Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 2

Plutarchus, Parallelviten

Pergament · 2, 422, 2 Bll. · 37,5 × 30,0 cm · Konstantinopel · 1341–1350


Schlagwörter (GND)
Biographie / Antike / Historiographie / Plutarchus.
Diktyon-Nr.
65735.
1) Iv Anonymus, Precatio ad Deum
2) IIr Anonymus, Fragmentum orationis in Lazarum
IIv, 1r vacant
1v Index Vitarum Parallelarum
3) 2r–142v Plutarchus, Parallelviten I
4) 143r–273v Plutarchus, Parallelviten II
5) 274r–430v Plutarchus, Parallelviten III
431r–433v vacant

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Konstantinopel. Wahrscheinlich im Skriptorium des Hodegon-Kloster (siehe Angaben zu Schrift / Schreibern sowie die Geschichte der Handschrift).
Entstehungszeit
1341–1350. Datierung aufgrund der Schrift sowie des Entstehungszusammenhangsn der Hs.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament (f. 1–431 sowie alte Vor- und Nachsatzbll. f. I–II, 431a); moderne Vor- und Nachsatzbll. neuzeitl. Papier.
Umfang
2, 422, 2 Bll.
Format (Blattgröße)
37,5 × 30,0 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
I2a + 11 + 52 IV429 + (II-1)431a + I434*. Auf die Spiegel sowie die zugehörigen Vorsatzbll. wurde jeweils ein Doppelbl. aus Marmorpapier geklebt, so dass das Marmorpapier die Rectoseite von Bl. 1a bzw. die Versoseite von Bl. 434* bildet. Nach 122 folgt ungez. Blatt. Bl. entfernt hinter 431a.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. I, II, 1–431, 433). 278, 343, 388 und 432 in der Zählung übersprungen; Sprung von 367 auf 377. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 122a, 431a, 434*).
Lagenzählung
Griechische Zählung auf dem ersten Rectoblatt einer jeden Lage im Kopfsteg rechts (teils durch Bindebeschnitt verloren) sowie mittig auf dem letzten Versoblatt.
Zustand
Handschrift auf Pergament mittlerer bis guter Qualität. Die Blätter sind recht gut geweißt, jedoch nur unzureichend geglättet. Dadurch partiell Materialausfall an den Außenstegen. Die gewöhnliche Blattfolge (Haut- auf Hautseite bzw. Haar- auf Haarseite) wurde nicht immer eingehalten, was die Wertigkeit der Hs. mindert. Am Anfang und am Ende aufgrund von Feuchtigkeitsschäden stockfleckig. Der Text ist jedoch sehr gut lesbar. Kleberückstände des alten Spiegelblattes auf f. Ir.

Schriftraum
27,5 × 21,0 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten.
Zeilenanzahl
42 Zeilen.
Linierung
00E2 oder 20E2 (vgl. Pérez Martín, S. 441, n. 194), zusätzliche senkrechte Linien für Annotationen.
Schriftart
Antikisierende, leicht nach rechte geneigte Buchminuskel, die an der Textvorlage wohl aus dem späteren 11. Jh. orientiert ist und damit der zeittypischen Abkehr von den eher dekorativen Schriftformen des 13. Jhs. folgt. Der klassische Minuskelkanon ist zu größeren Teilen bereits aufgelöst, dazu kommen noch Elemente der kursiven Schriften der Entstehungszeit (stärkere Tendenz zu Ligaturen; vgl. dazu Anna Giofreda, Tra i libri di Isaaco Argiro, Berlin/Boston 2020, S. 23–24). Vom charakteristischen Hodegon-Stil (vgl. etwa den Vat. gr. 352) kann man im Fall des Pal. gr. 2 aber nicht sprechen. Vielmehr handelt es sich, wie von Pérez Martín, S. 143–145 (mit Anm. 194) im weiteren auch dargelegt, um Einflüsse des eher für liturgische Texte verwendeten ausgeprägten Hodegonstils auf Hss., die im namensgebenden Kloster wohl nur als Auftragsarbeiten ausgeführt wurden. Dieser Einfluss lässt sich auch für den Pal. gr. 2 nachweisen. Der Pinax ist in stilisierter Majuskel eintragen, die Werk-, Buch- und Abschnittsinitialen in einer epigraphischen Auszeichungsmajuskel.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Pérez Martín, S. 144, konnte die Hs. dem sog. Anonymus G zuweisen (die betreffenden Hss. ebd., S. 113–121 und nur nochmals referiert von Giofreda, Isaaco Argiro, S. 23–24), der sich zeitlich etwa ab 1331 nachweisen lässt. Der Pal. gr. 2 gehört dabei in die Zeit nach 1341, siehe auch Geschichte der Handschrift.
Buchgestaltung
Die Hs. enthält die dreibändige Ausgabe der Parallelviten mit Ausnahme der Viten von Galba und Otho vollständig. Zweispaltiger Texteintrag wohl in Nachahmung der Textvorlage. Initialen, je nach Wertigkeit in einer Höhe von zwei bis sechs Textzeilen, wurden nach links ausgerückt. Innerhalb des Textblocks wurden zwar Stichometriepunkte gesetzt, die dazugehörige Zählung fehlt jedoch.
Buchschmuck
Überschriften und Initialbuchstaben rubriziert, Zierleisten zu Beginn.

Nachträge und Benutzungsspuren
Fuggersignatur f. Iv: p. 52. F; No. 19. f. IIr und 1r Signatur 1931. Es gibt einige wenige Marginalscholien, die rubriziert sind (ediert Manfredini, Scolî, 1979, Sigle P). Allacci-Signatur 1931 auf f. 1r. Der Pinax auf f. 1v von anderer Hand in ähnlichem Schriftduktus (möglicherweise von Nikephoros Gregoras). Überwiegend Textkorrekturen bzw. Glossen im Nachgang vom Schreiber selbst sowie von zwei weiteren Händen.

Einband
Roter Ledereinband über Pappe der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI. (um 1780) und ebensolcher Rücken mit goldener Bordüre und goldenen Stempeln (Papst Pius VI. oben und Kardinal Saverio de Zelada unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 910.
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Wie von Karl Ziegler, Überlieferungsgeschichte, S. 6–7, bereits 1907 zusammenfassend dargelegt, gibt der Pal. gr. 2 eine hybride Textform der Vitae Parallelae wieder. Der ursprüngliche Schreibauftrag könnte also gewesen sein, eine Handschrift zu erstellen, die die in der Regel jeweils für sich überlieferten drei Bücher der Vitae zusammenfasst. Zudem belegen die unterschiedlichen Textglossen (mit ἐν ἄλλῳ-Vermerken!), dass zu diesem Zweck bereits verschiedene Textzeugen herangezogen und verglichen wurden. Für die moderne Editionsarbeit ist die Hs. dadurch eher zweitrangig, was ihren historischen Wert jedoch nicht mindert. Insbesondere den Forschungsarbeiten von Mario Manfredini, Inmaculada Pérez Martín und Daniele Bianconi ist es nunmehr zu verdanken, dass man die Erstellung des Pal. gr. 2 in das Umfeld des Nikephoros Gregoras, des bedeutenden byzantinischen Polyhistors des 14. Jhs. verorten kann. Damit ist zugleich die Zurodnung der Hs. nach Konstantinopel gesichert. Als Schreiber konnte Pérez Martin den schon seit Ende des 19. Jhs. identifizierten Anonymus G ausmachen, der nachweislich ab 1331 für Gregoras tätig war. Sein Schreibstil ähnelt mit einigen Unterschieden dem des Isaak Argyros, eines Schülers von Gregoras (siehe Giofreda, Argiro, S. 25–27), während die beiden letztgenannten fast identische Schriften aufwiesen. Einige wenige Korrekturglossen im Pal. gr. 2 lassen sich jedoch trotzdem auf Gregoras selbst zurückführen. Die Hs. gehört aufgrund von Schriftvarianzen in die Zeit nach dem Jahr 1341 (vgl. hierzu Pérez Martín, S. 118–121), die Verwendung von Pergament anstelle des in den späteren Jahren bis zum Tod des Gregoras (1358 bzw. 1361) vermehrt herangezogenen Papiers erlaubt aber die Eingrenzung der Hs. auf den o.g. Zeitraum. Mit dem Par. gr. 1672 entstand gleichfalls im Umfeld des Gregoras eine sehr ähnliche Hs., die nach Meinung von Daniele Bianconi, Eracle e Iolao. Aspetti della collaborazione tra copisti nell’età dei Paleologi, in: ByzZ 96 (2003), S. 553, ihrerseits Korrekturen von der Hand des Auftraggebers enthält. Diese wiederum hätte der Anonymus G im Nachgang in den Pal. gr. 2 einfügt. Dass sich Gregoras mit den Vitae Parallelae eingehender beschäftigte und wohl auch aufgrund seiner eigenen historischen Interessen an einer vollständigen Ausgabe arbeitete, belegen nicht zuletzt auch die Codices Pal. graec. 168 und Pal. graec. 169, die jedoch nur jeweils ein Buch der Vitae enthalten. Über den Verbleib der Hs. nach dem Tod des Nikephoros Phokas ist nicht bekannt. Die Zusätze auf den Bll. Iv und IIr lassen jedoch an ein Kloster in Konstantinopel denken. In spätbyzantinischer Zeit gelangten Legate dieser Art recht häufig in die wenigen, noch ab reitenden Monasterien. So konnte etwa Johannes von Ragusa zwischen 1435 und 1437 seine 61 griechischen Hss. im Johannes Kloster des Petra-Viertels erwerben (siehe Anna Cataldi-Palau, Legature constantinopolitane del monastero di Prodromo Petra tra i manoscritti di Giovanni di Ragusa [†1443], in: Codices Manuscripti, H. 37/38 [2001], S. 15–16 [verbesserter ND in Dies., Studies in Greek Manuscripts, I, Spoleto 2008, S. 12, 243–244]). Die auch für den Pal. gr. 2 verwendeten Vorsatzbll. aus grauem Pergament finden sich übrigens regelmäßig in Hss. aus dem o.g. Johannes-Kloster – womit ggf. ein Erwerb über Francesco Filelfo infrage käme, der sich etwas früher in Konstantinopel aufhielt und dort systematisch griechische Hss. erwarb. Die von Mario Manfredini (siehe I codici Plutarchei e i umanisti Italiani, in: Annali della Scuola Normale Superiore di Pisa, siehe III, 17 [1987], S. 1036–1037) aufgestellte und recht lange gültige These, Filelfo hätte den Pal. gr. 2 in den 1420er Jahren aus Konstantinopel nach Italien mitgebracht, wurde inzwischen jedoch widerlegt (siehe Thierry Ganchou, Les tribulations vénitiennes de la Ca´ Notara [1460/1490]. À la recherche du Plutarque d’Anna, in: Manuscripta graeca et orientalia. Mélanges monastiques et patristiques en l’honneur de Paul Gehin, éd. par André Binggeli/Anne Boud‘hors/Matthieu Cassin, Leuven/Paris/Bristol 2016, S. 435 mit Hinweis insbes. auf Sebastiano Gentile). Somit bleibt der Weg des Pal. gr. 2 in die Bibliothek Ulrich Fuggers im Ungewissen. Vielleicht war auch genau das beabsichtigt, denn das ansonsten eher zuverlässige Augsburger Inventar des Jahres 1555 weist den Codex als Papierhs. aus (siehe Pal. lat. 1950, f. 192r). Damit wäre der außerdem als Einzelerwerbung (seorsum) ausgewiesene Pal. gr. 2 immerhin einer der Kandidaten für die in Mistras erworbene und später verschwundene vollständige Plutarch-Hs., die Anna Notaras in Venedig 1490 von ihrer Schwägerin angeblich gestohlen bzw. vorenthalten worden wäre (siehe Ganchou, wie oben, S. 436 zur Art der Hs. u. S. 438–441 zur dokumentierten Auseinandersetzung). Der Vorgang ließ sich juristisch aber nicht klären und der Codex blieb verschwunden. Im Zuge der Vertreibung Ulrich Fuggers gelangte die Hs. 1467 nach Heidelberg, dort Verpfändung der Bibliothek an die pfälzischen Kurfürsten und 1571 Aufstellung in der Heiliggeistkirche. Nach der Eroberung Heidelbergs 1623 als Geschenk Herzog Maximilians von Bayern an Papst Gregor XV. über München nach Rom verbracht, seither im Bestand der BAV.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_2
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 2; Daniele Bianconi, Un altro Plutarco di Planude, in: Segno e Testo 9, 2011, S. 125; Inmaculada Pérez Martín, El "estilo hogedos" y su proyección en las escrituras constantinopolitanas, in: Segno e Testo 6, 2008, S. 144; Mario Manfredini, Gli Scoli alle Vite di Plutarco, in: Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik 28, 1979, S. 83–119, hier S. 85 und 90–115 (Sigle P); Mario Manfredini, La Recensio Constantiniana di Plutarco, in: Prato, I manoscritti greci, S. 655–663, hier: S. 661f.; Thierry Ganchou, Les tribulations vénitiennes de la Ca' Notara (1460/1490). A la recherche du Plutarque d'Anna, in: André Binggeli/Anne Boud'Hors/Matthieu Cassin (Hrsgg.), Manuscripta Graeca et Orientalia. Mélanges monastiques et patristiques en l'honneur de Paul Géhin, Leuven u.a. 2016 (Orientalia Lovaniensia Analecta 243), S. 383–442; Ziegler, Überlieferungsgeschichte, S. 6, 175–176, 190–191.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) Iv Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Precatio ad Deum.
Angaben zum Text
Gebet zu Gott, das vermutlich wegen horror vacui auf das leere Vorsatzblatt geschrieben wurde.
Incipit
Iv Κύριε ὁ Θεὲ ἡμῶν, ἡ ἀληθινὴ καὶ ζωηρὰ ὁδός, ὁ συνοδεύσας …
Explicit
Iv …ὄνομα εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Schrift / Schreiber
Kursive Gebrauchsschrift mit vielen Ligaturen und tachygraphischen Abkürzungen.
Textgestaltung
Der Textblock steht ohne Schmuck oder Überschrift zentriert auf dem Blatt.

2) IIr Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Fragmentum orationis in Lazarum.
Incipit
IIr Ὅταν ἀκηδιάσῃ ὁ νοῦς…
Explicit
IIr …τούτου: ὀγδοή η περὶ Θεοῦ…
Schrift / Schreiber
Gebrauchsschrift, ausufernde Initialen, viele Ligaturen.
Textgestaltung
Wenig Platz wurde zum rechten Rand gelassen, so dass man ein ursprünglich größeres Format vermuten kann.

3) 2r–142v Digitalisat

Verfasser
Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
Titel
Parallelviten I.
TLG-Nummer
0007.001–003, 007–017, 024–026, 035–040, 054–056.
Angaben zum Text
Die Hs. gehört zur Familie der dreibändigen Plutarchviten.
f. 2r–7v Theseus; f. 7v–16r Romulus; f. 16r–23r Solon; f. 23r–28v Publicola; f. 29r–35v Themistocles; f. 35v–45r Camillus; f. 45r–51v Aristides; f. 51v–60r Marcus Cato maior; f. 60r–65r Cimon; f. 65v–78r Lucullus; f. 78r–86v Pericles; f. 86v–93v Fabius Maximus; f. 93v–101v Nicias; f. 101v–111r Crassus; f. 111r–118v Gaius Marcius Coriolanus; f. 118v–126v Alcibiades; f. 126v–132r Demosthenes; f. 132r–142v Cicero.
Textgestaltung
Überschriften, Zierranke und Initialen jeweils zu Kapitelbeginn in roter Tinte; Text säuberlich in zwei Spalten geschrieben.
Edition
Plutarchus, vitae parallelae, Vol. I Fasc. 1, Quartum recensuit Konrat Ziegler, Editionem quintam curavit Hans Gärtner, Leipzig 2000 (f. 2r–86v); Plutarchus, vitae parallelae, recognoverunt Cl. Lindskog et K. Ziegler, Vol. I Fasc. 2 tertium recensuit Konrat Ziegler, Editionem correctiorem cum addendis curavit Hans Gärtner, Leipzig 1994.

4) 143r–273v Digitalisat

Verfasser
Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
Titel
Parallelviten II.
TLG-Nummer
0007.018–023, 027–029, 041–043, 047–050, 060–062.
Angaben zum Text
f. 143r–150r Phocio; f. 150r–164r Cato minor; f. 164r–174v Dio; f. 174v–186r Brutus; f. 186r–194v Aemilius Paulus; f. 194v–202v Timoleon; f. 202v–208v Sertorius; f. 208v–214r Eumenes; f. 214r–218v Philopoimen; f. 218v–224r Titus Flamininus; f. 224r–232r Pelopidas; f. 232r–240v Marcellus; f. 240v–258r Alexander; f. 258r–272v Caesar; f. 272v–273v Comparatio Alexandri et Caesaris.
Textgestaltung
Überschriften, Zierranke und Initialen jeweils zu Kapitelbeginn in roter Tinte; Text säuberlich in zwei Spalten geschrieben.
Nachträge und Rezeptionsspuren
f. 186r Annotation: Praerire debebat Τιμολέων; f. 194v Τιμολέων praeponi debuisset Aemilio Paulo.
Edition
Plutarchus, vitae parallelae, recognoverunt Cl. Lindskog et K. Ziegler, Vol. II Fasc. 1, iterum recensuit Konrat Ziegler, Editionem correctiorem cum addendis curavit Hans Gärtner, Leipzig 1993 (f. 143r–214r); Plutarchus, vitae parallelae, recognoverunt Cl. Lindskog et K. Ziegler, Vol. II Fasc. 2, iterum recensuit Konrat Ziegler, Editionem correctiorem cum addendis curavit Hans Gärtner, Leipzig 1994.

5) 274r–430v Digitalisat

Verfasser
Plutarchus (GND-Nr.: 118595237).
Titel
Parallelviten III.
TLG-Nummer
0007.030–034, 044–046, 051–053, 057–059, 063–064.
Angaben zum Text
f. 274r–285v Demetrius; f. 285v–302v Antonius; f. 302v–312r Pyrrhus; f. 312r–323r Marius; f. 323r–333r Aratus; f. 333r–339r Artaxerxes; f. 339r–351r Agis et Cleomenes; f. 351r–359v Tiberius et Gaius Gracchus; f. 359v–377v Lycurgus; f. 377v–385r Numa; f. 385r–393r Lysander; f.393r–403v Sulla; f. 403v–413r Agesilaos; f. 413r–430v Pompeius.
Textgestaltung
Überschriften, Zierranke und Initialen jeweils zu Kapitelbeginn in roter Tinte; Text säuberlich in zwei Spalten geschrieben.
Edition
Plutarchus, vitae parallelae, recognoverunt Cl. Lindskog et K. Ziegler, Vol. III Fasc. 1, iterum recensuit Konrat Ziegler, Editionem correctiorem cum addendis curavit Hans Gärtner, Leipzig 1996 (f. 274r–359v); Plutarchus, vitae parallelae, recognoverunt Cl. Lindskog et K. Ziegler, Vol. III Fasc. 2, iterum recensuit Konrat Ziegler, Editio stereotypa editionis alterae (MCMLXXIII), Leipzig 2002.


Bearbeitet von
Dr. Janina Sieber, Vinzenz Gottlieb, Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 25.05.2020.
Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.