκάστου τῶν ὄντων ζωήν.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 161f. (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

32) 251v–252v Digitalisat

Verfasser
Melampus vel Diomedes (GND-Nr.: 100107761).
Titel
Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 733,24b1–737b19.
TLG-Nummer
4175.002.
Titel (Vorlage)
Τῶν παρὰ ποιηταῖς τε.
Incipit
252r Ποιηταὶ μὲν λέγονται οἱ τὰ ἔμμετρα.
Explicit
252v ἀκριβολογεῖται.
Edition
Teiledition (bis f. 252v Explicit: Εἰς τὸ νῦν τρίτον, τέταρτον, πέμπτον) Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 11 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

33) 253r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 659,20b1–8.
TLG-Nummer
4175.004.
Explicit
253r ὅτι τῆς γραμματικῆς μέρη κυρίως τέσσαρα.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 170 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

34) 253r–255r Digitalisat

Verfasser
Melampus vel Diomedes (GND-Nr.: 100107761).
Titel
Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 748b2–752b2.
TLG-Nummer
4175.002.
Angaben zum Text
Weitere Überschriften: f. 253v Τὴν δὲ κωμῳδίαν βιωτικῶς; f. 254r Τὰ δὲ ἐλεγεῖα λιγυρῶς; f. 255r Τὰ γὰρ μὴ παρὰ τὴν τούτων γινόμενα παρατήρησιν.
Titel (Vorlage)
ΠΕΡΙ ΤΡΑΓΩΔΙΑΣ.
Incipit
253r Ἱστέον ὅτι τραγικῶν ποιήματα, ὡς τὰ τοῦ.
Explicit
255r ὑπομεμνήμεθα τὰ ἐκείνων μέλη.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 17–21 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

35) 255r–255v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 752,5b2–753b16.
TLG-Nummer
4175.004.
Incipit
255r εἴρηται δὲ λυρικὴ ἀπὸ τοῦ ἀξιοπίστου.
Explicit
255v κατ’ αὐτῶν γινόμενος γέλως.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 173f. (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

36) 255v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 742,14b1–744b10.
TLG-Nummer
4175.004.
Titel (Vorlage)
περὶ ἀναγνώσεως.
Explicit
255v μετασχηματιζομένου ὡς οὐδὲν εἰληφότος.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 171f. (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

37) 255v–258r Digitalisat

Verfasser
Melampus vel Diomedes (GND-Nr.: 100107761).
Titel
Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 755,5b1–765,25b.
TLG-Nummer
4175.002.
Angaben zum Text
Weitere Überschriften: f. 256r κατὰ ὁμαλισμὸν ἐν τῆ [!] βαρείᾳ; f. 256v περὶ στιγμῆς; f. 257r τίνι διαφέρει στιγμὴ ὑποστιγμῆς.
Titel (Vorlage)
περὶ τόνου.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 22–28 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

38) 258r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia Londinensia in Dionysii Thracis artem grammaticam.
TLG-Nummer
4175.006.
Titel (Vorlage)
περὶ στιγμῆς.
Explicit
258r ἀναγκαίως καὶ αὐτὸς παρῆκεν.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 479 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

39) 258r–259r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 759,24b6–763b7.
TLG-Nummer
4175.004.
Angaben zum Text
Weitere Überschriften f. 258r: καὶ ἄλλως, στεφάνου.
Incipit
258r Ἵνα δὲ μὴ παντελῶς ἡμᾶς ἀνοήτους.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 176–179 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

40) 259r–260r Digitalisat

Verfasser
Melampus vel Diomedes (GND-Nr.: 100107761).
Titel
Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 765,25b1–768b17.
TLG-Nummer
4175.002.
Titel (Vorlage)
ΠΕΡΙ ΡΑΨΩΔΙΑΣ.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 28–30 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

41) 260r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 768,22b1–769b11.
TLG-Nummer
4175.004.
Angaben zum Text
Weitere Überschrift: f. 260v καὶ ἄλλως: πορφιρίου.
Incipit
260r Ποιήσεως ἐχρῆν εἰπεῖν, οὐ.
Explicit
260v Ἀπόλλωνος ἑορτῇ ἔψαλλον.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 179f. (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

42) 260v–266r Digitalisat

Verfasser
Melampus vel Diomedes (GND-Nr.: 100107761).
Titel
Commentaria in Dionysii Thracis artem grammaticam 772,27–818b15.
TLG-Nummer
4175.002.
Angaben zum Text
Weitere Überschriften: f. 260v περὶ τόνου; ebd. περὶ στοιχείου. - Der Kommentar zum Lemma Προτακτικὰ φωνήεντα πέντε ist ausgelassen.
Titel (Vorlage)
ΠΕΡΙ ΣΤΟΙΧΕΙΩΝ.
Incipit
260v <Ἀ>πορίαν τινὰ καὶ ζήτησιν εὐθέως ἔχει ἡ γραφή.
Explicit
266r ἐστι πέντε. πρόσκειται ἀρσενικῶν.
Textgestaltung
Teilweise sind die Lemmata in roter Tinte den Kommentaren vorangestellt.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 30–38 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

43) 266r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia Vaticana in Dionysii Thracis artem grammaticam 795b12–19.
TLG-Nummer
4175.004.
Incipit
266r τί δήποτε ὁ τεχνικὸς τῶν φωνηέντων.
Explicit
266r τῷ διί, τὸ δὲ ω τῷ κρόνῳ.
Textgestaltung
Die letzten Zeilen der Schrift sind in einer figuralen Textfläche gestaltet.
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 197f. (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).

44) 267r–272r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Commentaria in Dionysii thracis artem grammatikam (sub auctore Heliodor).
TLG-Nummer
4175.003.
Incipit
267r τὰ δὲ δισύλλαβα κατα .
Explicit
272r καὶ αὐτῇ παρέπεται πλεοναζόντων μόνων τῶν προσώπων .
Edition
Alfred Hilgard (Hrsg.), Scholia in Dionysii thracis artem grammaticum, Leipzig 1901, S. 67–106 (Hs. für die Edition nicht berücksichtigt).


Bearbeitet von
Dr. Paul Achim Neuendorf, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 70. Beschreibung von: Dr. Paul Achim Neuendorf (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
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Gefördert durch
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