Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. graec. 155

Philologische Sammelhandschrift

Pergament · 5, 136, 2 Bll. · 14,8 × 21,8 cm · Florenz? · 1475–1500


Schlagwörter (GND)
Philologie.
Diktyon-Nr.
65887.
1a–1*v vacat
2*r Fuggersignatur, Inhaltsvermerk
2*v Schenkungsexlibris
3*r–4*v Inhaltsverzeichnis
1) 1r–90r Claudius Aelianus, Varia historia
2) 90r–97r Herclides Lembus, De rebus publicis Graecorum commentarius
3) 97v–100v Flavius Philostratus, Epistulae selectae
4) 101r–119v Theophylactus Simocatta, Epistulae selectae
5) 119v–121v Pseudo-Hippocrates, Epistula ad Ptolemaeum regem
6) 121v–128r Alciphron, Epistulae piscatoriae
7) 128r–129v Alciphron, Epistulae piscatoriae
130rv vacat
8) 131r–133v Flavius Philostratus, Epistulae
134r–136r vacant
136v Index
137*–138*r vacant

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Florenz? Vermutlich Florenz, da der Schreiber Καῖσαρ Στρατηγός (Caesar Strategos) ebendort als Kopist wirkte. Da das Papier der Vorsatzbll. 3* und 4* aus Fabrino stammt (Wasserzeichen), wurde die Hs. wohl dort neugebunden.
Entstehungszeit
1475–1500. Aufgrund der bekannten Wirkungsdaten des Kopisten (siehe Angaben zu Schrift / Schreibern) ist eine Entstehungszeit im letzten Viertel des 15. Jhs. naheliegend.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament; Vor- und Nachsatzbll.: Westliches Papier.
Umfang
5, 136, 2 Bll.
Format (Blattgröße)
14,8 × 21,8 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(II-2)1* + (1+I)4* + 13 V130 + III136 + (II-2)138*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 138*. Auf die Spiegel sowie die zugehörigen Vorsatzbll. wurde jeweils ein Doppelbl. aus Marmorpapier geklebt, so dass das Marmorpapier die Rectoseite von Bl. 1a bzw. die Versoseite von Bl. 138* bildet. Das Gegenbl. von 1* ist unter das Gegenbl. von 1a geklebt, das Gegenbl. von 137* ist unter das Gegenbl. von 138* geklebt.
Foliierung
Auf dem ursprünglichen Buchblock (Bl. 1–136) wurde die vatikanische Blattzählung in die Ecke Kopfsteg – Außensteg notiert. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 1*–4*, 137*–138*).
Lagenzählung
Die Lagen der Hs. sind mit griechischen Zahlen nummeriert; die Nummerierung wurden auf den letzten Versoseiten der jeweiligen Lagen notiert (f. 10v: α’ – f. 130v: ιγ’).
Zustand
Der Einband, besonders der Rücken der Hs. ist stark berieben. Der Beschreibstoff des ursprünglichen Buchblocks ist in gutem Zustand. Das Pergament ist etwas nachgedunkelt, die dunkle Tinte hat kaum von ihrer Farbintensität verloren; die rote Tinte ist etwas verblasst. Es sind kleinere Beschädigungen vorhanden, die die Lesbarkeit jedoch nur wenig bis gar nicht beeinträchtigen (Bl. 41; 88v: Tintenfleck). Die Vor- und Nachsatzbll. sind von minderer Qualität und wenig akkurat zugeschnitten; die Bindung ist zwischen Vorsatz und ursprünglichen Buchblock beschädigt. Bl. 1 wurde einseitig mit Japanpapier beklebt.
Wasserzeichen
Auf dem Unio f. 3*–4* ist als Wasserzeichen ein verziertes Wappenschild, auf dem mehrere Gebäude auf einer Bogenbrücke (3 Bögen) und darüber drei nach unten weisende Halbmonde dargestellt sind; über dem Wappenschild ist eine Krone, unter dem Wappenschild der Ortsname FABRIANO angeordnet.

Schriftraum
8,9 × 15,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
27 Zeilen.
Schriftart
Humanistische Gebrauchsschrift von geübter Hand. Die Schrift weist kaum Unterlängen und nur wenige Oberlängen auf. Worttrennungen sind vorhanden, Trema-Zeichen über Iota und Ypsilon werden regelmäßig gesetzt, Iota-Subscripta hingegen nicht. Verwendung der üblichen Abkürzungen und Ligaturen. Siehe auch RGK II, Nr. 292.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Wie Mervin Dilts 1965 unzweifelhaft feststellte, handelt es sich bei dem Schreiber um Καῖσαρ Στρατηγός (Caesar Strategos), der im letzten Viertel des 15. Jhs. nachweislich wirkte, siehe Dilts, Tradition, S. 60 und RGK II, Nr. 292.
Buchgestaltung
Die Hs. weist eine einheitliche Gestaltung auf. Die Texte sind in einem definierten Schriftspiegel angeordnet; die Zeilenenden wirken jedoch mitunter leicht uneinheitlich.
Buchschmuck
Kopf- und Buchschnitt der Hs. sind als Goldschnitte angelegt. Auf Folium 1r ist über dem Titel in roter epigraphischer Auszeichnungsschrift ein rubriziertes Rankenornament platziert. Für die Initiale wurde ein großer Freiraum gelassen mit Angabe des zu gestaltenden Buchstabens für den Rubrikator. Über den folgenden Büchern sind Ornamentalbänder in roter Tinte gezeichnet; die Titel der Bücher heben sich nur durch die Farbtinte (ebenfalls rot) vom Text ab. Die Hauptinitialen sind nicht gestaltet.
Die folgenden Texte sind durch rubrizierte Ornamentalbänder voneinander getrennt. Die Hauptinitialen sind in der Regel mit Rankenwerk oder Fleuronné verziert und in roter Tinte gezeichnet.

Nachträge und Benutzungsspuren
Auf Folium 2*r wurde 155. Hen(ricus) und darunter Aeliani varia historia Philostrati epistolae et aliorum verzeichnet. Auf Folium 2av wurden das Schenkungsexlibris sowie zwei rote Besitzstempel der Bibliothèque nationale de France angebracht.
Auf den Folia 3*r–4*r wurde ein Index zur Hs. notiert.
Auf Folium 1r ist der rote Besitzstempel der Bibliothèque nationale de France sowie ein dunkler Besitzstempel der Universitätsbibliothek Heidelberg angebracht. In der Ecke Kopfsteg – Bundsteg ist die Capsa-Nr.: C. 105 aufgeschrieben. Innerhalb der Texte sind Abschnitte von späterer Hand mit senkrechten Strichen markiert. Auf Folium 133v wurde erneut der Besitzstempel der Bibliothèque nationale de France angebracht. Auf Folium 136v findet sich ein Index: α’ αἰλιανοῦ ποικΐλ(η) ἵστορΐα. καὶ τὰ λ[..]ὰ. / Σιμοκάτου ἐπιστολαί / ὑποκράτους ἐπιστολαί. / ἀλκίφρονος ἐπιστολαί. - Auf Folium 137r ist mit Bleistift die Signatur Cod. Pal. graec. 155 verzeichnet worden.

Einband
Brauner Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius VI. (oben) und Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 910: „abgegeben nach Heidelberg.“.
Provenienz
Augsburg / Heidelberg / Vatikan / Paris.
Geschichte der Handschrift
Laut dem Fuggerkatalog BAV, Pal. lat. 1950, f. 183r erwarb Fugger die Hs. von hen(ricus). Diese Sigle kann unterschiedlich interpretiert werden. Entweder bezieht sich der Eintrag auf Henri Estienne (Henricus Stephanus; 1531–1598), protestantischer Buchdrucker, Philologe und Humanist aus Frankreich, der zwischen 1558 und 1568 enge Beziehungen zu Fugger hatte. Ungefähr zur selben Zeit hielt sich auch der Schotte Henry Scrimger (1506–1572), Jurist und Philosoph, auf Einladung Fuggers in Augsburg auf, wo er selbst eine umfangreiche Bibliothek mit Drucken und Handschriften aufbaute (Lehmann, Fuggerbibliotheken I, S. 132–153). Von 1553 bis 1563 arbeitete er für Fugger und erwarb u.a. in Italien zahlreiche Handschriften für ihn.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpgraec155
Literatur
Artur Biedl, Beiträge zur Geschichte der Codices Palatini Graeci, in: Byzantinische Zeitschrift 37 (1937), S. 18–41, hier: S. 27; Mervin R. Dilts, The Manuscript Tradition of Aelian's Varia Historia and Heraclides' Politiae, in: Transactions and Proceedings of the American Philological Association 96 (1965), S. 57–72 (Sigle H).
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 1r–90r Digitalisat

Verfasser
Claudius Aelianus (GND-Nr.: 119160285).
Titel
Varia historia.
TLG-Nummer
0545.002.
Angaben zum Text
f. 1r–7v Buch 1; f. 8r–19r Buch 2; f. 19v–30v Buch 3; f. 30v–37r Buch 4; f. 37r–39v Buch 5; [f. 39v–42v Buch 6 ]; f. 42v–45v Buch 7; f. 45v–49r Buch 8 ; f. 49r–56r Buch 9; f. 56r–59r Buch 10; f. 59r–61r Buch 11; f. 61r–74r Buch 12 ; f. 74r–82v Buch 13; f. 82v–90r Buch 14. Der Beginn von Buch 6 ist nicht markiert.
Titel (Vorlage)
1r αἰλιανοῦ ποικΐλ(η) ἵστορΐα.
Textgestaltung
Über den Buchanfängen mit Ausnahme von Buch 6 und 7 sind rubrizierte Ornamentalbänder in verschiedenen Formen platziert. Die Bücher der Schrift enden mit Ausnahme von Buch 4, 5, 6 mit τέλος-Zeilen in roter Tinte. Die Kapitel der Bücher beginnen mit rubrizierten Initialen, die zum Teil außerhalb des Schriftspiegels angeordnet sind.
Nachträge und Rezeptionsspuren
In margine sind griechische und lateinische Randglossen von späteren Händen notiert. Am Beginn von Buch 6 ist von späterer Hand im Außensteg LIBER VI | in Vulg. edit. notiert, am Beginn von Buch 7 LIBER VII | in Vulg. edit. Auf Folium 50v und 70v wurde infra post decimum abhinc folium unter die Reklamante geschrieben. Im Außensteg von Folium 57v wurde ein zeigender Finger gezeichnet.
Edition
Claudius Aelianus, Varia historia, ed. Mervin R. Dilts, Leipzig 1974, S. 1–186 (Sigle H) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt) .

2) 90r–97r Digitalisat

Verfasser
Herclides Lembus (GND-Nr.: 102394962).
Titel
De rebus publicis Graecorum commentarius.
TLG-Nummer
1407.001.
Titel (Vorlage)
90r ἐκ τῶν ἡρακλεῖδων περὶ πολϊ(τείας) ἀθη(ναίων).
Explicit
97r τέλος τῆς αἰλϊανοῦ ποικΐλ(ης) ἱστορΐας.
Textgestaltung
Die Initialen einzelner Abschnitte heben sich durch ihre Größe und Farbe (rot) hervor. Die τέλος-Zeile ist rubriziert.
Edition
Herclides Lembus, Excerpta politiarum, ed. Mervin R. Dilts, Durham 1971, S. 14–40 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt) ; Alter Druck: Nils Crag, Heraclidae Pontici de politiis libellus Cum interpretatione Latina, [Heidelberg:] Petrus Santandreanus [und Hieronymus Commelinus], 1593, S. 8–34.

3) 97v–100v Digitalisat

Verfasser
Flavius Philostratus (GND-Nr.: 118594044).
Titel
Epistulae selectae.
TLG-Nummer
0638.006.
Angaben zum Text
F. 97v Brief 54, 46; f. 97v–98r Brief 56; f. 98r Brief 63; f. 98r–v Brief 47; f. 98v Brief 50; f. 98v–99r Brief 56; f. 99r–v Brief 59; f. 99v Brief 58; f. 99v–100r Brief 64; f. 100r Brief 34; f. 100r–v Brief 60; f. 100v–101r Brief 61.
Titel (Vorlage)
97v Φϊλοστράτου ἐπϊστολαὶ ἑταιρϊκαὶ.
Textgestaltung
Die Briefe sind nicht nummeriert. Die Adressaten stehen im Dativ mit roter Tinte verzeichnet über dem Brief. Die Briefe sind durch Absatzstrukturen voneinander getrennt, die Initialen der Briefe sind rubriziert.
Edition
Flavius Philostratus, Opera, vol. II, ed. Karl Ludwig Kayser, Leipzig 1871 (Nachdruck 1964), S. 250–254 (Sigle γ) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

4) 101r–119v Digitalisat

Verfasser
Thephylactus Simocatta (GND-Nr.: 118621807 ).
Titel
Epistulae selectae.
Angaben zum Text
F. 101r Brief 47–49; f. 101v Brief 50–51, 53; f. 101v–102r Brief 54; f. 102 Brief 55; f. 102r–v Brief 56; f. 102v Brief 57–59; f. 103r Brief 62; f. 103r–v Brief 65; f. 103v Brief 66; f. 103v–104r Brief 67; f. 104r Brief 68–70; f. 104r–v Brief 71; f. 104v Brief 72, 76; f. 104v–105r Brief 80; f. 105r Brief 73, 83; f. 105r–v Brief 85; f. 105v Brief 77, 1, 3; f. 106r Brief 2, 4; f. 106r–v Brief 5; f. 106v Brief 6; f. 106r–v Brief 7; f. 106v Brief 8; f. 107r–v Brief 9; f. 107v–108r Brief 10; f. 108r Brief 11; f. 108r–v Brief 12; f. 108v Brief 13; f. 108v–109r Brief 14; f. 109r–v Brief 15; f. 109v Brief 16; f. 109v–110r Brief 17; f. 110r Brief 18–20; f. 110r–v Brief 21; f. 110v Brief 22; f. 110v–111r Brief 23; f. 111r Brief 24; f. 111r–v 25; f. 111v Brief 26; f. 111v–112r Brief 27; f. 112r Brief 28; f. 112r–v Brief 29; f. 112v Brief 30; f. 112r–v Brief 31; f. 113r Brief 32; f. 113v Brief 37; f. 113v–114r Brief 60; f. 114r Brief 61; f. 114v Brief 64; f. 114v Brief 74; f. 114v–115r Brief 76; f. 115r Brief 81, 33; f. 115r–v Brief 34; f. 115v–116r Brief 38; f. 116r Brief 40; f. 116r–v Brief 41; f. 116v Brief 42; f. 116v–117r Brief 43; f. 117r Brief 44, 46; f. 117r–v Brief 52; f. 117v–118r Brief 79; f. 118r Brief 84; f. 118r–v Brief 82; f. 118v Brief 36; f. 118v–119r Brief 39; f. 119r Brief 45; f. 119r Brief 63, 75; f. 119r–v Brief 78; f. 119v Brief 35.
Titel (Vorlage)
101r Θ(εοφυλάκτου) σϊμοκάττου ἐπϊστολαί.
Textgestaltung
Die Briefe sind nicht nummeriert. Die Adressaten stehen im Dativ mit roter Tinte verzeichnet über dem Brief. Die Briefe sind durch Absatzstrukturen voneinander getrennt, die Initialen der Briefe sind rubriziert. Der Text endet mit der rubrizierten Zeile τέλος τῶν σϊμοκάτου ἐπιστολῶν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Die Briefe wurden von späterer Hand nummeriert (α–πε). Im Außensteg wurden zu einigen Briefen Zahlen, vermutlich Seitenangaben, notiert. Zu Brief κβ (f. 104v) wurde zudem im Außensteg vide epistulam ξδ geschrieben. Zwischen Brief 3 und 4 auf Folium 106 ist im Außensteg notiert ἀνεπίγραφος in Ald. Εὐαγόρας ἀντιπάτρῳ.
Edition
Theophylactus Simocatta, Epistulae, ed. Joseph Zanetto, Leipzig 1985, S. 1–44 (Sigle Pa) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

5) 119v–121v Digitalisat

Verfasser
Pseudo-Hippocrates (GND-Nr.: 11855140X).
Titel
Epistula ad Ptolemaeum regem.
TLG-Nummer
0751.001.
Titel (Vorlage)
119v ἐπιστολὴ ὑποκράτους [sic] εἰς πτολεμαῖον βασι(λέα).
Explicit
112v στρόφοι τε καὶ πόνοι βαρύτατοι.
Textgestaltung
Der Text ist als Fließtext gestaltet; einzelne Abschnitte (heute: Absätze) werden durch rote Hochpunkte, Spatien und rubrizierte Initialen voneinander getrennt.
Edition
Jean François Boissonade, Anecdota Graeca, vol. 3, Paris 1831 (Nachdruck 1962), S. 422–428 (keine Angaben zu den verwendeten Hss.).

6) 121v–128r Digitalisat

Verfasser
Alciphron (GND-Nr.: 118644459).
Titel
Epistulae selectae.
TLG-Nummer
0640.001.
Angaben zum Text
f. 121v–122r Brief 1; f. 122r Brief 2; f. 122v Brief 3; f. 122v–123r Brief 4; f. 123r Brief 5; f. 123r–v Brief 6; f. 123v Brief 7; f. 123v–124r Brief 8; f. 124r Brief 9; f. 124r–v Brief 10; f. 124v–125r Brief 11; f. 125r Brief 12; f. 125r–v Brief 13; f. 125v–126r Brief 14; f. 126r–v Brief 15; f. 126v–127r Brief 16; f. 127r Brief 17; f. 127r Brief 18; f. 127r Brief 19; f. 127r–v Brief 20; f. 127v Brief 21; f. 128r Brief 22.
Titel (Vorlage)
121v ἀλΐφρονος ῥητορος ἐπιστολαὶ ἀλιευτϊκαί.
Edition
Alciphron, Epistularum libri IV, ed. Menno Antonius Schepers, Leipzig 1905, S. 1–24 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt) .

7) 128r–129v Digitalisat

Verfasser
Alciphron (GND-Nr.: 118644459).
Titel
Epistulae piscatoriae.
TLG-Nummer
0640.001.
Angaben zum Text
f. 128r–v Brief 1; f. 128v Brief 2; f. 128v–129r Brief 3; f. 129r–v Brief 4; f. 129r Brief 5 (unvollständig).
Titel (Vorlage)
128r ἀλκΐφρονος ῥήτορος ἐπϊστολαὶ παρασΐτων.
Explicit
129v οὗτος ἐρᾶ πολὺς ἐξ οὗ.
Textgestaltung
Den Briefen sind die Adressaten in roter Tinte einer Überschrift gleich vorangestellt. Die Initialen der Briefe sind rubriziert. Brief 5 ist unvollständig; die Überlieferung bricht auf Folium 129 abrupt ab; die Seite ist nur etwa zur Hälfte beschrieben.
Edition
Alciphron, Epistularum libri IV, ed. Menno Antonius Schepers, Leipzig 1905, S. 57–62 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

8) 131r–133v Digitalisat

Verfasser
Flavius Philostratus (GND-Nr.: 118594044).
Titel
Epistulae.
TLG-Nummer
0638.006.
Angaben zum Text
f. 131r Brief 28; f. 131r–v Brief 29; f. 131v Brief 30; f. 131v Brief 31; f. 131v–132r Brief 32; f. 132r Brief 33; f. 132r Brief 34; f. 132r–v Brief 35; f. 132v–133r Brief 36; f. 133r Brief 37; f. 133r–v Brief 38; f. 133v Brief 39.
Textgestaltung
Den Briefen sind die Adressaten in roter Tinte einer Überschrift gleich vorangestellt. Die Initialen der Briefe sind rubriziert. Unter dem Text wurde im Fußsteg τέλος notiert.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf Folium 132v Konjektur von späterer Hand. Neben der Initiale von Brief 37 und 38 sind von späterer Deleaturzeichen notiert.
Edition
Philostratus, Opera, vol. II, ed. Karl Ludwig Kayser, Leipzig 1871 (Nachdruck 1964), S. 239–247 (Sigle γ) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).


Bearbeitet von
Paul A. Neuendorf, Universitätsbibliothek Heidelberg, 04.12.2020.
Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.