Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 179

Sammelhandschrift

Pergament · 2, 141, 1 Bll. · 26 × 16,5 cm · Florenz (?) · 1. Hälfte 15. Jh.


Schlagwörter (GND)
Gorgias / Sophistik / Hymnen / Orphik / Proclus Diadochus / Homerus / Moschus / Eros / Anthologia Graeca / Epigramm / Musaeus / Hero und Leander / Epyllion.
Diktyon-Nr.
65911.
1ar–2ar vacant
2av Schenkungsexlibris
Ir Inhaltsverzeichnis
Iv Besitzvermerk
1) 1r–13r Anonymus, Homeri vita Herodotea
13v vacat
2) 14r–17v Gorgias, Helenae encomium
18r–20v vacant
3) 21r–82v Anonymus, Orphica
4) 82v–85v Proclus, Hymni
5) 86r–129r Anonymus, Hymni Homerici
6) 129v–130r Moschus, Amor fugitivus
7) 130r Anthologia Graeca, Anonymi Epigramma (9,48)
8) 130v–136r Musaeus, Hero et Leander 1–245
136v–140r vacant
140v Explicit epyllii Hero et Leander
141*r–141*v vacat

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Florenz (?). Da die Handschrift vermutlich vom Besitzer Giannozzo Manetti (Besitzvermerk auf f. Iv) in Auftrag gegeben wurde, ist sie vermutlich in Italien entstanden, eventuell sogar in Florenz (so auch Eleuteri 1981, S. 158) oder Umgebung. Vian 1979, S. 20 spricht sich hingegen für Konstantinopel aus. Zum Kopisten Johannes Eugenikos passten in der Entstehungszeit die Peloponnes, Ferrara oder Konstantinopel (vgl. RGK II Nr. 217).
Entstehungszeit
1. Hälfte 15. Jh. Datierung aufgrund des Kopisten Johannes Eugenikos (vgl. RGK II Nr. 217; vgl. auch Vian 1979, S. 20); zusätzlich fungiert der Tod des Besitzers Giannozzo Manetti im Jahr 1459 als terminus ante quem.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament, Vorsatzbll. Papier.
Umfang
2, 141, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
26 × 16,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(I-1)1a + 12a + 1I + 14 V140 + (I-1)141*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 141*.
Foliierung
Vatikanische Foliierung in der rechten oberen Ecke der Rectoseite mit schwarzbrauner Tinte (f. 1–140). F. Ir ist ebenda mit Bleistift foliiert. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt die Zählung dem Digitalisat (1a–2a, 141*).
Lagenzählung
Die Kustoden sind größtenteils abgeschnitten, aber z. B. auf f. 130v/131r ist komplett zu erkennen, wie Lagenende bzw. -beginn am unteren Rand in der Mitte der verso- bzw. Rectoseite mit griechischen Ziffern markiert werden.
Zustand
Sehr guter Zustand mit gelegentlichen Flecken, welche die Lesbarkeit jedoch nicht beeinträchtigen.

Schriftraum
18 × 9,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
21 Zeilen.
Schriftart
Individuelle Gebrauchsschrift mit Buchstaben- und Worttrennung. Gemäß Eleuteri 1981, S. 50 Anm. 81 erinnert die Schrift etwas an den Duktus des Johannes Plusiadenos (RGK I Nr. 176).
Angaben zu Schrift / Schreibern
Gemäß Stefec 2014, S. 187 handelt es sich um Johannes Eugenikos (RGK II Nr. 217, RGK III Nr. 270).
Buchgestaltung
Zwischen der Homeri vita Herodotea (f. 1r–13r) und dem Helenae encomium (f. 14r–17v) befindet sich eine Leerseite; vor dem Beginn der Orphica bleiben sechs Seiten frei.
In den Orphica ist zwischen den Argonautica und den Hymnen eine halbe Seite frei gelassen (f. 53v). Die Argonautica und die Hymnen besitzen am Rand erklärende Scholien, die mit Verweiszeichen auf die jeweiligen Textstellen Bezug nehmen. Die Hymnen folgen unmittelbar aufeinander, wobei Überschriften und Initialen den Beginn eines neuen Hymnus anzeigen.
Die Hymnen des Proclus schließen auf f. 82v mit einem Abstand von einer Zeile an die orphischen Hymnen an. Die Hymnen folgen unmittelbar aufeinander, wobei Überschriften und Initialen den Beginn eines neuen Hymnus anzeigen.
Zwischen den Hymnen des Proclus und den Homerischen Hymnen (f. 86r–129r) bleibt auf f. 85v eine halbe Seite frei. Die Homerischen Hymnen folgen unmittelbar aufeinander, wobei Überschriften und Initialen den Beginn eines neuen Hymnus anzeigen.
Der Amor fugitivus und das anonyme Epigramm der Anthologia Graeca sind auf f. 130r durch ein Zierelement voneinander getrennt. Der Rest der Seite bleibt frei bzw. ist mit Zierelementen versehen, bis auf f. 131r Hero et Leander beginnt.
Buchschmuck
Die Vita Herodotea, das Helenae encomium, die orphischen Hymnen, die Hymnen des Proclus, die Homerischen Hymnen, der Amor fugitivus und Hero et Leander besitzen eine (hell-)rote Überschrift und eine (hell-)rote Initiale (teils mit floralem Dekor).
Die orphischen Argonautica besitzen auf f. 21r eine aufwändig verzierte Initiale, die mit Goldtinte geschrieben und in ein Rankengeflecht mit blauem Rahmen eingebettet ist. Die Überschrift ist wiederum mit hellroter Tinte ausgeführt und von zwei Ranken umgeben. Über der Überschrift erscheint eine rote Lilie. Die Scholien haben eine rote Initiale und rote Verweiszeichen, die auf den Text Bezug nehmen. Teilweise erscheint am Ende der Scholien eine rote Ranke oder ein anderes schwarzes Zierelement.
Die Überschrift der orphischen Hymnen ist von zwei Ranken umgeben. Die einzelnen Hymnen besitzen rote Überschriften und rote Initialen (teils mit floralen Elementen). Das Scholion besitzt ebenfalls eine rote Initiale und ein rotes Verweiszeichen. Denselben Dekor weisen auch die Hymnen des Proclus und die Homerischen Hymnen auf. Neben den Überschriften der Homerischen Hymnen erscheinen bisweilen Zierelemente, z. B. Ranken und Seilbänder oder passend zum Hymnus für Luna auf f. 128v stilisierte Mondphasen.
Über der Überschrift des Amor fugitivus ist ein rotes Seilband platziert.
Das anonyme Epigramm aus der Anthologia Graeca besitzt eine rote Initiale und einen roten Titel am Rand.
Über der Überschrift von Hero et Leander erscheint eine kunstvoll gestaltete rote Ranke.

Nachträge und Benutzungsspuren
Signaturschild der BAV auf dem Vorderspiegel. Schenkungsexlibris an Papst Gregor XV. auf f. 2av. Capsa-Nr. 83 und Inhaltsverzeichnis auf f. Ir. Besitzvermerk Iannocii Manetti carte 136 auf f. Iv. Eine Anmerkung durch Sylburg auf f. 136r.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, Bd. 2, S. 909.
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Der Codex stammt aus dem Besitz des Florentiner Humanisten Giannozzo Manetti (1396–1459; Besitzvermerk auf f. Iv), dessen Handschriften gegen 1560 in die Bibliothek Ulrich Fuggers übergegangen sind (vgl. BAV, Pal. lat. 1950, f. 187r: Gorgiae laus Helenae. perg. 179. Mane.; f. 191r: Orphei argonautica. et hymni. perg. 179. mane.; f. 192r: Procli hymni. perg. 179. mane.; f. 188v: Homeri hymni. perg. 179. Mane; f. 190v: Musaeus. perg. 179. mane.). Zwischen Manetti und Fugger gab es keine weiteren Besitzer, auch wenn sich die Handschrift in der Bibliothek des Kardinals Domenico Grimani (1461–1523) befunden haben soll (so Jackson 2008, S. 166 Nr. 110 mit Verweis auf Diller/Saffreay/Westerink 2003, S. 126 Nr. 110; dagegen Haan 2019, S. 274 Anm. 54). Fugger übersiedelte 1564 nach Heidelberg, wohin ihm seine Bibliothek 1567 folgte, und vermachte sie nach seinem Tod 1584 an Kurfürst Friedrich IV. 1623 wurde die Hs. als Kriegsbeute nach Rom gebracht, wo sie sich seitdem befindet.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_179
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 93f.; The Homeric hymns edited by Thomas W. Allen/W. R. Halliday/E. E. Sikes, Oxford 2. Auflage 1963, S. xiv, xlv-xlix; Haan 2019, S. 274 Anm. 54; Aubrey Diller/Henri D. Saffrey/Leendert G. Westerink, Biblioteca Graeca Manuscripta Cardinalis Dominici Grimani (1461–1523), Venedig 2003, S. 126 Nr. 110; Paolo Eleuteri, Storia della tradizione manoscritta di Museo, Pisa 1981, S. 50 Anm. 148, 158; Donald F. Jackson, A List of the Greek Mss of Domenico Grimani, in: Scriptorium 62, 2008, S. 166 Nr. 110; Stefec 2014, S. 187; Francis Vian, La tradition manuscrite des Argonautiques orphiques, in: RHT 9, 1979, S. 20.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 1r–13r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Homeri vita Herodotea.
TLG-Nummer
1805.001.
Titel (Vorlage)
1r ἡροδότου ἁλικαρνασσὸς ἐξήγησις περὶ τῆς τοῦ ὁμήρου γενήσεως καὶ βιότης.
Edition
Allen 1952, S. 192–218 (Hs. wurde für die Edition herangezogen, Sigle Pal.1); M. Vasiloudi, Vita Homeri Herodotea. Textgeschichte, Edition, Übersetzung, Berlin/Boston 2013 (Beiträge zur Altertumskunde 256), S. 109–152 (Hs. wurde für die Edition herangezogen, Sigle U).

2) 14r–17r Digitalisat

Verfasser
Gorgias (GND-Nr.: 118696521).
Titel
Helenae encomium.
TLG-Nummer
0593.003.
Titel (Vorlage)
14r Γοργίου. ἐγκώμιον ἑλένης.
Edition
Gorgias, Helenae encomium. Petrus Bembus, Gorgiae Leontini in Helenam laudatio ed. Francesco Donadi, Berlin/Boston 2016, S. 5–12 (Hs. wurde für die Edition herangezogen, Sigle Pl2); Hermann Diels/Walther Kranz (Hrsg.), Die Fragmente der Vorsokratiker. Griechisch und Deutsch, Zweiter Band, Berlin 1952, S. 288–294 (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

3) 21r–82v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Orphica.
TLG-Nummer
0579.002 (Argonautica), 0579.001 (Hymni).
Angaben zum Text
f. 21r–53v Argonautica; f. 54r–82v Hymni.
Titel (Vorlage)
21r ὀρφέως ἀργοναυτικά.
Textgestaltung
Am Rand der Argonautica befinden sich vom Schreiber hinzugesetzte Scholien, die gemäß Stichproben keine Entsprechung im TLG haben. In den Hymnen erscheint nur ein solches Scholion auf f. 57v.
In den Hymnen sind auf f. 55r das Prooemium und der 1. Hymnus als ein Text ohne trennende Überschrift dargestellt; der 1. Hymnus beginnt in der 8. Zeile von oben. Gemäß Stichproben entsprechenden die Hymnen der Reihenfolge der Textausgaben.
Edition
Les Argonautiques orphiques, Ptexte établi et traduit par Francis Vian, Paris 1987, S. 74–174 (Hs. wurde für die Edition herangezogen, Sigle Q); Orphei hymni, iteratis curis edidit Wilhelm Quandt, Berlin 1955, S. 1–57 (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen, aber erwähnt, vgl. S. 9*).

4) 82v–85v Digitalisat

Verfasser
Proclus Diadochus (GND-Nr.: 118641778).
Titel
Hymni.
TLG-Nummer
4036.015.
Angaben zum Text
f. 82v–83v In Solem (hymnus 1); f. 83v–84r In Venerem (hymnus 2); f. 84r–84v In Musas (hymnus 3); f. 84v–85r In Divos (hymnus 4); f. 85r–85v In Venerem Lyciam (hymnus 5).
Titel (Vorlage)
82v πρόκλου λυκίου τοῦ φιλοσόφου ὕμνοι. εἰς τὸν ἥλιον.
Textgestaltung
Der 3. und 4. Hymnus werden auf f. 84v als ein Text ohne trennende Überschrift präsentiert; der 4. Hymnus beginnt in der 9. Zeile von unten. Das Scholion auf f. 85r hat keine Entsprechung im TLG.
Edition
Procli hymni edidit Εrnestus Vogt, Wiesbaden 1957, S. 27–30 (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen, aber erwähnt, vgl. S. 9, Nr. 33).

5) 86r–129r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Hymni Homerici.
TLG-Nummer
0013.003–033.
Angaben zum Text
f. 86r–99r In Apollinem (hymnus 3); f. 99r–112v In Mercurium (hymnus 4); f. 112v–119v In Venerem (hymnus 5); f. 119v–120r In Venerem hymnus alter (hymnus 6); f. 120r–121v In Bacchum (hymnus 7); f. 121v In Martem (hymnus 8); f. 121v–122r In Dianam (hymnus 9); f. 122r In Venerem hymnus tertius (hymnus 10); f. 122r In Minervam (hymnus 11); f. 122v In Iunonem (hymnus 12); f. 122v In Cererem (hymnus 13); f. 122v In Matrem Deorum (hymnus 14); f. 122v–123r In Herculem (hymnus 15); f. 123r In Aesculapium (hymnus 16); f. 123r In Dioscuros (hymnus 17); f. 123r–123v In Mercurium hymnus alter (hymnus 18); f. 123v–124v In Pana (hymnus 19); f. 124v–125r In Vulcanum (hymnus 20); f. 125r In Apollinem hymnus alter (hymnus 21); f. 125r In Neptunum (hymnus 22); f. 125r–125v In Iovem (hymnus 23); f. 125v In Vestam (hymnus 24); f. 125v In Musas et Apollinem (hymnus 25); f. 125v–126r In Bacchum hymnus alter (hymnus 26); f. 126r–126v In Dianam hymnus alter (hymnus 27); f. 126v–127r In Minervam hymnus alter (hymnus 28); f. 127r–127v In Vestam hymnus alter (hymnus 29); f. 127v–128r In Tellurem matrem omnium (hymnus 30); f. 128r–128v In Solem (hymnus 31); f. 128v–129r In Lunam (hymnus 32); f. 129r In Dioscuros hymnus alter (hymnus 33).
Titel (Vorlage)
86r ὕμνοι ὁμήρου. εἰς τὸν ἀπόλλωνα.
Explicit
129r Δευρὶ πέρας λάχε τῶν ἐς δαίμονας ὕμνων ὁμήρου.
Textgestaltung
Der Schreiber hat beim 26. Hymnus für Dionysos auf f. 125v die Überschrift vergessen und trägt diese am Seitenende nach.
Edition
The Homeric hymns edited by Thomas W. Allen/W. R. Halliday/E. E. Sikes, Oxford 2. Auflage 1963, S. 20–92 (Hs. wurde für die Edition herangezogen, Sigle P, vgl. S. xiv, xlv-xlix); Allen 1952, S. 20–92 (Hs. wurde für die Edition herangezogen, Sigle P).

6) 129v–130r Digitalisat

Verfasser
Moschus (GND-Nr.: 118737066).
Titel
Amor fugitivus.
TLG-Nummer
0035.001.
Titel (Vorlage)
129v μόσχου. ἔρως δραπέτης.
Explicit
130r μήτι θίγῃς πλάνα δῶρα, τὰ γὰρ πυρὶ πάντα βέβαπται.
Edition
Bucolici Graeci recensuit A. S. F. Gow, Oxford 1952 (Nachdruck 2006), S. 132f. (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

7) 130r Digitalisat

Verfasser
Anthologia Graeca.
Titel
Anonymi Epigramma (9,48).
TLG-Nummer
7000.001.
Titel (Vorlage)
130r ἡρῶ ἐλεγ.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Der Titel des Stückes (‚Heros Elegie‘) deutet einen Bezug zum folgenden Werk an.
Edition
Anthologia Graeca, Buch IX-XI, Griechisch-Deutsch ed. Hermann Beckby, München 2. Auflage 1965, S. 38 (Hs. wurde nicht für die Edition herangezogen).

8) 130v–136r Digitalisat

Verfasser
Musaeus (GND-Nr.: 119506203).
Titel
Hero et Leander 1–245.
TLG-Nummer
4082.001.
Titel (Vorlage)
130v μουσαίου τὰ κατ’ ἠρὼ καὶ λέανδρον.
Explicit
136r Δεινὸς ἔρως καὶ πόντος ἀμείλιχος· ἀλλὰ θαλάσσης.
Textgestaltung
Der Text endet mit Vers 245 auf f. 136r. Das Resümee der Geschichte auf f. 140v stammt vom Schreiber: τοιάδ’ ἐρωμανέεσσιν ἄεθλ’ ἀπόκειτ’ αἰζηοῖς.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Sylburg (Schriftvergleich anhand BAV, Pal. lat. 429bis, f. 259r) hat am Ende der Seite einen Vermerk auf das zu Hero et Leander passende Explicit auf f. 140v gesetzt.
Edition
Musaeus, Hero et Leander edidit Henricus Livrea adiuvante Paulo Eleuteri, Leipzig 1982, S. 1–12 (Hs. wurde für die Edition herangezogen, Sigle X).


Bearbeitet von
Dr. Janina Sieber, Dr. Anne-Elisabeth Beron, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 179. Beschreibung von: Dr. Janina Sieber, Dr. Anne-Elisabeth Beron (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2020.


Katalogisierungsrichtlinien
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Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.