Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. graec. 283
Plutarch
Pergament · 3, 210, 2 Bll. · 27 × 19 cm · Byzantinisches Reich? · I. 14. oder 15. Jh. / II. Spätes 10. Jh.
- Schlagwörter (GND)
- Biographie / Viten / Moralphilosophie / Moralia / Geschichtsschreibung / Römer / Griechen / Feldherrn / Politiker.
- Diktyon-Nr.
- 32471.
3*r | Index | |
3*v | Schenkungsexlibris | |
Faszikel I: Einzelbll. | ||
1) | Ar | Anonymus, Notizen zur Grammatik |
2) | Av | Plutarchus, Fragment aus Quomodo quis suos in virtute sentiat profectus |
3) | Br–Bv | Anonymus, Exzerpte aus Herodot |
4) | Cr | Anonymus, Scholien zu Herodot |
Cv | Griechisches Inhaltsverzeichnis | |
5) | Cv | Plutarchus, Fragment aus Quomodo quis suos in virtute sentiat profectus |
Faszikel II: Codex | ||
6) | 1r–24r | Plutarchus, Demetrius |
7) | 24v–63r | Plutarchus, Antonius |
8) | 63r–83v | Plutarchus, Pyrrhus |
9) | 83v–109v | Plutarchus, Marius |
10) | 109v–133v | Plutarchus, Aratus |
11) | 133v–148v | Plutarchus, Artaxerxes |
12) | 148v–176v | Plutarchus, Agis et Cleomenes |
13) | 176v–195r | Plutarchus, Tiberius et Caius Gracchi fratres |
14) | 195r–197r | Plutarchus, De latenter vivendo |
15) | 197v–199r | Plutarchus, An vitiositas ad infelicitatem sufficiat |
16) | 199r–203r | Plutarchus, De amore prolis |
17) | 203r–204v | Plutarchus, De invidia et odio |
18) | 204v–205v | Plutarchus, An virtus doceri possit |
19) | 205v–206v | Plutarchus, De unius in republica dominatione |
20) | 206v–207v | Plutarchus, Aetia physica |
Kodikologische Beschreibung
- Typus (Überlieferungsform)
- Codex.
- Beschreibstoff
- Pergament, Vorsatzbll. westliches Papier.
- Umfang
- 3, 210, 2 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 27 × 19 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- Hs. aus 2 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bl. A–C; II. Bl. 1–207). (II-2)2* + 13* + … + (II-2)2**. Auf die Spiegel sowie die zugehörigen Vorsatzbll. wurde jeweils ein Doppelbl. aus Marmorpapier geklebt, so dass das Marmorpapier die Rectoseite von Bl. 1* bzw. die Versoseite von Bl. 2** bildet. Das Gegenbl. von 2* ist unter das Gegenbl. von 1* geklebt, das Gegenbl. von 1** ist unter das Gegenbl. von 2** geklebt.
- Foliierung
- Vatikanische Foliierung (f. 1*–5*, A–C, 1–207, 1**–2**. A ist auch als 4* und B ist auch als 5* gezählt).
- Lagenzählung
- Griechische Zahlen zu Lagenbeginn (recto links unten).
- Zustand
- Beträchtliche Beschädigungen der Bll. A–C, starke Wellung des Pergaments besonders im Mittelteil und am Ende; zahlreiche unlesbare Stellen von späterer Hand nachgezogen. Restaurierungen erfolgten bereits in Rom oder Paris.
- Schriftart
- 3*r Lateinischer, teils griechischer Index: Gebrauchsschrift aus dem 15. oder 16. Jh. Zweiter Teil der Seite: Ignatius de Portu. Der griechische Text wurde von mindestens vier verschiedenen Schreibern geschrieben, die nicht namentlich bekannt sind. Hand 1 hat de kompletten 2. Faszikel geschrieben. Drei oder mehr Hände finden sich in den späteren Hinzufügungen (Faszikel I).
- Buchgestaltung
- Die Hs. enthält die ersten vier Paare des dritten Buches der Parallelviten, darüber hinaus einige moralische Schriften.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Capsa-Nr. C. 17 / 105 (f. Ar); Stempel der UB Heidelberg und der BnF (f. 1r).
F. 3*r lateinisches Inhaltsverzeichnis, dann von anderer Hand Hinweis: ab Ignatio de Portu additum opusculum Plutarchi – utrum satis sit ad felicitatem innocentia
a tergo 197 (und weitere Werke). Damit beginnt ein lateinisches Register, das Friedrich Wilken 1817 aus durchaus guten Gründen zunächst Leo Allatius zugeschlagen hatte. Diese Möglichkeit
scheidet aufgrund der verwendeten Wasserzeichen des Blatts wie auch aufgrund der Schrift
aus. Tatsächlich geht dieses beschreibende Beiblatt auf den 1740 auf Chios geborenen
und seit etwa 1770 in Rom lebenden Weltgeistlichen Ignacio du Portu (= τοῦ Πορτοῦ) zurück. Hintergrund war seinerzeit die im Frieden von Tolentino (1797) vereinbarte
Übergabe in Rom aufbewahrter Handschriften an die Bibliothèque Nationale in Paris.
Für die ursprünglich nur beigegebenen Blätter fand in den meisten Hss. – anders als
hier - vatikanisches Papier Verwendung, zur Identifikation u. Datierung der entsprechenden
Wasserzeichen aus Fabriano wie auch zu Ignacio du Portu s. Canart 1981, S. 237–239. Ignacio war – wie auch andere Angehörige seiner Familie – des Französischen
mächtig und wurde mit diplomatischen Aufgaben betraut, so dass seine Mitwirkung an
dieser Transaktion durchaus berechtigt erscheint. Seine Schrift konnte Karl Preisendanz
über das von Ignacio namentlich unterzeichnete Register im Cod. Pal graec. 356, f. 3r identifizieren.
Auf f. Cv befindet sich eine arabische Notiz; Auf f. 206v gezeichnetes Baumdiagramm (τὸ ὄν); f. 207v lateinische Νotiz Desunt multa .
- Einband
- Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; Rücken mit goldenen Wappen derselben, dazu weitere Schmucksymbole; vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909.
- Provenienz
- Augsburg / Heidelberg / Rom / Paris.
- Geschichte der Handschrift
- Im Katalog BAV, Pal. lat. 1950, f. 192r findet sich der Eintrag Plutarchi vitae. perg. 283. seors. Demnach ist die Hs. als einzelnes Stück zu Ulrich Fugger gekommen. 1567 kam seine Bibliothek nach Heidelberg und wurde 1584 Teil der Bibliotheca Palatina. 1623 wurde diese nach Rom gebracht. Ignatius de Portu Chius, ein Bibliothekar der BAV, hat die Hs. kurz vor 1797 benutzt und Ergänzungen (im Inhaltsverzeichnis) vorgenommen (vgl. Canart S. 238; ebenso in Cod. Pal. graec. 356, f. 3r). Die Hs. gelangte 1797 nach Paris in die Bibliothèque nationale de France und 1816 zurück nach Heidelberg.
- Literatur
- Stevenson, Graeci, S. 159–160; Canart 1981, S. 227–240; Manfredini 1979, S. 83–119, hier S. 85 und 110–113 (Sigle z); Mario Manfredini, La recensio constantiniana di Plutarco, in: Prato 2000, S. 655–663; Perria 2011; Irigoin 1985, S. 1–12, hier S. 10; Wilken 1817, S. 283; Ziegler 1907.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur
Faszikel I (Bl. A–C)
- Sachtitel / Inhalt
- Fragmente von Plutarch und Herodot.
Kodikologische Beschreibung
- Entstehungsort
- Byzantinisches Reich?
- Entstehungszeit
- 14.-15. Jh. Anhand der Schrift kann man das 14. oder 15. Jh. als Entstehungszeitpunkt annehmen. Das Inhaltsverzeichnis auf Cv könnte noch älter sein, Ar ist möglicherweise später hinzugefügt.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Pergament.
- Umfang
- 3 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 27,5 × 18 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- 3C.
- Foliierung
- Kennzeichnung mit Buchstaben (f. A–C) .
- Lagenzählung
- Keine Lagenzählung vorhanden.
- Zustand
- Erheblich beschädigte Blätter, teilweise restauriert; Ränder sind so beschnitten, dass Text verloren ist.
- Schriftraum
- Nicht bestimmbar (überschreitet die Blattgrenzen).
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- Zeilenzahl variierend.
- Schriftart
- Überwiegend corsiva oblunga, 11.-12. Jh. (vgl. Perria 2011, S. 126).
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Drei oder mehr verschiedene Hände (s. bei den einzelnen Inhalten).
- Buchgestaltung
- Blatt C ist falsch herum eingeheftet (mit dem Kopfende nach unten).
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Signaturen auf Ar: Capsa-Nr. C. 17 / 105; 283 als Signatur.
- Provenienz
- Augsburg / Heidelberg / Rom / Paris.
- Geschichte des Faszikels
- Die drei Einzelbll. sind zu verschiedenen Zeiten beschrieben worden. Der Index auf Cv hat eine Schrift ähnlichen Alters wie der eigentliche Codex. Spätestens in Heidelberg kamen die Einzelbll. zur Hs. dazu. Die Restaurierung erfolgte spätestens in Paris, weil sich der Stempel der Bibliothèque nationale Paris (f. Ar) auf dem dabei angefaserten Papier befindet.
Inhalt
1) Ar
- Verfasser
- Anonymus.
- Titel
- Notizen zur Grammatik.
- Angaben zum Text
- Grammatische Notizen: über Verben, die Akkusativ und Genetiv regieren.
- Incipit
- Ar ὅτι τὰ εἰ καὶ ειαν αἰολικὰ, μέχρι τοῦ ἑνικοῦ.
- Explicit
- Ar χθῆναι …
- Schrift / Schreiber
- Gebrauchsschrift, evtl. 15. Jh.
2) Av
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Fragment aus Quomodo quis suos in virtute sentiat profectus.
- TLG-Nummer
- 0007.071.
- Angaben zum Text
- Enthält unzusammenhängende Ausschnitte (nach der Zählung der Stephanus-Edition: 76f, 77a, 77e–f, Teile von 78a und 77c). Darunter von späterer Hand weiterer Text über Diogenes.
- Titel (Vorlage)
- Av Περὶ ἠθικῶν.
- Incipit
- Av ὡς γὰρ ἡ τοῦ καλάμου βλάστησις.
- Edition
- Plutarchi Moralia I, rec. et emendaverunt William Roger Paton/Hans Gärtner, Leipzig 1974, S. 153–155 (Hs. nicht herangezogen).
3) Br–Bv
- Verfasser
- Anonymus.
- Titel
- Exzerpte aus Herodot.
- TLG-Nummer
- 0016.002.
- Angaben zum Text
- Zum Teil wörtliche, zum Teil paraphrasierende Abschnitte aus Herodots Historien Buch 1, Kapitel 59.
- Incipit
- Br ἀπέθανον· οἱ δὲ αρχαῖοι.
- Explicit
- Bv καὶ τὸν κροκόδηλ[ον].
- Schrift / Schreiber
- Minuskelschrift in Anlehnung an die corsiva oblunga, 11.–12. Jh.; Handwechsel in der Mitte von Bv, inc. αἰγύπτοι πρῶτοι πάντων τῶν ἀνθρώπων.
4) Cr
- Verfasser
- Anonymus.
- Titel
- Scholien zu Herodot.
- Angaben zum Text
- Behandelt die Kroisos-Episode aus Herodots erstem Buch.
- Incipit
- Cr πελίδων.
- Explicit
- Cr ταύτην τιμήσασι· μετὰ δὲ τῶν συχῶν ὡς.
- Schrift / Schreiber
- Minuskelschrift in Anlehnung an die corsiva oblunga, 11.–12. Jh.
5) Cv
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Fragment aus Quomodo quis suos in virtute sentiat profectus.
- Incipit
- Cv Ὁ Διογένης ἔλεγε δῆ τὸν σωτηρίαν χρήζοντα …
- Explicit
- Cv … ποιήσει δι’ ἐκεῖνον.
- Schrift / Schreiber
- Minuskelschrift.
- Edition
- Plutarchi Moralia I, rec. et emendaverunt William Roger Paton/Hans Gärtner, Leipzig 1974, S. 163–166 (Hs. nicht herangezogen).
Faszikel II (Bl. 1–207)
- Sachtitel / Inhalt
- Plutarch, Parallelbiographien und moralische Schriften Nr. 44–47, 55, 48, 50 (Wegehaupt 1906, S. 39).
Kodikologische Beschreibung
- Entstehungsort
- .
- Entstehungszeit
- Spätes 10. Jh. Die Angaben weichen voneinander ab: Stevenson, Graeci datiert auf 12. Jh., Irigoin 1985, S. 10, datiert auf das dritte Viertel des 10. Jhs. Die Schrift ist der einzige Anhaltspunkt für eine Datierung; genaue Angaben sind daher schwierig. Sie lässt sich auf spätes 10. oder frühes 11. Jh. schätzen.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Pergament.
- Umfang
- 207 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 27 × 19 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- 25 IV200 + (IV-1)207. Blattverlust hinter f. 207.
- Foliierung
- Vatikanische Foliierung (f. 1–207) .
- Lagenzählung
- Keine Lagenzählung vorhanden.
- Zustand
- Stark abgenutzte Blätter, teilweise restauriert. Hinter f. 207 fehlt Text: möglicherweise nicht nur Blatt-, sondern auch Lagenverlust.
- Schriftraum
- 20,5 × 13 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- 37–38 Zeilen.
- Linierung
- 30D1 und 20D1, häufig wechselnd.
- Schriftart
- Hand 1: Minuskelschrift „type Ephrem“ (Irigoin 1985, S. 10: vgl. mit Hs. Vat. gr. 124 oder Vat. Urb. gr. 130); spätes 10. Jh. (vgl. auch Perria 2011, S. 85–87). Die Schrift zeigt eine Spannung zwischen formalen und kursiven Elementen: Der Duktus ist ausgewogen, aber es gibt viele Abkürzungen, Ligaturen und tachygraphische Zeichen. Die Buchstaben sind rechtsgeneigt und haben eine runde Form, die an den Perlschrift-Stil erinnert (obwohl es hier eine stärkere Präsenz von kursiven Eigenschaften gibt). Am Ende der Zeilen sind die Buchstaben größer wegen der Präsenz von Ligaturen. Der Minuskelkanon ist nicht mehr beachtet: Man beobachtet eine starke Polymorphie in den Buchstabenformen, wie delta, epsilon, lambda.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Der größte Teil des Textes wurde von Hand 1 geschrieben.
- Buchschmuck
- Die Hs. ist einfach gehalten, Überschriften sind in anderer Schrift geschrieben, zuvor gibt es eine einfache Zierleiste. Initialen sind leicht vergrößert. Keine Rubrizierung.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Randnotizen der Haupthand lexikographischen oder philologischen Inhalts (Varianten, Korrekturen des Haupttextes). Spätere griechische Hände sind auch erkennbar (s. f. 16r).
- Provenienz
- Augsburg / Heidelberg / Rom / Paris.
- Geschichte des Faszikels
- Siehe Geschichte der Handschrift.
Inhalt
6) 1r–24r
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Demetrius.
- TLG-Nummer
- 0007.057.
- Angaben zum Text
- Die Hs. gehört zur dreibändigen Hss.-Familie der Plutarchviten und enthält einen Teil des dritten Bandes.
- Titel (Vorlage)
- 1r Πλουτάρχου βίων παραλλήλων βίβλος Γ’.
- Incipit
- 1r Οἱ πρῶτοι τὰς τέχνας.
- Explicit
- 24r ὥρα τὸ ρωμαικὸν ἐπεισαγαγεῖν. Πλουτάρχου βίων παραλλήλων δημήτριος.
- Nachträge und Rezeptionsspuren
- Randnotizen.
- Edition
- Konrat Ziegler, Plutarchi vitae parallelae, vol. 3.1, Leipzig 21971, S. 1–60 (Hs. erwähnt als Sigle P).
7) 24v–63r
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Antonius.
- TLG-Nummer
- 0007.058.
- Titel (Vorlage)
- 24v Πλουτάρχου Ἀντώνιος.
- Incipit
- 24v Ἀντωνίου πάππος μὲν ἦν ὁ ρήτωρ Ἀντώνιος.
- Explicit
- 63r τοῦ σώματος ἑαυτὸν ἐξήγαγεν.
- Edition
- Konrat Ziegler, Plutarchi vitae parallelae, vol. 3.1, Leipzig 21971, S. 60–148 (Hs. erwähnt als Sigle P).
8) 63r–83v
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Pyrrhus.
- TLG-Nummer
- 0007.030.
- Titel (Vorlage)
- 63r Πύρρος.
- Incipit
- 63r Θεσπρωτῶν καὶ Μολοσσῶν μετὰ τὸν κατακλισμὸν (!) ἱστοροῦσι.
- Explicit
- 83v … καὶ τῆς δυνάμεως πάσης κύριος γενόμενος. Πλουτάρχου Πύρρος βίων παραλλήλων.
- Edition
- Konrat Ziegler, Plutarchi vitae parallelae, vol. 3.1, Leipzig 21971, S. 153–203 (Hs. erwähnt als Sigle P).
9) 83v–109v
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Marius.
- TLG-Nummer
- 0007.031.
- Titel (Vorlage)
- 83v Μάριος.
- Incipit
- 83v Γαΐου Μαρίου τρίτον οὐκ ἔχομεν εἰπεῖν ὄνομα.
- Explicit
- 109v ὡς ἦν ἄφυκτα τῆς πόλεως ἁλισκομένης, αὐτὸς αὑτὸν ἀπέκτεινεν. Μάριος.
- Edition
- Konrat Ziegler, Plutarchi vitae parallelae, vol. 3.1, Leipzig 21971, S. 203–263 (Hs. erwähnt als Sigle P).
10) 109v–133v
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Aratus.
- TLG-Nummer
- 0007.063.
- Incipit
- 109v Ἄρατος. Παροιμίαν τινὰ παλαιὰν ὦ Πολύκρατες.
- Explicit
- 133v καὶ τῇ Πελλήνῃ διέμεινε καθ’ ἡμᾶς.
- Edition
- Konrat Ziegler, Plutarchi vitae parallelae, vol. 3.1, Leipzig 21971, S. 264–317 (Hs. erwähnt als Sigle P).
11) 133v–148v
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Artaxerxes.
- TLG-Nummer
- 0007.064.
- Titel (Vorlage)
- 133v Ἀρτοξέρξης.
- Incipit
- 133v Ὁ μὲν πρῶτος Ἀρτοξέρξης. Τῶν ἐν Πέρσαις βασιλέων πραότητι.
- Explicit
- 148v ὥμότητι καὶ μιαιφονίᾳ πάντας ὑπερβαλλόμενον. Ἄρτοξέρξης.
- Edition
- Konrat Ziegler, Plutarchi vitae parallelae, vol. 3.1, Leipzig 21971, S. 319–351 (Hs. erwähnt als Sigle P).
12) 148v–176v
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Agis et Cleomenes.
- TLG-Nummer
- 0007.051.
- Titel (Vorlage)
- 148v Ἄγις καὶ Κλεομένης.
- Incipit
- 148v Οὐκ ἀτόπως τινὲς οὐδὲ φαύλως συγκεῖσθαι.
- Explicit
- 176v τοῖς ἥρωσι συνωικείῳσαν. Ἄγις καὶ Κλεομένης.
- Edition
- Konrat Ziegler, Plutarchi vitae parallelae, vol. 3.1, Leipzig 21971, S. 352–415 (Hs. erwähnt als Sigle P).
13) 176v–195r
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Tiberius et Caius Gracchi fratres.
- TLG-Nummer
- 0007.052.
- Titel (Vorlage)
- 176v Τιβέριος καὶ Γάϊος Γράγχοι.
- Incipit
- 176v Ἡμεῖς δὲ τὴν πρώτην ἱστορίαν.
- Explicit
- 195r Κλεομένους ὕστερον γεγονέναι. Πλουτάρχου παραλλήλων: Τιβέριος καὶ Γάϊος Γράγχοι.
- Edition
- Konrat Ziegler, Plutarchi vitae parallelae, vol. 3.1, Leipzig 21971, S. 416–463 (Hs. erwähnt als Sigle P).
14) 195v–197r
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- De latenter vivendo.
- TLG-Nummer
- 0007.141.
- Titel (Vorlage)
- 195v εἰ καλῶς εἴρηται τὸ λάθε βιώσας.
- Incipit
- 195v ἀλλ’ οὐδὲ ὁ τοῦτο εἰπὼν λαθεῖν.
- Explicit
- 197v καὶ ἀδοξίαν ἐφελκόμενον.
- Edition
- Rolf Westman, Plutarchi moralia, vol. 6.2, Leipzig 21959, S. 216–223.
15) 197v–199r
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- An vitiositas ad infelicitatem sufficiat.
- TLG-Nummer
- 0007.099.
- Titel (Vorlage)
- 197v εἰ αὐτάρκης κακία πρὸς κακοδαιμονίαν.
- Incipit
- 197v ὑπομένει τὸ σῶμα περπραγμένον τῆς φερνῆς.
- Explicit
- 199r ταῖς δεισιδαιμονίαις. Διασύρουσαι τοῖς ὀφθαλμοῖς.
- Edition
- Max Pohlenz, Plutarchi moralia, vol. 3, Leipzig 1929 (Nachdruck 1972), S. 268–273.
16) 199r–203r
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- De amore prolis.
- TLG-Nummer
- 0007.098.
- Titel (Vorlage)
- 199r περὶ τῆς εἰς τὰ ἔγρονα φιλοστοργίας.
- Incipit
- 199r Ἐκκλητοι κρίσεις καὶ ξενικῶν δικαστηρίων ἀγωγαί.
- Explicit
- 203r καὶ μεγάλου νοσήματος.
- Edition
- Max Pohlenz, Plutarchi moralia, vol. 3, Leipzig 1929 (Nachdruck 1972), S. 255–267.
17) 203r–204v
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- De invidia et odio.
- TLG-Nummer
- 0007.105.
- Titel (Vorlage)
- 203r περὶ φθόνου καὶ μίσους.
- Incipit
- 203r Οὕτω δὴ καὶ δοκεῖ μηθὲν τοῦ μίσους.
- Explicit
- 204v ἀλλ’ ὥσπερ οἰκίας ὑπερεχούσης τὸ ἐπισκοτοῦν αὐτοῖς καθελόντες ἀρκοῦνται.
- Edition
- Max Pohlenz, Plutarchi moralia, vol. 3, Leipzig 1929 (Nachdruck 1972), S. 365–371.
18) 204v–205v
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- An virtus doceri possit.
- TLG-Nummer
- 0007.093.
- Titel (Vorlage)
- 204v Εἰ διδακτὸν ἡ ἀρετή.
- Incipit
- 204v περὶ τῆς ἀρετῆς βουλευόμεθα.
- Explicit
- 205v εἰ μὴ διάθεσις μηδὲ τάξις εἴη περὶ τοὺς διακονοῦντας;
- Edition
- Max Pohlenz, Plutarchi moralia, vol. 3, Leipzig 1929 (Nachdruck 1972), S. 123–127.
19) 205v–206v
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- De unius in republica dominatione.
- TLG-Nummer
- 0007.119.
- Titel (Vorlage)
- 205v περὶ μοναρχίας δημοκρατίας καὶ ὀλιγαρχίας.
- Incipit
- 205v Εἰς τοῦτο δὴ τὸ δικαστήριον.
- Explicit
- 206v σύ με καταίθειν δοκεῖς.
- Edition
- Harold North Fowler, Plutarch's moralia, vol. 10, Cambridge, Mass. 1936 (Nachdruck. 1969), S. 304–310.
20) 206v–207v
- Verfasser
- Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
- Titel
- Aetia physica.
- TLG-Nummer
- 0007.125.
- Angaben zum Text
- Text ist erheblich verstümmelt: von den 31 Traktaten des Werks sind nur zweieinhalb erhalten.
- Titel (Vorlage)
- 206v αἰτίαι φυσικαί.
- Incipit
- 206v διατί τὸ θαλάττιον ὕδωρ οὐ τρέφει τὰ δένδρα.
- Explicit
- 207v … τὸν ἅλα λείχειν ἐθίζουσι τὰ βοσκήματα∙ νοσεῖ γάρ …
- Edition
- Curt Hubert, Plutarchi moralia, vol. 5.3, Leipzig 21960, S. 1–5 (Hs. herangezogen als Sigle H).
- Bearbeitet von
- Vinzenz Gottlieb, Alice Montalto, Dr. Janina Sieber, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.
Zitierempfehlung:
Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. graec. 283. Beschreibung von: Vinzenz Gottlieb, Alice Montalto, Dr. Janina Sieber (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.
- Katalogisierungsrichtlinien
- Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.