rrr D''s Marmstchtige Närrin.
gar schön gebetten sie wolle doch die Allraun mit ihr theüen;Oiosco«
ri6e!> und L ftynd dsrAujsag / Wie M Lor^el. ä
iupr.Oeo zu Lesen/ daßdieAllraunWurtzel/ wann sie mir gewissen
Sachen werden eingemacht/und der Mann davon geniest / so muß er
sein Weib lieb haben / vim §<c. Uns welchem dann
folgt/daß die Rachel auch die Mannsncht habe gehabt.
Wie der Haus-Weger Eliezer gethan / und das Ja bald be-
kommen / also bey der heutigen Welt säumen sich die Weibs-Bilder
nicht lang ihr Ja darzu zu geben/da man von dem Heurachen zu Rede
wird,
Zwey Frauen begegnen einander aufder Gaffen/ guten Mor-
gen/sagte die eine/ wiegehtsdir? Danck dirGOttder Frag/ antt
Wörter diese/es gehet so und so/ halb und halb/ wie des Davids seine
Gesandten Bärr von dem Ammon nach Haus getragen / die waren
halb Haar/Halb gar geschoren. (D wo! ein Schrifftgelehrter Wei-
ber-Kopff!) Weist nichts neues? Vordißmal nicht viel besonders/
sagte sie/nichts: Hast du nichts Neues gehört von des Saursüß seiner
Thereßl? Fürwahr nichts/ich kenne sie zwar gar wo!/wie da? sie ist
heut ihr iVUCMirät worden. Ey was sagst/ das ist nicht möglich/
so wahr als ich Lebe/fie hat was lebendiges an Tag gebracht. Wann
dem also/sprach die andere/ so mach ich em Creutz das grösser ist/ als
die Fahnstangen umb den Berg Andex in Bayru: Ich hätte tau-
send Eyd geschworen/das Mad! wäre heilig: so sie nur em unbärdi-
ges Wort gehört so ist sie so roth worden / wie ein gesottener Krebs /
warm schon/ihr Ehr hat gleichwohl den Krebsgang genommen/ey/
ey /wärmste gchörethat/ daß einer mitderDma/als des alten Ja-
cobs Toehtev/auf den Krantz gerretten/ da hat sie sich also erzörnet/
daß sie mir denen Aposteln das Feuer vom Himmel gewunjchet.
Wann schon/ sie hat sich gleichwohl verbrannt. Er^ey/ sosie ver-
merckt/daß eine mit einem jungen Bürschl gelachtnnd gelöffelt / da
hat es ihr mehrer graust/als den ProphetemKindern/wiesiediebid
Me Coliossumt geffen/ wann schon/ siehakesdannoch übersehen.
gar schön gebetten sie wolle doch die Allraun mit ihr theüen;Oiosco«
ri6e!> und L ftynd dsrAujsag / Wie M Lor^el. ä
iupr.Oeo zu Lesen/ daßdieAllraunWurtzel/ wann sie mir gewissen
Sachen werden eingemacht/und der Mann davon geniest / so muß er
sein Weib lieb haben / vim §<c. Uns welchem dann
folgt/daß die Rachel auch die Mannsncht habe gehabt.
Wie der Haus-Weger Eliezer gethan / und das Ja bald be-
kommen / also bey der heutigen Welt säumen sich die Weibs-Bilder
nicht lang ihr Ja darzu zu geben/da man von dem Heurachen zu Rede
wird,
Zwey Frauen begegnen einander aufder Gaffen/ guten Mor-
gen/sagte die eine/ wiegehtsdir? Danck dirGOttder Frag/ antt
Wörter diese/es gehet so und so/ halb und halb/ wie des Davids seine
Gesandten Bärr von dem Ammon nach Haus getragen / die waren
halb Haar/Halb gar geschoren. (D wo! ein Schrifftgelehrter Wei-
ber-Kopff!) Weist nichts neues? Vordißmal nicht viel besonders/
sagte sie/nichts: Hast du nichts Neues gehört von des Saursüß seiner
Thereßl? Fürwahr nichts/ich kenne sie zwar gar wo!/wie da? sie ist
heut ihr iVUCMirät worden. Ey was sagst/ das ist nicht möglich/
so wahr als ich Lebe/fie hat was lebendiges an Tag gebracht. Wann
dem also/sprach die andere/ so mach ich em Creutz das grösser ist/ als
die Fahnstangen umb den Berg Andex in Bayru: Ich hätte tau-
send Eyd geschworen/das Mad! wäre heilig: so sie nur em unbärdi-
ges Wort gehört so ist sie so roth worden / wie ein gesottener Krebs /
warm schon/ihr Ehr hat gleichwohl den Krebsgang genommen/ey/
ey /wärmste gchörethat/ daß einer mitderDma/als des alten Ja-
cobs Toehtev/auf den Krantz gerretten/ da hat sie sich also erzörnet/
daß sie mir denen Aposteln das Feuer vom Himmel gewunjchet.
Wann schon/ sie hat sich gleichwohl verbrannt. Er^ey/ sosie ver-
merckt/daß eine mit einem jungen Bürschl gelachtnnd gelöffelt / da
hat es ihr mehrer graust/als den ProphetemKindern/wiesiediebid
Me Coliossumt geffen/ wann schon/ siehakesdannoch übersehen.