_Großsprecherische Närrin.
oder Haare zum Mcdelbogen kommen/und haben zivevbunderHein
Weber an den Haaren kunstreich geknüpfft.
Zum flebenden seynd zum Leim/ damit die Geigen ist fest ae-
machetworden/ von achtjehutausendPolnischen Ochsen die HiZriier
genommen worden / und haben zweihundert Personen drei) ^abr
daruber in groffen Brau Pfannen gesotten / wobei, funffnig Per-
sonenaur Unvorsichtigkeit in diePfannegefallen/undtvdtgedlieben
Zum achten seynd zu den Schrauben bestellet fünffhundert
Mann nur mächtigen grossen Instrumcnten/wann die Geige soll ge-
stimmet werden / und wo man mir der Handangreiffr/da ist ein
schwchr Gewichte / Lasnuan denckeu muß/ wie man Wohl erachten
kan daßesnichlzu greiffenist.
Zum neundten seynd zu der allerttemsten Saiten biertanscnd
siebcnbuuderl und acht und sechtzig Därme von den schönsten und
besten Schaden genommen worden. nen nno
Zumzebenden/ was aber die andern Saiten anlanget / nach-
dem es eine stebemsairige Geige ist/ so ist solches unmöglich zu be-
schreiben.
Zum eilfften wird bemeldte Baß/Geigen nur dreymal im Jahre
g zogen/alsumb Ostern / Pfingsten nndWeyhnachten / dann es
giedr von einem Feste zum andern den Klang so lange/ daß man nicht
öffrer geigen darff.
Zum zwölffttn ftynd sechshundert und achtzig Personen beste!-
let/die nur den Fiedelbogen regieren.
Zum dreyzehenden wann der Fiedelbogen soll gefchmieret wer,
den/ muß man allemal achthundert Cenmer Calvonium haben /
und müssen auch achtzig Pcrsonen/von einem Fest zum andern / Tag
und Nacht den Fiedelbegen schmieren.
7 um vierzehenden ist dieftsIahr diese groffeBaß-Geige amO^
ster-Lagezuw erstenmahl gezogen worden/ da dann nur die allerüei-
neste
oder Haare zum Mcdelbogen kommen/und haben zivevbunderHein
Weber an den Haaren kunstreich geknüpfft.
Zum flebenden seynd zum Leim/ damit die Geigen ist fest ae-
machetworden/ von achtjehutausendPolnischen Ochsen die HiZriier
genommen worden / und haben zweihundert Personen drei) ^abr
daruber in groffen Brau Pfannen gesotten / wobei, funffnig Per-
sonenaur Unvorsichtigkeit in diePfannegefallen/undtvdtgedlieben
Zum achten seynd zu den Schrauben bestellet fünffhundert
Mann nur mächtigen grossen Instrumcnten/wann die Geige soll ge-
stimmet werden / und wo man mir der Handangreiffr/da ist ein
schwchr Gewichte / Lasnuan denckeu muß/ wie man Wohl erachten
kan daßesnichlzu greiffenist.
Zum neundten seynd zu der allerttemsten Saiten biertanscnd
siebcnbuuderl und acht und sechtzig Därme von den schönsten und
besten Schaden genommen worden. nen nno
Zumzebenden/ was aber die andern Saiten anlanget / nach-
dem es eine stebemsairige Geige ist/ so ist solches unmöglich zu be-
schreiben.
Zum eilfften wird bemeldte Baß/Geigen nur dreymal im Jahre
g zogen/alsumb Ostern / Pfingsten nndWeyhnachten / dann es
giedr von einem Feste zum andern den Klang so lange/ daß man nicht
öffrer geigen darff.
Zum zwölffttn ftynd sechshundert und achtzig Personen beste!-
let/die nur den Fiedelbogen regieren.
Zum dreyzehenden wann der Fiedelbogen soll gefchmieret wer,
den/ muß man allemal achthundert Cenmer Calvonium haben /
und müssen auch achtzig Pcrsonen/von einem Fest zum andern / Tag
und Nacht den Fiedelbegen schmieren.
7 um vierzehenden ist dieftsIahr diese groffeBaß-Geige amO^
ster-Lagezuw erstenmahl gezogen worden/ da dann nur die allerüei-
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