Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 35

Theologische Sammelhandschrift

Papier, Pergament · 2, 177, 1 Bll. · 25,0 × 20,8 cm · I. Süditalien (Kampanien, Kalabrien) / II. Oberitalien (Venezien?) · I. 2. Hälfte 10. Jh. / II. Anfang 15. Jh.


Schlagwörter (GND)
Theologie / Patristik / Hagiographie / Homiletik.
Diktyon-Nr.
65768.
2ar Lateinische Inhaltsbezeichnung
Codex A: Menologii Metaphrastici mensis octobri fragmentum
1) 1r–v Constantinus Tionensis Episcopus, Translatio s. Euphemiae
2) 1v–32v Ps.-Prochorus Diaconus, Acta S. Iohannis theologi
3) 32v–38v Iohannes Damascenus, Sermo in nativitatem Domini
4) 38v–46r Ps.-Iohannes Damascenus, Oratio de iis qui in fide dormierunt
5) 46r–48v Anonymus, Chrysanthi et Dariae passio
6) 49r–58v Gregorius Naziancenus, De pauperum amore
7) 58v–66r Gregorius Naziancenus, Supremum vale
8) 66r–73v S. Gregorius Magnus Papa, Dialogorum libri IIi excerptum graecum
9) 73v–78r Ps.-Iacobus Diaconus, Vita S. Pelagiae (recensio II)
10) 79r–89r Iohannes Chrysostomus, De Lazaro concio Ia
11) 89r–95v Iohannes Chrysostomus, De Lazaro concio IIa
Codex B: Homiliarum de festis immobilibus fragmentum
12) 96r–123v Pantaleon Presbyter Byzantinus, Homilia de Michaelis archangeli miraculis
13) 124r–127v Ps.-Iohannes Chrysostomus, Homilia in saltationem Herodiadis
14) 128r–129v Ps.-Iohannes Chrysostomus, Oratio in s. Stephanum
15) 130r–133v Ps.-Iohannes Chrysostomus, Homilia LVIa in Mattheum
16) 133v–136r Cyrillus Metropolita Alexandrinus, Homilia IXa in transfigurationem
17) 136r–139v Proclus Constantinopolitanus, Ηomilia in transfigurationem Domini
18) 139r–141r Ps.-Iohannes Chrysostomus, Ηomilia in transfigurationem Domini
19) 141r–146v Andreas Patriarcha Hierosolymitanus, Homilia in dormitionem s. Mariae Deiparae
20) 146v–150r Germanus Constantinopolitanus, Homilia IIa in dormitionem beatae Mariae
21) 150r–157v Andreas Patriarcha Hierosolymitanus, Homilia IVa in nativitatem beatae Mariae
22) 157v–163r Andreas Patriarcha Hierosolymitanus, Homilia IVa in nativitatem beatae Mariae
23) 163r–165r Pantaleon Diaconus Constantinopolitanus, Homilia in exaltationem s. Crucis
24) 165r–170r Alexander Monachus Cyprius, Inventio s. Crucis
25) 170r–173v Germanus Patriarcha Constantinopolitanus, Homilia Ia in praesentationem s. Deiparae

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament; Westliches Papier (Vor- und Nachsatzbll. modernes Papier).
Umfang
2, 177, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
25,0 × 20,8 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. zusammengesetzt aus 2 fragmentarisch überlieferten Faszikeln (I. Bl. 1–95; II. Bl. 96–173). I + 11a + ... + (I-1)174*. Hinterspiegel ist Gegenbl. von 174*.
Foliierung
Vatikanische Foliierung mit Bleistift im Kopfsteg rechts (f. 1–173). Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (f. 1a–2a, 174*).
Zustand
Durch die wiederholte Beschneidung des Buchblocks ging an den Rändern mitunter Text verloren, besonders am Ende von Faszikel I. Da das verwendete Pergament von nur mäßiger Qualität ist, liegen deutlich sichtbare Schäden und Ausbrüche am Anfang und Ende des Fragments vor. Weiterer Textverlust wurde durch die sorgfältige Restaurierung des Jahres 1982 verhindert. Heute bricht der fortlaufende Text mit f. 95v ab.
Faszikel II ist insgesamt stark vergilbt und weist an den Rändern Feuchtigkeits- und Greifspuren auf, auch Wachsflecken. Der Innenstege wurden stark beschnitten, um die beiden Fragmente überhaupt zusammenbinden zu können. Dadurch musste das Papier vollständig neu angefalzt werden.


Nachträge und Benutzungsspuren
Auf den Vorderspiegel Signaturmarke der BAV. Das zweite Vorsatzblatt (f. 1ar) trägt die Capsa-Nummer C. 107, darunter die derzeitige Signatur 35. Erste Zeile mit Besitzer- bzw. Erwerbervermerk Cyp(rius) und Fugger-Signatur 35, darunter Inhaltsbezeichnung von der Hand Henri Estiennes Festales Sermones diuersorum sowie die Verfassernamen der folgenden Homilien (Ioann[nes] Damascen[us] bis Alexandri etc). Nicht oder nur noch schlecht lesbare Passagen von der Hand Leo Allaccis nachgetragen (siehe etwa f. 1v). Im Fußsteg von f. 173v Verkaufsvermerk in Kanzleiminuskel des 16. Jhs. Notizzettel mit Hinweis auf die am 28. Mai 1982 abgeschlossene Buchrestauration geklebt auf den Hinterspiegel.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; später Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten) auf Veranlassung von letzterem ersetzt, vgl. Schunke, Einbände, II, S. 909.
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Bei den beiden Faszikeln handelt es sich um die Überreste zweier liturgischer Bücher, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Allerdings gehörten sie zu unverzichtbaren Bedarf für den Gottesdienst, mussten bei Bedarf also immer wieder neu abgeschrieben werden. Die derzeitige Verbindung beider Teile ist eher dem merkantilen Zufall geschuldet. Faszikel I ist Überrest eines metaphrastischen Menologiums für den Monat Oktober, die Einzeltexte waren mit einer Datumsangabe versehen. Fasziekl II enthielt die zum gottesdienstlichen Gebrauch vorgesehenen Predigten für die unbeweglichen Kirchenfeste. Aufgrund des durchaus vergleichbaren optischen Erscheinungsbilds bot es sich vor dem Hintergrund möglichst lukrativer Handschriftenverkäufe an, beide Fragmente zusammenzubinden und als nunmehr eine Hs. an potentielle Interessenten zu verkaufen. Da größere Kodizes entsprechend ihrer Folienstärke und der Anzahl der enthaltenen Einzeltexte zu bezahlen waren, bot sich eine solche Vorgehensweise an (vgl. hier Brigitte Mondrain, Le commerce des manuscrits grecs à Venise au XVIe siècle: copistes et marchand, in: I Greci a Venezia. Atti del convegno internazionale di studio, Venezia, 5 – 7 nov. 1998, a cura di Maria Francesca Tiepolo/Eugenio Tonetti, Venedig 2002, S. 473–485). Das süditalienische (siehe Entstehungsort Faszikel 1) Faszikel I wurde zu einem nicht bekannten Zeitpunkt mit dem oberitalienischen Faszikel II verbunden. Letzteres sollte man wohl eher nach Italien als in das venezianische östliche Mittelmeer lokalisieren (das Papier als Handelsware hätte ggf. ja auch dort beschrieben worden sein können!), weil Fragment I gleichfalls aus Italien stammte. Ob die Verbindung beider Teile nach Venedig zu verorten ist, lässt sich nicht mehr sicher entscheiden. Die Hinzuziehung eines Protopapas, der in einer schwer lesbaren und heute unvollständigen Notiz auf f. 173v erwähnt wird, könnte dafür sprechen. Auf jeden Fall wurde der Kauf über Hieronymus Tragodistes Cyprius abgewickelt, dessen Erwerbersignet cyp(rius) auf dem fuggerschen Vorsatzbl. 2ar verzeichnet ist (zur nicht sicher beweisbaren Identifizierung sieheLehmann, Fuggerbibliotheken, II, S. 112–114). Der aus Zypern gebürtige Hieronymus war ab den frühen 1550er Jahren im Auftrag Ulrich Fuggers als Aufkäufer von Handschriften in Italien sowie wiederholt auch in seiner Heimat unterwegs. Dabei war er insbesondere Spezialist für alte Handschriften theologischen Inhalts, was auf Fragment I beides zutrifft. Ulrich Fugger ist damit der erste historisch greifbare Eigentümer der Gesamthandschrift. Der Kauf wurde vor dem Jahr 1555 getätigt, da sie in dem von Martin Gerstmann seinerzeit erstellten Inventar als Orationes uariæ rerum sacrorum, quorum authorum nomina in pagina prima (sieheBAV, Pal. lat. 1950, f. 191r) verzeichnet ist. Im Zuge der Vertreibung Ulrich Fuggers aus Augsburg gelangte 1567 auch seine Bibliothek nach Heidelberg. Vereinbart wurde deren Übergang in der Verfügungsgewalt der pfälzischen Kurfürsten und ab 1571 die Aufstellung in der Heiliggeistkirche (siehe das Heidelberger Verzeichnis im BAV, Pal. lat. 1916, f. 544v). Mit dem Tod Ulrich Fuggers erfolgte der rechtsgültige Übergang der Bibliothek in den Besitz der Kurfürsten bzw. in den Bestand der Bibliotheca Palatina. Nach der Eroberung Heidelbergs im Jahr 1622/23 gelangte die Bibliothek als Geschenk des bayerischen Herzogs Maximilian an Papst Gregor XV. über München nach Rom, seither befindet sich die Handschrift im Bestand der BAV.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_35
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 19–20; Mossay/Hoffmann, S. 174; Halkin, S. Euphémie, S. 81–106; Agati, La minuscola, S. 173 Anm. 68; Agati, Note, S. 53; Follieri, Minsucola, S. 140 Anm. 3; Lehmann, Fuggerbibliotheken, II, S. 97; François Joseph Leroy S.J., L’homilétique de Proclus de Constantinople. Tradition mansucrite, inédits, études connexes, Città del Vaticano 1967, S. 102, 106.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. 1–95)

Sachtitel / Inhalt
Metaphrastisches Menologium für den Monat Oktober (Fragment).

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Süditalien (Kampanien, Kalabrien). Dafür sprechen die schlichte Machart der Hs. mit der gelben Hinterlegung der Titel, das eher kleine Format und die Verwendung von schlecht bearbeitetem gelblichen Eselspergament, vgl. etwa den zeitgleichen Cod. Crypt. B.α.20.
Entstehungszeit
2. Hälfte 10. Jh. Datierung anhand der Schrift.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Pergament.
Umfang
96 Bll.
Format (Blattgröße)
25 × 20,8 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
III6 + 3 IV30 + (IV+1)39 + 6 IV87 + (IV-1)95. Der Blattausfall nach f. 48 wurde bei Neufalzung der Hs. ignoriert.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Aufgrund der umfangreichen Restaurierung der Hs. im Frühjahr 1982 kann die ursprüngliche Lagenaufteilung nicht mehr mit Sicherheit rekonstruiert werden. Eine neuzeitliche vatikanische Lagenzählung, die jedoch zu größeren Teilen bereits wieder abgeschnitten ist, erstreckt sich über beide Fragmente der heutigen Handschrift. Sie besteht aus Buchstaben in alphabetischer Reihung für die einzelnen Hefte samt arabischer Einzelblattzählung. Partiell erhalten ist diese Zählung bis m2, die Zahlen m3 bis m7 (f. 91–95) wurden offenbar im Rahmen der genannten Restaurierung erneut eingetragen.

Schriftraum
21,5 × 17 cm.
Spaltenanzahl
f. 1–30 1 Spalte; f. 31–96 2 Spalten.
Zeilenanzahl
36 Zeilen.
Linierung
System 1, Leroy 1995, 20A1 (f. 1–30); Leroy K 20A2 (f. 31–96). Für den zweiten Teil des Fragments kann das Liniensystem nur noch bedingt bestimmt werden, da der Kopfsteg wegen Bindebeschnitts fast vollständig fehlt und somit eine mögliche Rubrikenlinie verloren wäre.
Schriftart
Der Text wurde in einer gut lesbaren, leicht nach rechts geneigten und frühen Buchminuskel geschrieben. Vom klassischen Minuskelkanon weicht bereits recht häufig das Kappa ab. Abgekürzt werden in der Regel nur die nomina sacra.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Ein Schreiber.
Buchgestaltung
Der Schreiber wechselt ab f. 30r zu Pergament, das anders vorbereit worden war: Ist es bis dahin mit nur einer größeren Spalte liniert, setzt er ab f. 31r mit einem zweispaltigen Material fort. Auf diese Weise wird er dem Inhalt seiner Texte gerecht. Denn auf die hagiographischen Berichte folgen ab f. 32v Predigten der Kirchenväter, die ein Leser in dieser Darbietungsform erwartete. Dies lässt auf einen eher persönlichen Gebrauch der ursprünglichen Hs. schließen, zu der Fragment I gehörte. Dafür spricht auch die schlichte Ausgestaltung. Für die Überschriften verwendete der Schreiber eine stilisierte Form der konstantinopolitanischen Auszeichnungsschrift, der jeweilige Text wurde gelb hinterlegt. Den Anfang der Textstücke markiert er durch eine Initiale, die sich über vier bis fünf Zeilen erstreckt, jedoch mit normaler Tinte gezeichnet wurde. Letzteres gilt auch für die schlichten Linienmuster zwischen den einzelnen Tagestexten. Daneben links ausgerückt eine griechische Tagesangabe. Hauptabschnitte werden durch vergrößert und konturiert an den Kolumnenbeginn ausgerückte Buchstaben bezeichnet, Unterabschnitte durch nur auf den Rand ausgerückte Minuskeln. Bibelzitate werden, wie üblich, durch Anführung am Rand ausgewiesen.
Buchschmuck
Sehr schlichte Ausgestaltung der Hs. Werkinitialen in einer Höhe von bis zu fünf oder sechs Textzeilen konturiert und mit der Textfarbe ausgefüllt, Abschnittsinitialen, die auch bis zu vier Zeilen hoch sein können, wurden zumeist nur konturiert. Zwischen den Hauptwerken einfache Linienmuster oder Stäbe mit Drachenköpfen. Einzige farbliche Abweichung sind die gelb hinterlegten Überschriften. Auch hier wird platzsparend gearbeitet, da sich die ggf. nur auf den freien Rest der darüberstehenden Zeile beschränken. Ein schlichter Flechtknoten weist auf einen Kapitelwechsel auf f. 24v hin.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
S. zum Codex.

Inhalt

1) 1r–v Digitalisat

Verfasser
Constantinus Tionensis Episcopus.
Titel
De inventione reliquiarum s. Euphemiae.
Angaben zum Text
BHG 621.
Titel (Vorlage)
1r >Λόγος εἰς τὴν εὕρεσιν τοῦ τιμίου λειψάνου τῆς ἁγίας καὶ πανευφήμου μάρτυρος Εὐφημίας προτραπέντος παρὰ Γεωργίου τοῦ ἁγιωτάτου ἐπισκόπου Ἀμάστρης<.
Incipit
1r <…> ὑποχωρίσαται [!] ἄνθρωποι· οὐ γὰρ ἀπλῶς τῶν γινομένων τι γίνεται …
Explicit
1v … καὶ ζωοποιῷ πνεύματι νῦν καὶ ἀεὶ καὶ εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
François Halkin, Euphémie de Chalcédoine, S. 103, 1–106, 5 (dies Hs. Sigle P).

2) 1v–32v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Prochorus Daiconus (GND-Nr.: 108464814).
Titel
Acta vel peregrinationes S. Iohannis theologi apostoli.
Titel (Vorlage)
1v ΚϚʹ. Περίοδοι τοῦ ἁγίου ἀποστόλου τε καὶ εὐαγγελιστοῦ Ἰωάννου τοῦ θεολόγου συγγραφεῖσαι παρὰ τοῦ αὐτοῦ μαθητοῦ Προχώρου· κύριε εὐλόγησον.
Incipit
1v Ἐγένετο μετὰ τὸ ἀναληφθῆναι τὸν κύριον ἡμων Ἰησοῦν Χριστὸν …
Explicit
32v … δοξάζοντες πατέρα καὶ ὑιὸν καὶ ἄγιον πνεῦμα· ᾧ ἡ δόξα καὶ τὸ κράτος εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Martin Neander (ed.), Κατήχησις Μαρτείνου τοῦ ΛΟΥΘEΡΟΥ ἡ μικρά, Basel 1567, S. 526–662 (diese Version wohl auf Grundlage dieser Hs.).

3) 32v–38v Digitalisat

Verfasser
Iohannes Damascenus (GND-Nr.: 118557971).
Titel
Sermo in nativitatem Domini.
TLG-Nummer
2934.031.
Angaben zum Text
CPG 8067.
Titel (Vorlage)
32v ΙϚʹ. Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Ἰωάννου μο(να)χοῦ τοῦ Δαμασκηνοῦ λόγος εἰς τὴν Χριστοῦ γέννησιν.
Incipit
32v Ὁπόταν τὸ ἔαρ ἐπάλθη, τὰ τῶν σωμάτων στοιχεῖα …
Explicit
38v … καὶ τῷ ἁγίῳ πνεύματι εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Bonifatius Kotter, Die Schriften des Johannes von Damaskus, Bd. V: Opera houiletica et hagiographica, Berlin 1988, S. 324–347 (diese Hs. Sigle M).

4) 38v–46r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Iohannes Damascenus (GND-Nr.: 118557971).
Titel
Oratio de iis qui in fide dormierunt.
TLG-Nummer
2934.048.
Angaben zum Text
CPG 8112; BHG 2103t.
Titel (Vorlage)
38v ΙZʹ. Ἰωάννου μοναχ(οῦ) ταπεινοῦ περὶ τ(ῶν) ἐν πίστ(ει) κεκυμένων [!] ὅπως ἑ [!] ὑπὲρ αὐτῶν γεινόμεναι λειτουρνίε [!] καὶ εὐποιΐαι τούτους ὀνίνησιν: κύ(ριε) εὐ(λόγησον).
Incipit
38v Τὰ τῶν βρωμάτων ἡδέα καὶ τίμια …
Explicit
46r … ὅτι αὐτῷ ἡ δόξα καὶ τὸ κράτος νῦν καὶ εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 95, Sp. 248A1–277A11.

5) 46r–48v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Chrysanthi et Dariae passio.
Angaben zum Text
BHG 313.
Titel (Vorlage)
46r Μαρτύριον τοῦ ἁγίου Χρυσάνθου καὶ Δαρεῖας· μαρτυρισάντων ἐν Ῥώμῃ.
Incipit
46r Τὴν ἱστορίαν τῆς ἀθλήσεως τῶν προγεγωνότων [!] ἁγίων πρὸς ἡμέτεραν οἰκοδομὴν …
Explicit
48v … ὑπὲρ πάντα συμφέροντα καὶ ἀναγκαία τοῖς ἀνθρώποις ἔγνωμεν; ὅτι οὐδὲν οὕτω] χρησιμώτερον <…>.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Ausfall von zwei Folia nach f. 48, daher Text unvollständig.
Edition
Acta SS. m. Octobri XI, S. 469A–484D.

6) 49r–58v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).
Titel
De pauperum amore.
TLG-Nummer
2022.027.
Angaben zum Text
CPG 3010.14.
Titel (Vorlage)
49r <Περὶ φιλοπτωχίας>.
Incipit
49r <…> κληρονόμοι φωτὸς καὶ πυρὸς εἰτ̉ οὖν σκότους …
Explicit
58v … τῷ κυρίῳ ἡμῶν ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Ausfall von zwei Folia vor f. 49r, daher fehlt heute der Predigtanfang. Darauf weist bereits ein nur noch partiell erhaltener Vermerk des 15. Jhs. hin (+ Ἰστέον δὲ ὅτι ἔνταῦθα <…>).
Edition
Migne PG, vol. 35, Sp. 865C11–909C12.

7) 58v–66r Digitalisat

Verfasser
Gregorius Nazianzenus (GND-Nr.: 118541900).
Titel
Supremum vale vel In praesentia episcoporum.
TLG-Nummer
2022.050.
Angaben zum Text
CPG 3010.42; BHG 730b.
Titel (Vorlage)
58v ΙΘʹ. Τοῦ αὐτοῦ συνακτήριος εἰς τὴν τῶν ρνʹ ἐπισκόπων παρουσίαν ἐν τῷ μαρτυρίῳ τῆς ἁγίας ἀναστασίας λεχθείς.
Incipit
58v Πῶς ὑμῖν τὰ ἡμέτερα, ὦ φίλοι, ποιμένες …
Explicit
66r … ἡ χάρις τοῦ κυρίου ἡμῶν μετὰ πάντων ὑμῶν ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 36, Sp. 457A1–492C8; Bernardi, Discours 42–43, S. 48–114.

8) 66r–73v Digitalisat

Verfasser
S. Gregorius Magnus Papa (GND-Nr.: 1185451838).
Titel
Dialogorum liberi IIi excerptum graecum.
Titel (Vorlage)
66r Κʹ. Γρηγορίου τοῦ ἁγιοτάτου [!] καὶ ἀποστολικοῦ πάπα τῆς πρεσβυτέρης ῥώμις [!] · διάλογοι εἰστορικοὶ [!] πρὸς πέτρον ἀρχιδιάκονον τῆς μεγ(άλης) ἐκκλησίας· ὅτι μεγάλως εὐγεργετοῦσιν [= εὐεγερτοῦσιν] τοὺς τελευτήσαντας, αἱ ὑπὲρ αὐτοῦ γινόμεναι ἐλεημοσύναι, προσευχαὶ τὲ καὶ προσφοραὶ, δυνάμεναι αὐτοῖς, οὐ τὴν τυχοῦσαν ὠφέλειαν καὶ σ(ωτηρ)ίαν τοῦ σώζεσθαι παρέξαι.
Incipit
66r Οὐ μήκοθεν τοῦ μοναστηρίου τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Βενεδίκτου …
Explicit
73v … δόξα, κράτος, τιμί [!] νῦν καὶ ἀεὶ καὶ εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Versio graeca. Die in dieser Hs. enthaltene Textfassung ist bislang unediert.

9) 73v–78r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Iacobinus Daconus.
Titel
Vita S. Pelagiae (recensio II).
TLG-Nummer
5124.001.
Angaben zum Text
BHG 1478.
Titel (Vorlage)
73v ΚAʹ. Μηνὶ ὀκτοβρήῳ [!] ιηʹ· Βίος τῆς ἁγίας πελαγίας τῆς ἀπὸ αἱτερήδων [= ἑταιρίδων] ἀσκησάσης.
Incipit
73v Τὸ γενόμενον σημεῖον μᾶλλον δὲ θαῦμα ἐν ταῖς ἡμέραις ἡμῶν …
Explicit
78r … σὺν ἁγίῳ πνευμάτι νῦν καὶ ἀεὶ καὶ εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Flusin, Βίος, S. 76–93 (mit Abweichungen).

10) 79r–89r Digitalisat

Verfasser
Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
De Lazaro concio Ia.
TLG-Nummer
2062.023.1.
Angaben zum Text
CPG 4329.1.
Titel (Vorlage)
79r ΚΒʹ. Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν ἰωάννου ἀρχιεπισκόπου κωνσταντινουπόλεως τοῦ (μοναχοῦ) εἰς τὰς καλάνδας τῇ ἑξῆς καταμεθυόντων, καὶ περὶ τῶν εἰς καπελίᾳ εἰσιόντων, καὶ ὅτι τὸν διδάσκαλον οὐ χρὴ ἀπογινώσκειν τῶν μαθητῶν κἂν μὴ πρὸς τὸ παρὸν πείθωνται· κύριε εὐλό(γησον). Λό(γος) πρώτος.
Incipit
79r Τὴν χθὲς ἡμέραν ἑορτὴν οὖσαν διαβολικὴν, ἐποιήσατε ἑορτὴν …
Explicit
89v … σὺν τῷ πνεύματι, ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG 48, Sp. 9641–98221 (mit Abweichungen).

11) 89v–95v Digitalisat

Verfasser
Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
De Lazaro concio IIa.
TLG-Nummer
2062.023.2.
Angaben zum Text
CPG 4329.2.
Titel (Vorlage)
89v ΚBʹ. <Τοῦ> αὐτοῦ εἰς τὸν Λάζαρον λογος βʹ.
Incipit
89v Ἐθαύμασα τὴν ἀγάπην ὑμῶν, ὅτε τὸν περὶ τοῦ λαζάρου πρόην [!] ἐκίνησα λόγον…
Explicit
95v … τοῦ τοίνυν παιδευόμεθα, ὅτι ὅταν ἐλεημοσύνην μὴ παράσχωμεν] <…>.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Die Handschrift bricht an dieser Stelle ab.
Edition
Migne PG, vol. 48, Sp. 98222–98815.

Faszikel II (Bl. 96–173)

Sachtitel / Inhalt
Homiliar für die unbeweglichen Kirchenfeste.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Oberitalien (Venezien?). Fragment II kann nicht mit völliger Sicherheit lokalisiert werden. Die Marken des verwendeten Papiers deuten auf Oberitalien hin, insbes. auf den Raum Venedig. Zudem wird in dem Zusatz auf f. 173v ein namentlich nicht bezeichneter Protopapas einer griechischen Gemeinde genannt, der das Fragment von einem anderen Priester erhalten hätte. Im Falle der Palatini graeci ist damit zumeist der aus Kreta stammende und in den 1550er Jahren in Venedig lebende Protopapas Ioannes Nathanael gemeint (siehe Lehmann, Fuggerbibliotheken, I, S. 138–140), der insbes. auch für Hieronymus Tragodistes Mittels- und Gewährsmann für den Handschriftenerwerb war.
Entstehungszeit
Anfang 15. Jh. Die Wasserzeichen legen die Datierung sehr nahe. Die verwendete Schrift bestätigt dies, erlaubt aber keine exaktere zeitliche Eingrenzung (Stevenson: 14. Jh.).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
81 Bll.
Format (Blattgröße)
25 × 20,8 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(IV-1)103 + III109 + IV117 + (IV-2)123 + III129 + 2 IV145 + III151 + 2 IV167 + (III-1)173 + (I-1)174*.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Lagenzählung modernen Ursprungs, dazu siehe Lagenzählung Faszikel 1.
Wasserzeichen
Trois monts avec croix latine/Dreiberg mit Kreuz auf f. 96, 100–102, 104–106, 122–124, 128, 129, 138, 144, 153, 163, 165–167 in Größe und Ausführung ähnlich Briquet 11686 (Udine 1406/07); Deux cercles reliés par un trait termine en croix latine/Zwei mit einer Linie (endet in einem Lateinerkreuz) verbundene Kreise ähnlich Briquet 3164 (Siena 1390) auf. f. 115 u. 117; Agneau pascal/Lamm Gottes mit Nimbus und Standarte, sehr ähnlich Mošin, Agneau pascal, 14 = Mošin/Trlaljič 22 u. 23 (nicht von Briquet, Harlfinger oder Piccard verzeichnet) auf f. 131–137, 140, 142, 147, 148, 150, 154, 155 u. 160, belegt f. Venedig u. Zadar um das Jahr 1400.

Schriftraum
22,5 × 14 (=6,0 + 6,0) cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten (f. 101v, 103v, 127v aus inhaltlichen Gründen nur eine Spalte).
Zeilenanzahl
29 Zeilen.
Linierung
Leroy 1995, K 20A2 (f. 31–96). Das Liniensystem kann hier aber nur noch bedingt bestimmt werden, da der Kopfsteg wegen Bindebeschnitts fast vollständig fehlt und somit eine mögliche Rubrikenlinie verloren wäre.
Schriftart
Leicht nach rechts geneigte Buchminuskel im archaisierenden Hodegon-Stil. Dabei ahmt der Schreiber sein Antigraphon stark nach, so etwa die konsequente Verwendung des Minuskelbeta, die Vermeidung von Abkürzungen oder die Separierung einzelner Buchstaben bzw. Buchstabengruppen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Ein Schreiber, auf den auch die Rubriken zurückgehen. Möglicherweise Neilos Damilas (u.a. charakteristische Epsilon-Xi- u. Epsilon-Rho-Ligaturen), vgl. etwa Cod. Bodl. Barocc. 69, doch waren die archaisierende Schriftart u. das Erscheinungsbild vergleichbarer Hss. vom Beginn des 14. Jhs. bis zur Mitte des 15. Jhs. so weit verbreitet, dass von einer Identifizierung abgesehen werden sollte.
Buchgestaltung
Das Papier wurde mit auffällig großen Außenstegen in zwei Kolumnen liniert, die Kopf- und Innenstege sind heute jedoch durch Beschnitt verloren. Das Verhältnis von Text und unbeschriebenem Raum dürfte ursprünglich dem goldenen Schnitt entsprochen haben, d.h. bei Gestaltung der Seiten wurden auch ästhetische Kriterien berücksichtigt. Die Überschriften wurden bis auf einige wenige Buchstaben farblich vom fortlaufenden Text abgesetzt. Letzteres gilt auch für die Textinitialen, während der Absatzbeginn durch etwas vergrößerte, jeweils auf den linken Rand ausgerückte Initialen in Textfarbe angezeigt wird.
Buchschmuck
Nur sehr wenige dekorative Elemente. Titel und Werkinitialen mit hellroter Tinte eingetragen. Letztere in der Höhe von bis zu drei oder vier Textzeilen auf den linken Kolumnenrand ausgerückt und mit etwas Fleuronné verziert. Abschnittsinitialen in anderthalb Zeilenhöhe ausgerückt, aber nur konturiert und mit Textfarbe ausgefüllt. Im vorliegenden Fall kann aber auch die verwendete Schrift als gestalterisches Merkmal herangezogen werden (siehe dort).

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
S. zum Codex.

Inhalt

12) 96r–123v Digitalisat

Verfasser
Pantaleon Presbyter Byzantinus (GND-Nr.: 102542481).
Titel
Homilia de Michaelis archangeli miraculis.
Angaben zum Text
BHG 1285, 1287.
Titel (Vorlage)
96r Πανταλέωντος ἀρχιδιακόνου καὶ χαρτοφύλακος τῆς μεγάλης ἐκκλησίας διήγεσις περὶ τῶν θαυμάτων τοῦ παμμεγίστου ἀρχιστρατίγου [!] Μιχαήλ· δέσποτα εὐλό(γησον).
Incipit
96r Μεγάλαι καὶ πολλαὶ καὶ ποικίλαι τοῦ ἀσωμάτου καὶ μεγαλοπρεποὺς ἀρχαγγελικῆς σου ἀρετῆς …
Explicit
123v … ἀπὸ τῶν θείων γραφῶν. ὁ δὲ θειότατος Γαβριὴλ ὅτι ἀπε-] <…>.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Text bricht am Ende ab, da zwei Folia ausgefallen.
Edition
Nur lateinische Übersetzung in Migne PG, vol. 140, Sp. 572B1–588C12.

13) 124r–127v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
Homilia in saltationem Herodiadis.
TLG-Nummer
2062.232.
Angaben zum Text
CPG 4578; BHG 867.
Titel (Vorlage)
124r Τοῦ ἐν ἁγιοις πατρὸς ἡμῶν Ἱωάννου ἀρχιεπισκόπου Κωνσταντινουπόλεως τοῦ χ(ρυσοστόμ)ου · λόγος εἰς τὴν ἀποτομὴν τοῦ προδρόμου καὶ εἰς τὴν ὄρχησιν τῆς ἡρωδιάδος. εὐ(λόγησον) δέσπ(οτα):.
Incipit
124r Ὥσπερ τϊς ἀνὴρ φιλέρημος ἔν τϊνι τόπῳ ἁλσώδῃ …
Explicit
127v … σὺν τῷ πνεύματι νῦν καὶ ἀεὶ καὶ εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 59, Sp. 52250–52618.

14) 128r–129v Digitalisat

Verfasser
Ps.-Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
Oratio in s. Stephanum.
Angaben zum Text
CPG 4600; BHG 1659.
Titel (Vorlage)
128r < Εἰς τὸν ἅγιον πρωτομάρτυρα Στέφανον >.
Incipit
128r Πάντες μὲν τῶν μαρτύρων ἀγῶνες, ἐπίδοξοι καὶ θαυμάζεται πανταχοῦ …
Explicit
129v … ὑποπόδιον τῶν ποδῶν σου· αὐτῷ ἡ δόξα καὶ τὸ κράτος εἰς τοῦς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 59, Sp. 69952–70252.

15) 130r–133v Digitalisat

Verfasser
Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
Homilia LVIa in Mattheum.
TLG-Nummer
2062.152.
Angaben zum Text
CPG 4424 u. 4898.
Titel (Vorlage)
130r Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Ἱωάννου ἀρχιεπισκόπου Κωνσταντινουπόλεως τοῦ χ(ρυσοστόμ)ου· λόγος εἰς τὴν ἁγίαν μεταμόρφωσιν τοῦ κυρίου καὶ θεοῦ καὶ σωτῆρος ἡμῶν ἰησοῦ χριστοῦ κατὰ τοῦ ματθαίου ἁγίου εὐαγγελίου· εὐλ(όγησον) δέσπ(οτα).
Incipit
130r Ἀμὴν λέγω ὑμῖν· εἰσί τινες τῶν ὧδε ἐστώτων …
Explicit
133v … εὐδόκησα αὐτῷ καὶ δόξα καὶ τὸ κράτος εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 58, Sp. 5496–55324.

16) 133v–136v Digitalisat

Verfasser
Cyrillus Metropolita Alexandrinus (GND-Nr.: 118523139).
Titel
Homilia IXa in transfigurationem.
TLG-Nummer
4090.116.
Angaben zum Text
CPG 5207.
Titel (Vorlage)
133v Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν κυρίλλου ἀρχιεπισκόπου ἀλεξανδρείας λόγος εἰς τὴν αὐτὴν ἑορτὴν· εὐλόγησον δέσποτα.
Incipit
133v Εἰ μὲν οἱ εἰδότες ἀθλεῖν, τῶν θεωμένων …
Explicit
136r … μεθ᾽ οὗ τῷ θεῷ καὶ πατρὶ δόξα καὶ κράτος σὺν ἁγίῳ πνεύματι εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG 77, Sp. 1009B1–1016Β13.

17) 136r–139v Digitalisat

Verfasser
Proclus (GND-Nr.: 119129701).
Titel
Ηomilia in transfigurationem Domini.
Angaben zum Text
CPG 5807; BHG 1980.
Titel (Vorlage)
136r Πρόκλου ἀρχιεπισκόπου Κωνσταντινουπόλεως λόγος εἰς τὴν ἁγίαν μεταμόρφωσιν τοῦ κυρίου καὶ θεοῦ καὶ σωτήρος ἡμῶν Ἰησοῦ Χριστοῦ· εὐλόγησον δέσποτα.
Incipit
136r Δεῦτε φίλοι καὶ τήμερον τῶν εὐαγγελικῶν ἀόκνως …
Explicit
139v … ἀνεξιχνίαστοι αἱ ὁδοὶ αὐτοῦ· αὐτῷ ἡ δόξα τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Erstedition von Gevehard Elmenhorst, Πρόκλου ἀρχιεπισκόπου Κωνσταντινουπόλεος τὰ εὑρισκόμενα, Leiden 1617, S. 81–98; Migne PG 65, Sp. 764Β1–772Β3 = Migne PG 61, Sp. 7131–7167.

18) 139r–141r Digitalisat

Verfasser
Ps.-Iohannes Chrysostomus (GND-Nr.: 118557831).
Titel
Homilia in transfigurationem Domini.
TLG-Nummer
2062.300.
Angaben zum Text
CPG 4646.
Titel (Vorlage)
139r Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Ἰωάννου ἀρχιεπισκόπου Κωνσταντινουπόλεως (μοναχοῦ) λόγος εἰς τὴν αὐτὴν {αὐτὴν} ἑορτήν· δέσποτα εὐλό(γησον).
Incipit
139r Ἥλιος ἀνίσχων, τὰς οἰκείας ἀκτῖνας εἰς πάντα κόσμον …
Explicit
141r … χαρισθείη ἐν χριστῷ ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG 61, Sp. 72116-7242.

19) 141r–146v Digitalisat

Verfasser
Andreas Patriarcha Hierosolymitanus (GND-Nr.: 11882919X).
Titel
Homilia in dormitionem s. Mariae Deiparae.
Angaben zum Text
CPG 8229.
Titel (Vorlage)
141r Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Ἀνδρέου τοῦ Ἰεροσολυμίτ(ου) καὶ ἀρχιεπισκόπου Κρίτης [!]· λόγος εἰς τὴν ἁγίαν κοίμησιν τῆς ὑπεραγίας δεσπότης ἡμῶν θεϊκοῦ καὶ ἀεὶ παρθένου Μαρίας: δέσποτα εὐλό(γησον).
Incipit
141r Oἰ τὴν ἐν πνεύματι θεωρίαν τῷ ἀΰλῳ καὶ καθαρωτάτῳ φωτὶ …
Explicit
146v … τοῦ πληρώματος τοῦ Xριστοῦ ᾧ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας ἀμήν.
Edition
Ballerini, Sylloge, II, S. 701–703 (nur Anfang).

20) 146v–150r Digitalisat

Verfasser
Germanus Constantinopolitanus (GND-Nr.: 11870267X).
Titel
Homilia IIa in dormitionem beatae Mariae.
TLG-Nummer
2933.005.
Angaben zum Text
CPG 8011.
Titel (Vorlage)
146v Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν γερμανοῦ ἀρχιεπισκόπου κωνσταντινουπόλεως· λόγος εἰς τὴν αὐτὴν ἑοτρήν: δέσποτα εὐλόγησον. <Λόγος> βʹ.
Incipit
146v Παυσάσθωσαν [!] τῶν αἱρετικῶν οἱ ἀμαθεὶς καὶ ἐμβρόντητι [!] λόγοι …
Explicit
150r … καὶ ζωοποιῷ σου πνεύματι, νῦν καὶ ἀεὶ καὶ εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 98, Sp. 348C7–357C9 (mit Abweichungen).

21) 150r–157v Digitalisat

Verfasser
Andreas Patriarcha Hierosolymitanus (GND-Nr.: 11882919X).
Titel
Homilia IVa in nativitatem beatae Mariae.
TLG-Nummer
2933.004.
Angaben zum Text
CPG 8173; BHG 1092, 1092b–d.
Titel (Vorlage)
150r Τοῦ αὐτοῦ εἰς τὴν αὐτὴν ἑορτήν· δέσποτα εὐλό(γη)σον.
Incipit
150r Εἰ μετρεῖτει γῆ σπιθαμῇ, καὶ σπαρτίῳ περιγραφεται θάλασσα …
Explicit
157v … καὶ εἰς τοὺς ἀτελευτήτους ἅπαντας αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 97, Sp. 861Β3–881B6.

22) 157v–163r Digitalisat

Verfasser
Andreas Patriarcha Hierosolymitanus (GND-Nr.: 11882919X).
Titel
Homilia Ia in nativitatem beatae Mariae.
Angaben zum Text
CPG 8170; BHG 1082, 1082a.
Titel (Vorlage)
157v Ἀνδρέου Ἱεροσλυμίτου καὶ ἐπισκόπου Κρίτης [!]· εἰς τὴν αὐτὴν ἑορτήν: δέσποτα εὐλό(γη)σον.
Incipit
157v Ἀρχὴ μὲν ἑορτῶν ἡ παροῦσα πανήγυρις, πρώτη δὲ τῶν μετὰ τὸν νόμον …
Explicit
163r … πρὸ πανὸς αἰῶνος καὶ ἐπ᾽ αἰῶνα καὶ ἔτι, καὶ νῦν καὶ εἰς τοὺς ἐξ Ἰησοῦ ἅπαντας αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 97, Sp. 805A1–820C14 (mit Abweichungen).

23) 163r–165r Digitalisat

Verfasser
Pantaleon Diaconus Constantinopolitanus (GND-Nr.: 102542481).
Titel
Homilia in exaltationem s. Crucis.
Angaben zum Text
CPG 7915; BHG 430, 430b–c.
Titel (Vorlage)
163r Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν Ἰωάννοῦ ἀρχιεπισκόπου Κωνσταντινουπόλεως τοῦ (μοναχοῦ)· λόγος εἰς τὴν ἁγίαν εὕρησιν τοῦ τιμίου καὶ ζωοποιοῦ σταυροῦ: δέσποτα εὔλογησον.
Incipit
163r Πάλιν ὑψοῦται σταυρός, πάλιν ἡ κτίσις ἀγάλλεται, πάλιν ὑψοῦται …
Explicit
165r … οἱ πόδες τοῦ κυρίου ἡμῶν Ἰησοῦ Χριστοῦ· ᾧ ἡ δόξα καὶ τὸ κράτος εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 98, Sp. 1265B3–1269D10 (mit Abweichungen).

24) 165r–170r Digitalisat

Verfasser
Andreas Patriarcha Hierosolymitanus (GND-Nr.: 11882919X).
Titel
Homilia Ia in nativitatem beatae Mariae.
Angaben zum Text
CPG 8170; BHG 1082, 1082a.
Titel (Vorlage)
165r Ἱστορικὸν ἐγκόμιον ἀλεξάνδρου μοναχοῦ. ἱστοριογράφου περὶ τῆς εὑρέσεως τοῦ τιμίου καὶ ζωοποιοῦ σταυροῦ.
Incipit
165r Κατ᾽ ἐκεῖνον τὸν χρόνων [!] ὁ τῆς Αἰλίας ἐπίσκοπος Mακάριος ὁ φερώνυμος ἦν …
Explicit
170r … ἐξουσία πρὸ παντὸς αἰῶνος· καὶ νῦν καὶ εἰς τοὺς σύμπαντας αἰῶνας τῶν αἰώνων ἀμήν.
Edition
Migne PG, vol. 87/3, Sp. 4077Α1–4088Α15.

25) 170r–173v Digitalisat

Verfasser
Andreas Patriarcha Hierosolymitanus (GND-Nr.: 11882919X).
Titel
Homilia Ia in navitatem beatae Mariae.
Angaben zum Text
CPG 8007; BHG 1103.
Titel (Vorlage)
170r Τοῦ ἐν ἁγίοις πατρὸς ἡμῶν γερμανοῦ ἀρχιεπισκόπου κωνσταντινουπόλεως· εἰς τὴν ὑπεραγίαν ἡμῶν δέσποιναν θ(εοτό)κον ὅτε προσενέχθη τῷ ναῷ τριετήζουσα ὑπὸ τῶν αὐτῆς γονέων.
Incipit
170r Ἰδοὺ πάλιν ἑτέρα πανήγυρις, καὶ φεδρὰ [!] ἑορτὴ τῆς μητρὸς …
Explicit
173v … ἐν χώρὰ τῶν ἁγίων καὶ ἀξίωσόν με ἡ πάντων προστασία καὶ πάντων] <…>.
Edition
Migne PG, vol. 98, Sp. 309A8–320A6.


Bearbeitet von
Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 03.12.2021.
Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.