Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 53

Zusammengesetzte Handschrift

Papier · 3, 300, 2 Bll. · 33,2 × 22,5 cm · s.l. · 16. Jh.


Schlagwörter (GND)
Antike / Medizin / Eusebius / Konstantin der Große / Theon / Mathematik / Maximus Tyrius / Eunapius / Biographische Literatur / Sophistik / Stephanus Grammaticus / Rhetorik / Aristoteles.
Diktyon-Nr.
65786.
1ar–2av vacant
Ir Fuggersignatur, Inhaltsvermerk
Iv vacat
Faszikel I
1) S. 1–6 Hermes Trismegistos, Poemander
2) S. 7–9 Corpus Hermeticum, Dialogus (Fragment)
3) S. 9–10 Corpus Hermeticum, Hieros logos
4) S. 10–13 Corpus Hermeticum, Ad filium Tatum, sermo inscriptus Crater, seu unitas
5) S. 13–15 Corpus Hermeticum, Ad filium Tatum, Deum invisibilem omnibus esse quam maxime conspicuum
6) S. 15–17 Corpus Hermeticum, Ad Asclepium
7) S. 17–18 Corpus Hermeticum, Dei ignorantiam maximum esse in hominibus malum
8) S. 18–19 Corpus Hermeticum, Nullam interire substantia
9) S. 20–22 Corpus Hermeticum, De motione et sensu, et in Deo solo consistere pulchrum et bonum
10) S. 22–28 Corpus Hermeticum, Clavis
11) S. 28–34 Corpus Hermeticum, De mente, ad Hermetem
12) S. 34–39 Corpus Hermeticum, De mente, ad Tatum
13) S. 39–44 Corpus Hermeticum, Ad filium Tatum, sermo arcanus de palingenesia et silentia
14) S. 44–46 Corpus Hermeticum, Ad Asclepium epistola
15) S. 47–50 Corpus Hermeticum, Asclepii ad Ammonem regem definitiones
16) S. 50–51 Corpus Hermeticum, Dialogus
17) S. 51–55r Corpus Hermeticum, De anima corporis affectibus irretita
18) S. 55v Anonymus, Index
56r–v vacat
Faszikel II
57r–v vacat
19) 58r–94v Eusebius, De laudibus Constantini
95r–96v vacant
Faszikel III
20) 97r–133v Theon, De utilitate mathematicae
134r–v vacat
Faszikel IV
135r–v vacat
21) 136r–256r Maximus Tyrius, Dissertationes
256v–257v vacant
Faszikel V
258r–v vacat
22) 259r–294v Eunapius, Vitae sophistarum
295r–297v vacant
Faszikel VI
23) 298r–326v Stephanus Grammaticus, In artem rhetoricam commentaria
327*–328*r vacant

Kodikologische Beschreibung

Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
3, 300, 2 Bll.
Format (Blattgröße)
33,2 × 22,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus 6 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bl. 1–55; II. Bl. 57–96; III. Bl. 97–134; IV. Bl. 135–257; V. Bl. 258–297; VI. Bl. 298–326) (I-1)1a + I2a + … + 1327* + (I-1)328*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 328*. Je ein Bl. wurde nach 155 und 326 entfernt. Auf die Spiegel sowie die zugehörigen Vorsatzbll. wurde jeweils ein Doppelbl. aus Marmorpapier geklebt, so dass das Marmorpapier die Rectoseite von Bl. 1a und die Versoseite von Bl. 328* bildet.
Foliierung
Rechts im Kopfsteg wurde eine Zählung eingefügt. Auf Folium Ir wurde I notiert; die Seiten 1–55(r) sind in roter Tinte paginiert (pag. 1–55), Bll. 56–326 (f. 56–326) mit Bleistift foliiert worden. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 327*, 328*).
Lagenzählung
Keine durchgängige Lagenzählung vorhanden.
Zustand
Die Deckel des Codex’ sind leicht berieben; die Ecken sind etwas geknickt. Die Schnitte sind gleichmäßig und in gutem Zustand. Die Faszikel sind in einem guten Zustand. Das Papier ist leicht, teilweise auch stärker vergilbt und fleckig, aber unbeschädigt. Die Tinte hat etwas von ihrer Farbintensität verloren, die Schrift ist jedoch allerorts gut lesbar.
Wasserzeichen
Aufnahmen der Wasserzeichen vorhanden, siehe z.B. f. 2a.

Buchgestaltung
Trotz unterschiedlicher Schreiber ist die Hs. als einheitliches Werk gestaltet.

Nachträge und Benutzungsspuren
Eine Besitzmarke der BAV wurde auf den Vorderspiegel geklebt. Auf Folium 1av ist mit dunkler Tinte am oberen Rand Pal. und mit heute rot/braun scheinendem Buntstift Pal. Gr. in sehr großer Schrift in der oberen Hälfte des Bl.s notiert worden. In der Ecke Kopfsteg – Bundsteg von Folium Ir wurde die Nr. 53 sowie die Capsa-Nr. C. 101. und die Allacci-Nr. 265 eingetragen. Mittig auf der Seite ist der Erwerbungsvermerk 53. Hen(ricus) und der Index der Hs. vermerkt: Mercurii trismegisti opera. / Eusebius de laud(e) Constantini / Theonis Smirnei de Platonis mathematica. / Maximi Tyrii orationes. / Eunapii vitae sophistarum / Scholia in Rhetorica Aristotelis. - Auf Folium 1r und 326v wurde der vatikanische Besitzstempel angebracht.

Einband
Brauner Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius VI. (oben) und Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 910 (hier ‚hochroter‘ Einband).
Provenienz
Augsburg / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Für die mit Hen. bzw. Henr. gekennzeichneten Manuskripte kann keine eindeutige Aussage bezüglich der Provenienz getroffen werden. Hier wurden bislang zwei Vorschläge zur Identifikation des Vorbesitzers gemacht, die beide davon ausgehen, dass es sich um ein Kürzel des Vornamens Heinrich/Henricus/Henri handelt: Zwischen 1558 und 1568 hatte Henri Estienne (1531–1598), protestantischer Buchdrucker, Philologe und Humanist aus Frankreich, enge Beziehungen zu Fugger. Er durfte u.a. Handschriften aus der Bibliothek Fuggers nutzen, um sie in seiner Offizin zu drucken.
Ungefähr zur selben Zeit hielt sich auch der Schotte Henry Scrimger (1506–1572), Jurist und Philosoph, auf Einladung Fuggers in Augsburg auf, wo er selbst eine umfangreiche Bibliothek mit Drucken und Handschriften aufbaute (Lehmann, Fuggerbibliotheken I, S. 132–153). Von 1553 bis 1563 arbeitete er für Fugger und erwarb u.a. in Italien zahlreiche Handschriften für ihn.
Laut dem Katalog der Fuggerbibliotheken BAV, Pal. lat. 1950 sind die Faszikel der Hs. alle mit 53. Hen. verzeichnet. Dies bedeutet entweder, dass die Faszikel bereits zu einer Hs. gebunden waren, oder aber zumindest zeitgleich erworben und anschließend zusammengebunden wurden.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_53
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 27f.; Chiara Faraggiani Di Sarzana, Vicende di due manoscritti emiliano-romagnoli prodotti dall´atelier di Bartolomeo Zanetti, in: Codices Manuscripti & Impressi 105 (2016), S. 13–33.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bll. 1–55)

Sachtitel / Inhalt
Corpus Hermeticum.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
16. Jh. (Stevenson).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
30 Bll.
Format (Blattgröße)
33,2 × 22,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
3 IV46 + III56.
Foliierung
Die Seiten 1–55(r) sind in roter Tinte paginiert (S. 1–55).
Lagenzählung
Eine Lagenzählung ist nicht vorhanden; möglicherweise ist diese durch späteren Seitenbeschnitt verloren gegangen. Die Lagen werden durch parallel zum Bundsteg angegebene Reklamanten in relative Ordnung gebracht.
Wasserzeichen
Aufnahmen der Wasserzeichen vorhanden, siehe z.B. S. 1.

Schriftraum
22 × 13 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
30 Zeilen.
Schriftart
Humanistische Gebrauchsschrift mit Worttrennung, den in Drucken üblichen Abkürzungen und Ligaturen; teilweise Trema-Zeichen über Iota; keine Iota-subscripta.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Die Texte sind als Fließtexte angelegt; die Enden der Texte sind oftmals in sich verjüngenden Schriftspiegeln arrangiert.
Buchschmuck
Einige Texte sind durch verzierte Seilbänder, Rankenbänder oder Ornamentalbänder in roter Tinte eingeleitet. Die Überschriften der Texte sind rubriziert, heben sich aber sonst weder durch Schriftart noch durch Größe vom Text ab; die Initialen sind mit Fleuronné verziert.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

1) S. 1–6 Digitalisat

Verfasser
Hermes Trismegistos (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Poemander.
TLG-Nummer
1286.001.
Titel (Vorlage)
1r Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου ποιημάνδρης : ~.
Textgestaltung
Über dem verzierten Seilband wurde in roter Tinte I(ήσου)ς Χ(ριστό)ς notiert.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 7–19 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

2) S. 7–9 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Dialogus (Fragment).
TLG-Nummer
1286.002.
Titel (Vorlage)
7 Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου πρὸς τὰτ λόγος καθολικός.
Incipit
S. 7 ὁ θεός. τὸ δὲ θεῖον λέγω.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 33–39 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

3) S. 9–10 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Hieros logos.
TLG-Nummer
1286.003.
Titel (Vorlage)
S. 9 Ἑρμοῦ λόγος ἱερὸς : ~.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 44–46 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

4) S. 10–13 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Ad filium Tatum, sermo inscriptus Crater, seu unitas.
TLG-Nummer
1286.004.
Titel (Vorlage)
S. 10 Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου πρὸς τὸν ἑαυτοῦ υἱὸν τὰτ, λόγος ὁ κρατήρ (sic) ἢ μονὰς (sic) : ~ : ~.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 49–53 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

5) S. 13–15 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Ad filium Tatum, Deum invisibilem omnibus esse quam maxime conspicuum.
TLG-Nummer
1286.005.
Titel (Vorlage)
S. 13 Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου πρὸς τὸν ἑαυτοῦ υἱὸν τὰτ, ὅτι ἀφανὴς θεὸς, φανερώτατός ἐστιν : ~.
Explicit
S. 15 ψυχή, ψυχῆς δὲ νοῦς. νοῦ δὲ θ(εό)ς.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 60–65 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

6) S. 15–17 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Ad Asclepium.
TLG-Nummer
1286.006.
Titel (Vorlage)
S. 15 Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου, ὅτι ἐν μόνω θεῶ τὸ ἀγαθὸν ἐστί ἀλλοχόθι δὲ οὐδαμοῦ : ~.
Textgestaltung
Auf S. 17 ist von der Schreiberhand eine Einfügung mit Einfügungszeichen in margine hinzugefügt worden.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 72–76 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

7) S. 17–18 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Dei ignorantiam maximum esse in hominibus malum.
TLG-Nummer
1286.007.
Titel (Vorlage)
S. 17 ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου, ὅτι μέγιστον κακὸν ἐν τοῖς ἀνθρώποις, ἢ περὶ τοῦ θ(εο)ῦ ἀγνωσία : ~.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 81–82 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

8) S. 18–19 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Nullam interire substantia.
TLG-Nummer
1286.008.
Titel (Vorlage)
S. 18 Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου, ὅτι οὐδὲν τῶν ὄντων ἀπόλλυται. ἀλλὰ τὰς μεταβολὰς ἀπωλείας καὶ θανάτους πλανώμενοι λέγουσιν οἱ ἄνθρωποι : ~.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 87–89 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

9) S. 20–22 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
De motione et sensu, et in Deo solo consistere pulchrum et bonum.
TLG-Nummer
1286.009.
Titel (Vorlage)
S. 20 Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου περὶ νοήσεως καὶ αἰσθήσεως, καὶ ὅτι ἐν μόνω τῶ θεῶ τὸ καλὸν καὶ ἀγαθόν ἐστιν ἀλλαχόθι δὲ οὐδαμοῦ : ~.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 96–100 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

10) S. 22–28 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Clavis.
TLG-Nummer
1286.010.
Titel (Vorlage)
S. 22 Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου, κλεῖς :·: ~ : ~ : ~.
Textgestaltung
S. 25 wurde ungleichmäßig beschnitten.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 113–126 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

11) S. 28–34 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
De mente, ad Hermetem.
TLG-Nummer
1286.011.
Titel (Vorlage)
S. 28 νοῦ πρὸς Ἑρμήν : ~.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 147–157 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

12) S. 34–39 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
De mente, ad Tatum.
TLG-Nummer
1286.012.
Titel (Vorlage)
S. 34 Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου περὶ νοῦ κοινοῦ πρὸς τάτ.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 174–183 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

13) S. 39–44 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Ad filium Tatum, sermo arcanus de palingenesia et silentia.
TLG-Nummer
1286.013.
Angaben zum Text
Weitere Überschrift S. 43: ὑμνωδία κρυπτή λόγος δ’.
Titel (Vorlage)
S. 39 ὑμνοδία κρυπτή, λόγος δ’ : ~.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf S. 42 ist eine Korrektur in margine von späterer Hand.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 200–209 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

14) S. 44–46 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Ad Asclepium epistola.
TLG-Nummer
1286.014.
Titel (Vorlage)
S. 44 Ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου ἀσκληπιῶ εὖ φρονεῖν : ~.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Auf S. 45 ist eine Korrektur in margine von späterer Hand.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 222–226 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

15) S. 47–50 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Asclepii ad Ammonem regem definitiones.
TLG-Nummer
1286.016.
Titel (Vorlage)
S. 47 ὅροι ἀσκληπϊοῦ πρὸς ἄμμονα βασιλέα· περὶ θεοῦ· περὶ ὕλης, περὶ εἱμαρμένης· περὶ ἡλίου· περὶ νοητῆς οὐσίας· περὶ θείας οὐσίας· περὶ ἀν(θρώπ)ου· περὶ οἰκονομίας τοῦ πληρώματος τῶν ἑπτὰ ἀστέρων· περὶ τοῦ κατ’ εἰκόνα ἀνθρώπου : ~.
Textgestaltung
Der Text geht als Fließtext über in Text (16); er endet S. 50 in der 5 Zeile von unten.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 231–238 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

16) S. 50–51 Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
Dialogus.
TLG-Nummer
1286.017.
Textgestaltung
Der Text beginnt S. 50 in der 5. Zeile von unten ohne Titel oder Kenntlichmachung.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 244 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

17) S. 51–55r Digitalisat

Verfasser
Corpus Hermeticum (GND-Nr.: 119068982).
Titel
De anima corporis affectibus irretita.
TLG-Nummer
1286.018.
Angaben zum Text
Weitere Überschrift S. 53: περὶ εὐφημίας τοῦ κρείττονος, καὶ ἐγκώμιον βασιλέως : ~.
Titel (Vorlage)
S. 51 περὶ τῆς ὑπὸ τοῦ πάθους τοῦ σώματος, ἐμποδιζομένης ψυχῆς : ~.
Textgestaltung
In der Überschrift (S. 51) ist eine Korrektur von Schreiberhand und auf S. 55 ist eine Hinzufügung mit Einfügungszeichen vorhanden. Die letzte Seite des Textes ist als figuraler Schriftspiegel in sich verjüngender Form ausgestaltet. Die Zeilen sind hierbei durch rote Dreipunkte flankiert. Unter der letzten Zeile ist ein Rankenornament gezeichnet, links und rechts davon ist τέλος geschrieben worden; hierunter findet sich die τέλος-Zeile τέλος σὺν θεῶ ἀμήν · : ~.
Edition
André-Jean Festugière/Arthur Darby Nock, Corpus Hermeticum, vol. 1. Paris, 1946 (Nachdruck 1972), S. 248–255 (Sigle Pal.) (Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt) .

18) 55v Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Index.
Incipit
55v α’ ἑρμοῦ τοῦ τρισμεγίστου.
Explicit
55v ἐγκώμιον βασιλέως.
Textgestaltung
Der Index ist in roter Tinte verfasst und endet mit einer τέλος-Zeile.

Faszikel II (Bl. 57–96)

Sachtitel / Inhalt
Eusebius, De laudibus Constantini.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
16. Jh. (Stevenson).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
40 Bll. (57–96).
Format (Blattgröße)
33,2 × 22,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
5 IV96 .
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Eine Lagenzählung ist nicht vorhanden; möglicherweise ist diese durch späteren Seitenbeschnitt verloren gegangen. Die Lagen werden durch parallel zum Bundsteg angegebene Reklamanten in relative Ordnung gebracht.
Wasserzeichen
Aufnahmen der Wasserzeichen vorhanden, siehe z.B. f. 71r.

Schriftraum
22 × 13 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
30 Zeilen.
Schriftart
Humanistische Gebrauchsschrift.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Die Texte sind als Fließtext gestaltet, die einzelnen Kapitel (inkl. Prolog) enden in sich verjüngenden Schriftspiegeln. Bl. 69 ist ungleichmäßig beschnitten um die Randglossen zu erhalten. Es werden nicht alle Kapitel ausgezeichnet.
Buchschmuck
Den Kapiteln gehen Zierbänder in roter Tinte voraus; die Initialen sind rubriziert.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

19) 58r–94v Digitalisat

Verfasser
Eusebius (GND-Nr.: 118531425).
Titel
De laudibus Constantini.
TLG-Nummer
2018.022.
Angaben zum Text
f. 58r–v Prolog; f. 59r–75r Kapitel 1–10 (Εὐσεβίου τοῦ παμφίλου εἰς κωνσταντῖνον τὸν βασιλέα. τριάκοντα ετηρικὸς [sic]); f. 75v–94v Kapitel 11–18 (Εὐσεβίου τοῦ παμφίλου εἰς κωνσταντῖνον τὸν βασιλέα. τριακονταετηρικός).
Titel (Vorlage)
58r πρόλογος τῶν κωνσταντῖνον ἐπαίνων.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Es sind Unterstreichungen und Korrekturen von der Schreiberhand sowie von späterer Hand in margine vorhanden.
Edition
Eusebius, Werke, vol. 1, ed. Ivar August Heikel, Leipzig 1902, S. 195–259 (Sigle Q.) (Die Hs. wurde für die Ed. berücksichtigt).

Faszikel III (Bl. 97–134)

Sachtitel / Inhalt
Eusebius, De laudibus Constantini.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
16. Jh. (Stevenson).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
38 Bll. (97–134).
Format (Blattgröße)
33,2 × 22,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
4 IV128 + III134.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Die Lagen des Faszikels sind mit griechischen Zahlen auf der jeweils ersten Lagenseite nummeriert (f. 97r: α’ bis f. 129r: ε’). Zusätzlich zur Zählung bringen parallel zum Bundsteg angeordnete Reklamanten die Lagen in relative Ordnung. Durch späteren Seitenbeschnitt sind die Reklamanten zum Teil nur fragmentarisch erhalten.
Wasserzeichen
Keine Wasserzeichen vorhanden.

Schriftraum
22 × 13 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
30 Zeilen.
Schriftart
Humanistische Gebrauchsschrift.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Die Überschrift ist in roter Tinte gestaltet, hebt sich aber weder durch Schriftart noch Größe vom Text ab. Der Text selbst ist als Fließtext verfasst. Marginalien und mathematische Zeichnungen sowie Tabellen, die teils am Rand, teils im Schriftspiegel platziert wurden, sind in roter Tinte geschrieben. Der Text endet auf Folium 133v in einem sich verjüngenden Schriftspiegel. Unter dem Text ist ein Monokondylion (τέλος καὶ θεῷ δόξα) und eine Lilie in roter Tinte gezeichnet.
Buchschmuck
Über den Überschriften sind rubrizierte Zierbänder platziert. Die Initialen am Text- und Kapitelbeginn sind als Rankeninitialen gestaltet.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

20) 97r–133v Digitalisat

Verfasser
Theon (GND-Nr.: 100635520).
Titel
De utilitate mathematicae.
TLG-Nummer
1724.001.
Titel (Vorlage)
97r θέωνις σμϊρναίου πλατωνϊκου τῶν κατὰ τὸ μαθηματϊκὸν χρησΐμων εἰς τὴν πλάτωνος ἀνάγνωσϊν : ~.
Explicit
133v δὲ μνημονεῦσαι στοιχειωδῶς καὶ τῶν κατ’ ἀστρονομίαν.
Edition
Theon Smyrnaeus, Philosophi Platonici expositio rerum mathematicarum ad legendum Platonem utilium, ed. Eduard Hiller, Leipzig 1878, S. 1–119 (Hs. wurde für die Ed. nicht berücksichtigt).

Faszikel IV (Bl. 135–257)

Sachtitel / Inhalt
Maximus Tyrius, Dissertationes.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
16. Jh. (Stevenson).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
123 Bll. (135–257).
Format (Blattgröße)
33,2 × 22,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
2 IV150 + (IV-1)157 + 12 IV253 + II257. Ein Bl. wurde hinter Bl. 155 entfernt.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Die Lagen des Faszikels sind mit griechischen Zahlen auf der jeweils ersten Lagenseite nummeriert (f. 135r: α’ bis f. 254: ιϛ ’). Zusätzlich zur Zählung bringen parallel zum Bundsteg angeordnete Reklamanten die Lagen in relative Ordnung. Durch späteren Seitenbeschnitt sind die Reklamanten zum Teil nur fragmentarisch erhalten oder gänzlich verloren gegangen (vorhanden z.B. f. 142v).
Wasserzeichen
Aufnahmen der Wasserzeichen vorhanden, siehe z.B. f. 137.

Schriftraum
22 × 13 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
28 Zeilen.
Schriftart
Humanistische Gebrauchsschrift.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Die Überschrift ist in roter Tinte gestaltet, hebt sich aber weder durch Schriftart noch Größe vom Text ab. Der Text selbst ist als Fließtext verfasst. Die Initialen sind in roter Tinte gezeichnet und weisen spärliche Verzierungen auf. Ausnahme hierbei sind die Initialen auf Folium 182v, 193r und 207v, die sich durch Größe und Fleuronné-Schmuck hervorheben. Die einzelnen Dissertationes sind durch Absatzstrukturen voneinander getrennt. In den Außenstegen finden sich Semeiosis-Zeichen und gelegentlich Marginalien.
Buchschmuck
Über der Überschrift f. 136r ist ein rubriziertes Zierband platziert.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

21) 136r–256r Digitalisat

Verfasser
Maximus Tyrius (GND-Nr.: 118944819).
Titel
Dissertationes.
TLG-Nummer
0563.002.
Angaben zum Text
f. 136r–140v Dissertatio 11; f. 140v–143v Dissertatio 12; f. 143v–146v Dissertatio 13; f. 147r–149v Dissertatio 14; f. 150r–153v Dissertatio 15; f. 153v–156v Dissertatio 16; f. 157r–159v Dissertatio 17; f. 159v–163v Dissertatio 18; f. 163v–166r Dissertatio 19; f. 166r–169r Dissertatio 20; f. 169r–172r Dissertatio 21; f. 172r–175r Dissertatio 22; f. 175r–177v Dissertatio 23; f. 177v–179v Dissertatio 24; f. 180r–182v Dissertatio 25; f. 182v–185v Dissertatio 26; f. 186r–188v Dissertatio 27; f. 188v–190r Dissertatio 28; f. 190r–193r Dissertatio 29; f. 193r–196r Dissertatio 36; f. 196r–198v Dissertatio 37; f. 198v–202r Dissertatio 38; f. 202r–204v Dissertatio 39; f. 204v–207v Dissertatio 40; f. 207v–210r Dissertatio 41; f. 210r–213r Dissertatio 8; f. 213v–216r Dissertatio 9; f. 216v–220r Dissertatio 10; f. 220r–222v Dissertatio 4; f. 222v–225v Dissertatio 5; f. 226r–228r Dissertatio 30; f. 228r–229v Dissertatio 31; f. 229v–232v Dissertatio 32; f. 232v–235r Dissertatio 33; f. 235r–237r Dissertatio 34; f. 237v–240r Dissertatio 35; f. 240r–244v Dissertatio 1; f. 244v–247v Dissertatio 2; f. 247v–250r Dissertatio 3; f. 250v–253r Dissertatio 6; f. 253r–256r Dissertatio 7.
Titel (Vorlage)
136r μαξίμου τυρίου σοφϊστοῦ καὶ φϊλοσόφου λόγος περὶ τοῦ τίς ὁ θ<εὸ>ς κατὰ πλάτωνα : ~.
Textgestaltung
Auf Folium 170r und 187r wurden im Fußsteg schematische Darstellungen gezeichnet. Der Schreiber notierte über Dissertatio 22 (f. 172r) zunächst in roter Tinte dieselbe Überschrift wie über Dissertatio 21, strich diese dann mit dunkler Tinte durch und schrieb den korrekten Titel wiederum in roter Tinte darunter. Die Initiale der Dissertatio ist nicht wie sonst in Rot, sondern in dunkler Tinte gezeichnet. Der Text endet auf Folium 256r; unter dem Text sind vier τέλος-Monokondylien (zwei in roter, zwei in dunkler Tinte) gezeichnet, in deren Zentrum in roter Tinte ἀμήν steht.
Edition
Maximus Tyrius, Dissertationes, ed. Michael B. Trapp, Stuttgart u.a. 1994, S. 1–336; Maximus Tyrius, Dissertationes, ed. Selene I. S. Brumana, Mailand 2019, S. 76–611.

Faszikel V (Bl. 258–297)

Sachtitel / Inhalt
Eunapius, Vitae sophistarum.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
16. Jh. (Stevenson).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
40 Bll. (258–297).
Format (Blattgröße)
33,2 × 22,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
5 IV297 .
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Eine Lagenzählung ist nicht vorhanden; möglicherweise ist diese durch späteren Seitenbeschnitt verloren gegangen. Die Lagen werden durch parallel zum Bundsteg angegebene Reklamanten in relative Ordnung gebracht.
Wasserzeichen
Aufnahmen der Wasserzeichen vorhanden, siehe z.B. f. 262.

Schriftraum
22 × 13 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
30 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.
Buchgestaltung
Bl. 292 ist unregelmäßig beschnitten.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

22) 259r–294v Digitalisat

Verfasser
Eunapius (GND-Nr.: 118682660).
Titel
Vitae sophistarum.
TLG-Nummer
2050.001.
Titel (Vorlage)
259r ΕὐΝΑΠΙΟΥ ΒΙΟΙ ΦΙΛΟΣΟΦΩΝ, ΚΑΙ ΣΟΦΙΣΤΩΝ.
Textgestaltung
Unter dem Text steht die τέλος-Zeile εὐναπίου σαρδανοῦ συγγράμματος βίων φιλοσόφων καὶ σοφιστῶν τέλος in roter Tinte.
Edition
Eunapius, Vitae sophistarum, ed. Giuseppe Giangrande, Rom 1956, S. 1–101.

Faszikel VI (Bl. 298–326)

Sachtitel / Inhalt
Stephanus Grammaticus, In artem rhetoricam commentaria.

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
s.l. Unbekannt.
Entstehungszeit
16. Jh. Nach Stevenson.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
29 Bll. (298–326).
Format (Blattgröße)
33,2 × 22,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
3 IV321 + (III-1)326. Ein Bl. wurde hinter Bl. 326 entfernt.
Foliierung
S. zum Codex.
Lagenzählung
Eine Lagenzählung ist nicht vorhanden; möglicherweise ist diese durch späteren Seitenbeschnitt verloren gegangen. Die Lagen werden durch parallel zum Bundsteg angegebene Reklamanten in relative Ordnung gebracht.
Wasserzeichen
Aufnahmen der Wasserzeichen vorhanden, siehe z.B. f. 301.

Schriftraum
22 × 13 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
30 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Unbekannter Schreiber.

Provenienz
Augsburg / Heidelberg.

Inhalt

23) 298r–326v Digitalisat

Verfasser
Stephanus Grammaticus (GND-Nr.: 103103171).
Titel
In artem rhetoricam commentaria.
TLG-Nummer
9020.001.
Angaben zum Text
f. 298r–316r Buch 1; f. 316r–321r Buch 2; f. 321v–326v Buch 3.
Titel (Vorlage)
298r Σχόλια τοῦ κ(υρίο)υ στεφάνου εἰς τὴν τοῦ ἀριστοτέλους ῥητορικὴν.
Textgestaltung
Die freigelassenen Flächen innerhalb des Schriftspiegels (z.B. f. 299r) deuten darauf hin, dass der Text nicht vom Rubrikator abschließend bearbeitet wurde. Buch 2 und 3 enden mit τέλος-Zeilen.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Randglossen von späterer Hand vorhanden.
Edition
Hugo Rabe (Hrsg.), Anonymi et Stephani in artem rhetoricam commentarium (Commentaria in Aristotelem Graeca 21.1), Berlin 1896, S. 263–322 (Sigle II in Kapitel II De commentario Stephani).


Bearbeitet von
Paul A. Neuendorf, Universitätsbibliothek Heidelberg, 17.12.2020.
Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.