Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 98

Euripides, Tragödien

Papier · 2, 243, 1 Bll. · 23,2 × 15,5 cm · s.l. · 14. Jh.


Schlagwörter (GND)
Tragödie / Scholien.
Diktyon-Nr.
65831.
1) 1r–3v Anonymus Grammaticus, De metris
2) 4r Anonymus, Scholia in Euripidis Hecubam
3) 4v–28v Euripides, Hecuba
4) 28v–29v Anonymus, Scholia in Euripidis Orestem
5) 29v–62r Euripides, Orestes
62v vacat
6) 63r–64r Anonymus, Scholia in Euripidis Phoenissas
7) 64r–97r Euripides, Phoenissae
97v vacat
8) 98r Anonymus, Scholia in Euripidis Medeam
9) 98v–124v Euripides, Medea
10) 125r Anonymus, Scholia in Euripidis Hippolytum
11) 125v–152v Euripides, Hippolytus
12) 152v–153r Anonymus, Scholia in Euripidis Alcestem
13) 153r–174v Euripides, Alcestis
14) 174v–175r Anonymus, Scholia in Euripidis Andromacham
15) 175r–199r Euripides, Andromacha
16) 199v Anonymus, Scholia in Euripidis Troades
17) 199v–224r Euripides, Troades
18) 224r–v Anonymus, Scholia in Euripidis Rhesum
19) 225r–243v (Ps.-)Euripides, Rhesus

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Enstehungsort unbekannt.
Entstehungszeit
14. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Orientalisches Papier.
Umfang
2, 243, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
23,2 × 15,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(II-3)1a + 1I + (II-1)3 + 7 IV59 + (II-1)62 + 4 IV94 + (II-1)97 + 17 IV233 + V243 + (II-3)244a. Auf den Vorderspiegel wurden 2 Bll. geklebt. Das Gegenbl. des unteren Blatteswurde entfernt, das Gegenbl. des oberen ist 1a. Auf den Hinterspiegel wurden 2 Bll. geklebt. Das Gegenbl. des unteren wurde entfernt, das Gegenbl. des oberen ist 244a.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 1–243). Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 244a).
Lagenzählung
Keine Lagenzählung erkennbar.
Zustand
Schrift ist an vielen Stellen ausgeblichen und schwer lesbar, insbesondere die obere linke Ecke des Schriftraums.

Schriftraum
16,6 × 9–11,7 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
25 Zeilen.
Linierung
Liniensystem 44C1.
Schriftart
Laut Mathiessen 1974, S. 46, eine einzige Hand: leicht nach rechts geneigte Minuskelschrift mit Worttrennung; τ und γ mit Oberlängen; das herzförmige β fällt ins Auge. Die Schrift erinnert entfernt an den Odegon-Stil: Der Duktus ist eher langsam und die Buchstabe Form ist eckig. Es dominiert eine gewisse Vorliebe für geometrische Formen und Kurven, die oft in schrägen Strichen gebrochen werden. Charakteristisch in diesem Sinne ist die eckige Form des Zeta, die an eine Zwei erinnert.
Die Ligaturen und die Schnörkel am Ende der Zeile lassen die Schrift nicht schwerfällig erscheinen .
Auf den ersten drei Seiten (ff. 1r-3v) ist die Schrift kursiver und rascher, aber gehört vielleicht dennoch zu demselben Schreiber. Man kann einige Buchstabenformen, wie das herzförmige beta, überall erkennen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Schreiber unbekannt.
Buchgestaltung
Die Hs. enthält neun Tragödien, wobei jeder eine Hypothesis vorausgeht. Andere Scholien gibt es nicht.
Buchschmuck
Rubrizierte Überschriften und Initialbuchstaben.

Nachträge und Benutzungsspuren
Vereinzelt Scholien in margine oder interlinear. Stempel der BAV auf 1r und 243v. Signatur auf Ir und 1r. Weitere Besitzerangaben sind in der Hs. nicht erhalten.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909.
Provenienz
Venedig / Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Gilt als Apograph von BAV, Vat. Gr. 909; dessen Lücken wurden mit Hilfe anderer Hss. ergänzt (Vgl. Turyn, S. 91). Aus dem Besitz von Giovanni Battista Cipelli, genannt Egnatius (vgl. BAV, Pal. lat. 1916, f. 537v), und aus dessen Nachlass am 6.10.1553 in Venedig an Ulrich Fugger verkauft (vgl. Gerstmann-Katalog BAV, Pal. lat. 1925, f. 103v–104r, dort als Nummer 2 geführt). Fuggers Bibliothek kam 1567 nach Heidelberg und wurde 1584 an Kurfürst Friedrich IV. vererbt. 1623 wurde sie mit dem Rest der Bibliotheca Palatina als Kriegsbeute nach Rom gebracht, wo sie sich noch heute befindet.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_98
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 49; Luigi Battezzato, Livineius' unpublished Euripidean marginalia, in: RHT 30 (2000), S. 323–348, S. 333; Valeria Turra, Alla ricerca della responsione perduta? Il caso delle Troiane Aldine, Manuciana Tergestina et Veronensia, Triest 2015 (Graeca Tergestina. Studi e testi di Filologia greca 4), S. 227–282, hier S. 228; Alexander Turyn, The Byzantine Manuscript Tradition of the Tragedies of Euripides, Urbana 1957, S. 91–92; Kjeld Mathiessen, Studien zur Textüberlieferung der Hekabe des Euripides, Heidelberg 1974, S. 45f.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 1r–3v Digitalisat

Verfasser
Anonymus Grammaticus.
Titel
De metris.
TLG-Nummer
0072.001.
Angaben zum Text
Sinngemäße Wiedergabe in Gustav Uhlig, Grammatici Graeci Vol. 1.1, Leipzig 1883, S. 117–121. Auf 2v sind zwischen die Zeilen griechische Wörter oder Namen als Beispiele für die Versmaße geschrieben; unterhalb des Textendes befindet sich eine spätere Notiz (εὐριπίδης ποιητὴς); sowie bis 3r einige Schreib- oder Federproben griechischer Wörter ohne weitere inhaltliche Relevanz. Auf 3v erst ein Inhaltsverzeichnis der Hs., dann ein Absatz τὸ ἰαμβικὸν μέτρον.
Titel (Vorlage)
Περὶ μετρών.
Incipit
1r ἴστεον ὅτι τῶν ποδῶν οἱ μὲν εἰσὶ δισύλλαβοι οἱ δὲ, τρισυλλαβοι οἱ δὲ, τητρασύλλαβοι.
Explicit
3v … καταληκτικὸν λέγεται τὸ ἐλλιπές.
Schrift / Schreiber
Laut Mathiessen 1974, S. 46, dieselbe Hand wie bei den Tragödien, aber „in anderer Tinte und flüchtiger geschrieben“.

2) 4r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Euripidis Hecubam.
TLG-Nummer
5023.010.
Angaben zum Text
Die Hs. gibt nur einen Teil der Vita wieder; es folgt die Aufzählung der dramatis personae.
Titel (Vorlage)
4r Εὐριπίδου γένος.
Incipit
4r Εὐριπίδης [ὁ ποιητὴς υἱὸς] ἐγένετο Μνησ[αρχίδου] …
Explicit
4r … γῆ Μακεδόνων, ἤπερ δόξατο τέρμα βίου.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Edition
Wilhelm Dindorf, Scholia Graeca in Euripidis tragoedias, Oxford 1863, vol. 1, S. 1–5 (Hs. herangezogen ohne Sigle).

3) 4v–28v Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Hecuba.
TLG-Nummer
0006.040.
Titel (Vorlage)
Εὐριπίδου Ἡκάβη.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Einzelne ausgeblichene Buchstaben sind von späterer Hand in schwarzer Tinte nachgezogen worden; Sprecherwechsel am Rand als Namensabkürzungen mit roter Tinte gekennzeichnet.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 1, Oxford 1984, S. 339–398 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

4) 28v–29v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Euripidis Orestem.
TLG-Nummer
5023.015.
Angaben zum Text
4 vollständige Scholia unter der Überschrift ὑπόθεσις ὀρέστου mit Abweichungen.
1) 1.1–19 (inc.: Ὀρέστης τὸν φόνον τοῦ πατρὸς; expl.: τοῦ φόνου Ἄργους ἄρχειν.).
2) 1.24–27 (inc.: ἡ μὲν σκηνὴ τοῦ δράματος ὑπόκειται ἐν Ἄργει; expl.: προλογίζει δὲ ἡ Ἠλέκτρα.).
3) 1.20–23 (inc.: Ὀρέστης διὰ τὴν τῆς μητρὸς; expl.: παρ’ οὐδενὶ κεῖται ἡ μυθοποιία.).
4) 1.28–40 (inc.: τὸ δρᾶμα κωμικωτέραν ἔχει; expl.: Πυλάδου πάντες φαῦλοι ἦσαν.).
Im Anschluss dramatis personae.
Titel (Vorlage)
Ὑπόθεσις Ὀρέστου.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte; folgendes Scholion jeweils zum vorhergehenden durch Doppelpunkt abgetrennt; vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 3, Oxford 1994, S. 186–189 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

5) 29v–62r Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Orestes.
TLG-Nummer
0006.049.
Angaben zum Text
Vollständiger Text mit Abweichungen.
Titel (Vorlage)
Εὐριπίδου Ὁρέστης.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Einzelne ausgeblichene Buchstaben sind von späterer Hand in schwarzer Tinte nachgezogen worden; Sprecherwechsel am Rand als Namensabkürzungen mit roter Tinte gekennzeichnet.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 3, Oxford 1994, S. 191–286 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

6) 63r–64r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Euripidis Phoenissas.
TLG-Nummer
5023.001.
Angaben zum Text
Hs. enthält die Argumenta 1b, 2, 3, 5, 4, 8a (gemäß der Edition, in dieser Reihenfolge).
Titel (Vorlage)
Εὐριπίδου Φοινισσῶν ὑπόθεσις.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Edition
Euripides Phoenissae, edidit Donald John Mastronarde, Leipzig 1988, S. 1–9 (Hs. nicht erwähnt).

7) 64r–97r Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Phoenissae.
TLG-Nummer
0006.048.
Angaben zum Text
Vollständiger Text mit Abweichungen.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Einzelne ausgeblichene Buchstaben sind von späterer Hand in schwarzer Tinte nachgezogen worden; Sprecherwechsel am Rand als Namensabkürzungen mit roter Tinte gekennzeichnet.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 3, Oxford 1994, S. 83–179 (Hs. nicht erwähnt).

8) 98r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Euripidis Medeam.
TLG-Nummer
5023.017.
Angaben zum Text
Der letzte Teil fehlt in der Hs. Am Ende sind dramatis personae aufgeführt.
Titel (Vorlage)
Ὑπόθεσις Μηδείας Εὐριπίδου.
Incipit
98r Ἰάσων εἰς Κόρινθον ἐλθὼν.
Explicit
98r ἐμπεσούσης γὰρ τῆς πρύμνης τῶ ἰάσονι, τελευτῆσαι αὐτόν. Τὸ δρᾶμα δοκεῖ ὑποβαλέσθαι.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 1, Oxford 1984, S. 88–89 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

9) 98v–124v Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Medea.
TLG-Nummer
0006.036.
Angaben zum Text
Vollständiger Text.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Einzelne ausgeblichene Buchstaben sind von späterer Hand in schwarzer Tinte nachgezogen worden; Sprecherwechsel am Rand als Namensabkürzungen mit roter Tinte gekennzeichnet.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 1, Oxford 1984, S. 91–155 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

10) 125r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Euripidis Hippolytum.
TLG-Nummer
5023.021.
Angaben zum Text
Vollständiger Text mit Abweichungen.
Titel (Vorlage)
Ἱππόλυτος Εὐριπίδου.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Sprecherwechsel am Rand als Namensabkürzungen mit roter Tinte gekennzeichnet.
Edition
Jacopo Cavarzeran, Scholia in Euripidis Hippolytum. Edizione critica, introduzione, indici, Berlin/Boston 2016, S. 89–91.

11) 125v–152v Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Hippolytus.
TLG-Nummer
0006.038.
Angaben zum Text
Vollständiger Text mit Abweichungen.
Titel (Vorlage)
Εὐριπίδου Ἱππόλυτος.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Sprecherwechsel am Rand als Namensabkürzungen mit roter Tinte gekennzeichnet.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 1, Oxford 1984, S. 207–271 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

12) 152v–153r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Euripidis Alcestem.
TLG-Nummer
5023.018.
Angaben zum Text
Enthält sowohl die Hypothesis des Dikaiarch als auch des Aristophanes Grammaticus.
Titel (Vorlage)
Ὑπόθεσις Εὐριπίδου Ἀλκήστιδος.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 1, Oxford 1984, S. 33–35 (Hs. nicht erwähnt).

13) 153r–174v Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Alcestis.
TLG-Nummer
0006.035.
Angaben zum Text
Vollständiger Text mit Abweichungen.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Einzelne ausgeblichene Buchstaben sind von späterer Hand in schwarzer Tinte nachgezogen worden; Sprecherwechsel am Rand als Namensabkürzungen mit roter Tinte gekennzeichnet.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 1, Oxford 1984, S. 37–83 (Hs. nicht erwähnt).

14) 174v–175r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Euripidis Andromacham.
TLG-Nummer
5023.019.
Titel (Vorlage)
Ὑπόθεσις Ἀνδρομάχης.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 1, Oxford 1984, S. 275–276 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

15) 175r–199r Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Andromache.
TLG-Nummer
0006.039.
Angaben zum Text
Vollständiger Text mit Abweichungen.
Titel (Vorlage)
Εὐριπίδου Ἀνδρομάχη.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Sprecherwechsel am Rand als Namensabkürzungen mit roter Tinte gekennzeichnet.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 1, Oxford 1984, S. 277–332 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

16) 199v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Euripidis Troades.
TLG-Nummer
5023.012.
Titel (Vorlage)
199v ὑπόθεσις Τρῳάδων.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 2, Oxford 1981, S. 179–180 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

17) 199v–224r Digitalisat

Verfasser
Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Troades.
TLG-Nummer
0006.044.
Angaben zum Text
Vollständiger Text mit Abweichungen.
Titel (Vorlage)
Εὐριπίδου Τρῳάδες.
Textgestaltung
Τextende mit Unterschrift (τέλος εὐριπίδου Τρωάδων) und Ziergirlande in roter Tinte markiert.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 2, Oxford 1981, S. 181–240 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

18) 224r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Scholia in Euripidis Rhesum.
TLG-Nummer
5023.011.
Angaben zum Text
Enthält folgende Hypotheseis (Reihenfolge abweichend von der Edition): 1) Inc. Ἕκτωρ τοῖς Ἕλλησιν, expl. ὅλον ἦλθε τὸ στράτευμα.
2) Inc. Ῥῆσος [παῖς μὲν ἦν] Στρυμόνος τοῦ ποταμοῦ, expl. Τὸ τοῦ παιδὸς σῶμα ἀνείλετο.
3) Inc. Τοῦτο τὸ δρᾶμα ἔνιοι νόθον, expl. Πριάμου πρόρριζον ἐκτετριμμένην.
4) dramatis personae.
Titel (Vorlage)
ὑπόθεσις Ῥήσου.
Textgestaltung
Überschrift und vergrößerte Initiale zu Textbeginn in roter Tinte; folgendes Scholion jeweils zum vorhergehenden durch Doppelpunkt abgetrennt.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 3, Oxford 1994, S. 429–432 (Hs. als Sigle Va erwähnt).

19) 225r–243v Digitalisat

Verfasser
(Ps.-)Euripides (GND-Nr.: 118531395).
Titel
Rhesus.
TLG-Nummer
0006.052.
Angaben zum Text
Vollständiger Text mit Abweichungen.
Edition
James Diggle, Euripidis fabulae, vol. 3, Oxford 1994, S. 433–479 (Hs. als Sigle Va erwähnt).


Bearbeitet von
Vinzenz Gottlieb, Alice Montalto, Dr. Janina Sieber, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 98. Beschreibung von: Vinzenz Gottlieb, Alice Montalto, Dr. Janina Sieber (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.