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Gruppe VII. 207

sie hey al nach gewanheit isz czu fastnacht vnde reyggeten
czu sammene al ich wol gesen habe usw.
Unter der besonderen Überschrift Über grecorum (> Co) folgen dann

noch in dieser Reihenfolge Vulg. Esther 11,2-12; 12,1. 2; 10,4—11;

13. 14. 15. Darauf

304ra Esdr. 5 bis zum Schluß, dann Judith:

307rb Nota die iuden wolden dasz buch nicht uff nemen I va aber die
kaldei haben das geschreben Ouch is das buch indeme concilio
nyceno czu gelaszen wen daz buch is nicht alleyne gegeben czu
eyner lere den mannen sundern ouch den frouwen werwen (Co
wettewen) vnde iuncfrouwen wen sie funden in er daz exempel
der kusscheit (Co -f- vhd andere heilickeit) al ieronimus bewert
in deme prologo uff das buch.

313ra Dar nach nam sie eynen klocz vnde leyte den in dasz bette
usw. Das stammt aus Mißverständnis des „truncum" in Vulg. Jud. 13,10.

314vb Neemias (II. Esdras). In 12 Kapiteln werden die 16 der Vulgata
kürzend erledigt. So heißt es gleich am Schlüsse des ersten Kapitels
(=11. Esdr. 1—3):

Nu der buwere wasz gar vil Hir vmb wil ich sie nicht

schriben vmb vordrosz willen wen is esz nicht nuczlich leyen

(> Co).
316rb Machabeorum Cam primum.

Bei Alexander wird ausführlicher nur über die Einschließung der
10 israelitischen Stämme in den montes Caspii gehandelt. Dann folgt
der Text von I. Machab., nicht ohne sinnverwirrende Auslassungen; so
ist vor 14,20, dem Brief der Spartaner, hier (331vb) nur von den Römern
die Rede.

333vb beginnt II. Machab. Aus Stellen wie 2, 12. 13. 31 f. wird hier
blühender Unsinn.

Zum Vergleich mit Walthers Proben (Sp. 251—254) wird im Anhang
des nächsten Bandes II. Mach. 12,42—46 mitgeteilt.

Schluß 343vb mit II. Mach. 15,37. Dann:

Nu hat disze biblie eyn ende / Deo gracias.

344 u. 345 leer. Dann ohne Überschrift

346ra: DA romisch rieh wasz an syme angenge aller riche mynnerste
Dar nach wart isz aller riche sterkist usw. = Sachs. Weltchronik
a. a. O. 78,22 ff.
 
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