Die stlM'mke
wsssen einige der Gebrauch/mittels dessen sich die Weibs-
^Wdüver eyffrigist bemühen/schöuer zu mach««/ fliesse ursprüng,
^WS> .ich von Leu alten Römern her / als Welche pflegten alle Fest-
Täg Sem GortI apiker dsZAugesicht mit frischen Farben zu Mumm,,
rcn; daher» als Vie Römische Weiber Wahrgenemmen/ Laß des Ju-
piters Auge» »nm solchen wiederholten Farben sehr lieblich hervor
spieleten/haben steGelegeuheirgenomme!! em gleiches an ihnöznpm-
bireniund allgemach angefangen ihr Schönheirs bedürssriges Leder zu
fürneiffen und anznstceichen/um Willens schön anzusehen zu seyn/wis
dann dergleichen höchst sündliche Schmier-Kunst noch heukigesTags
im Schwung gehet also zwar/daß vfft manches armes Schnäpper!/
wann sie mir Spinnen oder Nähen sechs Kreutzer gewinnet/ wieder-
um vier umb den Anstrich ausgiebet/und darbcy so Noch leydet/baß
ihr der Hunger oben ans Len blossen Achsleu hervor gnäet. Meines
Erachtens aber/befinde» sich Liese in ihrerMeynnng umb so mehr sehr
betrogen bevorab bekannr/daß lang vor der Römer Zeiten ein gewisse
Anstrichs-Gattung mir CrocLdill-Koth verMischet/imGebrauch Wa-
re. Antiphaues ein Tomödiant / in der irsgo-.cka > so er ktairack--
inriculiret/ wie Olemens /tl-XLnäerlib. z.NocciriA.anmsrcket/erzehlet
mit schöner Ordnung noch mehrer von jener Schminckerey / oder
Anstrichs - Kunst der Weiber / mit diesen Worten: .Sie bedienen
flch/sagk er des Croeodillen-Koths/bestreichen sich mir dem Schaum
der Msec-Spinnen färbten ihre Augbraunen mit Künruß / und heb«
ten ihre Wangen über ein Feuer: aus welchem dann erhellet/daß Lee
Gebrauch Les Anstrichs der Weiber nicht Lenden Römern seinen er-
sten Ursprung hergenommen habe / sondern andcrstwo hergeflossen
ftyn müffe/weüeu Galenus bezeug«/ baß jenes Korh/ sozuVecmi-
fckuug Les Anstrichs gebraucht wurde / nicht von Lem Waffec-oLer
Meer Schau ä / sondern von demjrrdifchenCrocodill Herkommen
Ah/WteZii lsfeg //»-, as.
--'s,
wsssen einige der Gebrauch/mittels dessen sich die Weibs-
^Wdüver eyffrigist bemühen/schöuer zu mach««/ fliesse ursprüng,
^WS> .ich von Leu alten Römern her / als Welche pflegten alle Fest-
Täg Sem GortI apiker dsZAugesicht mit frischen Farben zu Mumm,,
rcn; daher» als Vie Römische Weiber Wahrgenemmen/ Laß des Ju-
piters Auge» »nm solchen wiederholten Farben sehr lieblich hervor
spieleten/haben steGelegeuheirgenomme!! em gleiches an ihnöznpm-
bireniund allgemach angefangen ihr Schönheirs bedürssriges Leder zu
fürneiffen und anznstceichen/um Willens schön anzusehen zu seyn/wis
dann dergleichen höchst sündliche Schmier-Kunst noch heukigesTags
im Schwung gehet also zwar/daß vfft manches armes Schnäpper!/
wann sie mir Spinnen oder Nähen sechs Kreutzer gewinnet/ wieder-
um vier umb den Anstrich ausgiebet/und darbcy so Noch leydet/baß
ihr der Hunger oben ans Len blossen Achsleu hervor gnäet. Meines
Erachtens aber/befinde» sich Liese in ihrerMeynnng umb so mehr sehr
betrogen bevorab bekannr/daß lang vor der Römer Zeiten ein gewisse
Anstrichs-Gattung mir CrocLdill-Koth verMischet/imGebrauch Wa-
re. Antiphaues ein Tomödiant / in der irsgo-.cka > so er ktairack--
inriculiret/ wie Olemens /tl-XLnäerlib. z.NocciriA.anmsrcket/erzehlet
mit schöner Ordnung noch mehrer von jener Schminckerey / oder
Anstrichs - Kunst der Weiber / mit diesen Worten: .Sie bedienen
flch/sagk er des Croeodillen-Koths/bestreichen sich mir dem Schaum
der Msec-Spinnen färbten ihre Augbraunen mit Künruß / und heb«
ten ihre Wangen über ein Feuer: aus welchem dann erhellet/daß Lee
Gebrauch Les Anstrichs der Weiber nicht Lenden Römern seinen er-
sten Ursprung hergenommen habe / sondern andcrstwo hergeflossen
ftyn müffe/weüeu Galenus bezeug«/ baß jenes Korh/ sozuVecmi-
fckuug Les Anstrichs gebraucht wurde / nicht von Lem Waffec-oLer
Meer Schau ä / sondern von demjrrdifchenCrocodill Herkommen
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