Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 15

Iohannes Chrysostomus, Homiliae

Pergament · 1, 346, 1 Bll. · 29,5 × 24 cm · Süditalien · Ende 11./Anfang 12. Jh.


Schlagwörter (GND)
Christliche Theologie / Patristik / Homiliar / Johannes Chrysostomus.
Diktyon-Nr.
65748.
1ar–v vacat
1r Titel
1v vacat
1) 2r–v Anonymus, Fragmentum menologii
2) 4r–133 Iohannes Chrysostomus, De incomprehensibili dei natura
3) 83v–133r Iohannes Chrysostomus, Ad eos qui scandalizati sunt
4) 133r–230v Iohannes Chrysostomus, Adversus Iudaeos
5) 230v–263r Iohannes Chrysostomus, Homiliae
6) 263r–344v Iohannes Chrysostomus, De sacerdotio
7) 345r–346v Anonymus, Fragmentum menologii

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Süditalien. Südl. Kampanien oder Kalabrien; u.a. aufgrund der Schrift sowie der Gerschichte der Handschrift.
Entstehungszeit
Ende 11./Anfang 12. Jh. Datierung vgl. Stevenson, Graeci.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament, Vorsatzblätter Papier.
Umfang
1, 346, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
29,5 × 24 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(I-1)1a + 22 + IV11 (Zf: 3 ausgelassen) + 28 IV235 + (IV-1)242 + 12 IV338 + III344 + I346 + (I-1)347*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 347*. Bl. entfernt hinter 236. Zählfehler: 3 übersprungen.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 1–346). Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 347*).
Zustand
Die Hs. besteht aus eher starrem, zum Teil auch löchrigem und unterschiedlich dickem Pergament minderer Qualität. Partiell wenig geglättet und gewellt, weswegen es zum Bruch im Bereich des Falzes neigt. Durchgängig Nutzungsspuren, bes. an Anfang und Ende auch Feuchtigkeitsschäden. F. 2 u. 345–346 sind Fragmente eines älteren Menologiums des Monats August. Die Klebespuren auf f. 2r und 346v lassen dabei erkennen, dass dieser ursprünglich ältere Bogen als Spiegelbll. mit der Einbanddecke verbunden waren.

Schriftraum
21,1 × 17,5–18 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
28 bzw. 33 Zeilen.
Linierung
Vorsatzbll. und hs. 20C2 (vgl. Leroy 1995, S. 397; durch Bindebeschnitt heute partiell verändert).
Schriftart
Eher kleine, quadaratische, leicht nach rechts geneigte Buchminuskel mit starker Tendenz zur Kursivierung und Ligierung bestimmter Buchstabengruppen (siehe RGK III, Teil C, Nr. 321). Der Minuskelkanon ist zu einem größeren Teil bereits aufgehoben, was für eine Datierung in den o.g. Zeitraum spricht.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Das Kolophon auf f. 344v ἐπληρώθ(η) δὲ διὰ ἰω(άννου) πρεσ(βυ)τέρου … εἰς ἡμέρας, μβʹ weist einen nicht näher bekannten Priester Johannes als Schreiber aus (siehe auch RGK III, Nr. 321). Eine weitere Angabe (Ortsbezeichnung?) nach der Amtsbezeichnung wurde radiert. Die Schreibdauer wird mit 42 Tagen angegeben. Zu näheren Charakterisierung der Schrift siehe RGK III, Teil B, Nr. 321.
Buchgestaltung
Jedes Buch beginnt mit einer ausführlichen Überschrift, die auch Autor und Inhalt nennt, und endet mit der Doxologie.
Buchschmuck
Schlicht gehaltene Hs., nur über dem ersten Text ein kurzer Zierstreifen im Stil des sog. Laubsägenschnitts. Vergrößerte und nach links ausgerückte karminrote Initialen in einer abgewandelten Form der epigrapgischen Auszeichnungmajuskel teilweise mit etwas floralem Beiwerk nicht nur zu Beginn.

Nachträge und Benutzungsspuren
Capsa-Nr. C. 103, Allacci-Nr. 308 und 1944 auf f. 1r. Darunter Titelangabe der Fuggerbibliothek Homiliae Chrysostomi mit Signatur 15 und Erwerbersignet cyp. als Provenienzbezeichnung auf 1r.
Rezente Bleistiftnotiz auf f. 1v: f. I Vita S. Maxim. Conf. Fr. P.G. 90, 124D – 125D.
Bibliotheksstempel der BAV auf 1r, 2v, 4r, 344v; ein anderer Stempel auf f. 346v.
Von jüngerer Hand wurde, wohl als Hilfe für den Lektor, eine Gesamtzählung der Predigten ergänzt. Außerdem wenige Textnachträge auf den Außenstegen von jüngeren Händen.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 909.
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Die Herkunft der Hs. lässt sich nur über formale Kriterien erschießen. Ihr nahezu quadratisches Format, die eher kleine quadratische Schrift mit Verwendung einer karminroten Tinte für die Initialen und die gelblich-weiße Färbung des schwer zu bearbeitenden Eselpergaments lassen auf eine süditalienische Herkunft schließen. Zum Vergleich sei etwa auf den Cod. Crypt. Z. γ.V verwiesen, der für Text und Initialen sehr ähnliche Schriftarten verwendet. Der Cryptoferrensis stammt aus dem Beginn des 12. Jhs., vgl. aber auch den Vat. gr. 2050 (a. 1105), beide kommen aus Kalabrien. Damit sollte man auch den Pal. gr. 15 dorthin oder in das südl. Kampanien verorten. Im ursprünglichen Aufbewahrungsort dürfte auch die Hinzufügung der Spiegelbll. erfolgt sein, deren Schrift (Bouletée bzw. Kirchenlehrerstil) in der hier vorliegenden verlängerten Form gleichfalls auf Süditalien hinweist (vgl. Perria, Graphis, S. 92 mit Anm. 129). Die insgesamt schlichte Machart der Hs. und die klare, gut lesbare, auf zwei Spalten aufgeteilte Schrift, lassen mit der nachgetragenen Gesamtzählung der Einzelhomilien auf eine Verwendung als Lektionar im liturgischen oder im klösterlichen Bereich schließen. Über den Verbleib der Hs. bis zu ihrem Verkauf an Ulrich Fugger ist nichts bekannt. Als dessen Aufkäufer ist nach Lehmann, Fuggerbibliotheken, I, S. 108–118 Hieronymus Tragodistes Cyprius anzusetzen, vgl. dessen Erwerbersignet auf f. 1r. Hieronymus war ab Anfang der 1550er Jahre zunächst in Venedig und Rom für Ulrich Fugger tätig und innerhalb der Erwerbergruppe Fachmann für alte theologische Hss. Dazu passt der Pal. gr. 15 sehr gut, der noch eher am Beginn der griechischen Sammlung steht. Die o.g. Städte galten damals als Zentren für den Handel nicht mehr benötigten süditalienischen Codizes. Spätestens 1555 befand sich die Hs. nach Zeugnis des Fuggerinventars im Pal. lat. 1950, f. 184v (Chrysostomi orationes 71) in fuggerschem Besitz. Nach der Vertreibung Ulrich Fuggers nach Heidelberg erfolgte 1571 vertragsgemäß die Aufstellung seiner Bibliothek in der Heiliggeistkirche (siehe Pal. lat. 1916, f. 533v). Mit seinem Tod (Febr. 1584) rechtsgültiger Übergang in kurpfälzischen Besitz, nach der Eroberung Heidelbergs erfolgte 1623 der Abtransport der Bibliothek über München nach Rom, seither im Bestand der BAV.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_15
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 8; Lehmann, Fuggerbibliotheken, S. 107–115; Schunke, Einbände, II, S. 909; Katalog der Fuggerbibliothek „Catalogus Graecorum librorum“ (BAV, Pal. lat. 1950, 184v); RGK 3, Nr. 321; Albert Erhard, Überlieferung und Bestand der hagiographischen und homiletischen Literatur der griechischen Kirche von den Anfängen bis zum Ende des 16. Jahrhunderts. Erster Teil, Die Überlieferung, I. Band, Leipzig 1937, S. 691f.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 2r–v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Fragmentum menologii.
Angaben zum Text
Fragment zur Vita des Hl. Maximos des Bekenners (Monat August).
Incipit
2r οὐδὲν βιαιότερον συνειδότης.
Explicit
2v … καὶ μεγάλη αἰσχύνη ἐστὶν.
Schrift / Schreiber
dünn gezeichnete, Bouletée-Schrift, beschrieben in Maria Luisa Agati, La minuscola bouletée, Littera antiqua 9,1, Vatikanstadt 1992, S. 92f.
Textgestaltung
Die Blätter dienten wohl früher als Schutzumschlag. Entsprechend lädiert ist das Erscheinungsbild. Initialen sind vergrößert.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf 2v li. oben ist eine kleine Skizze einer Stadt, daneben steht in dünner Gebrauchsschrift εὔλαβεστατε φονημώτατε. Von derselben Hand stammen mehrere Federproben auf f. 1v und 345v.
Edition
erwähnt in: Erhard, S. 691f. (Danach handelt es sich um „die spärlichen Überreste eines Augustmenologiums aus dem Ende des 9. oder Anfang des 10. Jahrhunderts“).

2) 4r–83v Digitalisat

Verfasser
Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
De incomprehensibili dei natura.
TLG-Nummer
2062.012.
Angaben zum Text
f. 4r–11v Buch I (Sur l'incompréhensibilité, S. 92–138); f. 11v–21r Buch II (Sur l'incompréhensibilité, S. 140–184); f. 21r–30r Buch III (Sur l'incompréhensibilité, S. 186–226); f. 30r–40r Buch IV (Sur l'incompréhensibilité, S. 228–268; f. 40r–52r Buch V (Sur l'incompréhensibilité, S. 270–322); f. 52r–60r Buch VI πρὸς ἀνομοίους (sur l‘égalité, S. 286–314); f. 60r–73v Buch VII (sur l’égalité, S. 110–162); f. 73v–83v Buch VIII (sur l‘égalité, S. 166–206).
Titel (Vorlage)
τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν ἱωάννου ἀρχιεπισκόπου κωνσταντινουπόλεος τοῦ χρυσοστόμου. Περὶ ἀκαταλήπτου ἀπόντος τοῦ ἐπισκόπου.
Schrift / Schreiber
Kursivschrift mit teils senkrechten, teils geneigten Buchstaben. Nicht ganz konsequente Worttrennung, zahlreiche Über- und Unterlängen.
Edition
Anne-Marie Malingrey, Jean Chrysostome. Sur l'incompréhensibilité de Dieu, Paris 1970 (Hs. herangezogen: S. 68); Anne-Marie Malingrey, Jean Chrysostome. Sur l’égalité du Père et du Fils, Paris 1994 (Hs. herangezogen: S. 62).

3) 83v–133r Digitalisat

Verfasser
Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
Ad eos qui scandalizati sunt.
TLG-Nummer
2062.087.
Titel (Vorlage)
Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Ἰωάννου τοῦ ΧΡ. πρὸς τοὺς σκανδαλισθέντας ἐπὶ ταῖς δυσημερίαις ταῖς γινομέναις καὶ τῇ τοῦ λαοῦ καὶ πολλῶν ἱερέων διώξει καὶ διαστροφῇ καὶ περὶ ἀκαταλήπτου. Κατὰ Ἰουδαίων.
Incipit
83v Ἰατρῶν μὲν παῖδες, ὅτ’ ἂν πυρέτον τὰς τιμας.
Schrift / Schreiber
S. f. 4r–83v, siehe Angaben zu Schrift / Schreiber.
Edition
Anne-Marie Malingrey, Jean Chrysostome. Sur la providence de Dieu, Paris 1961, S. 52–276 (Hs. herangezogen unter der Sigle X).

4) 133r–230v Digitalisat

Verfasser
Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
Adversus Iudaeos.
TLG-Nummer
2062.021.
Angaben zum Text
f. 133r–149r Buch I; f. 149r–161r Buch II; f. 161r–185v Buch III; f. 185v–199r Buch IV; f. 199r–212v Buch V; f. 212v–230v Buch VI.
Titel (Vorlage)
τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν ἱωάννου ἀρχιεπισκόπου κωνσταντινουπόλεος τοῦ χρυσοστόμου. Κατὰ ἰουδαίων λόγος πρῶτος.
Schrift / Schreiber
S. f. 4r–83v, siehe Angaben zu Schrift / Schreiber.
Edition
Migne PG 48, Sp. 843–942.

5) 230v–263r Digitalisat

Verfasser
Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
Homiliae.
TLG-Nummer
2062.498.
Angaben zum Text
f. 230v–241v 1. Homilie; f. 241v–250r 3. Homilie; f. 250r–256r 5. Homilie; f. 256r–263r 6. Homilie.
Titel (Vorlage)
τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν ἱωάννου χρυσοστόμου, ἔπαινος τῶν ἀπαντισάντων τῇ ἐκκλησίᾳ. Καὶ περὶ εὐταξίας τῆς ἐν ταῖς δοξολογίας. Καὶ εἰς τὸ εἶδον τὸν κυριὸν καθήμενον ἐπὶ θρόνου ὑψηλοῦ καὶ ἐπῃρμένου.
Incipit
230v Πολλὴν ὁρῶ τὴν σπουδὴν ἐνδεικνυμένους ὑμᾶς εἰς ἔργον ἀγαγεῖν τὰ πρῴην ἡμῖν εἰρημένα.
Schrift / Schreiber
S. f. 4r–83v, siehe Angaben zu Schrift / Schreiber.
Edition
Jean Dumortier, Jean Chrysostom, Homélies sur Ozias, Paris 1981 (Hs. erwähnt auf S. 25 unter Sigle X).

6) 263r–344v Digitalisat

Verfasser
Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
De sacerdotio.
TLG-Nummer
3062.085.
Angaben zum Text
f. 263r–273r Buch I; f. 273r–283r Buch II; f. 283r–307r Buch III; f. 307r–321v Buch IV; f. 321v–328r Buch V; f. 328v–344v Buch VI.
Titel (Vorlage)
τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἠμῶν ἰάννου ἀρχιεπισκόπου κωνσταντινουπόλεως τοῦ χρυσοστόμου. Περὶ ἱερωσύνης.
Schrift / Schreiber
S. f. 4r–83v, siehe Angaben zu Schrift / Schreiber.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Indices der Überschriften zum jeweiligen Buch auf f. 273r, f. 283r, f. 322r, 328v. Zusatz am Textende: μεθ’ οὗ πατέρι δόξα, κράτος, εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.
Edition
Anne-Marie Malingrey, Jean Chrysostome sur le sacerdoce, Paris 1980, S. 60–362 (Hs. erwähnt auf S. 28).

7) 345r–346v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Fragmenta menologii.
Angaben zum Text
Fragmente zu den Viten der Hl. Isaakios (345r) und Dalmatos (345v–346v).
Titel (Vorlage)
345v βίος τοῦ ἀσίου πατρὸς … καὶ ἀρχιμανδρίτου δαλματου.
Incipit
345r … λόγῳ τολλῷ. Καὶ …
Explicit
346v … καθεῖλεν αὐτὸν ἡ ἁγία σύνοδος, ἵν<α λοιπὸν> τῆς οἰ<κου>μένης ὁλ<ης ἐκ>κοπῇ <τὰ> σκάνδαλα καὶ ὡ<ς> | (Kaum lesbar, nach Erhard zitiert).
Schrift / Schreiber
stammt höchstwahrscheinlich aus demselben Werk wie Nr. 1). Dünn gezeichnete, regelmäßige Bouletée-Schrift, beschrieben in Maria Luisa Agati, La minuscola bouletée, Littera antiqua 9,1, Vatikanstadt 1992, S. 92f.
Textgestaltung
Die Blätter dienten wohl früher als Schutzumschlag. Entsprechend lädiert ist das Erscheinungsbild. Initialen sind vergrößert.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf f. 345v Anmerkungen zwischen den Zeilen von anderer Hand. Bibliotheksstempel der BAV auf 345r.
Edition
erwähnt in: Erhard, S. 691f. Danach handelt es sich um „die spärlichen Überreste eines Augustmenologiums aus dem Ende des 9. oder Anfang des 10. Jahrhunderts“.


Bearbeitet von
Vinzenz Gottlieb, Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 24.03.2020.
Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.